Fachwissen-Schelllackpolitur

MaHo

ww-robinie
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hallo,
war heut beim"Tag der offenen Tür M.Cropp"
da war ein gewisser Peter Zehmisch-hat sehr eindrucksvoll sein fachwissen praktisch dargelegt:emoji_slight_smile:zum thema Schellack-handpolitur(Kurs ~320€, wills aber erst mal selber versuchen:emoji_wink:)
und das tischlerlexikon von C.Wilkens positiv erwähnt
wer hat es?und kann mir dazu Kopien zumThema Schellack (umfang Seiten?)machen

evtl auch zum thema Furnierarbeiten mit Warmleim und Furnierhammer sowie alte leimrezepturen und deren Handhabung

holz schnüffeln macht süchtig:emoji_grin::emoji_wink:
Gruß

PS: P.Zehmisch sagt :heutige Bücher zum Thema Urushi-Lack bzw Schellach-Politur seien häufig ohne prakt.kenntnisse geschrieben(diese haben nur etwaigen Meistern ihres faches über die Schulter geschaut)-demzufolge fehlerbehaftet zum Teil gröbsten Unfug niedergeschrieben.

von der Seite hab ich Buchautoren noch garnicht betrachtet- oh schreck !!
 

derdad

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MaHo schrieb:
PS: P.Zehmisch sagt :heutige Bücher zum Thema Urushi-Lack bzw Schellach-Politur seien häufig ohne prakt.kenntnisse geschrieben(diese haben nur etwaigen Meistern ihres faches über die Schulter geschaut)-demzufolge fehlerbehaftet zum Teil gröbsten Unfug niedergeschrieben.

von der Seite hab ich Buchautoren noch garnicht betrachtet- oh schreck !!

Im Prinzip behauptet das (fast) jeder Fachbuchautor über über andere, um sein Werk über die Konkurenz zu stellen.
Das Beste ist meiner Ansicht nach, überall zu kiebitzen und sich seine eigene meinung bilden.

gerhard
 

MaHo

ww-robinie
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Hi,
Titel falsch formuliert?:rolleyes: ich will hier nicht irgendwelche Fachbuchautoren gänzlich in frage stellen(klar,das sich jeder für den besten Experten hält bzw. beste Quelle hatte:emoji_wink:)

kann man das überhaupt literarisch formulieren?:rolleyes:wie man den ballen führt(Art des Druckes,wann zu trocken bzw zu feucht? usw.)
wer hatte das Glück, von einem wahren Meister gelehrt worden zu sein und kann die Literatur kritisch bewerten und gar eine Empfehlung für ein Buchwerk geben.

PS: im Meister(Teilzeit)-Oberflächenkurs(5 tage) war Schellack-Handpolitur fremd:emoji_frowning2:-wie wars bei euch?
hab da Buch von ellinor Schnaus S.122: darin ein Satz"die politur setzt dann besonders gut an,wenn der geübte polierer hört, daß der Ballen beim Polieren"knirscht"leider höre ich wirklich schlecht !:emoji_slight_smile:
ichs versuchs einfach mal,nach diesem Buch zu arbeiten:rolleyes:dann werd ich ja sehen,wo s mangelts:emoji_grin:
wieviel Gänge grundpolieren(poren füllen) und Deckpolieren? was sieht besser aus:völlig geschlossene Poren oder halb offene bei ringporigen bzw zerstreuporigen Massivhölzern
das ganze macht ja nur bei gefladertem holzbild bzw bei gemasertem Holzbild Sinn ?!
 

Ralph.K

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Hallo,

mit Schelllackpolitur hab ich meine enttäuschungen hinter mir. Hab schon versucht kurse zu machen und Leute gefragt die sich damit auskennen. Leider immer ohne erfolg. So hab ich nie gelernt wie man so etwas macht. Und mit Bücher hab ich keine gute kenntniss erwerben können. Vielleicht das falsche gehabt.
Ein guter bekannter hat es sich selbst gelernt, hat jedoch immer noch seine schwierigkeiten damit, er muß immer sehr lange mit rum machen bis die Oberfläche passt. Und selbst wenn das ergebniss gut ist gibt es immer das risiko das die politur anläuft.
Dieses tischlerlexikon von C.Wilkens muß ich mir mal besorgen. vielleicht bekomm ich ja denn richtigen tipp.

