Erfahrungsbericht Tischkreissäge Bernardo TK 200 RS

khkb

ww-robinie
Registriert
10. März 2014
Beiträge
854
Alter
73
Ort
Wiesmoor
Moin Dietrich,

gewiss wird man mit reinem Abkupfern nicht besser, aber man kriegt einen ganz gehörigen Startvorteil, weil man halt etliche, meistens sehr teure Elementarfehler des 'nackten' Anfangens nicht zu machen braucht. Und so wie die Deutschen sich dann relativ schnell von den Vorbildern emanzipiert haben, bin ich fest davon überzeugt, werden es auch die Chinesen hinkriegen oder mindestens, wegen ihres Bienenfleißes, uns eingeholt haben. Schließlich haben es die bei ihnen ja so verhassten Japaner auch vorgemacht.

Was wir uns alle, fürchte ich, nicht wirklich vorzustellen vermögen, ist das, was da noch in den rund 1.370.000.000 (ca. 1,4 MILLIARDEN!) Menschen schlummert - und bei der jetzigen Wachstumsrate von immer noch ca. 0,6% kommt bis etwa 2030 jeweils alle 10 Jahre nochmal die gesamte Bevölkerung Deutschlands obendrauf...
 

WinfriedM

ww-robinie
Registriert
25. März 2008
Beiträge
24.320
Ort
Dortmund
Was bedeutet das für die Frage nach der Qualität? Wenn sich herausstellt, dass der Chef erkennt, dass minderwertige Produkte sich immer schwerer absetzen lassen, weniger Einkommen erbringen (Minderung des gesellschaftlichen Erfolges), vielleicht dass sie sogar den Ruf der Firma schädigen (Gesichtsverlust!), dann wird dieser Chef sehr schnell durchsetzen wollen, dass nur Qualität diesem unglücklichen Trend entgegenwirken kann.

Genau das meinte ich doch: Warum muss sich erst herausstellen, dass der Kunde minderwertige Produkte nicht kauft? Wenn es eine kulturelle Tradition hätte, hochwertig zu produzieren, würde doch nicht erst Mist produziert, um dann zu bemerken, dass es nicht gekauft wird. Dann wird von vornherein vernünftig produziert.

Es ist ja auch nicht so, dass vernünftige Produkte viel mehr Geld kosten würden. Da gehts nur um ein paar Cent, die eine vernünftige Lösung gekostet hätte. Manchmal nichtmal das: Es wäre sogar billiger und besser gewesen, wenn sich da mal jemand ein wenig Gedanken gemacht hätte.

Für mich wirkt da so einiges völlig lustlos ohne Sinn und Verstand zusammengeschraubt. Und genau das ist etwas, was sich mit deutscher Mentalität nicht verträgt. Oder ich sage besser, mit einer Mentalität, wie sie vielleicht vor 40 Jahren in Deutschland noch weit verbreitet war. Heute steht Deutschland nicht mehr unbedingt für Qualität.
 

Dietrich

ww-robinie
Registriert
18. Januar 2004
Beiträge
5.940
Ort
Taunus
Hallo Klaus,

es sollen bereits 1,5 Milliarden geben, das Problem ist sie alle mit zu nehmen, bisher sind es, wie man hört 100 Mio Leute dort die über entsprechende Bildung, Ausbildung und wohl auch teilw. schon über erhebliche Kaufkraft verfügen, aber viel mehr als 1 Mill. sind Hilfs- od. Wanderarbeiter oder Bauern im Großen und Ganzen auf dem Niveau vor 100 Jahren.
Das birgt für China selbst erst mal erheblichen Sprengstoff.
Ganz abgesehen davon wird ein rücksichtsloser Fortschritt dort zur massiven Umweltzerstörung führen, was heute schon zu sehen ist, Smog in den Megastädten und Wassermangel bei der Landbevölkerung.
Ergo man arbeitet mit einem Millionenheer von schlecht ausgebildeten Leuten, produziert Massen von mangelhaften und bestenfalls gerade so nutzbaren Produkten und zerstört dabei die eigene Lebensgrundlage.
Das wird noch eine Zeit so weitergehen, aber die internen Probleme werden nicht kleiner.

Gruß Dietrich
 

andama

ww-robinie
Registriert
13. Dezember 2007
Beiträge
3.641
Ort
Leipzig
Hinzu kommt, dass die Japaner, Amerikaner und Europäer für Ihre in China gefertigten Produkte Technologien und Know How transferiert haben, die wenn sie verstanden worden sind, ganz einfach auf neue ihre Produkte angewendet werden können. Ein bekanntes Beispiel sind die ohne Zweifel guten Mobiltelefone von Huawei.
Auch bei uns unbekannt, dass z.B. In Shenzhen schon eine große Flotte von Elektrotaxis von BYD fährt und jetzt Mercedes mit denen kooperiert, um den Vorsprung für sich nutzbar machen will.

PS: Ich war schon über 30x in China und habe viel gesehen und ich weiß wovon ich schreibe.
 

