Erfahrung mit LED Umstellung im Betrieb?

hölzerner

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Hello!
Ich frag mal in die Runde, vielleicht hats ja der eine oder andere hier mit seinem Betrieb schon hinter sich und kann Auskunft erteilen. Also wenn man einen Großbetrieb komplett im Beleuchtungssektor auf LED umstellen möchte, ist das ja sehr kostspielig muss ich sagen, gibts da irgendeine Zahl in wie vielen Jahren sich so eine Investition amortisiert?
Wie hat eurer Betrieb das gelöst?
 

WinfriedM

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Sieht glaube ich immer noch sehr schlecht aus mit Armortisierung. Anschaffung sehr viel teurer, Lichtleistung vielleicht gerade mal 30% über Leuchtstoffröhre. Aber auch nur mit allerneuester Technologie.
 

yoghurt

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Hallo,
ob man hölzerner ernstnehmen muss? Ich bin da nicht sicher!
 

cip&ciop

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Das ist auch in unserem Unternehmen momentan ein Thema. Also momentan ist gut... wir diskutieren schon seit einiger Zeit darüber, aber nach dieser HQL-Verordnung müssen wir Nägel mit Köpfen machen.

Also soweit ich mitbekommen habe, dauert die Amortisationszeit einige Jahre. Das hängt auch vom Preis des Beleuchtungssystems und von der Anzahl der LEDs ab.

Bei uns ist das aber eine Situation für sich, weil wir sowohl das Büro als auch die Lagerhalle gemietet haben und daher im Idealfall Mieten sollten. Daher habe ich mich nicht groß mit dem Preis für ein angekauftes LED-Beleuchtungssystem befasst. :rolleyes:
 

Friederich

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Ein paar Jahre Amortisationszeit ist ja nicht unüblich bei Investitionen.
Mal ein Beispiel:
Bei einer Amortisationszeit von 6 Jahren, und einer Lebensdauer der Anlage von 15 Jahren ergäbe sich schon eine Verzinsung der Investition von 11%, wenn ich mich nicht verrechnet habe.
Bei 20 Jahren Lebensdauer wärens 12%
Steuerliche Absetzmöglichkeit noch garnicht eingerechnet. Und die sicherlich noch zu erwartenden Strompreiserhöhungen ebensowenig.

Man müßte es halt mal sauber durchrechnen über den Stromverbrauch der alten Beleuchtung.
 

WinfriedM

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Nehmen wir mal eine 58W Leuchtstoffröhre, die wir im besten Fall durch eine 40W LED ersetzen. Das spart in 10 Stunden Betrieb am Tag rund 200Wh, macht ungefähr 5 Cent. Macht pro Jahr bei 200 Arbeitstagen 10 Euro.

Früher hätte man hier sofort aufhören können zu rechnen, weil die Zinsen für das nicht investierte Kapital schon höher lagen, als diese 10 Euro. Hätte sich nie armortisiert.

Wenn man heute Geld für 0% hat, und man davon ausgeht, dass eine brauchbare LED-Lösung mindestens bei 400 Euro inkl. Installation liegt, dann braucht es 40 Jahre.

Fazit: Das rechnet sich in den meisten Fällen nie. Das Verrückte ist, dass sich so viele Leute von den Vertretern etwas vorrechnen lassen und daran glauben, anstatt mal 5 Minuten selber zu rechnen.

Kommt noch hinzu, dass ich schon zahlreiche LED-Leuchten gesehen habe, die nach <10 Jahren schon ausgefallen sind.
 

cip&ciop

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Auch wenn ich nicht der Threadstarter bin, bedanke ich mich sehr für eure Erklärungen. Da habe ich nach einigen Tagen Internet-Abstinenz auch einiges dazu gelernt.

Ich hatte gehört, dass die Anschaffung eines LED-Beleuchtungssystems mehr als 400 Euro kostet... oder ist das der Mindestpreis?

Und ich dachte immer, dass die LED-Lampen länger halten würden. Dann wären wir auch mit der Wartung im Mietvertrag gut aufgehoben.
 

WinfriedM

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Vergleicht man mit Leuchtstoffröhren/Energiesparlampen, so zweifle ich stark an, dass die Haltbarkeit höher ist. Die Angaben der Hersteller sind da auch ähnlich bei beiden Technologien, irgendwas zwischen 10.000 und 50.000 Stunden.
 

hölzerner

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Erstmal dake für eure sehr ausführlichen Antworten, da muss man ehct überlegen wie sich das finanziert und wie lange ma abbezahlt. Hmm. Aber eben auch der Punkt wenn der Betrieb nicht im Besitz ist, sondern das Gebäude nur gemietet ist, dann muss man ja wenn man mal umzieht alles abmontieren und mitnehmen. Schwer alles abzuwiegen.
 

cip&ciop

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Vielen Dank für eure Antworten!

