Empfehlung Handkreissäge Akku

Mr.Ditschy

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Ja, also qualitative Schnitte kannst mit allen durchführen.


ist kein guter Vergleich. Das Benzin wären die Energie (Strom) Kosten die werden in der Tat nicht berücksichtigt. Wenn ich mir aber alle paar Jahre einen neuen Benzinkanister (Energiespeicher) kaufen muss, weil ich ihn mal wieder komplett habe austrocknen lassen oder er schlich nicht mehr genügend Sprit aufnimmt, weil er mit der Zeit immer kleiner geworden ist, kommt das eher hin.
Nee, gerade das Energiespeichermedium muss mit beachtet werden, denn nur mit dem Kanister kannst ja nix anfangen ... genauso wenig du den Strom ohne Kupferkabel usw. nutzen kannst.
Also wenn schon über "Sinn/Unsinn" diskutiert wird, dann sollte wenigstens das gröbste zum jeweiligen Energiemedium beachtet werden (ich weiß, da gehört noch mehr dazu usw.) ... aber das sprengt hier eh wieder den Rahmen, daher welche Art jemand benötigt, ist doch völlig egal und entscheidet eh jeder für sich nach eigenen Anspruch/Bedarf - nur innerhalb bsp. "Kabel/Akku/Benzin", da sollte dann wenigstens das optimale Produkt gefunden werden, darum geht's eigentlich und liegt die Kunst. :emoji_wink:

@ Mod, man könnte das Thema "Kabel vs Akku" gerne an den Tresen verschieben ....
 

marcus_n

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Aus Sicht eines Linguisten... Was sind qualitative Schnitte?

Um auf die Anfangsfragen zurückzukommen...
Akku ist nicht immer wichtig, manchmal hilfreich.
Tauchsäge ist vor allem bei Amateuren beliebt, in der Praxis sind normale Handkreissägen mindestens gleich gut, manchmal sogar besser.
Eine Tauchsäge muss immer mit zwei Händen bedient werden, eine Handkreissäge kann auch mal mit einer Hand genutzt werden.
Akku-Handkreissägen bevorzuge ich an Orten, wo mich Kabel stören oder erst gar nicht angeschlossen werden können.
Ist man bei einem Baumarkt oder einem Holzlieferanten und es stellt sich heraus die ein oder andere Latte, Brett, Bohle ist zu lang fürs Auto, dann ist die Akku-Handkreissäge der absolute Winner.

Was ist jetzt die Richtige? Keine Ahnung.
Gruß
 

Mr.Ditschy

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Das ist so nicht richtig. Akkusägen haben dünnere Blätter, weil sie nicht genug Power haben für die Blattstärken, die sich über Jahrzehnte bewährt haben.
Kommt auf den Hersteller an, doch was hat das nun mit "qualitativen Schnitten" zu tun?
Er will will damit "Spanplatte, Siebdruck, Multiplex bis 25mm" sägen, das geht mit den Akkusägen.
 

pedder

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Kommt auf den Hersteller an, doch was hat das nun mit "qualitativen Schnitten" zu tun?
Er will will damit "Spanplatte, Siebdruck, Multiplex bis 25mm" sägen, das geht mit den Akkusägen.
Und in ein zwei Jahren kommt massive Eiche dazu, weil sich der Geschmack ändert. Dann kauft man besser eine richtige Säge. Das reicht für ein Hobbyholzwerkerleben.
 

Mr.Ditschy

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Ahh, richtig ist dann nur, dass du für richtig hältst! :emoji_joy:
Doch irgendwann will er mal stärkere Bohlen/Balken bearbeiten usw., dann reicht die auch nicht. Sprich dann kauft er eben wieder, denn das Leben wandelt sich immer und man muss nur lernen, das drum rum entsprechend anzupassen (aktuell ist es wie in #1 angefragt), oder zum Lebensende wird sogar wieder verkauft! :emoji_rolling_eyes: :emoji_innocent:
 

Johannes

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Tauchsäge ist vor allem bei Amateuren beliebt, in der Praxis sind normale Handkreissägen mindestens gleich gut, manchmal sogar besser.
Eine Tauchsäge muss immer mit zwei Händen bedient werden, eine Handkreissäge kann auch mal mit einer Hand genutzt werden.
Akku-Handkreissägen bevorzuge ich an Orten, wo mich Kabel stören oder erst gar nicht angeschlossen werden können.
Ist man bei einem Baumarkt oder einem Holzlieferanten und es stellt sich heraus die ein oder andere Latte, Brett, Bohle ist zu lang fürs Auto, dann ist die Akku-Handkreissäge der absolute Winner.

