Festool Kreissäge: MFT oder CMS

herbie_ZH

ww-birke
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Hallo zusammen,

ich bin gerade erst am Anfang mit dem Hobby Holzwerken (geht Richtung Möbelbau, siehe z.B. mein Projekt Modellbahnvitrine in einem anderen Thread hier). Und dadurch
in der Situation, dass ich noch nicht viel an Werkzeug habe, nur das was ich eh schon immer mal wieder gebraucht habe wie Bohrmaschine, Stichsäge, Exzenterschleifer, alles aber in Baumarktqualität.

Meine erste Anschaffung in hochwertiges Gerät war jetzt vor kurzem die Festool Oberfräse Of-1010 samt einer Reihe von Zubehörteilen. Jetzt würde ich das System gerne um die TS55 erweitern und stelle mir die Frage, ob ich gleich das CMS-Set nehmen soll, weil man da ja über 300 EUR spart im Vergleich zu allen Einzelteilen im Set. Langfristig möchte ich auch einen Frästisch haben, in dem ich die OF-1010 einbauen kann. Da bräuchte ich dann für das CMS nur noch den Modulträger, den Rest hätte ich schon. Jetzt habe ich aber hier in anderen Diskussionnen gelesen, das speziell die Kreissäge im CMS nicht so präzise sein soll (es ging wohl vor allem um die Komibation mit dem Scheibetisch und Winkelanschlag).

Da ich evtl. in Zukunft auch einige Sachen mit Alu-Maschinenbauprogilen arbeiten will, sind präzise winklige Schnitte wichtig, auch wenn das Teil mal was länger ist. Und da sehe ich Probleme mit dem CMS. Ich kann mir vorstellen, wenn man das sauber auf dem MFT fixiert und dann mit der TS55 und Führungsschiene drüberfährt, dass dann die Schnitte eher präziser sind als mit dem CMS-Aufbau. Dann ist aber die Frage, was ich als Frästisch nehme? Eine Selbstbauplatte, die ich anstelle der Lochplatte in den MFT einlegen kann? Oder etwas wie den TREND PRT, der aber wieder recht teuer ist.

Das wäre noch eine Frage: In einem der Videos (auf Holzwerken.net) von Guido Henn habe ich genau das gesehen: Eine Selbstbau-Fräsplatte im MFT. Weiss jemand wo die Pläne dazu zu finden sind?

Also nochmal zusammenfassend: Meine Hauptfrage ist, was die bessere Kreissägenlösung ist: Als Tischsäge (primär) im CMS oder mit dem MFT zusammen? Wenn man auch eine Oberfräse hat, kann man mit letzeter Lösung vermutlich sehr viel abdecken ohne eine Tischkreissäge zu haben...? Ich habe relativ wenig Platz, deswegen wäre das CMS wirklich attraktiv für mich, wenn es denn was taugt. Und genau darüber gehen die Meinungen hier ja auseinander.
Dass das ganze auch Auswirkungen auf die Frsätischfage hat, ist eine andere Geschichte.... primäre geht es mir erst mal um die Kreissäge.

Merci,

Olaf
 

robert hickman

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Hallo Olaf,

mit dem CMS wirst Du vermutlich nicht so recht glücklich werden, weil es einerseits eine ziemlich wackelige Angelegenheit ist und außerdem in der Schnittkapazität doch sehr beschränkt. Um das auszugleichen, ist der Schiebeschlitten nötig und schon kommst Du preislich in ganz spanndene Regionen, zumal Du auch das OF-Modul in Erwägung ziehst. Da Du auch Aluprofile bearbeiten willst, wäre eine solide Unterflurzugsäge wie die CS70 oder -noch besser- die Erika 70E wesentlich flexibler und leider auch teurer.
Wenn ich so wie Du die Wahl hätte zwischen CMS und MFT, dann würde ich den MFT nehmen, mir irgendwo eine Einlegeplatte für die OF besorgen (gibts z. B. bei Axminster.co.uk) und die OF in den MFT einbauen. Fräsanschlag aus MDF mit Aluprofilen z. B. von SMT-Montagetechnik (120x30mm, leicht, ca. 32€/m), dann eine TS 55 oder gar eine Mafell MT55cc (passt auch auf den MFT) dazu und das wärs fürs erste. Es gibt im Netz auch genug Beschreibungen für die Nutzung der TS55 in einem Selbstbau-Sägetisch. Auch hier im Forum. Einfach mal danach suchen.