Ja, eben 400 Euro waren mir doch sehr wenig vorgekommen... aber pro Leuchte inklusive Montage klingen da (leider) realistischer.

Wenn das Gebäude oder die Gebäuden gemietet sind, dann sollte man wie gesagt meiner Meinung nach auch das Beleuchtungssystem mieten. Das ist auch das, was unser Betrieb vor hat.

Beim Anbieter, an den wir uns bislang gewandt haben, wäre es auch so, dass das alte Beleuchtungssystem installiert bleibt und dass man nach dem Ende des Mietvertrages auch wieder darauf zurückgreifen könnte.
 

hölzerner

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@ cip&ciop: Ok, das klingt ja auch vernünftig wenn man nicht alles deinstallieren muss sondern dann nur mehr anschliessen, an wen habt ihr euch denn da gewandt?
Und habe auch im Internet etwas recherchiert, es gibt eh einige Amortisierungsrechner, bei denen man auch sehen kann wie lange das dauert und welche auch Stromersparnis und Kostenersparnis man hat. Ist halt generell ein schwieriges Thema.
 

predatorklein

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Wir haben schon in unserer alten Werkstatt auf LED Röhren ( Bioledex ) umgestellt.
Ca 6 Jahre her.
Länge 120 bis 150 cm , Preis ca 30 € pro Röhre.

Stromverbrauch ist deutlich gesunken , Lampen und Röhren wurden mitgenommen als wir unsere eigene Halle gebaut haben.
Lampen sind die bekannten Wannenleuchten aus dem Baumarkt mit 2 Röhren von 120 oder 150 cm Länge für die man zwischen 20 und 35 € zahlt.

Bisher ging noch keine Röhre kaputt , was man von den Neonröhren und den Startern die original drin waren nicht behaupten konnte.
Da war alle 2 Monate eine Röhre hin , oder sie flackerte , oder der Starter war hinüber :emoji_frowning2:
Da konnte man echt das Kotzen kriegen :mad:

Würde allerdings auch nur LED Röhren von Markenherstellern kaufen , die geben teilweise einige Jahre Garantie auf ihre Lampen.
War zumindest bei uns so.

LED Lampen nutzen wir auch für Vitrinenbeleuchtung , da haben wir schon einige negative Erfahrungen mit NO Name Lampen gemacht.
Seit man die Lampen als 35 Watt Ersatz für 5 € kriegt kaufen wir nur noch Markenlampen ( Samsung , Sockel GU 10 , 230 Volt )..

Auch da bisher noch keine Ausfälle.

Irgendwelche " Modifikationen " waren bei unseren Wannenleuchten auch nicht nötig , Starter raus , LED Röhre rein und Licht angeschaltet , das war´s.

Gruß
 

WinfriedM

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In dieser Kombination wirst du bei gleicher Lichtleistung vor 6 Jahren niemals eine Stromersparnis gehabt haben können. Das waren durchweg Mogelpackungen. Wenn man nachgemessen hat, wurde oft zwar geringere Leistung verbaut, aber die Beleuchtungsstärke war eben auch geringer.

Was die Haltbarkeit von Leuchtstoffröhren angeht: Wenn die rechtzeitig je nach Situation z.B. alle 5 Jahre getauscht werden, hat man zwischendurch so gut wie keine Ausfälle. Besonders bei elektronischen Vorschaltgeräten nicht. Die Lebensdauer ist da recht konstant und voraussehbar.
 

cip&ciop

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Vielen Dank an predatorklein für den aufmunternden Erfahrungsbericht und an Winfried für die Erklärung!

Ja, mit Neon haben auch Freunde von mir die Erfahrung gemacht, dass sie die Leuchte sehr oft haben ersetzen müssen. Da sind wir mit HQL wesentlich besser aufgehoben gewesen und jetzt mit LED wird es sowieso eindeutig besser laufen. Schon alleine die Tatsache, dass bei predatorklein in sechs Jahren noch keine Leuchte hin geworden ist, stimmt doch zuversichtlich.

@ hölzerner: Ja, wir haben uns diese Amortisationsrechner ebenfalls angesehen. Wobei man sich auch hier etwas auskennen muss um etwas damit anfangen zu können.

Wir haben uns an die Deutsche Lichtmiete gewandt.
 

predatorklein

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Wenn man nachgemessen hat, wurde oft zwar geringere Leistung verbaut, aber die Beleuchtungsstärke war eben auch geringer.

