Estlcam Abbruch USB Fehler - Ursache Zyklonabschneider?

Tidle

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Hallo Zusammen,

ich habe seit neustem (seit ich mir einen Zyklonabschneider zugelegt habe mit Metallfass, betrieben von meinem ganz normalen Miele Haushaltsstaubsauger) das Problem, dass Estlcam ständig beim Fräsen abbricht mit dem Hinweis USB-Fehler.
Nun habe ich auch ein sehr langes Kabel im Einsatz (10m). Aber gut geschirmt und zwischenzeitlich sogar ein neues besorgt. Ohne erfolg. Die letzten Wochen gab es damit auch keine Probleme, erst seit kurzem (zeitlich zumindest gibt es einen Zusammenhang mit dem Zyklonabschneider).
Nun ist mir der Zusammenhang nicht ganz klar, aber immer wenn ich den Zyklonabschneider anfasse, bekomme ich einen Mini-Schlag. Ebenso bleiben seit neuestem immer Frässpäne an den Saugrohren "kleben".
Ich vermute also einen Zusammenhang.

1. Kann es daran liegen?
2. Wieso? (Hat es damit zu tun, dass die Holzspäne im Zyklonabschneider noch mehr rumwirbelt, und sich dieser und alles damit verbundene statisch auflädt? Was aber hat es mit dem USB Anschluss zu tun?)
3. Wie kann ich das Problem lösen? - Metallfass am Heizungsrohr erden?
4. Wieso kann Estcam nicht einfach dort weiter machen wo es aufgehört hat und stürzt bei dem Fehler immer ab?
 
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moriko

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Hallo Tidle,

also diese undefinierbaren Abbrüche hatte ich damals bei EstlCam und schon mit 3 m USB-Kabel auch. Allein die parallel verlegten Steuerleitungein der Servos, die Leitung der HF-Spindel etc. reichten aus, um Interferenzen auf die USB-Leitung zu übertragen. Auch allein das Zuschalten von Verbrauchern (Saugern etc.) führten zu Störungen. Nicht regelmässig und dafür aber schwer definierbar. Von jedem ein bisschen.
Ich hatte dann zuletzt drei verschiedene Metallgehäuse ( Steuerung / Servo-Endstufen + Netzteile / HF-Netzeil inkl. Netzfilter für Spindel) danach war alles super.

Bei meiner zweiten Fräse bin ich dann gleich auf eine ausgereifte Seriensteuerung mit Netzwerkschnittstelle umgestiegen. Das System lief von Tag eins an stabil und zuverlässig.

Gruss Marco
 

Tidle

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Habe auch gelesen dass es viele Ursachen haben kann. Aber da es die letzten Wochen ganz gut funktioniert hat muss es ja irgendwie daran liegen. Haben andere auch schon das Problem direkt in Zusammenhang mit einer absaugung gehabt? Wie löst man das Thema am besten?
 

magmog

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Guuden,

im Bereich Saugstauber kann sich erheblich viel statische Aufladung aufbauen.
Wenn dann noch ein isolierter Blecheimer mit im Spiel ist,
kann es zu Überschlägen kommen die wie Blitze Elektronik
stören können.
 

Helibob

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Hi,

Fräs doch mal ein Programm ohne Material (in der Luft) und mit deaktivierten Zyklon.

Statische Aufladung - wie du ja schon vermutest - ableiten über den Potentialausgleich des Gebäudes (Steckdose, Erde).

Von @moriko Beitrag kannst du mMn auch viel mitnehmen. Wenn du Leitungen vom Verlauf etwas trennen kannst (Distanz) - würde ich das probieren.

Gruß Matze
 

Tidle

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Wenn ich in der Luft ohne Material fräse, dann habe ich keine Probleme. Ich probiere wohl mal einfach die Tonne zu erden und eventuell noch die Metallrohre der Fräse. Vlt hilft das schon. Danke für euren Input.
 

Kerstenk

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Wenn ich in der Luft ohne Material fräse, dann habe ich keine Probleme. Ich probiere wohl mal einfach die Tonne zu erden und eventuell noch die Metallrohre der Fräse. Vlt hilft das schon. Danke für euren Input.
wenn Du einen Frequenzumrichter drinnen hat, kann das auch eine Ursache sein, oder eine Kombination, Absaugung und Umrichter. Weil dann die Fehlströme zu hoch sind.
 

WinfriedM

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Nun habe ich auch ein sehr langes Kabel im Einsatz (10m).

10 m USB-Kabel dürfte weit über der Spezifikation sein. Ich glaub, bei 5m ist Schluss. Ich hatte es früher auch mal notgedrungen mit längeren Kabeln probiert und es hat regelmäßig bei Druckern oder anderen Geräten Probleme gegeben.