Robert
 

bello

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Hallo,

ich habe auch den MFT. Er ist grundsätzlich nur ein guter Montagetisch. Ich habe wenige Male versucht auf Baustellen etwas zu sägen. Bis das eingestellt ist, der Winkel stimmt und ... ein riesen Gefummel. Also wird alles auf der CS 70 gesägt, auch gelegentlich Aluprofil.

CMS Modul mit Fräse ist durchaus brauchbar, mit einer TS im Modul habe ich keine Erfahrung.
 

mosez

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die staerke des mft sind querschnitte, die des cms eher laengsschnitte. man kann den mft durchaus sehr schnell winklig kalibrieren, dazu gibt es bei youtube diverse videos. einfach mal nach "qwasness mft" suchen.
der schiebeschlitten des cms ist sicherlich nicht perfekt. alles, was wirklich winklig werden muss, mache ich auf dem mft. die of im cms funktioniert super, ist sehr komfortabel und robust. "wackelig" finde ich das cms nicht, nur der winkelanschlag hat einen ticken zu viel "flexibilitaet".
 

bello

ww-robinie
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aus den Videos erschließt sich mir aber nichts.

Ich gehe von der einfachen Benutzung des Lineals aus. Mir ist Montage von Lineal, Führungsschiene, Lineal trotz Winkelarretierung zur Führungsschiene justieren und Nachmessen viel zu aufwendig.
 

herbie_ZH

ww-birke
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die staerke des mft sind querschnitte, die des cms eher laengsschnitte. man kann den mft durchaus sehr schnell winklig kalibrieren, dazu gibt es bei youtube diverse videos. einfach mal nach "qwasness mft" suchen.
der schiebeschlitten des cms ist sicherlich nicht perfekt. alles, was wirklich winklig werden muss, mache ich auf dem mft. die of im cms funktioniert super, ist sehr komfortabel und robust. "wackelig" finde ich das cms nicht, nur der winkelanschlag hat einen ticken zu viel "flexibilitaet".

Hmmm, das macht die Entscheidung nicht viel leichter. Wenn ich tatsächlich ins CMS investiere, dann ärgere ich mich irgendwann doch, dass ich den massiven Rabatt, der im TS55-Set drin ist nicht "mitgenommen" habe.
d.h. wenn ich die Grundeinheit (für die OF) und eine TS55 eh kaufe, dann bekomme ich
das TS55-Modul und den Schiebetisch ja für wenig Geld dazu - im Set. Selbst wenn ich das nicht für alles brauchen kann, eine verlockende Option.
Genau das macht mir die Entscheidung ja so schwer.

Deshalb auch die überlegung für die Option mt dem MFT. Wenn ich das CMS nur für die OF nehmen würde macht das für mich dann auch wenig sinn. Dann wäre selbst der recht teure TREND PRT noch günstiger - im Vergleich zu CMS-Grundeinheit und OF-Modul.
 

bluppdiwupp

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gibt es denn auch Beschreibungen, die Modulplatte in den MFT einzulassen...

also vorne den MFT so zu benützen wie vorgesehen und hinten die TS mit Modulplatte, die aber im Tisch eingelassen ist und ich deswegen keine Verlängerung brauche...
 

herbie_ZH

ww-birke
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gibt es denn auch Beschreibungen, die Modulplatte in den MFT einzulassen...

also vorne den MFT so zu benützen wie vorgesehen und hinten die TS mit Modulplatte, die aber im Tisch eingelassen ist und ich deswegen keine Verlängerung brauche...

Diese Idee fände ich auch charmant. Ebenso die, eine Fräsplatte in den MFT einzulassen und einen Bohrständer, dessen Bohrachse über dem Loch der Fräsplatte liegt (z.B. für eine Schleiferrolle). Gibt es dazu auch Pläne? Ich habe einen Wolfcraft Bohrständer, aber mir ist noch nicht so klar, wie ich die Stange vom Ständer (mit Zahnstange) gut und sinnvoll in der MFT-Grundplatte befestige....

