Erster Schnitt an neuer Tischkreissäge

felixna

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Hallo Holzwerker,

ich habe mir meine erste Tischkreissäge zugelegt, eine Bosch GTS 10 XC Professional, die ja einigermaßen bekannt und verbreitet ist. Im Moment habe ich noch keine Absaugung und wenig Zeit, aber einen ersten Schnitt habe ich schon gemacht und eine herum liegende Dachlatte in zwei Hälften geschnitten und daraus Schiebestöcke gemacht.

Wie man auf dem Bild sehen kann, sind auffallend starke Spuren vom Sägeblatt beim Schnitt entstanden. Für den ersten Schnitt in eine Abfall-Weichholz-Dachlatte habe ich zwar keine hohen Erwartungen und für die Schiebestöcke ist es sowieso egal, trotzdem bin ich einfach neugierig, woran die Sägespuren liegen. Liegt's am Holz, am Sägeblatt (es ist das werksseitige Sägeblatt mit 24 Zähnen verbaut) oder habe ich einfach zu zaghaft durchgezogen?

Danke schon mal für die Antworten!
 

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IngoS

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Hallo,

bitte stell deine Bilder so ein, dass man nicht gleich mit Werbung bombardiert wird.

An einer nicht plan und winklig gehobelten Latte kann man keine Schnittqualität beurteilen.

Gruß

Ingo
 

raziausdud

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Hallo ... Felix (?),

erster Schnitt an dieser Tischkreissäge oder erster Schnitt überhaupt an einer Tischkreissäge?

Entschuldige, aber dieses Schnittbild macht mir als erstes Sorgen um Dich und Deine Finger. Also bitte solange nicht weiterarbeiten, bis Du einige Fragen beantwortet hast. Meine wären, neben der oben: wie hast Du das geschnitten? Könntest Du davon ein Foto machen, liebend gern auch nachgestellt ohne laufenden Motor?

Grüße
Rainer
 

Friederich

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Das Bild ohne die verf... Werbung:
 

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Holzrad09

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An einer nicht plan und winklig gehobelten Latte kann man keine Schnittqualität beurteilen.

Doch, kann man schon, wenn Ich ein Sägerauhes Kantholz auftrenne, habe Ich trotzdem einen sauberen Schnitt. Hab noch ein paar Bilder hier, wo Ich Zwetschgenstücke mit der Kettensäge aufschneide und anschließend auftrenne, auf dem letzten Bild sieht man die Schnittfläche vor dem abrichten am besten.
Bei einer windigen Montagesäge mit Originalsägeblatt mag das anders ausschauen.
LG
 

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Tom70

ww-ahorn
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Bei einer windigen Montagesäge mit Originalsägeblatt mag das anders ausschauen.
:emoji_wink:

Ich habe auch die Bosch GTS 10 XC und bin eigentlich gut zufrieden damit, aber so einen Schnitt wie vom Themenstarter habe ich nie hinbekommen, auch nicht mit dem ursprünglichem 24er Blatt ... so einen feinen Schnitt wie bei dir Holzrad09 aber auch nicht - da muss dann noch gehobelt werden.
 

IngoS

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Doch, kann man schon, Bei einer windigen Montagesäge mit Originalsägeblatt mag das anders ausschauen.
LG

Hallo,

dass du das fertig bekommst bezweifle ich nicht.
Wenn ein Neuling, nicht eine Dachlatte, wie ich auf dem verbesserten Bild sehe sondern,
ein krummes womöglich verdrehtes Stück Buchenholz durch die kleine Säge würgt,
wir wissen ja nicht mal ob mit oder ohne Parallelanschlag, kann nicht viel was besseres rauskommen.

Gruß

Ingo
 

schrauber-at-work

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Moin,

sehe es wie Holzrad. Habe auch schon öfter Sägerauhe Bohlen besäumt/ Teile des Splint weggeschnitten und hatte mit meiner kleinen Ulmia wesentlich bessere Schnittkanten. Klar kann man die Genauigkeit und auch das Schnittbild verbessern wenn man zuvor 2 Seiten Abrichtet, so Krasse "Sägespuren" konnte ich aber bisher auch ohne abrichten nicht produzieren.