Bei uns wurden damals von einem Elektrotechniker Messungen durchgeführt was die " Lichtausbeute " angeht.
Dadurch wurde festgestellt , daß viele Bereiche unserer Werkstatt zu gut ausgeleuchtet waren was die allgemeine Helligkeit anging.

Und daß diese Lichtausbeute in vielen Bereichen gar nicht nötig war.

Dann wurde festgelegt , wo wie viel Licht gebraucht wird um ordentlich arbeiten zu können.
Dadurch entstanden Bereiche die mehr Licht bekamen und Bereiche die weniger Licht bekamen ( hört sich jetzt bißchen blöd an :emoji_stuck_out_tongue: ).

Als wir das erste Mal die neuen LED Lampen eingeschaltet haben sind wir erschrocken , weil es subjektiv einfach dunkler in der Werkstatt war.
Bei genauerem Hinsehen war es an den Maschinenplätzen oder Hobelbänken ( wo man viel Licht braucht ) heller als vorher.

Und die Werkstattdecke war nicht mehr wie vorher hell ausgeleuchtet wie es bei den Neonröhren der Fall war sondern recht dunkel.

Die verwendeten LED Röhren haben auch ein anderes Abstrahlverhalten als die Neonröhren , ähnlich wie bei Halogenspots die Punkte ausleuchten und keine Flächen.
Nach kurzer Umgewöhnung kamen wir mit dem neuen System gut klar .

Was die Haltbarkeit von Leuchtstoffröhren angeht: Wenn die rechtzeitig je nach Situation z.B. alle 5 Jahre getauscht werden, hat man zwischendurch so gut wie keine Ausfälle.

Dem kann ich absolut nicht zustimmen , da hab ich ganz andere Erfahrungen gemacht.
Und nicht wenige Kollegen von mir auch.
Wir dachten immer , daß in der alten Werkstatt irgendwas seitens der Installation dafür verantwortlich war , daß immer wieder neonröhren kaputt gingen oder flackerten.
Hat der Elektriker aber nach einer Überprüfung verneint.

Besonders bei elektronischen Vorschaltgeräten nicht. Die Lebensdauer ist da recht konstant und voraussehbar.

Dazu kann ich nichts agen , da wir noch nie Wannenleuchten mit EVG gekauft haben.
Möglich , daß die Neonröhren da länger " leben ".

Unser Nachbar baut nächstes Jahr an seine Halle an , dann werden auch bei ihm LED Röhren installiert.
Ich bin mal gespannt wie die Qualität der heutigen Röhren ist.

Dann werden wir bei uns auch mal nachmessen lassen ob ( und wenn ja wie stark ) die Lichtleistung nachgelassen hat :confused:

Noch eine Kleinigkeit zur Installation / Umstellung einer vorhandenen Beleuchtungsanlage und den Kosten :

Klar kann man den Lampentausch von einer Beleuchtungstechniker machen lassen der dafür 70 € / h aufruft.
Und für seinen Lehrling 45 € / h :eek:

Unser Beleuchtungsechniker hat die Messungen durchgeführt und dann unserem Lehrling erklärt wo ( und wie ) was geändert werden muß.
Und all diese Arbeiten hat unser Lehrling ( problemlos ) erledigt .

Kosten entstanden dadurch so gut wie keine :emoji_slight_smile:

Schon alleine die Tatsache, dass bei predatorklein in sechs Jahren noch keine Leuchte hin geworden ist, stimmt doch zuversichtlich.

Ich hab hier noch 2 Sammlervitrinen mit Merchandising Artikeln bei denen wir LED Spots ( GU 10 Sockel 230 Volt ) verbaut haben.
Erste Generation mit 1 Watt Lichtleistung.

Waren von der Lichtausbeute schon damals nicht der Bringer , wurden allerdings überhaupt nicht warm im Gegensatz zu Halogenspots und brauchten daher keinen Mindestabstand von 40 oder 50 cm zum beleuchteten Objekt.

Von ca 80 Leuchten ist auch noch keine kaputt gegangen.

Da sind mir von den sche.......s Halogenspots die elend heiß wurden in der gleichen Zeit schon Legionen abgenippelt :emoji_frowning2:

Gruß
 

Friederich

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Bei uns wurden damals von einem Elektrotechniker Messungen durchgeführt was die " Lichtausbeute " angeht.
Dadurch wurde festgestellt , daß viele Bereiche unserer Werkstatt zu gut ausgeleuchtet waren was die allgemeine Helligkeit anging.

Und daß diese Lichtausbeute in vielen Bereichen gar nicht nötig war.