Hinkebein

ww-kastanie
Registriert
24. Oktober 2014
Beiträge
35
Und DAS, liebe Leute, ist der Hauptgrund, warum die überhaupt solche extrem günstigen Geräte anbieten können, die entgegen anderer Meinung sehr wohl Ansprüche erfüllen und warum sie innerhalb von rund 40 Jahren eine Entwicklung durchlaufen haben, für die die Engländer rund 200, die übrigen Europäer und US-Amerikaner ca. 150 Jahre benötigten :eek:

Und warum haben wir und die Amis 50 Jahre weniger gebraucht, als die Engländer? Weil wir beide von denen geklaut und abgekupfert haben, dass die SCHWARTE KRACHT :cool::emoji_grin:

Hallo Klaus,

hier möchte ich Dir ein wenig widersprechen. Ich hoffe, Du wertest das nicht als Dolchstoß. :emoji_grin:

China ist mit einem Alter von über 3.500 Jahren eine sehr alte Zivilisation bzw. Hochkultur. Sie haben daher auch keine schnellere Entwicklung durchlaufen als das Abendland und schon gar nicht in 40 Jahren. Hier zum Thema.

Richtig ist, dass das rückständige und verarmte China vor ca. 30 Jahren seinen Siegeszug als billiger Produktionsstandort für westlich / abendländische Waren sowie später auch Technologie angetreten hat.

Diese Entwicklung basiert rein auf einem Technologietransfer und ist nicht chinesischer Innovation geschuldet, die in der mehrtausendjährigen Geschichte mehr oder weniger auf lediglich vier ältere Erfindungen hinausläuft, die es zu Weltruhm gebracht haben: Papier, Kompass, Druckkunst und Schießpulver.

Westeuropa hat deshalb 200 Jahre für den Durchlauf auf den heutigen Stand der Industrialisierung gebraucht, weil es der Ursprung und Initiator dieser abendländischen Kulturleistung ist. Sämtlicher Fortschritt der letzten zweihundert Jahre basiert auf westeuropäischen Erfindungen, wie Dampfmaschine, Elektrizität, Verbrennungsmotor und damit einhergehende universelle Nutzbarkeit von Erdöl als Energieträger, usw. Auch unsere moderne Medizin und Hygienestandards, Biologie, Chemie, Physik usw. usf.; ja, die gesamte moderne Wissenschaft ist abendländischen Ursprungs mit Wurzeln in den Geisteslehren der antiken Griechen und Römer, die ebenfalls Europäer waren.

Der Grund, warum die Chinesen so günstig produzieren können, ist nicht monokausal. Die Ausbeutung einer rechtlosen Arbeiterklasse (Sklaven eigentlich), die schonungslose Ausbeutung von Ressourcen und die Kosteneinsparungen durch fehlende oder die Nichtbeachtung bestehender Umweltauflagen sind meiner Ansicht nach die wichtigsten Gründe.

Die viel schlechtere Effizienz der chinesischen Wirtschaft wird dabei keinesfalls durch diese schwerwiegenden Entwicklungen oder gar den "Fleiß" kompensiert. Deshalb sind die Chinesen bis auf wenige Ausnahmen auch nur dort konkurrenzfähig, wo sie zusätzlich die Entwicklungskosten (durch "Kopieren" bzw. Klauen oder Technologie-Kooperationen) einsparen können.

Deshalb kommen weltweit Hochtechnologie-Maschinenbau und Hightech-Innovationen immer noch überwiegend aus Deutschland oder anderen westeuropäischen Ländern (zu denen kulturell auch USA, Kanada und Australien zu rechnen sind) sowie Japan.

Klaus, unsere China-Sägen sind doch das beste Beispiel. Sie sind wohl das Beste, was sich für den Preis und unseren Einsatzzweck in der Hobbywerkstatt kaufen lässt. Und allenthalben besser als 30 bis 40 Jahre alte, völlig durchgenudelte Gebrauchtkrüppel zu Wucherpreisen! (Obwohl diese deutschen Maschinen zugegeben technologisch um einige Hausnummern besser durchdacht erscheinen - sie sind eben leider nur noch gebraucht erhältlich.) Aber schon bei elementaren Dingen wie einer vernünftigen Anleitung versagen die Chinesen und auch die deutschen Kistenschieber, die den Kram verkaufen, grandios. Und das ist etwas, das der Hersteller pro Produktzyklus nur einmal "bezahlen" müßte, um das Benutzererlebnis erheblich zu verbessern.

Meine vorherige Tischkreissäge, sogar von Metabo (eine TKHS 315), war sogar übelster Schrott von Anfang an. Wirklich völlig unbrauchbar. Gleich beim ersten Festziehen ist die Feststellschraube für die Winkelverstellung des Sägeblatts durchgedreht. Das "Gewinde" war in 1,5 mm Weichblech geschnitten. Wer sich sowas ausdenkt, der hat doch nicht mehr alle Fische im Aquarium. :mad: Dabei machte der Motor einen sehr schönen Eindruck und war überraschend auch sehr leise. Eine Kontermutter auf beiden Seiten an dieser Stelle hingeschweißt, ein etwas besserer Parallelanschlag und man hätte etwas Brauchbares für vielleicht zehn bis zwanzig Euro mehr an Produktionskosten. Eine Schande auch für Metabo, auf so einen Schrott ihren Namen draufzudrucken.

