Erika Mafell 60e, Schlitten nicht parallel, was kann ich tun?

stone_d

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Helibob hat recht - die Zugeinrichtung IST parallel zum Tisch, aber das Sägeaggregat ist NICHT parallel zur Zugeinrichtung. Also hätte ein Ausrichten des Sägeblatts am Tisch zur Folge, dass die Zugeinrichtung nicht mehr parallel ist. Das war es, was ich vorhin damit meinte, dass ich dann den Anschlagwinkel wieder neu justieren müsste und ich dann nur noch mit diesem Winkel sägen könnte.

Ich versuche nachher das mit der Unterlagscheibe nachher und berichte dann ...

Bei 45° Neigung des Sägeblatts und fehlender Rechtwinkligkeit "zieht" und es das Werkstück zum Sägeblatt hin und der Schnitt wird nicht rechtwinklig. Ich weiß nicht wie ich das anders beschreiben soll :emoji_thinking:
 

stone_d

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So, habe es mal getestet. Die Unterlagscheiben bringen da leider nix - bin bis auf's äußerste gegangen, aber der Schlitten zieht sich immer wieder in die gleiche Position. Dann habe ich mal den Tisch verdreht und parallel zum Sägeblatt eingestellt. Das hat aber - wie bereits vermutet - zur Folge, dass der Zug nicht mehr parallel läuft. Und das für meinen Geschmack sogar ziemlich deutlich ... ist also keine Lösung. Zumal mir einfiel, dass ich den Winkel ja eventuell von verschiedenen Seiten als Anschlag verwenden will - und das geht in dem Fall dann ja gar nicht.

Wenn ich das Problem lösen will, muss ich mir vermutlich was ganz anderes überlegen :emoji_dizzy_face:
 

Helibob

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Hattest du alle Rollen verglichen, sowie auf eine mögliche Asymitrie der Konvexität überprüft?

Die Ursache für das Zurückdrücken, bzw. für dir nicht zielführende Maßnahme gefunden/erkannt?
^wenn ich nochmal so darüber nachdenke, hätte ich hier so einen Verdacht...

Vielleicht schau ich am WE meine Zugeinrichtung nochmal genauer an und meld mich dann nochmal.

PS: Genau das mit dem Anschlag hatte ich gemeint.
Gruß Matze
 

stone_d

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Hattest du alle Rollen verglichen, sowie auf eine mögliche Asymitrie der Konvexität überprüft?

Das sind keine eigenständigen "Rollen", sondern die Kugellager selbst dienen als Rollen. Und die haben keinerlei Konvex- oder Konkavität. Sind absolut flach.

Die Ursache für das Zurückdrücken, bzw. für dir nicht zielführende Maßnahme gefunden/erkannt?
^wenn ich nochmal so darüber nachdenke, hätte ich hier so einen Verdacht...
Das Problem ist, das das Gewinde recht kurz ist und ich gar nicht die Möglichkeit habe das Lager so weit außen zu positionieren, dass es eine "Zugwirkung" in die gewünschte Richtung hätte ...

Aber gerne darfst du bei dir nochmals nachschauen. Bin für jeden Tipp dankbar.
 

Helibob

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Leider nicht zielführend, wenn der Aufbau deiner Führung (im Detail) nicht identisch zu meiner 85L ist - entgegen der ursprünglichen Aussage in Post #19.
Gruß Matze
 

Lumath

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Servus,
klnntest Du das Problem mittlerweile lösen btw hat jemand eine Idee was man noch machen könnte?
Ich hab bei meiner Erika 60 ebenfalls das gleiche Problen....nicht nur im Zug läuft das Sögeblatt im "Hundegang" sondern auch in der mittleren Position steht es minim schräg.
Die unteren drei Kugellager sitzen ja auf einer nicht mitttig angebrachten Welle, um den Druck auf die Welle variieren zu können.

Kann mir jemand sagen ob auch die oberen Rollen justiert werden können?
Sinnigerweise sollte es doch möglich sein die unteren Rollen etwas zu lösen und die hinteren Rollen leicht horizontal an die Welle zu ziehen so dass sich die Ausrichtung des Aggregat verschiebt.
Kann mir jemand sagen ob dies Sinn machen würde bzw ob es eine andere Möglichkeit gibt?

Wie würde sich denn der Tisch ausrichten lassen?

Grüsse Mathias
 
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