Du bist damit also in einem Bereich, wo jede Kleinigkeit ein Problem verursachen kann.

Als erste Maßnahme gucken, dass USB-Kabel weit entfernt von Stromkabeln verläuft. Wenn irgedwie möglich, USB-Kabel kürzen.

Deine Maschine ist erstklassig geerdet?
 

Helibob

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…eine Kombination…
Ungeachtet dessen, dass die Absaugung erstmal vernünftig, durchgehend geerdet gehört. Könnte man dies im 2. Schritt nun auch nochmal testen.
Wieder fräsen ohne Material, aber mit eingeschalteter Absaugung.

Bei der USB-Länge frag ich mich eher warum diese Länge überhaupt notwendig ist. - Da wäre etwas mehr Info's zum Aufbau und zu den Gegebenheiten hilfreich.
Gruß Matze
 

Kerstenk

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10 m USB-Kabel dürfte weit über der Spezifikation sein. Ich glaub, bei 5m ist Schluss.
es gibt hochwertige mit Verstärker, da ist auch mehr machbar wie die 5m. Aber bei empfindlichen Sachen wie einer CNC ist es nicht ratsam. Ich hatte ein USB Handrad an Mach3 und weil die Maschine eben 5m breit ist, plus den Schrank daneben und im Schrank, gabe es laufend Probleme, ich habe dann auf Funk umgestellt, damit was das Thema durch.

Eine Steuerung würde ich heute nur noch Netzwerk nehmen, da gibt es keinerlei probleme dieser Art.

Gruss Kersten
 

Tidle

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Also ich hab ein (inzwischen Zweig usb Kabel mit Signal Verstärker. Ich hatte das Kabel eher ausgeschlossen, weil es die letzten Wochen einwandfrei funktioniert hat.
die fräse steht aktuell im Büro und mein pc ist relativ weit entfernt. Sodass ich ein 7,5-10m Kabel benötige.
Die Maschine einfach in der Luft rumfahren lassen samt absaugung an hab ich mehrere Stunden fehlerfrei gemacht. Es geht wirklich nur dann nicht, wenn gefräst wird, was ich mir nur so erklären kann, dass die frässpäne durch das hin und her fliegen die absaugung auflädt.
geerdet ist bisher nichts. Was heißt denn „erstklassig“ geerdet? Was muss denn beim erden beachtet werden? Hätte jetzt an alle metallrohre (führungsschienen) ein Kabel gepackt und an den schutzleiter meiner Steckdose gepackt. Genau so auch bei der absaugung. Kabel ans metallfass und dann an die Steckdose.

leider grad kein gutes Foto parat. Aber hier mal eins damit man grob sieht worum es geht. Ist halt selbstgebaut die Maschine.
 

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Kerstenk

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Die Maschine einfach in der Luft rumfahren lassen samt absaugung an hab ich mehrere Stunden fehlerfrei gemacht.
wenn ich das richtig sehe ist das ein Kohlebürsten Motor und solange Du in der Luft fräst gibt es da keine Bürstenfeuer, also Stöhrungen. UNter Last sieht das gleich anders aus.
Ich würde mal einen Versuch machen und den Fräsmotor an ein anderen Stromkreis anschließen, notfals mit einem Verlängerungskabel. Sollte das Helfen, dann wäre der Fräsmotor einer der Störenfriede. zusammen mit dem Staubsauger, auch ein Bürstenmotor ist das wohl zuviel.

Gruss kersten
 

Helibob

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Frequenzumrichter ist schon mal nicht im Spiel.
…mein pc ist relativ weit entfernt…
:emoji_thinking: - ich stelle mir die Bedienung da etwas schwierig vor, wenn Rechner mit Monitor so weit weg.
Sieht mir bei dir auch aus, dass es deine ersten Gehversuche sind - was ja durchaus ok ist und ich nicht wirklich negativ meine - deswegen ist das ja womöglich noch nicht dein endgültiges Set-Up und geht eher in Richtung Versuchsaufbau.
Bei mir (und auch meinen Kumpels) habe ich für die Maschine einen eigenen PC. Zeichnen/Sonstiges tue ich in der Regel mit einem Anderen (Notebook), Austausch bei mir übers Netzwerk.

Dein 230V Verlängerungskabel erweckt bei mir z. B. einen recht billig-wirkenden Eindruck.

Gruß Matze
 

Helibob

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Absaugschlauch und Rohr sieht mir auch weniger dannach aus, als dass es statische Ableitfähigkeiten besitzt.
Gruß Matze
 
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WinfriedM

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Was heißt denn „erstklassig“ geerdet? Was muss denn beim erden beachtet werden? Hätte jetzt an alle metallrohre (führungsschienen) ein Kabel gepackt und an den schutzleiter meiner Steckdose gepackt. Genau so auch bei der absaugung. Kabel ans metallfass und dann an die Steckdose.

