Hallo,
bin neu hier im Forum. Deswegen erstmal ein "Hallo" an alle.
Ich möchte ein Familienbett mit den Maßen 200 x 250cm (Länge x Breite) bauen. Dazu hab ich verschiedene Bauanleitungen im Netz angeschaut und einen davon für meine Zwecke abgewandelt. Es gibt vier Eckpfosten aus 70mm Vierkanthölzern. Die stirnseitigen Bretter (2500 x 230 x 27) werden mit Dübeln mit den Pfosten verleimt. Die Seitenbretter werden mit Arbeitsplattenverbindern und Dübeln mit den Pfosten verbunden. Die seitliche Auflage für den Lattenrost ist nicht auf den Bildern. Hierzu wird jeweils ein Vierkant an das seitlich Brett geschraubt.
Als Holz würde ich Buche-Leimholz verwenden. Bin aber nicht darauf fixiert.
Nun hab ich zwei Fragen.
Ich hab keine Ahnung wie stabil so eine verleimte und verdübelte Verbindung ist. Deswegen habe ich zwei Varianten in der Überlegung. In der ersten werden die Bretter nur an die Pfosten angelegt und müssen dann durch die Dübel und die Verleimung bzw. durch die Anpresskraft der Schraubverbindung halten. In der zweiten Variante wird der Pfosten etwas eingefräst, damit die Bretter auf einem 10mm breiten Absatz aufliegen können.
Die zweite Variante dürfte deutlich stabiler sein, gefällt mit aber etwas weniger. Die erste Variante gefällt mir eigentlich besser, da die Fräsungen oben nicht sichtbar sind. Auch könnte ich in der ersten Variante die Pfosten etwas kleiner machen, z.B. nur 60x60. Allerdings habe ich Zweifel was die Stabilität angeht. Bzgl. der Verdübelung hab ich überlegt, die Domino-Dübel-Schablone aus dem Oberfräsen-Buch von Guido Henn zu bauen und dann Pfosten und Bretter mit 8x40-Dominodübel zu verbinden. Das dürfte etwas stabiler sein als Runddübel.
Die zweite Frage kam auf, als ich mich hier im Forum durch einige Beiträge gelesen hab. Bei der Verbindung der Bretter und der Pfosten liegen die Fasern senkrecht zueinander. Nach dem was ich hier gelesen hab, arbeitet das Holz in beide Richtungen unterschiedlich. Muss ich das hier auch beachten oder ist das bei der Breite des Bretts (230mm) vernachlässigbar?
Ich hänge mal ein paar Bilder an, die ich mit Sketch Up gemacht hab. Die ersten Bilder zeigen die Variante mit Absatz, das letzte Bild die Variante ohne Absatz. Falls etwas unklar ist, kann ich ja noch eines aus einem anderen Winkel anhängen. Falls meine Überlegungen zu dem Bett kompletter Blödsinn sind, sagt mir das ruhig. Lieber fliege ich jetzt auf die Nase als irgendwann nachts
Grüße, Jens
bin neu hier im Forum. Deswegen erstmal ein "Hallo" an alle.
Ich möchte ein Familienbett mit den Maßen 200 x 250cm (Länge x Breite) bauen. Dazu hab ich verschiedene Bauanleitungen im Netz angeschaut und einen davon für meine Zwecke abgewandelt. Es gibt vier Eckpfosten aus 70mm Vierkanthölzern. Die stirnseitigen Bretter (2500 x 230 x 27) werden mit Dübeln mit den Pfosten verleimt. Die Seitenbretter werden mit Arbeitsplattenverbindern und Dübeln mit den Pfosten verbunden. Die seitliche Auflage für den Lattenrost ist nicht auf den Bildern. Hierzu wird jeweils ein Vierkant an das seitlich Brett geschraubt.
Als Holz würde ich Buche-Leimholz verwenden. Bin aber nicht darauf fixiert.
Nun hab ich zwei Fragen.
Ich hab keine Ahnung wie stabil so eine verleimte und verdübelte Verbindung ist. Deswegen habe ich zwei Varianten in der Überlegung. In der ersten werden die Bretter nur an die Pfosten angelegt und müssen dann durch die Dübel und die Verleimung bzw. durch die Anpresskraft der Schraubverbindung halten. In der zweiten Variante wird der Pfosten etwas eingefräst, damit die Bretter auf einem 10mm breiten Absatz aufliegen können.
Die zweite Variante dürfte deutlich stabiler sein, gefällt mit aber etwas weniger. Die erste Variante gefällt mir eigentlich besser, da die Fräsungen oben nicht sichtbar sind. Auch könnte ich in der ersten Variante die Pfosten etwas kleiner machen, z.B. nur 60x60. Allerdings habe ich Zweifel was die Stabilität angeht. Bzgl. der Verdübelung hab ich überlegt, die Domino-Dübel-Schablone aus dem Oberfräsen-Buch von Guido Henn zu bauen und dann Pfosten und Bretter mit 8x40-Dominodübel zu verbinden. Das dürfte etwas stabiler sein als Runddübel.
Die zweite Frage kam auf, als ich mich hier im Forum durch einige Beiträge gelesen hab. Bei der Verbindung der Bretter und der Pfosten liegen die Fasern senkrecht zueinander. Nach dem was ich hier gelesen hab, arbeitet das Holz in beide Richtungen unterschiedlich. Muss ich das hier auch beachten oder ist das bei der Breite des Bretts (230mm) vernachlässigbar?
Ich hänge mal ein paar Bilder an, die ich mit Sketch Up gemacht hab. Die ersten Bilder zeigen die Variante mit Absatz, das letzte Bild die Variante ohne Absatz. Falls etwas unklar ist, kann ich ja noch eines aus einem anderen Winkel anhängen. Falls meine Überlegungen zu dem Bett kompletter Blödsinn sind, sagt mir das ruhig. Lieber fliege ich jetzt auf die Nase als irgendwann nachts
Grüße, Jens