Im Gegensatz zu Dir erwarte ich von China nur noch Eines: das es bald so richtig knallt. Das Land wird seit geraumer Zeit auf Verschleiß gefahren. Eine riesige Blase steht kurz vor dem Zerbersten. Mittlerweile werden ganze Geister-Städte als riesige Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen erbaut, ohne dass jemand in ihnen wohnt.

Auch der Westen als Hauptabnehmer chinesischer Waren ist gesättigt mit chinesischem "Profi"-Werkzeug von Discounter-Grabbeltischen und anderem wertlosen Tand. Zudem ist die Bevölkerung überaltert und im Sterben inbegriffen. Wird die gegenwärtig sehr niedrige Geburtenrate von EU-weit durchschnittlich 1,58 beibehalten war es das sehr bald für "uns", dann sterben wir Europäer aus.

Bleibt abschließend nur zu hoffen, dass die ganzen Ärzte, Ingenieure und Raketenfortscher, die derzeit bei uns "Schutz suchen", das Ruder noch herumreißen können. :emoji_grin:
 

Holzrad09

ww-robinie
Registriert
3. Februar 2015
Beiträge
10.541
Ort
vom Lande
Auch der Westen als Hauptabnehmer chinesischer Waren

Hallo
Auch wenn es an Deinem Beitrag soweit nichts auszusetzen gibt, muss Ich doch mal kurz einhaken. :emoji_wink:
Etwas recherche bei Alibaba ergab, dass der Westen nicht der Hauptabnehmer chinesischer Produkte ist, als Bsp. eine größere FKS, wie sie wohl auch bei hier ansässigen Kistenschiebern angeboten wird. https://www.alibaba.com/product-det...9193951.html?spm=a2700.7724838.0.0.CftMCJ&s=p
Hauptabnehmer sind in erster Linie der eigene Markt sowie der mittl. Osten, West,-Süd oder Osteuropa stehen erstaunlicherweise als letzter in der Liste.
https://kdtmac.en.alibaba.com/company_profile.html?spm=a2700.7724838.0.0.CftMCJ#top-nav-bar
Kann aber je nach Produkt etwas variieren.
LG
 

Fritze

ww-eiche
Registriert
21. November 2011
Beiträge
347
Ort
Lauchhammer
@ holzrad09 und Bello, dann Entschuldigt mal das ich mitgeteilt habe das ich mit der 25 Jahre alten Maschine zufrieden bin. Die ist im übrigen noch in Italien gebaut, mit Indien hat die nichts zu tun.
Platz braucht man schon dafür, mit im Keller stellen ist da nix.
Ich weiß, eine Neumaschine in vernünftiger Qualität und zum erschwinglichen Preis zu bekommen ist Heutzutage schon ein Problem. Als TKS würdem mir da nur Bosch GTS 10 XC, Dewalt, Mafell einfallen. An FKS der kleineren Ausführungen würde mir Holzkraft, Scheppach( Forsa Serie), Hammer einfallen.
Auf die Idee so ein China Brüller, der aufs Billigste zusammen geschustert ist in die Werkstatt zu stellen würde ich nicht mal kommen wenn ich 1,8 auf den Kessel hab.
Summa, Summarum sag ich zu den ganzen Traed nur, Zitat John Ruskin, besser kann ich das mit eigenen Worten nicht wiedergeben.
 

Holzrad09

ww-robinie
Registriert
3. Februar 2015
Beiträge
10.541
Ort
vom Lande
Summa, Summarum sag ich zu den ganzen Traed nur, Zitat John Ruskin, besser kann ich das mit eigenen Worten nicht wiedergeben.

Es ist Dir sicher nicht entgangen dass diese Maschinen unter ganz anderen Produktionsbedingungen hergestellt und weltweit vermarktet werden, was für einen wohlstandsgeschädigten Westeuropäer oder Nordamerikaner zu billig und minderwertig erscheint, kann für einen Afrikaner oder Südamerikaner schon unerschwinglich sein, Dein Ruskin Zitat ist somit als relativ zu betrachten !

Natürlich wurde die Lazzari Tema vor 25 Jahren noch in Italien gebaut, habe mir selbst schon eine angeschaut und zu meckern gab es auch nix.
Mit Ihrem "Made in Italy" Label haben sie sich aber ihr eigenes Grab geschaufelt, denn das macht italienische Produkte unnötig teuer und nicht mehr konkurrenzfähig, jede Verletzung wird verfolgt und bestraft. https://it.wikipedia.org/wiki/Made_in_Italy
Bei Made in Germany ist das etwas anders.
LG
 

bello

ww-robinie
Registriert
21. Mai 2008
Beiträge
8.825
Alter
66
Ort
Koblenz
@ holzrad09 und Bello, dann Entschuldigt mal das ich mitgeteilt habe das ich mit der 25 Jahre alten Maschine zufrieden bin. Die ist im übrigen noch in Italien gebaut, mit Indien hat die nichts zu tun.