Das wäre schonmal ein Anfang. Erdung und elektromagnetische Verträglichkeit kann extrem komplex werden, da habe ich auch schon tagelang nach Problemen gesucht.

Erdungsleitungen auch möglichst kurz halten und ruhig etwas dicker wählen, wenn möglich (4-6 mm²). Denn bei hochfrequenten Störungen sind die dünnen Leitungen viel zu hochohmig.
 

Tidle

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Okay,

also
1) Fräse und Motor in zwei verschiedene Stromkreise
2) Ja, kein frequenzumrichter im Spiel. Ich weiß gar nicht was das ist. Hab gegoogelt und mitgenommen das die Frequenz aus der Steckdose damit verändert werden kann um die Drehzahl zu regeln? Aber das kann ich doch direkt an der frässpindel?!
3) oh ja! Absolut erste Gehversuche. Versichsaufbau, naja. Ich wollte damit jetzt schon ganz gerne loslegen, wenn das Problem gelöst ist :emoji_stuck_out_tongue:
4) Bedienung mit dem etwas entfernten PC geht über die Funkmaus und Tastatur und ist noch weit weg von optimal. Ein eigener PC soll dafür kommen, sobald mit der Maschine etwas Geld verdient wurde
5) 230V Verlängerungskabel ist recht kleiner Querschnitt, da nachträglich installiert und nicht mehr Platz in den Schleppketten war. Laut Rechner aber für die Leistung der Maschine (700w) mehr als ausreichend.
6) Was genau ist mit statischen ableitfähigkeiten gemeint? Bisher ist fehlt jedwede Ableitung oder Erdung.
7) Erdungsleitung möglichst kurz und 4-6mm. Check. Danke für den Hinweis.

mir ist klar, dass das hier weit weg von einer profimaschine ist. Mein Ziel ist es damit ein paar erste Versuche zu machen. Zu lernen und ein paar Bretter zu fräsen. Mehr Hobby als alles andere. Das budget ist daher stark begrenzt und daher fehlt sicherlich noch vieles. Aber bisher hat es ganz gut funktioniert. Nur das mein staubsaugerbeutel ständig voll war. Daher der zyklonabschneider, der offensichtlich die neuen Probleme verursacht oder bereits vorhandene verstärkt hat.
Ich bin daher für alle Hinweise dankbar. Werde aber wohl nur umsetzen (können) was wirklich notwendig ist, damit es sicher und stabil läuft.

nochmal ein paar Impressionen zur besseren Bewertung eurerseits.
Vielen Dank für die Unterstützung :emoji_slight_smile:

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moriko

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Hallo Tidle,

wird alles nach und nach … ist alles ein komplexes Thema. Man lernt ständig dazu. Mit der Zeit wirst Du merken, was man verbessern kann und welche Auswahl von Komponenten ungünstig war. Einige Dinge an Deinem Aufbau wurden ja schon genannt.
Oft wird das Thema Hobby-CNC technisch zu Beginn völlig überfrachtet, weil man von allem das Beste haben möchte. Servos, wassergekühlte HF-Spindel, induktive Sensoren usw. führen schnell ins Nirvana … manchmal ist weniger mehr. Vor allem zu Beginn…

Zu Deiner Frage 2 … Einen Frequenzumrichter benötigst Du für eine HF-Spindel. Er wandelt den Wechselstrom um und steuert die HF-Spindel (Fräsmotor). Oft (bei billigen Chinaprodukten) eine Quelle für Störungen im Stromnetz.

Zu Punkt 5 … besser wäre es, die Kabellängen auf das benötigte Mindestmaß zu begrenzen. —> Dein gerolltes Verlängerungskabel zum Beispiel. Gerollte Kabel verursachen ein Magnetfeld und können dann andere Steuerleitungen stören …

Gruss Marco
 

Tidle

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Hallo Tidle,

wird alles nach und nach … ist alles ein komplexes Thema. Man lernt ständig dazu. Mit der Zeit wirst Du merken, was man verbessern kann und welche Auswahl von Komponenten ungünstig war. Einige Dinge an Deinem Aufbau wurden ja schon genannt.
Oft wird das Thema Hobby-CNC technisch zu Beginn völlig überfrachtet, weil man von allem das Beste haben möchte. Servos, wassergekühlte HF-Spindel, induktive Sensoren usw. führen schnell ins Nirvana … manchmal ist weniger mehr. Vor allem zu Beginn…

Zu Deiner Frage 2 … Einen Frequenzumrichter benötigst Du für eine HF-Spindel. Er wandelt den Wechselstrom um und steuert die HF-Spindel (Fräsmotor). Oft (bei billigen Chinaprodukten) eine Quelle für Störungen im Stromnetz.

