checker-bert
ww-ahorn
tag zusammen,
in letzter Zeit beschäftige ich mich als Arbeitgeber mehr und mehr mit motivierenderen Entlohnungsmodellen. Ich möchte aus den Arbeitnehmern kleine "Unternehmer" machen, -Menschen schaffen, die zielorientiert arbeiten. Mir fällt auf, dass dies sogar nicht mehr in der Gesellschaft verankert ist. Gleichzeitig bin ich außerdem der Meinung dass für eine mitdenkenden und eingearbeiteten Facharbeiter die 20.-€ Marke irgendwo greifbar werden muss. Hinz und Kunz bekommt das bei der Industrie und so ganz nebenbei kostet auch Fluktuation nicht nur Geld, sondern obendrein auch noch Zeit und Nerven, nicht selten zu Lasten der Qualität.
Im Grunde möchte ich zwei Faktoren neben einem Grundlohn in die Berechnung einfließen lassen: Grundlage kann der gesetzliche Mindestlohn sein. Diesen dann mit einem Faktor zu den prod. Stunden multipliziert (das ergibt selbst im schlechtesten Fall schon mal den Tarif) und dann obendrein noch eine Umsatzbeteiligung. Ziel ist es, einen Bruttojahresverdienst von 40Tsd. Euro wenigstens in Aussicht stellen zu können. Und je nach dem wie sehr der Mitarbeiter "mitmacht" dieses Ziel auch greifbar zu machen. Zur Info: der Tarif liegt bei uns derzeit bei einem Jahresbrutto von 31724.-€. Es wird schwierig sein, mit all den heute notwendigen Kenntnissen und Fähigkeiten die ein Schreiner heute zu leisten hat auf Dauer geeignetes Personal zu finden. Nicht weil man damit verhungern müsste sondern eben vielmehr der Tatsache geschuldet, dass es in anderen Branchen mit mehr Gemütlichkeit das Geld schlichtweg leichter verdient sein dürfte.
Was haltet ihr davon und welche anderweitigen Entlohnungsformen kennt ihr aus eurer Praxis? Bitte auch eine Info ob ihr Arbeitnehmer oder Arbeitgeber seid.
danke
in letzter Zeit beschäftige ich mich als Arbeitgeber mehr und mehr mit motivierenderen Entlohnungsmodellen. Ich möchte aus den Arbeitnehmern kleine "Unternehmer" machen, -Menschen schaffen, die zielorientiert arbeiten. Mir fällt auf, dass dies sogar nicht mehr in der Gesellschaft verankert ist. Gleichzeitig bin ich außerdem der Meinung dass für eine mitdenkenden und eingearbeiteten Facharbeiter die 20.-€ Marke irgendwo greifbar werden muss. Hinz und Kunz bekommt das bei der Industrie und so ganz nebenbei kostet auch Fluktuation nicht nur Geld, sondern obendrein auch noch Zeit und Nerven, nicht selten zu Lasten der Qualität.
Im Grunde möchte ich zwei Faktoren neben einem Grundlohn in die Berechnung einfließen lassen: Grundlage kann der gesetzliche Mindestlohn sein. Diesen dann mit einem Faktor zu den prod. Stunden multipliziert (das ergibt selbst im schlechtesten Fall schon mal den Tarif) und dann obendrein noch eine Umsatzbeteiligung. Ziel ist es, einen Bruttojahresverdienst von 40Tsd. Euro wenigstens in Aussicht stellen zu können. Und je nach dem wie sehr der Mitarbeiter "mitmacht" dieses Ziel auch greifbar zu machen. Zur Info: der Tarif liegt bei uns derzeit bei einem Jahresbrutto von 31724.-€. Es wird schwierig sein, mit all den heute notwendigen Kenntnissen und Fähigkeiten die ein Schreiner heute zu leisten hat auf Dauer geeignetes Personal zu finden. Nicht weil man damit verhungern müsste sondern eben vielmehr der Tatsache geschuldet, dass es in anderen Branchen mit mehr Gemütlichkeit das Geld schlichtweg leichter verdient sein dürfte.
Was haltet ihr davon und welche anderweitigen Entlohnungsformen kennt ihr aus eurer Praxis? Bitte auch eine Info ob ihr Arbeitnehmer oder Arbeitgeber seid.
danke