Wenn Du hier einen unbekannten Namen einbringst und man den einmal googelt und in Indien landet, dann liegt das wahrscheinlich daran, dass Du nicht mitgeteilt hast, dass die Hochzeit Deiner Maschine schon 25 Jahre her ist und es damals Bella Italia war.

Wenn Du jetzt mit einer Bosch TKS daher kommst, dann sind wir glaube ich, jetzt wieder da, wo das Thema angefangen hat. Und dann bekommt der Themenstarter schon bei z.B. Bernardo mehr für sein Geld.

Wenn Du dann eine Preisklasse höher gehst, dann solltest Du aber auch eine Altendorf WA6 dort in der oberen Region erwähnen, die auch in China gebaut wird. Hammer schweigt sich darüber aus, wo ihre Komponenten herrühren, aber sie brauchen für mein Verständnis ewig um die dann zusammen zu schrauben und auszuliefern.

Ich hatte mir vor einigen Jahren eine neue Altendorf WA 6 gekauft, für einen Hobbyanwender eine sehr gute Maschine. Als ich dann meine Hobbywerkstatt verkleinern musste, war der Platz nicht mehr vorhanden. Es passte aber eine Bernardo FKS 1600. Und mit dieser kann ich meine Platten oder Holz ordentlich zuschneiden. Dies endet dann bei mir bei 5 cm starken Eichenbohlen.

Und ich denke darum geht es beim Hobby, mit einem noch gerade finanziellen erträglichen Aufwand, das best geeignete Gerät jenseits jeglicher Ideologie zu kaufen.
 

Hinkebein

ww-kastanie
Registriert
24. Oktober 2014
Beiträge
35
Etwas recherche bei Alibaba ergab, dass der Westen nicht der Hauptabnehmer chinesischer Produkte ist

Alibaba für die Recherche? :emoji_grin:

Hier eine Aufschlüsselung nach Ländern, wobei die Länder der EU zusammengefasst sind. Die Exporte nach Hong Kong, das ja zu China gehört, sind abzuziehen und verteilen sich nach dem gleichen Schlüssel auf die übrigen Länder. Das ist lediglich ein Steuersparmodell der Chinesen (Link auf Englisch), die durch den Zwischenschritt Hong Kong angeblich fast 600 Milliarden an Steuern jährlich sparen, die ansonsten als "Gewinnsteuern" auf dem chinesischen Hauptland anfallen würden.
 

Hinkebein

ww-kastanie
Registriert
24. Oktober 2014
Beiträge
35
Summa, Summarum sag ich zu den ganzen Traed nur, Zitat John Ruskin, besser kann ich das mit eigenen Worten nicht wiedergeben.

Normaler Weise würde ich dem auch zustimmen aber diese Tischkreissäge ist eine Ausnahme WENN man auf Komfortfunktionen verzichten kann und es hin bekommt, die Säge einzustellen. Etwas was zwar prinizipiell möglich ist aber doch ein wenig mehr Aufwand erfordert, als schön ist.

Nach Aufbau und Einstellung ist diese Bernardo / Holzmann wirklich sehr brauchbar, mit dem Fahrgestell schön und kostengünstig und mobil in einer kleinen Garage oder einem Kellerraum unterzubringen.
 

Georg L.

ww-robinie
Registriert
5. März 2004
Beiträge
4.236
Ort
Bei Heidelberg
Ich weiß, eine Neumaschine in vernünftiger Qualität und zum erschwinglichen Preis zu bekommen ist Heutzutage schon ein Problem.
Früher war man offensichtlich eher bereit richtig Geld für gute Qualität auszugeben und heute soll alles Top Qualität und in Deutschland hergestellt sein, darf aber nichts kosten.
Betrachte eimalmal die damaligen Neupreise von 25 oder 30 Jahre alten Maschinen und vergleiche sie mit dem damaligen Lohnniveau. Dann relativiert sich das mit dem erschwinglich etwas.
 

Hinkebein

ww-kastanie
Registriert
24. Oktober 2014
Beiträge
35
Dann relativiert sich das mit dem erschwinglich etwas.

Das stimmt. Ich würde soweit gehen und behaupten, dass Hammer bzw. Felder in Relation Preis / Leistung vs. Einkommen etwas Gleichwertiges zu damals bieten.

2.183,19 Euro für sowas ist doch wirklich noch im Rahmen für jemanden, der gerne etwas Hochwertigeres möchte und den Neukauf bevorzugt.


Edit 1: Ups, der Preis ist ja ohne MwSt. :eek: Aber ich bleibe dabei, Preis geht in Ordnung. Mit dem ganzen Zubehör liegt man bei knapp unter 3.000 Euro inkl. MwSt. Nicht vergessen sollte man auch den Wiederverkaufswert, der bestimmt recht hoch liegt.