In dem Fall Birne sägerauh

78691-albums633-picture3157.jpg


Anschließend über die Ulmia geschoben (man sieht dass die Bohle oben und unten noch den Schnitt der Kettensäge hat)

78691-albums633-picture3156.jpg


Sieht schon wild aus das Schnittbild, ist es möglich dass Du viel zu sehr gegen den Parallelanschlag gedrückt hast?
Sehr krumme Dachlatte?
Man sieht jedenfalls das sowohl die aufsteigenden als auch die absteigenden Zähne gleichzeitig ordentlich Druck bekommen haben.
Wenn alle Schnitte so aussehen machst entweder was grundsätzlich falsch oder die Säge kann gar nix. Das geht ja schon fast mit der Kettensäge besser :eek:



Gruß SAW
 

borisffm

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Hallo,

Ich besitze auch GTS 10XC. Die Säge ist sicher nicht perfekt, aber für den Preis, gibt es nichts anderes.
Was Schnittqualität angeht, denke ich, dass es an fehlender Erfahrung liegt. Für mich sieht es so aus, dass du beim Führen nicht sehr gut an der Anschlag geführt hat. Es liegt evtl. daran, dass Brett, wie Ingo schreibt, nicht abgerichtet wurde. Dann geht es mit Parallelanschlag ohne extra Führung nicht wirklich. Ansonsten finde ich dass du am Anfang mit dünnere Bretter probieren sollst.

Boris
 

hausmaddin

ww-esche
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Ich hab die GTS auchg rade bei Amazon geschossen, werd das wenn die da ist auch mal testen. Hab ebenso keine Erfahrung, mal sehen was ich für ein Ergebniss bekomme...... Dachlatten hab ich noch genug rumliegen vom Hüttenbau
 

Holzrad09

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Das geht ja schon fast mit der Kettensäge besser

:eek:
Selbst beim runter schneiden alter Farbschichten mit einem vollkommen ausgedientem Sägeblatt welches nur noch über wenige stumpfe Zähne verfügt, jedoch für diesen Zweck noch benutzt wird, erreiche Ich nicht annähernd das Schnittbild wie im 1.Post. Beim zusammenhalten 2er Hölzer wäre die Leimfuge nahezu dicht.
LG
 

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pixelflicker

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Ich wundere mich immer wieder wie viele sich eine Montagesäge kaufen um sie fest in ihrer Werkstatt zu installieren. Die Bosch ist sicher nicht verkehrt, aber als Montagesäge soll sie ja möglichst leicht und Transportabel sein. Sie ist also gar nicht dafür gedacht, als Stationäre Säge eingesetzt zu werden.

Wenn ich mir da z.B. die Scheppach TS82 ansehe, dann frage ich mich schon oft, ob das nicht die bessere Wahl wäre. Die ist für einen Ähnlichen Preis dann doch deutlich Massiver gebaut. Natürlich ist das immer noch eine günstige Säge mit Nachteilen, aber ist die Bosch da wirklich besser? Bei der Scheppach hab ich zumindest eine ordentliche Schnittbreite und einen richtigen Schlitten mit Anschlag und sogar Niederhalter.

https://www.hagebau.de/p/scheppach-tischkreissaege-ts82-230v-50hz-1100w-202mm-an610031967
 

spline

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Meine unwichtge Meinung: Wenn ich praktisch den Abdruck des Sägeblatts am Werkstück sehe, dann hab ich das Teil entweder beim durchsieben massiv verkantet oder das Blatt eiert wie ein Kuhschwanz.
Und bevor wieder das Gejammer über "Montagesägen" losgeht: Die meisten Fehler stehen vor der Maschine.
Ich hab auch ne GTS 10 (älteres Modell) und bekomm damit saubere, winklige und masshaltige Schnitte hin.

Jürgen
 

Fiamingu

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Meine unwichtge Meinung: Wenn ich praktisch den Abdruck des Sägeblatts am Werkstück sehe, dann hab ich das Teil entweder beim durchsieben massiv verkantet oder das Blatt eiert wie ein Kuhschwanz.
Und bevor wieder das Gejammer über "Montagesägen" losgeht: Die meisten Fehler stehen vor der Maschine.
Ich hab auch ne GTS 10 (älteres Modell) und bekomm damit saubere, winklige und masshaltige Schnitte hin.