Ich wünsch dir auf jeden fall viel glück und geduld beim lernen das man haben muß dabei.

Grüße
 

MaHo

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Hi,
man sagte mir,keinesfalls Brennspiritus !!
dies hätte teils grünliche bzw. bläuliche touch,wenn man im flachen winkel auf Holzoberfläche schaut.
der hatte dort ne Massivholzplatte Makassar und Ziricote grundpoliert liegen-heller Wahnsinn

dort ist der Herr zu finden .
www.urushi-project.de --unter Links kommt man zu " ASR"(schellack-Kurs)
schildere ihm doch deine bisherige erfahrung-vielleicht hilft der Herr Zhemisch.

der Herr meint,die meisten("erfahrenen") Kursteilnehmer nehmen zuviel Schelllackflocken .
Geduld ist nicht gerade meine Paradediziplin,aber der Wille umso ausgeprägter.
 

raftinthomas

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MaHo schrieb:
PS: im Meister(Teilzeit)-Oberflächenkurs(5 tage) war Schellack-Handpolitur fremd:emoji_frowning2:-wie wars bei euch?

*totlach*
wir hatten 2 tage produktvorführung aus dem hause zweihorn. da wurde das hochglanzlackieren als kinderleicht dargestellt und tolle effektlackierungen wie wassertropfeneffekt behandelt. so dinge halt, die man nie braucht.
 

edelres

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Schellack polieren

Hallo Marc & Forumsfreunde.

Nach deiner in den verschieden Beitraegen geaeusserte Ansicht (Einstellung) wenig Geduld zu haben mindert dies sehr stark deine Erfolgsaussichten.

Ich fuehre mal meine persoenlichen Ansichten auf:

Schellackpolieren habe ich vor zig Jahren von einem halbblinden Meister in D gelernt. In der Volksschule wurde mir das Geigenspielen von einem Lehrer erklaert und die Grundgriffe(be) gezeigt.

Geigenspielen ist die einfachste Sache der Welt. Mit der linken Hand die Geige halten die Finger auf die Saiten legen, die Geige mit dem Kinn halten, den Bogen in die rechte Hand nehmen und damit hin und herfahren.(Linkshaender umgedreht) Das ist alles.Fuer die Erreichung der Konzertreife wuerde ich schon mal einen ganzen Vormittag zum Ueben einplanen!!!

Ausser der Reparatur von einigen Geigenkaesten, habe ich nichts aus meiner damaligen Einweisung ins Geigenspiel verdienen koennen.

Nachdem ich wirklich gute Kenntnisse (mehr praktisch als Theorie) in der Schellackpolitur erwarb. Erreichte ich verkaufbare Leistungen. Das Gute damals war, dass ich den Meister jederzeit Aufsuchen konnte und er mir beim darueberstreichen mit den Fingerspitzen ueber eine behandelte Flaeche, sofort sagen konnte, was ich falsch machte. Der gute Mann ist inzwischen verstorben. Ich bin ausgewandert und habe hier neu ganz von vorne angefangen. In achtzehn Jahren habe ich ca 20 Moebel Schellackpoliert. Bei jedem Auftrag heute muss ich mir Ueberlegen ob ich es mir vom Zeitaufwand leisten kann einen solchen auszufuehren. Im letzten Jahr polierte ich einen englischen Mahagonitisch mit zwei Einlegeplatten. Die Vorbereitungen wurden in kurzer Zeit erledigt. Ich versiegelte (gundierte -oelte) die Oberflaechen mit Leinoelfirnis (hitzebehandelt ohne chemischen Trockner) Die Grundpolitur (Deckpolieren mit Bims) brachte ich noch so einigermassen hin. Beim Deckpolieren fing dann der Spass an. Mal war der Ballen zu lose, hatte Falten, ging zu leicht oder klebte, dann wa er zu feucht, dann war der Schellack zu dick/duenn, oder zu wenig/zuviel Oel am Ballen und und und......................... Ich brauchte 10 Kalendertage bis ich mich eingearbeitet hatte!!! Dann ging es so einigemassen, konnte jedoch mich auf nichts anderes konzentrieren.