Edit 2: Gerade habe ich eine "Hammer Formatkreissäge Kreissäge K3 Winner 2m Schiebetisch mit Ausleger" bei Ebay für 2.569 Euro Verhandlungsbasis gefunden.
 

bello

ww-robinie
Registriert
21. Mai 2008
Beiträge
8.825
Alter
66
Ort
Koblenz
Früher war man offensichtlich eher bereit richtig Geld für gute Qualität auszugeben und heute soll alles Top Qualität und in Deutschland hergestellt sein, darf aber nichts kosten.
Betrachte eimalmal die damaligen Neupreise von 25 oder 30 Jahre alten Maschinen und vergleiche sie mit dem damaligen Lohnniveau. Dann relativiert sich das mit dem erschwinglich etwas.

Früher gab es wahrscheinlich auch nicht so viele Hobbyisten und Heimwerker, die den Drang hatten, Möbel zu bauen.
Und für eine kleine Hobbywerkstatt mit ein bißchen Grundausstattung ca. 5000 € insgesamt hinzulegen, ist auch kein Pappenstiel und die kommen schnell zusammen. Bei mir wäre das allein schon durch die Positionen Bernardo FKS 1600, Absaugung, CMS-Set mit OF 2200 mit Zubehörsystainer, Domino 500 und dann wird es schon eng, noch keine Schleifmaschinen, Werkzeuge oder Verbrauchsmaterialien.
 

khkb

ww-robinie
Registriert
10. März 2014
Beiträge
854
Alter
73
Ort
Wiesmoor
hier möchte ich Dir ein wenig widersprechen. Ich hoffe, Du wertest das nicht als Dolchstoß. :emoji_grin:

das wäre ja noch schöner, wenn ich eine Sachdiskussion auf mich perönlich bezöge :emoji_stuck_out_tongue:

Im Übrigen meine ich, dass Du mir nicht widersprochen hast, sondern lediglich ausführlicher, besser belegt und fachsprachlich sauberer dargelegt hast, was ich in 'laymens terms' und umgangsspachlich leicht schlampig verkürzt formuliert hatte.

Der Kern meiner Aussage bleibt imho aber unberührt: Egal, wie alt die Kultur der Chinesen nun ist und was sie z.T. weit vor den Europäern bereits erfunden oder entwickelt haben, in der Mitte des 20.Jahrh. war China wirtschaftlich so weit heruntergekommen, dass es defacto ein Entwicklungsland war, vergleichbar mit Deutschland um 1830 in Relation zu Großbritannien. Und es beißt keine Maus den Faden davon ab, dass sie den Übergang zur Industrienation innerhalb dieser kurzen Zeit geschafft haben. Natürlich existieren in diesem Riesenland Disparitäten ungeheuren, auch hier für uns schwer vorstellbaren Ausmaßes, aber den Kern berührt das nicht. Übrigens: auch hier in Deutschland hatten wir im Ansatz Vergleichbares: Ich habe noch Ende der 50er Jahre mit eigenen Augen Bauern mit von Pferden gezogenem Pflug über den Acker gehen sehen.

Der Grund, warum die Chinesen so günstig produzieren können, ist nicht monokausal. Die Ausbeutung einer rechtlosen Arbeiterklasse (Sklaven eigentlich), die schonungslose Ausbeutung von Ressourcen und die Kosteneinsparungen durch fehlende oder die Nichtbeachtung bestehender Umweltauflagen sind meiner Ansicht nach die wichtigsten Gründe.

Völlig korrekt - ich habe sehr verkürzt dargestellt.

Deshalb sind die Chinesen bis auf wenige Ausnahmen auch nur dort konkurrenzfähig, wo sie zusätzlich die Entwicklungskosten (durch "Kopieren" bzw. Klauen oder Technologie-Kooperationen) einsparen können.

Jain. Das China inzwischen (gefördert noch durch staatliche Subventionen) inzwischen jählich mehr Patente anmeldet als Deutschland dürfte bekannt sein. Dass diese zwar noch LANGE nicht alle in der Qualität der Innovation an die aus den USA, Japan oder Europa heranreichen ebenfalls. Aber dass die Chinesen sich ausgerechnet das wohl sehr strenge DEUTSCHE Patentrecht zum Vorbild ihres neuen, eigenen genommen haben, dürfte schon weniger bekannt sein (kann man genauer hier nachlesen). Für mich ist das ein klares Indiz dafür, dass wir nicht mehr allzu lange warten müssen, bis auch die Qualität chinesischer Patente ansteigt.

Deshalb kommen weltweit Hochtechnologie-Maschinenbau und Hightech-Innovationen immer noch [...]

Ich hab's sehr verkürzt - der entscheidende Terminus ist hier m.E "noch" :cool:

Aber schon bei elementaren Dingen wie einer vernünftigen Anleitung versagen die Chinesen und auch die deutschen Kistenschieber, die den Kram verkaufen, grandios.