Gruss,

Olaf
 

Kramer

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Ich stand vor ein paar Wochen vor ähnlichen Entscheidungen. Das CMS System hatte ich ziemlich schnell abgehakt, nachdem ich es mir angeschaut hatte und mich z.B. hier im Forum darüber informiert hatte. Der MFT ist für mich die deutlich flexibelere Lösung, weil er bei mir auch die Hobelbank/Werkbank ersetzt. Wenn ich jetzt mit dem MFT arbeite, kommt immer wieder Freude auf, weil er unglaublich flexibel und vielseitig ist. Ihn rechtwinkelig einzustellen ist sehr einfach. Soweit ich weiß, war das nur bei dem Vorgängermodell (MFT 1080 bzw. 800) etwas umständlich.

Das CMS-System ist eigentlich nur ein winziger "Universal-Maschineneständer" für den mobilen Einsatz und als solcher ein ziemlicher Kompromis bezüglich Stabilität und Bedienung. Das Geld, das du bei den CMS im Set sparst, solltest du als Kauf-Argument eher ganz hinten einordnen. Wenn du dich für das CMS entscheidest und es sich nicht als optimale Lösung für dich herausstellt, dann nützen dir die gesparten 300 EUR nicht viel. Ganz abgesehen davon, daß das System zum Schluß trotzdem nicht ganz billig sein wird.

Der MFT ist eigentlich auch nur eine mobile Werkbank, spielt seine Vorteile aber auch im stationären Einsatz aus, zumindest unter meinen Bedingungen. Obwohl ich nur sehr wenig Platz habe, klappe ich den MFT nicht immer wieder zusammen, dazu nutze ich ihn viel zu häufig. Ich habe die zusätzlichen Querstreben für rund 60 EUR montiert und so ist er auch recht stabil. Zusammen mit der TS55 ist er ein Traum.

Als universeller Holz-Arbeitsplatz schlägt er das CMS System um Längen, weil das CMS dafür eigentlich auch nicht gedacht ist, es wäre eher eine Ergänzung zum MFT, als ein Ersatz. Wenn du dich für den MFT entscheidest, dann hast du aber immer noch keinen Frästisch. Es gibt zwar für den MFT eine Verlängerung, für rund 450 EUR in der du die CMS Module einbauen kannst, aber zusammen mit dem Fräsmodul bist du da auch schnell auf rund 1000 EUR.

Ich würde die OF1010, bzw. das Fräsmodul auf keinen Fall in den MFT einbauen, wenn er deine eigentliche Werkbank ist. Das wäre mir auf Dauer zu umständlich und dadurch gehen dir einige, der sehr wichtigen Bohrungen auf dem MFT verloren. Dann lieber einen zusätzlichen Frästisch. Die Bauanleitung für den mobilen Frästisch, zum Aufspannen auf die Hobelbank, von Guido Henn, gibt es übrigens in seinem sehr interessanten Buch "Handbuch Oberfräse".

Wenn du Festool-Geräte kaufst ist es rabattmäßig übrigens sehr von Vorteil, wenn du die alle auf einmal kaufst. Damit läßt es sich viel leichter handeln, als wenn du dir die Teile einzeln kaufst. Außer den üblichen 3% Skonto gibt es auf die Maschinen zwar meistens keinen Rabatt, aber bei dem Zubehör, daß du reichlich brauchst, kann sich das sehr lohnen.
 

herbie_ZH

ww-birke
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Hallo Kramer,

danke für deine hilfreiche Antwort. Das Buch von Guido Henn habe ich schon, ich dachte beim Einbau in den MFT auch eher an eine Lösung mit separater Einlegeplatte, die nicht notwendigerweise eine original-Platte mit Lochraster sein muss. Ich würde mir eher gerne eine Platte mit T-Nuten selber bauen, die die gleichen Aussenmasse wie die Lochplatte hat. Wie leicht ist es denn, die Lochplatte im MFT zu wechseln? Am Ende ist das vielleicht zu komplizert und eine Fräsplatte zum drauflegen/montieren dann doch einfacher...?