Zu Punkt 5 … besser wäre es, die Kabellängen auf das benötigte Mindestmaß zu begrenzen. —> Dein gerolltes Verlängerungskabel zum Beispiel. Gerollte Kabel verursachen ein Magnetfeld und können dann andere Steuerleitungen stören …

Gruss Marco
Ah ok. Jetzt verstehe ich was du meinst. Das schwarze Kabel was aufgerollt ist, ist allerdings das Kabel was direkt aus der Fräs-Spindel kommt. Das würde ich eigentlich nur ungern kürzen, da es ja fest verbaut ist. Oder meinst du wirklich ich sollte das tun?
Ich wollte das Kabel halt nicht durch die ganze Schlepp Ketten verlegen, da ich sonst die Spindel nur kompliziert austauschen kann.
 

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es gibt hochwertige mit Verstärker, da ist auch mehr machbar wie die 5m.

Das ändert an der Richtigkeit seiner Aussage nichts, er bezieht sich auf passive Übertragung.
Da wären mehr als 5m außerhalb der Spec.
Der Begriff "Verstärker" ist in dem Zusammenhang auch irreführend, der muss ja im Mittelweg eingesetzt werden oder an beiden Enden (Plural, außerhalb der Spec).
USB überträgt differenziell und ist entsprechend nach den Vorgaben der Spec maximal verstärkt. Da kann man nicht einfach mehr Spannung draufgeben.
Die Spec sieht maximal 7 "Tiers" vor, damit ist dann auch mit aktiven Verstärkerelementen bei 30m Schluss.

wenn ich das richtig sehe ist das ein Kohlebürsten Motor und solange Du in der Luft fräst gibt es da keine Bürstenfeuer, also Stöhrungen.

Ich verstehe die Aussage nicht, sie ist einfach falsch. Ein Universalmotor erzeugt immer EMF, auch über ein breites Frequenzspektrum (welches sich je nach Drehzahl verschieben kann).
Jetzt könnte man meinen "Ja es wird bei Last stärker", aber ohne vorgeschaltete Elektronik läuft ein Universalmotor immer am Limit.

Universalmotor: Drehzahl maximal, Stromverbrauch konstant.

Induktionsmotor: Drehzahl konstant, Stromverbrauch maximal um Drehzahl zu erhalten (deswegen Überlastschutz vorschalten).

Die USB-Verbindung wird außerhalb der Spezifikation betrieben. Deshalb bricht auch die Verbindung ab.
Wenn es bei weniger als 5m mit einem Nicht-Ramsch-Kabel immernoch nicht klappt, dann liegt eine schwerwiegende Störung des Frrquenzbereiches vor, was so nicht erlaubt ist bei Elektrogeräten im Verkehr.
 
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Kerstenk

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Ich verstehe die Aussage nicht, sie ist einfach falsch. Ein Universalmotor erzeugt immer EMF, auch über ein breites Frequenzspektrum (welches sich je nach Drehzahl verschieben kann).
ich beziehe mich auf die Aussage das bei Luftfräsen, also keine Belastung keine Störungen gibt und unter Last es welche gibt. In der Praxis und darauf beziehe ich mich, gibt es dann wohl doch einen Unterschied. Bei meinen CNC Maschinen, ich habe einige Selbstbauten/Umbauten mit denen ich meinen Lebensunterhalt verdiene, habe ich mich immer an die Praxis gehalten und damit gut Ergebnisse erhalten :emoji_grin:

Gruss Kersten
 

WinfriedM

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ch beziehe mich auf die Aussage das bei Luftfräsen, also keine Belastung keine Störungen gibt und unter Last es welche gibt. In der Praxis und darauf beziehe ich mich, gibt es dann wohl doch einen Unterschied. Bei meinen CNC Maschinen, ich habe einige Selbstbauten/Umbauten mit denen ich meinen Lebensunterhalt verdiene, habe ich mich immer an die Praxis gehalten und damit gut Ergebnisse erhalten :emoji_grin:

Störungen gibts immer, sobald die Maschine läuft. Die Art und Intensität der Störungen ändert sich natürlich mit der Belastung. Da kann es auch die verrücktesten Effekte haben, das z.B. bei ganz bestimmten Belastungen irgendwelche EMV Resonanzen mit anderen Geräten entstehen, was dann zu Fehlern führt. Alles sehr komplex und wenig vorhersehbar.
 
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