Dann wurde festgelegt , wo wie viel Licht gebraucht wird um ordentlich arbeiten zu können.
Klasse. So muß das sein.
In der richtigen Positionierung liegt sehr viel Einsparpotential. Hab ich sogar in unserer Küche festgestellt.Und das kostet nichtmal was außer ein bißchen Überlegen.
 

hölzerner

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@ predatorklein: Ok, also auch die Erfahrung dass das schon was bringt, auch für den Werkfluss, ich meine es gibt nichts nervigeres als wenn etwas flackert, da ist irgendwann die Konzentration hinüber. Und ich denke eine andere Lichtigkeit ist zuerst mal auch reine Gewöhnungssache, aber spannneder Bericht!
 

Komihaxu

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Dazu kann ich nichts agen , da wir noch nie Wannenleuchten mit EVG gekauft haben.
Möglich , daß die Neonröhren da länger " leben ".
Anzunehmen. Was gerne vergessen wird, sind die Vorteile von Neonröhren mit elektronischem Vorschaltgerät.
Durch den "Hochfrequenzgewinn" erhält man bei gleicher Röhre rund 10% mehr Licht.

Dabei fallen gleichzeitig die Verluste am Vorschaltgerät und den Heizwendeln weg. ich habe die Zahlen nicht mehr im Kopf, aber es war eine sehr bedeutende Reduzierung der Verlustleistung.
 

uli2003

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Ich habe in einer Halle seit 18 Jahren Leuchtstofflampen mit EVG verbaut.
Vorhersehbar ist ein Ausfall der Röhren nicht. :emoji_slight_smile:

Die ersten fielen nach ca. 12 Jahren aus. Etwa 40-50% habe ich bisher getauscht, der Rest leuchtet noch.

Grüße
Uli
 

bluepants

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Klasse. So muß das sein.
In der richtigen Positionierung liegt sehr viel Einsparpotential. Hab ich sogar in unserer Küche festgestellt.Und das kostet nichtmal was außer ein bißchen Überlegen.

Überlegungen kosten Zeit, Zeit kostet Geld (das konnte ich mir jetzt nicht verkneifen, sorry :emoji_wink:)

Zum Thema: nachdem die Sache mit den HQLs jetzt grad aktuell sind, hätte ich da auch eine Frage: Ein Umstieg von HQL auf HQI wäre jetzt wahrscheinlich unsinnig, oder? Ich meine, wenn schon, dann sollte man gleich auf LEDs (sofern sie den Ansprüchen genügen) umsteigen, oder nicht?
 

yoghurt

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Hallo,
ich kanns mir auch nicht verkneifen: Lieber einmal richtig nachdenken als jahrelang unnötige Kosten produzieren - oder?
 

hölzerner

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@ bluepants - sehe da sicher auch eher einen Umstieg auf LEDs als sinnvoller an, aber auch da frage ich mich manchmal, gibts merkenswerte Unterschiede in allen Marken, irgendwas was langlebiger ist als anderes?
 

bluepants

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Heimwerkerhimmel ;)
@ bluepants - sehe da sicher auch eher einen Umstieg auf LEDs als sinnvoller an, aber auch da frage ich mich manchmal, gibts merkenswerte Unterschiede in allen Marken, irgendwas was langlebiger ist als anderes?

hallo! sorry, schaue nicht mehr so oft rein, nachdem ich mich beruflich "verändert" habe :emoji_slight_smile: ab und zu packt mich aber die sehnsucht nach dem natürlichen, also noch dem guten, alten "Holz" und ich lese mal hier und da mit :emoji_wink:

zu deiner frage:
da gibt es leider bemerkenswerte qualitätsunterschiede. zwar nicht ganz so stark, dass man es wie "tag und nacht" beurteilen könnte (man bemerke die analogie... hahaha), aber doch so groß, dass es wert ist mal nachzulesen bzw. recherche zu dem ganzen zu betreiben.

marken würde ich jetzt keine empfehlen oder so, aber tatsache ist, dass natürlich die langlebigkeit eines der qualitätsunterschiede darstellt. weitere sind die anzahl der ein/aus-schalt-zyklen, die leds aushalten (quantitativ), dann die leuchtkraft (gemessen in lumen meist), dann wie weit sich die leuchtfarbe bzw. intensität mit der zeit verändert (schwer einschätzbar- nur erfahrungswerte zählen) und ein paar wenige andere, die mir jetzt nicht einfallen.

insofern möchte man ja nicht immer wieder nachrüsten oder umrüsten oder kaputte leds tauschen müssen, schon gar nicht, wenn dieser umstand den betrieb still legen würde, also würde ich da auf jeden fall experten zu rate ziehen, falls keiner im betrieb sich damit beschäftigt (hat).
 
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