jjhh96

ww-pappel
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Moin,

neben meinem Studium mache ich mich Grade Selbständig. Die Projekte werden Komplizierter und Größer. Ich hab mich daher entschieden einen Tischkreissäge oder eine Unterflurzugsäge abzuschaffen. Das Problem ist allerdings, dass ich mich nicht ganz entscheiden kann. Die TKS 80 ist cool aber auch echt Klobig und alles andere als Mobil. Die CS 70 scheint mir eine gute Wahl, aber wenn das Ding wie mein MFT Wackelt ist mir das keine 3k wert. Die Erika finde ich bis jetzt am Besten aber auch echt teuer. Vielleicht könnt ihr mir weiterhelfen, welche Erfahrungen habt ihr mit der CS 70 und der Erika 85 ?
 

tomkaes

ww-robinie
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neben meinem Studium mache ich mich Grade Selbständig. Die Projekte werden Komplizierter und Größer.

Als Bauingenieur: Tragwerksmodelle bauen?
Als Tischler: Büromöbel bauen?
Als Zimmermann: Bürogebäude in HRB?

Ein paar zusätzliche Informationen von dir wären hilfreich um dir helfen zu können :emoji_wink:

Wenn du die 3 genannten Modelle abschaffst, reicht es sogar für eine vernüftige FKS :emoji_wink:
 

Boshu

Gäste
Erika ist schon gut, aber ne Tischkreissaege mit Schiebeschlitten waere schon besser auf Dauer.Es sei denn, Mobilitaet ist Dir wichtig. Erika ist robust, genau und ewig haltbar.
 

jjhh96

ww-pappel
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Als Bauingenieur: Tragwerksmodelle bauen?
Als Tischler: Büromöbel bauen?
Als Zimmermann: Bürogebäude in HRB?

Ein paar zusätzliche Informationen von dir wären hilfreich um dir helfen zu können :emoji_wink:

Wenn du die 3 genannten Modelle abschaffst, reicht es sogar für eine vernüftige FKS :emoji_wink:
UPS, ganz vergessen. Als Tischeler im Innnenausbau. Auf wusch habe ich auch schon Möbel gebaut.

Ich wünsche mir halt eine genaue Säge die ich auf der Baustelle und in der Werkstatt, 20 qm keller, benutzen kann.
 

lasos84

ww-esche
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Erika ist schon gut, aber ne Tischkreissaege mit Schiebeschlitten waere schon besser auf Dauer.Es sei denn, Mobilitaet ist Dir wichtig. Erika ist robust, genau und ewig haltbar.
Du kannst einen Schiebetisch an die Erika montieren. Das Zubehör passt sogar über mehrere Generationen der Säge hinweg.
 

Alceste

ww-robinie
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Das geht bei der CS70 auch (Ich habe eine min. 20 Jahre alte Festo CS70 da passt auch noch alles). Ich würde dir aber empfehlen, dass du dir die Dinger in Natura anschaust und evtl. bei einem Forenmitglied testest. Ich für meinen Teil würde eine CS70 nicht mehr kaufen - das ist keine schlechte Säge, aber nicht das was ich mir unter Präzision vorstelle.
Zummobilisieren der Säge: Ich nutze sie ausschließlich bei mir im Keller, wo ich sie allerdings auch mal hin und her bewegen muss. Da meine keine Räder hat, ziehe ich sie "sanft" über den Fliesenboden. Mir ist es jetzt schon zwei mal passiert, dass sich hierbei die Tischverbreiterung verstellt hat. Das ist elendig nervig.
 

Elender Kruzefix

ww-eiche
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Zu dem Thema findest du hier im Forum ohne Ende Beiträge.
Ganz kurz: stand vor der gleichen Entscheidung: gute Qualität für geringen Platzbedarf.
Entscheidung zwischen Erika und CS70 ist aufgrund der Preisgestaltung zugunsten der CS70 ausgefallen.
Habe inzwischen einiges damit bewerkstelligt (von kleinsten Arbeiten mit der Zugfunktion bis hin zu dicken 3m Eichebohlen auftrennen...) und würde die Säge aufgrund des Platzbedarfs vorbehaltlos wieder kaufen. Keine Frage, die Säge ist leicht und entsprechend mobil und deswegen auch nicht bombenstabil. Wenn man aber weiss wie, kann mit der Säge alles mit höchster Präzision erledigt werden.
Da Mafell den Parallelanschlag eingestellt hat, wäre die Erika bei mir raus. Die TKS80 wg. der fehlenden Zugfunktion auch.

Grüße
Benni
 

Elender Kruzefix

ww-eiche
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Die Metabo UK333 hatte ich damals mit der CS70 und der Erika befingert.
Die war mir im Vergleich zu den anderen beiden deutlich schlechter verarbeitet.
 