Gruss,

Olaf
 

eurostar

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Hallo Kramer,

danke für deine hilfreiche Antwort. Das Buch von Guido Henn habe ich schon, ich dachte beim Einbau in den MFT auch eher an eine Lösung mit separater Einlegeplatte, die nicht notwendigerweise eine original-Platte mit Lochraster sein muss. Ich würde mir eher gerne eine Platte mit T-Nuten selber bauen, die die gleichen Aussenmasse wie die Lochplatte hat. Wie leicht ist es denn, die Lochplatte im MFT zu wechseln? Am Ende ist das vielleicht zu komplizert und eine Fräsplatte zum drauflegen/montieren dann doch einfacher...?

Gruss,

Olaf

Bei meinem MFT 800 sind das 4 Schrauben. Zum schnellen Wechsel der Einlegeplatten würde ich das aber mit 4 Klemmplatten umrüsten. (z.B. 4 nach innen versetzte, versenkte Schloßschrauben mit großen U-Scheiben und Flügelmuttern.)

Die Fräsplatte würde ich aus Multiplex machen, wegen der Nuten.
 

Kramer

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Beim MFT/3 sind es auch 4 Schrauben. Der Wechsel dürfte etwas fummelig sein, habe ich aber noch nicht gemacht. Wenn du die Führungsschiene, mit den Qwas Dogs rechtwinkelig zur Lochplatte ausrichtest, dann könnte ich mir vorstellen, daß du nach jedem Wechsel der Lochplatte auch das wieder neu ausrichten mußt. Dadurch bekommst du vermutlich wieder einen neuen, bzw einen breiteren Sägeschnitt, den du beim Sägen mit der Schiene zwangsläufig in die Tischplatte sägst.

Das Modul direkt in den MFT zu bauen (egal, ob mit eigener Platte, oder nicht) kann man machen, wenn man den MFT nicht als den zentralen Arbeitsplatz verwendet, oder das Fräsmodul nur extrem selten benutzt. Für mich persönlich wäre das keine Option. Ein guter Frästisch, wenn man denn einen findet, wird soviel kosten, wie das Fräsmodul und ist außerdem noch vielseitiger. Wenn man, wie ich, sehr wenig Platz hat, bleibt noch die Möglichkeit die Grundplatte eines Frästisches auf den MFT zu spannen. Jedes mal die Lochplatte zu wechseln, stelle ich mir jedenfalls nicht sehr paxisnah vor.
 

Guido

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MFT-Umbau: ein paar Links und Infos

Hallo Olaf,

unter folgenden Links habe ich mal in einem "Nachbarforum" zum Umbau des MFT etwas geschrieben und vier Fotos gepostet. Der Einbau einer Metallplatte ist mit einer passenden Schablone und der Kopierhülse wirklich nicht so schwierig (s. auch meinen kostenlosen Frästisch-Bauplan auf meiner Website). Diese grüne Platte gibt es aber leider nicht mehr. Entweder bei einem Metaller des Vertrauens in Auftrag geben oder aus 6-8 mm dickem Pertinax (oder auch Trespa®) selbst bauen. Ich finde, wer schon einen MFT hat, besitzt bereits ein tolle Basis für einen Frästisch.

Viel Erfolg

Guido

Hier mal die Links mit den Fotos dazu:

1. Re: Festo MFT mit eigenen Ein- und Aufbauten *MIT BILD*

2. Re: Festo MFT mit eigenen Ein- und Aufbauten *MIT BILD*

3. Re: Festo MFT mit eigenen Ein- und Aufbauten *MIT BILD*

4. Re: Festo MFT mit eigenen Ein- und Aufbauten *MIT BILD*
 

herbie_ZH

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Hallo Guido,

danke für die links. Das war genau das was ich gesucht habe.
Ich werde allerdings wohl noch eine Weile für die Entscheidungsfindung benötigen, da mir erst langsam klar wird, welche Art von Säge (Tischsäge, HKS mit FS, HKS mit MFT) welche Stärken und Schwächen hat. Alles wird man mit einer Säge sicher nicht machen können. Mir fehlt da leider noch die Erfahrung, es wird meine erste Kreissäge sein. Nachdem mir die HKS/MFT Lösung schon wieder besser gefallen hat, tendiere ich mittlerweile wieder mehr zum CMS als Einstieg. Ein MFT kommt dann irgendwann sicher dazu, aber aus Platzgründen scheint mir das CMS für den Anfang die geeignetste Lösung zu sein.