Jürgen

Wenn es hier einen Like Buton geben würde, hättest du ein fettes Like.
Ich habe hier eine kleine etwas umgebaute 30 Jahre alte Billigsäge
aus Alu Druckguss mit Alutisch und die produziert so ei Schnittbild
wenn ich das Holz verkante. Mal schnell durchgeschoben erzeugt
so was. Ich sage immer, sobald du per DU mit deinen Maschinen,
bist, hast du den Respekt verloren. Ebenso gilt, wenn ich die Maschine
vorher noch nicht verwendet habe, lasse ich mir das von einer Kompetenten
Fachkraft zeigen.
 

felixna

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Hallo nochmal und erstmal vielen Dank für die zahlreichen Antworten!

Zu den Rückfragen: mit der Tischkreissäge habe ich bisher überhaupt keine Erfahrung. Ich habe Holz immer mit der Handkreissäge oder Stichsäge gesägt und ein Kantholz in schmale Bretter auftrennen konnte damit sowieso nicht. Vor über 30 Jahren hatte ich mal eine Ausbildung im Metallbau, mit Holz arbeite ich nur zum Heimwerken und Basteln, an "richtigen" Möbelbau oder ähnliches will ich erst mal noch gar nicht denken.

Vor der Kreissäge habe ich einen Höllen-Respekt, meine Finger würde ich gerne behalten, daher versuche ich alle Vorsichtsmaßnahmen zu beachten, d.h. Spaltkeil und Haube bleibt erst mal drauf, das Sägeblatt wird nur so weit wie nötig ausgefahren, mit den Fingern fasse ich nicht in die Nähe des Sägeblatts und beim Sägen von Naturholz stelle ich mich etwas links neben die Fluglinie eines möglichen Kick-Backs. Außerdem schiebe ich breitere Werkstücke möglichst nahe an der Sägeblattlinie an, damit sie sich nicht verdrehen und im Sägeblatt verkanten können.

Ich habe vorhin noch mal einen Schnitt durch ein etwas größeres, ebenfalls grob sägerauhes Kantholz gemacht und sowohl das Sägebild und die Art und Weise, wie ich es durch geführt habe fotografiert (natürlich bei abgeschalteter Säge):

84773-albums671-picture3161.jpg


84773-albums671-picture3160.jpg


Ich vermute auch, dass die Spuren der Zähne daher rühren, dass ich zu stark gegen den Parallelanschlag gedrückt hab und immer dann wenn ich Pause gemacht habe das Holz ins Sägeblatt zurück gedrückt wurde.

Was die Säge angeht, ja es ist eine Montagesäge, aber vom Preis-/Leistungsverhältnis wohl unschlagbar, sie ist an der Grenze dessen, was ich in meier kleinen Werkstatt unterbringen kann und ich hab viel Gutes über sie gehört. Ich wollte sie mir eigentlich erst dann kaufen, wenn ich meine Werkstatt etwas umgebaut habe, aber als es sie kürzlich für unter 640 Euro bei Amazon gab, konnte ich nicht wiederstehen und hab zugeschlagen.

Viele Grüße
Felix

PS: Sorry wegen der Bilder mit Werbung, das war mir nicht bewusst. Die jetzigen Bilder habe ich in ein Album hier im Board gestellt, allerdings weiß ich nicht, wie ich sie "zum Großklicken" einbinde...
 

spline

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Wenn es hier einen Like Buton geben würde, hättest du ein fettes Like.

Und sowas von einer Forenlegende!! Danke!!!

@felixna: Ich vermute mal, durch den niedrigen Zusatzanschlag kippelt das Holz und du bekommst es nicht gerade durchgeschoben.
Respekt ist gut, aber Angst musst du vor dem Ding keine haben. Ist ehr kontraproduktiv.
Les mal ein paar Sicherheitsregeln durch, schau ein paar Videos an, stell Fragen.
Videos nicht unbedingt bei den Amis anschauen. Die machen teilweise Höllen-Stunts mit ihren Geräten.
Schutzhaube ist sinvoll, Spaltkeil Pflicht. Aber manchmal muss er bei mir weg. Ich hab noch die alte GTS 10, da kann man den nict versenken.
Da muss man halt dann konzentriert arbeiten.

Aber wackel mal am Blatt ob sich das bewegt.