Nun, dann sind aber beide Seiten gleichmäßig faul/hohl/dumm/kurzsichtig/unfähig - ein Jeder suche sich sein Adjektiv aus. :emoji_grin:
 

bello

ww-robinie
Registriert
21. Mai 2008
Beiträge
8.825
Alter
66
Ort
Koblenz
Richtig ich habe in den letzten Jahren auf die Veröffentlichung von Projekten verzichtet, da eine umfangreiche bebilderte Doku bald soviel Arbeit macht wie das Projekt selbst, allerdings verwende ich meine Magnums auch schon ein paar Jahre und da wurde einiges veröffentlicht:
Projekt Hobelbank || Holz-Seite.de
Projekt Stehpult || Holz-Seite.de

Hallo,

eben erst gesehen. Respekt!
Ich kannte den Blog bisher nicht, habe es aber auch dran gegeben nach Blogs zu suchen, nachdem Tom aus München seinen aufgegeben hat, lese ich nur noch einen.

Mittlerweile ist es ja so, das oft überwiegend von Unerfahrenen gemachte Blogs dann als Referenz benutzte werden.

Gruß
 

Dietrich

ww-robinie
Registriert
18. Januar 2004
Beiträge
5.940
Ort
Taunus
Hallo Bello,

vielen Dank!

Bezüglich Hobbyschreiner, in den 80igern und 90igern als die Autoindustrie 58-jährige Mitarbeiter in Massen in Frührente schickten, erlebten die Magnums und Scheppachs und Flottjets nach Aussagen von einigen Werkzeughändlern die in dieser Zeit entsprechendes im Laden hatten, einen großen Aufschwung, vor wenigen Jahren durfte ich einen dieser Herren kennen lernen, der hat 49 Jahre lang bis hoch in ein Lebensalter von Mitte/Ende 70 Metabo verkauft, im eigenen Laden.
Dieser hat nach eigenen Aussagen an einem verlängerten Wochenende in einer gemieteten Turnhalle über 100 Magnum Maschinen verkauft.
Das wollte ich einfach nicht glauben, und da zog der alte Herr so eine Art Urkunde aus der Schublade wo ihm vom damaligen Metabo Chef zu dem großen Verkaufserfolg gratuliert wurde.

Was ich damit sagen will, es gab auch schon vor 20 oder 30 Jahren Leute die sich ihre Werkstatt zu Hause im Eigenheim einrichteten. Und ich bin fast sicher das damals im Verhältnis zum Einkommen/Rente mehr ausgegeben wurde für brauchbares Gerät.
Als ich ´91 mit Holz begann hatte ich gerade die 20iger meines Daseins beendet und weder Mittel noch Platz eine Reihe von Magnum Maschinen auf zu stellen, ich begann mit Elektrowerkzeugen in der Internet-losen Zeit und erfand jedes Wochenende das Rad neu...sozusagen.

´93 fiel mir dann das damalige Magnum Werbevideo, welches wohl noch in den 80igern gedreht wurde in die Hände, dort wurde nicht nur gezeigt was man alles machen konnte mit ADH, TK und TF und BS, sondern man zeigte mit m.M.n. gut geschultem Personal auch die Arbeitsweisen mit diesen Maschinen.
Ich war so begeistert, und man dachte ja man wäre der einzige in der Welt, der nebenher Möbel bauen wollte, das ich ab 1994 etwa alle 12-15 Monate eine Magnum anschaffte.
Als die neue Werkstatt nach dem Umbau dann kam wurde die Schlagzahl sogar noch einmal erhöht, was manchmal auch zu Verstimmungen des Haussegens führte, die aber zeitnah mit neuen Projekten geschlichtet werden konnten:emoji_slight_smile:
In dieser Zeit um ´98 besuchte ich auch erstmals reine Holzwerkzeug/Maschinenhändler und auch Messen. Als ich dort die Ulmia KS2 stehen sah, konnte ich mich kaum satt sehen an dieser schönen Maschine, allerdings war so eine Maschine für mehr als den 2fachen Preis einer voll ausgestatteten TK 1688, also bereits 5-stellig nicht mehr darstellbar, nicht mal mit recht ambitioniertem Budget.
Was zu dieser Zeit in den Baumärkten an Ostasien-Gerät auftauchte, bspw. Rexon ist so ein Name der mir in den Sinn kommt, war mehr als unterirdisch.
Bevor ich tatsächlich alle Magnums hatte wurde die Serie geändert, verkleinert, abgespeckt, Ende der 90iger begann das langsame Ende, ich konnte noch eine Händler-lagernde Tischbandschleifmaschine erwischen, eine Tischfräse nicht mehr und so wurde es die E-B TF 904, E-B war ja von Metabo übernommen worden.
Ich werfe denen auch nicht vor nicht mehr marktgängige Maschinen ein zu stellen, was ich als eingefleischter Freund der Maschinenserie blöd finde, das sie für alte E-B Gurken noch alles an Ersatzteilen anbieten und Magnum zwar teils 15 Jahre mit Teilen versorgt wurden aber dann nicht mehr.