Einer jungen Frau habe ich vor einigen Jahren gezeigt wie ich mir das Schellackpoliern vorstelle, sie hat einige Zeit in meiner Werkstatt geuebt und dann auf sich alleine gestellt weitergemacht (geuebt) sie hat sich in der Zwischenzeit ein solches Koennen erarbeitet, dass ich nur noch den Hut vor ihren Leistungen ziehen kann. Ehrlich gesagt ich kann nicht mit ihr konkurrieren sie ist einfach besser. Hinzufuegen moechte ich nur , sie arbeitet nur mit Schellackpolitur und das fast taeglich. Als geborene Chinesin hatte sie auch den Willen(Biss) es einfachgesagt "Hinzukriegen".

Ich moechte auf keinen Fall den Eindruck erwecken, dass mein Koennen/Nichtkoennen irgend einen Wert als Massstab besitzt, sondern nur darstellen wie es mir erging.

Das Buch von E. Schnauss habe ich zur Hand, das Tischlerlexikon, ist da wo ich es das letzte mal ablegte (wo halt????) Ich werde beide Beitraege aus meiner begrenzten Sicht auf Brauchbarkeit untersuchen und meine Meinung aeussern. Zum Buch von Schnauss kann ich nach Stichprobenstudium sagen, dass es zu den besten gehoert was ich bis jetzt dazu gefunden habe, sie beschreibt nach meiner Ansicht so dass es nachvollziehbar ist. (ob dies fuer einen Anfaenger/Laien zutrifft kann ich nicht beurteilen)

Ein Tischlermeister Jacob Krall hat in den zwanziger/dreissiger Jahren ueber die Schellackpolitur geschrieben. Seine Ausdrucksweise verraet, in jedem Satz, den Praktiker und er trennt den Mythus vond der Anwendbarkeit. Leider besitze ich nicht sein Buch, meine Aufzeichnungen machte ich bei einem Besuch in Der Bibliothek des deutschen Museums in Muenchen. Was ich so gut an seinen Ausfuehrungen fand, dass er mit den Irrlehren(Lehrern) ins Gericht ging und sie an Hand von nachvollziehbaren Beispielen wiederlegte.

Zum Begriff Brennspiritus:
Frueher wurden Vergaellungsmittel verwendet, welche neben der Krebserregung noch andere fuer Schellack schaedliche Wirkungen zeigten. Hier in den USA wird Spezialverduenner von den einschaegigen Firmen zum Ansetzen von Schellack zu einem entsprechendem Preis angeboten. Ich verwende seit 18 Jahren hier in den USA "Denatured Alcohol" = "Stove Fuel" = Brennspiritus, kostet nur ein viertel bis ein Zehntel je nach der Menge. . Dem von mir damit geloestem Schellack war es egal. Ohne Spass Schellack laesst sich in Alkohol oder in einer waesserigen Boraxmischung loesen. Beide Mittel verschwinden im Trocknungsprozess und sind in dem gehaertetem Lack noch kaum nachweisbar.

Fuer mich ist Schellack als solcher unentbehrlich, eine einzige Lage Schellack 100Gramm/Liter Alkohol, auf eine gereinigte Oberflaeche gespritzt, erzeugt einen Tausend Dollar/Euro Eindruck.

Ich bin seit Jahren dabei eine Methode zu erarbeiten, in welcher Schellack sich auf einfachere Weise, ohne groessere vorausgehende Uebungen, wirtschaftlich anwenden laesst. Die Ergebnisse sind erfolgsversprechend.

