FKS (sc2) mit Gleichstrombremse nachrüstbar?

odul

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Eigentlich liege ich ja mit Themen zu. Da wartet z.B. noch eine Oberhaube auf ihren Einbau.

Trotzdem nervt mich die Zeit bis das Blatt zum Stillstand kommt. Eine explizite Bremse hat die sc2 wohl nicht. Es geht auch von der Zeit, wäre aber wirklich nicht böse drum, wenn es weniger lange dauern würde.

Deswegen habe ich schon mit dem Gedanken gespielt, ob man eine Gleichstrombremse nachrüsten könnte. Abgesehen von Zeit und Geld, was meint ihr dazu?
 

PGO

ww-ulme
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Würd ich schon aus Sicherheitsgründen machen. Schaltungen gibts fertig und kosten nicht die Welt. Was spricht dagegen?
 

odul

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Ich kenne Klibo. Ich kann auch abschätzen, was der Umbau bedeutet. Würde mich interessieren, wer das schon gemacht hat und aus Erfahrung berichten kann.
 

odul

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Würd ich schon aus Sicherheitsgründen machen. Schaltungen gibts fertig und kosten nicht die Welt. Was spricht dagegen?

Naja, manchmal handelt man sich ja nicht nur Vorteile ein. Oder nicht jeder Motor verträgt es. Oder es ist schon mal jemanden deswegen etwas kaputt gegangen. Oder, oder...
 

magmog

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...........Was denn für ein Motor? Dreh- oder Lichtstrom?
Die Dreher sind problemlos bremsbar.
Ist die Verschraubung des Sägeblatts denn gegen ablaufen beim Bremsen gesichert?
Üblicherweise durch zwei Stifte im Bereich der Zentralbohrung.
 

Martin45

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Mail vom Motortypenschild mit den Techn. Daten ab an KliBo mailen, die empfehlen dir den passenden Typ bzw. verlinken ihn, jedenfalls weisst du dann direkt ob es geht und was es kostet. Geht schneller als Kaffeesatz lesen hier.
Einbau ist für einen Elektriker kein Thema.
 

odul

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Die Sägewelle wird ja über Keilriemen angetrieben. Anscheinend reicht die Reibung der Keilriemen als Motorbremse aus. Kann das sein?

Wenn die Säge kalt ist, kommt sie auch schneller zum stehen als wenn sie eine zeitlang gelaufen ist. Meine Vermutung wäre, dass die Keilriemen sich erwärmen und elastischer werden und damit die Bremswirkung abfällt.

Hab ich mir alles aber nur so flüchtig angeschaut. Ich werde mal eine Stoppuht mit in den Keller nehmen.

Was sind denn für euch akzeptable Bremszeiten?
 

odul

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...........Was denn für ein Motor? Dreh- oder Lichtstrom?
Die Dreher sind problemlos bremsbar.
Ist die Verschraubung des Sägeblatts denn gegen ablaufen beim Bremsen gesichert?
Üblicherweise durch zwei Stifte im Bereich der Zentralbohrung.

Ja, Drehstrom 5,5kW. In der Verschraubung ist ein Stift. Danke für den HInweis. Ich schau mir das nochmal an, wenn ich das nächste mal Sägeblatt wechsle.
 

willyy

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war grad extra im Keller deswegen. Meine braucht 3,45 Sek. Was willst'n da noch schneller machen?
Es ist gerade ein 250er Blatt drauf, kann sein dass ein 315er mehr Schwungmasse hat und dann lass es 4,5 Sek sein.
Ist Dir das zu lange?
 

Mitglied 24010 keks

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@odul du hast doch vor paar Monaten deine Säge neu gekauft?!
Da sollte / muss doch eine Bremse verbaut sein. :emoji_thinking:
Wäre das überhaupt noch zulässig eine Säge ohne Motorbremse???

Gruß Daniel
 

fahe

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Da sollte / muss doch eine Bremse verbaut sein. :emoji_thinking:
...war mein erster Gedanke, noch bevor die Diskussion gleich mit der ersten Antwort abbog... :emoji_wink:

PS: Man hört und liest gerade von Umsteigern, dass die kleine SCM wohl etwas weniger robust als die Maschinen bspw. der Tiroler Mitbewerber ans Bremsen geht. Unter zehn Sekunden wird aber auch die Italienerin bleiben.
 

Kerstenk

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Wäre das überhaupt noch zulässig eine Säge ohne Motorbremse???
ich habe eine SC3 die 1 1/2 Jahre alt ist, hat auch keine, bleibt aber relativ schnell stehen, gefühlt innerhalb der 10 sec. Was mich viel mehr gestört hat, der harte Anlauf ohne Stern/Dreieck, was immer hörbar auf den Riemen ging, habe einen Sanftanlauf eingebaut.
Ich habe mir angewöhnt bei so Maschinen erst zu gehen, wenn sie steht, so ist die Gefahr das jemand in die auslaufenden Werkzeuge kommt, gleich null.
 

odul

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@odul du hast doch vor paar Monaten deine Säge neu gekauft?!
Da sollte / muss doch eine Bremse verbaut sein. :emoji_thinking:
Wäre das überhaupt noch zulässig eine Säge ohne Motorbremse???

Gruß Daniel

Eine Bremse muss nicht verbaut sein - die Kiste muss binnen 10sec zum stehen kommen. So verstehe ich die Regel.

Gefühlt bin ich von der Bremszeit angenervt und gefühlt wird sie bei gut warmer Maschine länger. Ich habe es schon geschrieben, ich rücke dem ganzen mal mit der Stoppuhr zu Leibe.
 

magmog

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Guuden,

Die Auslaufzeit muss u.A. auch an Kreissägemaschinen ab Baujahr 1982 auf
10 Sekunden beschränkt sein.

Ich bin ja so ein Bisschen der Sicherheitsfanatiker hier,
mit weitgehendem Verständnis für die BG-Vorgaben,
aber so ganz verstehe ich die Hyperventilation wg. der Bremse nicht.
Der Unfall ist schon passiert wenn's ans Bremsen geht,
und in ein paar Sekunden Nachlauf zerrt die Maschine ehe weiter.
Zum Werkzeugwechsel ganz nett, aber wenn man die Zeit nutzt um
das andere Werkzeug auszusuchen, die Werkstücke zu prüfen......

Die Blätter haben ohnehin weitestgehend verdeckt zu sein,
und bei Fremden und Kindern im Raum muss man ohnehin den Wachhund spielen.
 
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odul

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Also am hyperventilieren bin ich deswegen nicht.

Ich hatte den Nachlauf der der Absaugung extra so eingestellt, dass er etwas länger läuft als das Sägeblatt braucht, um zum Stillstand zu kommen. Solange behalte ich die Finger bei mir und schaue dann, ob die Säge steht. Dadurch fiel mir das deutlich auf.
 

Mitglied 67188

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Bei meiner Robland Kombi (Bj.: 95) mit 3 Motoren ist nur der Fräsmotor gebremst.
Hobel und Säge hängen jeweils an langen Riemen und stoppen unter 10s.

Die Bremse am Fräsmotor habe ich ausgebaut weil sie jedesmal die Hauptsicherung ausgelöst hat.
Frässpindel dreht nun etwas über 10s mit einem Universalfräskopf, verwende aber immer alle Schutzvorrichtungen an der Fräse.

Bei dir sorgen scheinbar auch die Riemen für die richtige Bremswirkung..
ich würde da nix verändern, am Ende belastest du Bauteile die dafür nicht ausgelegt sind,
bzw. würde ich vorher den Hersteller fragen, erst recht wenn da noch Garantie drauf ist.
 
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