LaettaLight

ww-eiche
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Hi,
stand vor 4 Jahren vor der selben Entscheidung - 1000€ Unterschied im NP gab die Entscheidung CS70.
Wie Benni habe ich von Kleinteilen bis Buchebohlen Auftrennen alles damit gemacht - geht also. Ist keine FKS, aber bei richtiger Handhabung ausreichend genau für den Möbelbau.
Mobilität / Stabilität des Gestells: Ich habe sie auf einen kleinen Unterschrank mit Feststellrollen gepackt - Ideale Lösung für den 20qm Keller so ist der Platz darunter als Stauraum gut genutzt und sie kann in die Ecke geschoben werden. Für gelegentliche Einsätze in der Garage kann ich sie so einfach hochtragen.
Tipps:
- Nimm dir Zeit bei der Erstjustage des Schiebetisches das lohnt sich.
- Der lange Queranschlag (ca 1m), Anschlagreiter + Anschlagklemmung des breiten Schiebetisches bringen einen Sprung in der Genauigkeit

Dinge die nerven:
- Ab und an lockern sich die Justageschrauben der Schiebetischführung
- Absaugung könnte besser sein
- der ungewöhnliche Durchmesser der Sägeblätter mit 225 / 30 schränkt die Auswahl bei Spezialblättern ein (z.B. DH / FZ). Hier muss man dann auf 220 oder 216 ausweichen
- Es verschwinden oft schmale Abschnitte in der breiten Sägeblattnut des Tisches und verstopfen die Absaugung (kann leicht geöffnet werden - also verschmerzbar) - Ist wegen der Zugfunktion nicht zu verhindern.

Grüße
Tobias
 

jjhh96

ww-pappel
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Bei meinem Fachhändler des Vertrauens bin ich schon vor einiger Zeit gewesen. Die Erika hat mir bis auf den Preis und den, nicht existierenden, Parallelanschlag gut gefallen. Die CS 70 hat auf mich, vom aufbau her, einen komplezierten eindruck gemacht. Was mich halt mega nerven würde, wäre wenn ich nach 3 mal auf und abbauen, erst mal über 15 min alles Einstelln müsste. Das wäre für mich einfach ein NoGo. Gibt es eine gute Lösung die Beinde bei der CS 70 zu stabilisieren ?

Gruß

Julius
 

elchimore

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Ich habe auch die CS70.... Da ich sogar sehr wenig Platz habe muss ich sogar die Tischverbreiterung immer wieder abbauen um mich in meiner Werkstatt bewegen zu können. Ich baue sie wieder an und muss dann aber nichts justieren, beim Verschieben schon garnicht (gut man darf die Säge eben nicht an der Tischverbreiterung anheben.... ). Hätte ich einen ebenen Boden, würde ich mir auch einen rollbaren Schrank drunter bauen, das nutzt den Platz deutlich besser. Den Aufbau der Säge finde ich nicht kompliziert, sondern eher sehr gut durchdacht, z.B die schon angesprochene Reinigungsklappe. Ich habe Letztens auch 60er Ahornbohlen besäumt und zugeschnitten, geht gut, man muss sich eben bewusst sein, dass man keine 2t Gussmaschine da stehen hat und halt auch viele Dinge mit etwas Gefühl machen (statt roher Gewalt). Die Zugfunktion wollt ich nicht missen und den "richtigen" Parallelanschlag auch nicht, deshalb wären für mich die Erika und die TKS80 raus. Wenn ich allerdings genügend Platz hätte und nicht immer alles hin und her räumen müsste, würde ich eine kleine Formatkreissäge vorziehen. Ist einfach bequemer mit zu arbeiten.
Grüssle Micha

....wüsste nicht, was ich an den Beinen stabilisieren müsste......
 

bello

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Ich habe auch die CS70.... Da ich sogar sehr wenig Platz habe muss ich sogar die Tischverbreiterung immer wieder abbauen um mich in meiner Werkstatt bewegen zu können. Ich baue sie wieder an und muss dann aber nichts justieren, beim Verschieben schon garnicht (gut man darf die Säge eben nicht an der Tischverbreiterung anheben.... ).
Ich hatte eine CS 70 etwa zwölf Jahre und habe auch die Aufnahme des Schiebetischs oder sonstiges nicht nachjustiert, allerdings habe ich sie sorgfältig behandelt und im Transporter immer verzurrt.

....wüsste nicht, was ich an den Beinen stabilisieren müsste......
Mit der Zeit gewöhnt man sich bei schwereren oder größeren Werkstücken an einen Fuß auf die untere Querstrebe zu stellen.
 

Alceste

ww-robinie
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also wackelig ist die bei mir auch nicht. Den Fuß muss ich bei Nutzung der Zugfunktion allerdings draufstellen, sonst zieh ich die Säge als ganzes mit ^^
 
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