Gruß Dietrich
 

Fritze

ww-eiche
Registriert
21. November 2011
Beiträge
347
Ort
Lauchhammer
@ Holzrad09, Bello,
ich hab heute noch mal geguckt, auf dem Typenschild steht Lazzari, Rimini, Made in Italy.
Wie auch immer, der 3m Schiebeschlitten klappert nicht, Parallelanschlag ist Stabil, Anschlaglineal plus Klappen sind auch stabil. Ich kann mit ruhigen Gewissen sagen, die Säge ist so wie ich es brauche. Die 2500 € war die mir Wert.
Muß vieleicht auch dazu sagen das ich mit Ungenauigkeiten sehr schwer leben kann. Einmal Winkel und Gehrung einstellen und es muss passen. Danach noch korrigieren und Nacharbeiten aufgrund klappriger Anschläge, also nee, das wär mir nix.
Meine tiefe Abneigung dieser Chinabrüller kommt daher, dass es nicht einen einzigen Fall gegeben hat das der Billigkram länger als 1 Jahr gehalten hat. Billig kauft 2 mal hat sich voll bestätigt.
 

bello

ww-robinie
Registriert
21. Mai 2008
Beiträge
8.825
Alter
66
Ort
Koblenz
@ Holzrad09, Bello,
ich hab heute noch mal geguckt, auf dem Typenschild steht Lazzari, Rimini, Made in Italy.

Haste Dir wohl ausm Urlaub mitgebracht :emoji_grin:

Holzrad hatte ja bereits erläutert, dass die aus Italien kommt.


Wir reden aber bei der besprochenen Maschine über so etwas wie einer Festool CS 70 oder Mafell Erika. Wenn ich Deine Aussagen richtig verstehe, kämst Du im Gegensatz zu mir mit einer CS 70 nicht klar.

Vor vier Jahrzehnten wurden Autos als Japan hier als Reiskocher verhöhnt, die hatten Japaner hatten dann aber damals schnell dazu gelernt.

Ich habe mir in den letzten Wochen einige Geräte von Bosch gekauft, zwei Akkuschrauber made in Malaysia, eine Winkelbohrmaschine made in Mexiko.
Konkurrenzlos günstige (fast Wegwerf)-Produkte. Aber was soll es? Sie funktionieren, Akkuschrauber für 47 € als Sologerät mit drei Jahren Garantie.
 

Hinkebein

ww-kastanie
Registriert
24. Oktober 2014
Beiträge
35
Und es beißt keine Maus den Faden davon ab, dass sie den Übergang zur Industrienation innerhalb dieser kurzen Zeit geschafft haben.

Hallo Klaus, grüß Dich!

Ja, da gebe ich Dir uneingeschränkt Recht. Allerdings hat Deutschland (und auch Japan) sich innerhalb viel kürzerer Zeit aus den Ruinen :emoji_grin: des zweiten Weltkrieges wieder emporgearbeitet, sogar nachdem eine große Zahl von deutschen Wissenschaftlern in die USA "verbracht" worden sind und die Amis im großen Stil Industrieanlagen und Patente geraubt haben.

Ich will den Chinesen nichts weg nehmen. Sie haben sicherlich mehr geschafft als eine Menge anderer Nationen mit besserer Ausgangslage. Allerdings haben sie meiner Ansicht nach bei diesem "Sprint" ihre ganze Ausdauer verbraucht. Wie ein Läufer, der beim Marathon an den Start geht und auf den ersten 2 km Vollgas gibt, dadurch dem Pulk davon zieht, nur um kurz darauf erschöpft zusammenzubrechen.

Jain. Das China inzwischen (gefördert noch durch staatliche Subventionen) inzwischen jährlich mehr Patente anmeldet als Deutschland dürfte bekannt sein. [/URL]

Ja! (Nicht nur) die Chinesen lassen sich aber mitunter auch vorzüglich an deutschen Universitäten auf Kosten des Deutschen Steuerzahlers ausbilden.

Dass diese zwar noch LANGE nicht alle in der Qualität der Innovation an die aus den USA, Japan oder Europa heranreichen ebenfalls.

Das stimmt. Schlüsselerfindungen (die bisher alle überwiegend aus Westeuropa stammen) erwarte ich aber nicht unbedingt aus China.

Für mich ist das ein klares Indiz dafür, dass wir nicht mehr allzu lange warten müssen, bis auch die Qualität chinesischer Patente ansteigt.

Mein Vorschlag ist folgender. Wir lassen das Thema (das ja hier nicht wirklich hingehört) zunächst für fünf Jahre ruhen. Und in genau fünf Jahren (am 4.5.2022) treffen wir uns auf ein Bier und 'ne Bratwurst und machen eine Zustandsbestimmung der chinesischen Wirtschaft. :emoji_grin: (Der "Verlierer" bezahlt die Rechnung.)

