Festool Falzkopf

Alceste

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Ich habe kürzlich in unmittelbarer Nähe eine ELU MOF 11 für kleines Geld erstehen können. Ich würde die gerne in meinen Frästisch einbauen, um auch mal dickere Brummer fahren zu können. Konkret würde ich gerne einen Abplattfräser anschaffen und einen Falzkopf à la Festool. Ich wüsste nun gerne ob es zu letzterem auch Alternativen zu dem Festool Teil gibt auch gerne in günstiger (Evtl. veräußert ja auch jemand sowas?). Ich bin was die Fröser angeht recht flexibel - die Maschine hat ursprünglich eine Gewindeaufnahme und ich habe schon Adapter auf 8 und 12mm bestellt.
 

Alceste

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ah der sieht super aus! Wenn du damit ein paar Erfahrungen gesammelt hast würde mich ein kurzer Bericht sehr freuen Johannes!
 

carsten

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Hallo

der Falzfräser von Festool hat ja vor allem den Vorteil des Anlaufrings. Ansosnten kann man eigentlich jeden Nutfräser mit Grundschneide als Falzfräser missbrauchen. Erst Recht in einer stationären Frästisch. Nur der Durchmesser muss groß genug sein.
Wechselmesser/ schneiden gehören für mich schon fast zum Standard. Der Festool hat "nur" einen 8er Schaft. Für einen Falzfräser der ja meist viel zu Zerspanen hat würde ich einen 12er Schaft bevorzugen. Bei Titman gibt es auch diverse Falzfräser mit und ohne Anlaufring.
 

Alceste

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Der Festool hat "nur" einen 8er Schaft

Vielleicht meinen wir unterschiedliche, aber der den ich meine hat 12mm, 8mm wäre mir auch ein bisschen zu wenig für so einen Brummer.

Ansosnten kann man eigentlich jeden Nutfräser mit Grundschneide als Falzfräser missbrauchen. Erst Recht in einer stationären Frästisch. Nur der Durchmesser muss groß genug sein.

Käme das günstiger?

Wechselmesser/ schneiden gehören für mich schon fast zum Standard.

100% einverstanden!
 
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heiko-rech

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Hallo,
ich hatte den Fräser von Festool und war damit sehr zufrieden. Der war so gut, dass er irgendwann nach einen Kurs nicht mehr da war :emoji_frowning2: Daraufhin habe ich dann den blauen von Klein gekauft, den Johannes verlinkt hat. Der ist auch sehr gut. In der Praxis habe ich keinen Unterschied feststellen können, obwohl man dem Festool aufgrund der Konus-Aufnahme einen besseren Rundlauf nachsagt. Mir wäre es den Aufpreis nicht wert. Ob er in die MOF11 passt kann ich dir auch nicht zu 100% sagen. Der Fräser von Klein verrichtet nun schon seit Jahren seinen Dienst und ich habe daran nichts auszusetzen. Die Wendeplatten sind Standard, die gibt es im 10er Pack anderso günstiger als bei feine-Werkzeuge.
Achte bei den Wendeplatten darauf, dass es vierschneidige sind, sonst verbrennt dir der Falzgrund, er reißt aus und der Fräswer wird sehr warm. Bestell dir zur Sicherheit auch noch einen Satz Schrauben mit.

der Falzfräser von Festool hat ja vor allem den Vorteil des Anlaufrings. Ansosnten kann man eigentlich jeden Nutfräser mit Grundschneide als Falzfräser missbrauchen. Erst Recht in einer stationären Frästisch. Nur der Durchmesser muss groß genug sein.
Er meinte diesen Fräser hier, da ist nix mit Anlaufring:
https://www.festool.de/zubehoer/489284---fk-d-50x30#Übersicht
Da braucht man noch eine Spindel dazu:
https://www.festool.de/zubehoer/490131---asl20of1400-of2200
Was du meisnt ist der hier:
https://www.festool.de/zubehoer/491085---hw-s8-d3812
Gruß
Heiko
 

Lorenzo

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Ich hab den Sistemi Klein auch schon länger und nutze ihn sehr gerne! Läuft sehr ruhig, Fräsergebnisse sind sauber. Und durch die Wendeplatten kann man nach der Anfangsinvestition günstig Meter machen, und hat ruckzuck ne frische Schneide wenn's is.
 

bello

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Ich hatte den Festool mit 12mm Schaft und mit 8 mm. Der 8ter Dorn ist schon recht stabil.
Betrieben hatte ich den Falzkopf überwiegend mit der OF2200 im Modul. Und da räumte der schon richtig was weg.
 

Harzkiller

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Den Festool Falzkopf gibt es auch mit einem Schaft zur direkten Aufnahme (der wird ohne Spannzange in der Welle befestigt). Ein Falzfräser mit einem Durchmeser von 50 mm und 8 mm Schaft müsste verboten werden.. Ich habe einen fliegen sehen, und dass war nicht lustig. Immerhin sind diese noch mit 20000 U zugelassen.
Gruß Jürgen.
 
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