Wird schon werden,

Jürgen
Jürgen
 

Fiamingu

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Wenn du noch NIE mit einer TKS gearbeitet hast,
lass dir das von jemanden beibringen. Dann werden
deine Schnitte auch sauber und du brauchst keinen
Handchirurgen. Das ist wie ein Fahrschüler in einem
Ferrari ohne Fahrlehrer. Dass kann nur in die Hose gehen.
 

raziausdud

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Hallo Felix,

bei den neuesten Fotos sieht es nicht mehr ganz so wild - und gefährlich - aus.

Versuch es mal so: mit einem Holzstück in der auf dem Tisch aufgelegten Hand drückst Du das Werkstück kurz vorm (!) Sägeblatt leicht an den Parallelanschlag, dann beginnst Du zu schieben. Das kann zu Anfang schon mit der bloßen anderen Hand sein. Kommt die nun auf ca 20 cm ans Sägeblatt heran, möglichst schnell und ohne Änderung des Andrucks der anderen Hand (!) den Schiebestock nehmen. Am besten aber natürlich alles in einem Rutsch mit dem Schiebstock.

Wenn beide Hände gleichmäßig drücken bzw. schieben, solltest Du ein noch besseres Schnittbild erhalten. Wenn alles andere korrekt ist ...

Nicht nötig, wenn man anschließend sowieso hobelt, mit einer mechanischen Andruckhilfe geht das noch einen Tick besser, schau mal nach Andruckfeder und Andruckkamm. Die kann man leicht auch selber herstellen.

p.s. ich schau mir das Foto nochmal an - noch mal - erst nun wird mir klar: die Spanhaube verhindert bei solch schmalen Abschnitten ein korrektes Durchschieben bis zum Ende, zumindest mit dieser Art von Schiebestock. Aber dass sie hier besser demontiert wäre, traue ich mir nicht zu schreiben :emoji_frowning2:. Was sagen die Anderen dazu ?

Grüße
Rainer
 

kobalt

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Wenn ich das richtig deute, drückst Du das Holz gegen das Sägeblatt. Setz den flach gelegten Schiebestock vor dem Sägeblatt an, dann drückst Du gegen den Parallelanschlag. Den Anschlag würde ich auch eher hochkant nehmen.

Für die ersten Sägeversuche ist ein breiteres Brett geeigneter. Eine schmale Leiste hochkant auftrennen ist nicht unbedingt eine Anfängerübung.

Grüße Kai
 

WinfriedM

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@felixna: Ich vermute mal, durch den niedrigen Zusatzanschlag kippelt das Holz und du bekommst es nicht gerade durchgeschoben.

Genau da sehe ich auch das Problem. Du brauchst für sowas einen Parallelanschlag, der das Holz bis zur Oberkante führt. Und der muss soweit zurückgezogen sein, dass das Holz hinter dem Sägeblatt nicht gegen das Blatt gedrückt wird.
 

Friederich

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Ich vermute auch, dass die Spuren der Zähne daher rühren, dass ich zu stark gegen den Parallelanschlag gedrückt hab und immer dann wenn ich Pause gemacht habe das Holz ins Sägeblatt zurück gedrückt wurde.
Hallo Felix,
genau danach siehts für mich aus: Das Holz wurde nicht dauerhaft gegen den Längsanschlag gedrückt und ist hin und her gekippelt.
War es zusätzlich noch hohl auf der Anschlagsseite, wirds noch schlimmer.
Dann federt es mehr oder wenig zurück, je nachdem wie stark man andrückt.

Das Andrücken mache ich mit der linken Hand. Diese auf den arretierten(!!!) Schiebetisch aufgestützt, in angemessenem Sicherheitsabstand vom Sägeblatt; mit dem Daumen das Werkstück nach unten drücken und mit Zeige- und Mittelfinger an den Längsanschlag. Werkstück darunter durchrutschen lassen. (edit: dann muß man nicht umgreifen, und der Anpressdruck bleibt dauerhaft.)
Schieben zuerst mit der rechten Hand, sobald man dem Blatt gefärlich nahekommt, mit dem Schiebestock zügig ganz durchschieben.

Dass man den Anschlag entsprechend der 45°-Regel zurückziehn muss, weißt du?
 

damadi

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Was ist denn die 45°-Regel?

Ich sehe auf dem Bild hauptsächlich, das das Profil am Längsanschlag um 90°-Grad verdreht werden sollte, so das es mit der breiten Seite führt.

(sehe gerade - andere waren schon schneller damit :emoji_wink: )
 
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