Nun, dann sind aber beide Seiten gleichmäßig faul/hohl/dumm/kurzsichtig/unfähig - ein Jeder suche sich sein Adjektiv aus. :emoji_grin:

Das glaube ich gar nicht mal, auch wenn gelegentlich dazu neige, "Ihr Blödmänner!" zu rufen. Wenn pro Säge nur ein Euro an Produktionskosten eingespart werden, sind das in Summe auf bspw. 100.000 verkaufte Sägen auch 100.000 Euro, die zusätzlich in der Tasche des Chefs landen. Das ist doch schon ein schöner neuer Porsche 911. Die entscheidende Frage, die ich aber auch nicht beantworten kann, ist, ob das richtig gerechnet oder langfristig zu kurz gedacht ist. Nur eines ist gewiß, einen guten Ruf auf dem Weltmarkt kann man sich mit dieser Einstellung nicht erwerben.

Mir selbst würde ein guter Ruf und die Genugtuung darüber, die Dinge richtig getan zu haben, mehr Freude bereiten als ein 911er. Und allein diese Einstellung hat aus dem "Made in Germany" aus einer Warnung ein Gütesiegel gemacht.
 

David Jung

ww-fichte
Registriert
2. Januar 2017
Beiträge
19
Ort
Pfalz
Was in diesem Thread wieder an rassistischen und nationalistischen Positionen offenbart wird... Vielleicht sollte der ein oder andere doch lieber nochmal in sich gehen.
Aluhut akbar!
 

Fritze

ww-eiche
Registriert
21. November 2011
Beiträge
347
Ort
Lauchhammer
@ Bello,
du wirst es kaum glauben wollen, ich habe mir die cs 70 angesehen, fand die im Grunde genommen nicht schlecht, hab die sogar in die engere Auswahl genommen. Hab noch ne kleine Tks gebraucht, für den ganzen Kleinkram.
Hab mir übern Jahreswechsel dann doch die Bosch GTS 10 XC gegönnt weil die für meine Bedürfnisse besser geeignet ist. Die erntet im Forum auch viel Kritik, muß aber sagen so schlecht wie die oft dargestellt wird ist die nicht. Mit dem Schiebeschlitten der Spiel hat, dem Parallelanschlag und den Führungsnuten, da bin ich auch der Meinung das sich eine Fa. wie Bosch dafür schämen müsste.
Es kommen ja noch andere Kriterien wie Dauerbelastung ins Spiel oder Ersatzteilversorgung.
Ob all die Leute die sich Bernardo/ Holzmann hinstellen in 10 Jahren für die Maschinen noch was bekommen, also ich hab da so meine Zweifel.
Für den Fall das die Geräte nur 2 mal im Jahr für 3 Minuten eingeschalten werden kann es ja sein das die dann wirklich 10 Jahre halten.
Im übrigen, vor Jahren hat die Stiftung Wahrentest mal die ganzen Billig Stichsägen getestet, im übrigen haben die nur das gemacht was auf der Beschreibung drauf stand. Die Lebensdauer lag bei unter einer Minute.
Was haben Japanische Autos mit Chinesische Holzbearbeitungsmaschinen zu tun. Hab einen Japanischen Pick-Up, der ist jetzt 18 Jahre, hat vor kurzen noch mal 2 Jahre Tüv bekommen, damit ist die Wahrscheinlich sehr hoch das er 20 wird. Mit der Rostanfälligkeit sind die Japaner im allgemeinen nicht so doll. Was die ganzen Abdichtungen, also Öl sauen betrifft, da ist nichts, da kann man vor den Japanern nur den Hut ziehen.
 

khkb

ww-robinie
Registriert
10. März 2014
Beiträge
854
Alter
73
Ort
Wiesmoor
Moin Hinkebein,

Mein Vorschlag ist folgender. Wir lassen das Thema (das ja hier nicht wirklich hingehört) zunächst für fünf Jahre ruhen. Und in genau fünf Jahren (am 4.5.2022) treffen wir uns auf ein Bier und 'ne Bratwurst und machen eine Zustandsbestimmung der chinesischen Wirtschaft. :emoji_grin: (Der "Verlierer" bezahlt die Rechnung.)

wenn's auch ein fränkischer Sylvaner oder ein schöner Rioja oder gar ein leckerer Bushmills Three Woods sein darf, dann ist das eine wunderbare Idee - einverstanden! :emoji_slight_smile:

Zumal das Ganze ja gewaltig in's OT abdriftet nebst offenbar unvermeidlichen Kommentaren direkt aus der Troll-Ecke :mad:

Allerdings finde ich die Anrede, die ich für Dich verwenden muss, immer noch ein wenig unglücklich :emoji_frowning2:
 

RockinHorse

Gäste
Was in diesem Thread wieder an rassistischen und nationalistischen Positionen offenbart wird...

Wer ohne konkreten Anlass solche Worte verwendet, hat offenbar immer noch nichts begriffen. Es sei denn, es sollte eine bewusste Provokation sein - dann aber, dann ist das hier das falsche Forum :mad:
 

tiepel

ww-robinie
Registriert
31. Mai 2015
Beiträge
4.264
Ort
Sauerland
Hi,
Ich habe das schon heute Nachmittag gelesen, und war unschlüssig, ob ich antworten sollte.
Jetztaber doch:
Ich fragte mich, wer da mal in sich gehen sollte...
Gruß Reimund
 
Oben Unten