Fichtenholz

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Hallo,

ich bin auf der Suche nach Fichtenholzplatten in 6 bis 9 mm "dicke". ich habe bereits in interent und in meiner umgebung gesucht, aber nichts gefunden. kann mir eine eine quelle nennen? baumärkte sind fehlanzeige.

ich habe ir schon überlegt, mir fichtenleimholz in 18mm stärke zu kaufen und dann "abzuhobeln", aber erstens würde dies wahrscheinlich icht genau genug werden, und zweitens... es muß doch auch eine "vernünftige" lösung geben.

das ganze ist für ein kunstprojekt von mir.

grüße,
dommi
 

carsten

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Hallo

das mit dem Leimholz würde ich vergessen, die leider häufig angebotene miese Qualität wird bei der geringen Stärke an der Leimfuge brechen, insbesondere wenn auch noch in der Länge gestoßen wurde, oder an größeren Ästen
Welche Größen brauchst du Länge/ Breite ( die Dicke ist ja klar) und welche Menge ?
 

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hallo carsten,

dake für deine antwort :emoji_slight_smile:. ja, mit dem leimholz ist wohl leider nix.

ich bräuchte:

4*25cm*65cm
4*40cm*65cm
4*40cm*25cm

jemand hat mir gesagt, ich könne mal zum geigenbauer. (und bei den größen müßte man wahrscheinlich eh ein oder zwei bretter zusammenleimen.) aber der ist viiiieel zu teuer. bin student :emoji_wink:.

das problem ist halt die benötigte dicke von 6mm bis maximal 9 mm *grübel*.

grüße,
dommi
 

dascello

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Vergiss den Geigenbauer. Geh zum Klavierbauer. Die Benutzen diese Stärken für Resonanzböden, dazu in super Qualität. Die genannten Größen könnten vieeleicht in größeren Betrieben auch als Abfall abfallen. Mitunter hat das Holz ja auch Knoten und winzige Äste, die Dich nicht stören, im Klavier oder Flügel aber nicht zu brauchen sind.

Wen gibt es noch in Deutschland?

hm...
Schimmel und Grotrian-Steinweg in Braunschweig, Steinway in Hamburg, Steingräber in Bamberg, Blüthner in Leipzig, Bechstein in Berlin, Sauter in Bamberg, ganz viele mehr in Google.
Aber auch ganz viele kleinere Betriebe und Werkstätten die restaurieren und reparieren.

Auch Orgelbauanstalten gibt es ganz viele in Deutschland, wo so was anfallen könnte.

Ich würde allerdings ganz einfach zum Schreiner gehen.......

(obwohl ich Reso-Holz im Keller habe - ist aber zu schade)

Gruß


Michael
 

WinfriedM

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Das einfachste wird es sein, dir beim Tischler was in passender Dicke hobeln zu lassen. Wenn der selber kein passendes Material da hat, dann einfach beim Holzhändler was besorgen und damit zum Tischler fahren. 40cm Breite aus einem Stück wird allerdings schwierig, das solltest du dann besser verleimen.
 

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hallo,

danke für eure antworten :emoji_slight_smile:.

der holzhandel hat leider nicht die gewünschten dicken, aber vielleicht finde ich einen schreiner :emoji_slight_smile:. hätte ich auch selber drauf kommen können.

...anonsten, die idee mit dem klavierboden ist schon gut, aber ich hoffe, die betriebe nehmen nicht zu viel geld dafür. mal gucken :emoji_wink:.

erneut bedanke ich mich für eure mühe :emoji_slight_smile:.

viele grüße,
dommi
 

Mitglied 30872

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Hallo Gast,
das mit dem Klavierboden wird wohl nix, wegens der Kosten. Es handelt sich dann um sogenanntes Klangholz, also dünne Fichtenplatten mit ausschließlich stehenden Jahrringen. Und wenn da nur ein kleiner Ast drinne ist, dann findest Du das schon nicht mehr im Musikinstrumentenbau. Also, zum Tischler und hobeln lassen.
Grüße
Stefan
 
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