Ich bin in der gluecklichen Lage, durch meine Mitgliedschaft in zwei Conservatoren/Restaratoren-Vereinigungen, hier in den USA einen Zugang zu wissentschaftlich fundiertem Wissen/Forschungsergebnisen. zu besitzen. Auf Fragen bekomme ich meist Antworten von den verschiedensten Zweigen der Wissenschaft.

Zu Kursgebuehren:
Da ich mir mein Wissen/Koennen selbst erarbeitet habe, war ich mir am Anfang nicht sicher ob dies was ich tue auch richtig ist. Aus verschiedenen Gruenden habe ich einige Tausend Dollar fuer Kurse ausgegeben, welche meist nur meine Erfahrungen bestaetigten. In einem Fall (Haut/Knochenleim)war es mir schon nach einer halben Stunde klar, der gute Mann waere schon laengst verhungert, wenn er von den praktischen Erfolgen seiner Beschreibung/Erklaerung seinen Lebensunterhalt bestreiten muesste. ( Ich gehe in meinen Vermutungen soweit, dass er selbs das Versagen einer Haut/Knochenleimverbindung als das beste/vorteilhateste Versagen aller Leimverbindungen hinstellt)

Uruschilack, ist ein sehr interessantes Material, welches in Asien ueber einen laengeren Zeitraum verwendet wurde. Mit diesem Farblosem Lack, war es moeglich, durch Zufuegen von Farbpigmenten einmalige Lackkunstwerke zu Schaffen. Eine Arbeitsgruppe aus verschiedenen Wissentschaftszweigen versucht seit Jahrzehnten eine praktische Anwendbarkeit des Urushilackes zu finden. Die Uebersetzungen aus Chinesisch/Japanischen Quellen ueber die Verwendung dieses Lackes, sind von unverstaendlich bis hin zur absichtlichen Irrefuehrung. Aus der chemischen Grundlagenforschung wurde bekannt dass fuer die Auskurierung des Lackes 85% Luftfeuchtigkeit notwendig sind. Ich bin an Urushilack ( auch irrtuemlich als Koromandellack bezeichnet) dehalb interessiert, da ich hin und wieder antike chinesische Lackarbeiten zur Restaurierung bekomme. Ich bin noch nicht weiter gekommen als Fehlstellen mit gefaerbten Wachs/harzmischungen zu ergaenzen.

Also Marc frisch ans Werk umso frueher du beginnst um so schneller ist der Erfolg erreicht. Lass dich bitte nicht durch meine Er/Misserfolge beirren.
Froehliche Pfingsten an Alle!

mfg

Ottmar

PS: Frueher war es moeglich von der "Bundes Monopol Verwaltung*" als beruflicher Anwender eine bestimmte Menge unvergaellten 96% Akohol zu beziehen. Dort war es auch moeglich Alkohol zu beziehen mit genau bezeichnetem Vrgaellungsmittel. http://www.bfb-bund.de/pages/weiter.htm

*) Das sind die Leute die das Trinken von Bennspiritus zur einmal Angelegnheit machen!
 

michael

cheffe
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Danke Ottmar für deine sehr ausführlichen Beschreibung.

Ich hänge hier mal noch eine Beschreibung von H. Söhlemann in "Das Tischlerwerk"
dran.
Vielleicht zieht der eine oder andere noch einige Erkenntnisse daraus.
Die altdeutsche Schrift sollte man lesen können.
 

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MaHo

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Hi,
@Michael:1 teil Öl und 2 teile Terpentinöl und ? teile Schellackflocken?
ich denkt man verdünnt mit Alkohol:confused:
@Ottmar: danke für deine geschilderten Erfahrungen :emoji_slight_smile:
keine Angst,werde die notwendige Geduld und Ehrgeiz aufbringen.
aber erst möglichst detailreiche Infos zusammentragen:emoji_wink:

Schellackblätter krieg man bei Dick GmBh(bietet ne DVD mit Peter Zehmisch an) , wieviel gramm für ein Qm ?freilich abhängig von zahl der arbeitsgänge
Bimsmehl in der Apotheke?! gibts da noch verfeinerte bezeichnungen?
Polieröl: kann man auch Salatöl nehmen?:emoji_grin:,nee im Ernst hätte gern genauen Produktnamen
E.Schnaus gibt weitere Zutaten an : Mastix,Manilakopal,Sandarak,Drachenblut(bin zwar nicht der Nibelungenheld Siegfried:emoji_grin:-aber so ein Weib wie Brunhilde hätt mir gefallen:emoji_wink:)
Gummigutt,venezianisches Terpentin (ist wie hexenküche)alle in Apotheke zu kriegen ?
Fragen über Fragen :rolleyes: Danke für die geduld.
vielleicht stell ich ja stellvertretend für andere Neugierige die Fragen mit
 

edelres

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Schellackpolitur

Hallo Marc & Forumsfreunde.

Glueck auf, also in Geduld Geduld und Ausdauer willst du dich Ueben, da sehe ich schon eine mit glaenzenden Schellackflaechen bedeckte Zukunft voraus.

Ich bin gerne bereit das rein technische zu beschreiben, z. B. Schellackmischungen Oel und dergleichen.

Mit meinem Vergleich des Geigenspieles wollte ich nur darstellen wie schwer es ist einen eingeuebten Vorgang so zu beschreiben, dass der Leser diesen nachvollziehen kann. Ich habe dies schon in meinem geplanten Buch versucht. Dabei fand ich heraus, dass je mehr ich versuche zu Erklaeren umsomehr Unverstaendlichkeit kommt dabei heraus. Ich bin ueberzeugt, Sophie Ann Mutter(*) koennte mir noch so lange erklaeren wie sie die Finger auf dem Griffbrett setzt und den erforderlichen Druck auf die einzelnen Saiten ausuebt um jene himmlischen Toene hervorzubringen, bei mir wuerde es bestimmt nur zu Geraeuschen reichen.

Grundsaetzlich, mit dem Willen zum Erfolg, das gewuenschte Ziel im Auge behaltend, erreicht man das auch.

Ich habe mir im Buch von der guten Ellinor Schnaus die Seiten 112 mit 127 angesehen/gelesen. Feststellung!!! keine Kritik!!! Verschiedenes in ihrer Beschreibung habe ich schon irgendwo gelesen.

Die Rezepte wuerde ich nicht empfehlen, je mehr Zutaten in der Lackmischung sind umsomehr ist bei der Verarbeitung zu beachten.

Genaugenommen ist die Schellackpolitur keine Geheimwissenschaft, sondern eine Sache der Uebung.

(*) Die Tonkunst von Sophie Ann Mutter eignet sich hervorragend als Stimulant bei der Schellackpolitur!

mfg

Ottmar

PS: Ich kann dich und interessierte Forumsfreunde als Versuchskaninchen meiner Theorien/Paktiken benutzen.
 

derdad

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edelres schrieb:
(*) Die Tonkunst von Sophie Ann Mutter eignet sich hervorragend als Stimulant bei der Schellackpolitur!

Ich bevorzuge für sowas die alten tschechischen Meister Dvorák und Smetana.
Besonders die "Moldau" ist ausgezeichnet. Sie fängt so nett belebt an und der tragende Schluss is ausgezeichnet für die letzten Polierbewegungen.:emoji_grin: :emoji_grin:

gerhard
 

MaHo

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Hi.
habe diese Quelle über woodworking gefunden
"kremer pigmente"(google!)
hat dort jemand schon eingekauft -Preise konnt ich nicht finden:rolleyes:

wie weit komme ich mit 250g bzw 1000g Schellackblätter ?
Gruss
 

Eurippon

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Dicj hat aber auch Schellackblätter. www.dick.biz

Musst mal dort anrufen und fragen wie der Verbrauch so ist.....


@edelres und derdad:

Probierts mal mit klassischem Jazz (Miles Davis, Stan Getz....),
vielleicht klappts dann noch besser......:emoji_wink:
 
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