Olaf
 

bello

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Hallo Olaf,

ich nutze zwar nur das CMS-Modul mit einer OF 2200 denke aber, daß ebenso präzises Arbeiten mit dem TS-Modul möglich sein müsste. Mich würde allerdings das dann wahrscheinlich häufiger vorkommende Wechseln der TS nerven, z.B. Ausbau um Plattenmaterial aufzuteilen.

Ich hatte die OF 1010 mit der alten Basis genutzt und eben dieses dauernde Demontieren hat genervt.

Die OF 2200 bleibt jetzt bis auf wenige Ausnahmen immer im Modul und trotzdem bleibt die für meine Zwecke erforderliche Mobilität gewährleistet.

Persönlich würde ich in einer ähnlichen Situation über die TS nachdenken + eine blaue Bosch TKS, die es ja wohl je nach Händler zu vernünftigen Preisen gibt (mit fahrbarem Untergestell).
Ich habe den Eindruck, daß diese Bosch -Maschine allemal mit dem Modul mithält.

Gruß
 

bluppdiwupp

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CMS in MFT

Ich hab es mal gewagt... :eek:

macht für mich viel Sinn, da ich räumlich doch sehr eingeschränkt bin.

Viele Grüße
Jens
 

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herbie_ZH

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CMS Spiel beim Schiebeschlitten

Hall zusammen,

nachdem ich mich aus Platzgründen nun doch fürs CMS entschieden habe möchte ich nochmals auf das Thema zurückkommen. Dies Sachen sind am Mittwoch geliefert worden, ich hatte also bereits Zeit etwas damit zu spielen.
Ich bereue die Entscheidung nicht! Auch wenn ich bis jetzt nur mit dem OF-Modul gearbeitet habe, welches ich gleich dazu genommen habe (zum CMS-TS55-Set), so konnte ich bereits den Schiebeschlitten damit einsetzen.
Was mir dabei aufgefallen ist: Ja, der Schlitten hat etwas Spiel, wenn man ihn von oben (aussen) belastet. Meine Beobachtung: Das Spiel hat nicht der Schlitten selbst, sondern die Verbindung CMS-Schiene. Und das wundert mich nicht: Die Schiene ist oben in die V-Nut des CMS mit zwei recht dünnen Plastikteilen eingehängt. Ich wundere mich sehr, warum man da nicht etwas stabiles aus Alu genommen hat - so wie beim Winkelanschlag, der hat ein massives Alu-V-Profil, mit welchem er in der V-Nut befestigt ist. Ich bin mir sicher, wären diese Plastikteile aus Alu, der Schiebetisch hätte kaum bis gar kein Spiel mehr! Ich werde mir vermutlich solche Teile aus Alu fertigen lassen. Frage mich nur warum Festool bei zwei kleinen Teilen da gespart hat und Plastik statt Alu genommen hat?????

Gruss,

Olaf
 

bello

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@herbie

Das erstaunt mich. Ich habe ausser dem CMS auch noch eine alte Basis. Da ist die Anbindung des Schiebetischs mit Winkelanschlag ordentlich gelöst.
Eigentlich wollte ich die Basis entsorgen und mir einen Schiebetisch für das CMS zulegen.
Das muss jetzt noch mal überlegt werden.

Gruß
 

Loschter

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Hallo Leute, ich bin Anfänger, was die Schreinerei angeht und möchte mir demnächst eine Kreissäge zulegen. Hauptanwendungsbereich wird der Bau von Schränken/Regalen sein.

Im Moment mach ich meine Schnitte noch mit ner BOSCH PST 800 PEL (Stichsäge) und einer, mit Schraubzwingen fixierten Wasserwaage als Führung, wirklich toll is das nicht...
Zuerst war mein Plan eine Tischkreissäge zu kaufen, ich hatte dabei von Makita die MTX100 im Visier. Oder was transportables in der Preisklasse. Nur so wie ich das seh ist die vorherrschende Meinung im Forum, dass das Teil zwar geht, aber man auf Dauer damit nicht glücklich sein wird.

Bin ich mit ner TS 55R (FEST:emoji_open_mouth: und Führungsschiene, was ja etwa genauso viel kostet wie die Makita besser dran? Den MFT kann man sich für die TS 55R später ja immernoch kaufen und dann sollte ich die TS ja auch als TKS nutzen können oder?
 
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