Was ist jetzt die Richtige? Keine Ahnung.

Hallo,
hier ist, meiner Meinung nach, einiges falsch. Wenn ich genaue Schnitte haben will, benutze ich eine Säge mit Schiene. Da kann ich die Tauchsäge mit einer Hand führen. Bei einer Handkreissäge mit Pendelhaube benötige ich beide Hände um die Säge auf die Schiene zu setzen und gleichzeitig die Haube wegzuschwenken. Das die Tauchsäge den Vorteil bietet Tauchschnitte zu machen ist ja wohl klar.
Wieso eine Pendelhaubensäge mindestens gleichgut sein soll kann ich nicht nachvollziehen.
Wenn man draußen arbeitet und auf eine Absaugung verzichten kann, ist eine Akkusäge ein schöner Luxus.
Und wenn ein Brett oder ähnliches zu lang für den Transport ist funktioniert eine ordentliche, faltbare Japansäge meist besser als eine Akkukreissäge.

Es grüßt Johannes
 

Johannes

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Hallo,
bislang ließ ich das Holz immer im Baumarkt zuschneiden... Größen unter 10cm werden allerdings nicht gesägt; Online-Zuschnitt-Händler verlangen gerade für Kleinteile enorm viel Geld, sodass ich überlege eine kleine Handkreiskreissäge für den Plattenzuschnitt zuzulegen - am liebsten Akkubetrieb...

1. Kann man mit einer kleinen (wohnungstauglichen) Akku-Handkreissäge überhaupt exakte und saubere Schnitte für den Möbelbau machen?
(Materialstärke wird 20-25mm wohl nie übertreffen, gesägt wird in erster Linie Spanplatte, Siebdruck, Multiplex)
2. Was erachtet ihr als sinnvolle Minimalausrüstung für das rechtwinklige und gerade Sägen von Möbelbauplatten?
3. Kann jemand eine konkrete Säge, die möglichst kompakt ist, empfehlen?

Danke für eure Hilfe!
Reinhard

Hallo Reinhard,

ich würde für das Arbeiten in der Wohnung keine Akkusäge benutzen. Wichtig wäre mir, eine ordentliche Möglichkeit die Säge ordentlich absaugen zu können. Die Minisägen ( Prinzip: Winkelschleifer mit kleinem Sägeblatt ) sind nur mit viel Übung sauber zu führen, die Gewichtsverteilung ist hier einfach ungünstig. Eine Tauchsäge mit Schiene ist da sinnvoller.
Für Kleinteile würde ich eventuell über die Anschaffung einer alten Metabo 5348 nachdenken. Da muß man aber etwas für die Absaugung basteln.

Es grüßt Johannes
 

Rookie77

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Tauchsäge ist vor allem bei Amateuren beliebt, in der Praxis sind normale Handkreissägen mindestens gleich gut, manchmal sogar besser.

Spricht da jetzt der "Profi" der im Hintergrund im Betrieb eine voll ausgestattete Werkstatt mit vielen Maschinen hat, jemand der von sich behauptet, mit Maschinen besser umgehen zu können als andere oder einfach jemand, der bisher noch nie mit einer Tauchsäge gearbeitet hat?

Ich bin da gerade ein wenig verwirrt!

Als "Heimwerker" habe ich sehr lange über Hand- bzw Tauchsäge nachgedacht und bin zu dem Schluss gekommen, dass mir die Tauchsäge einen erheblichen Mehrwert bietet. Davor habe ich jedoch häufig mit einer Handkreissäge gearbeitet und kannte deren Vor- bzw Nachteile.

Genau wie die Akku Geschichte. Auch wenn @Mr.Ditschy das, wie in vielen Foren, immer anders sieht und gerne die türkisfarbene Brille trägt.

Mir hat ein Modell mit Akku keinen nennenswerten Vorteil gebracht. Während es in 30 Jahren sicher noch Steckdosen geben wird, entwickelt sich die Akkutechnologie stetig weiter. Gerade bei Makita haben wir ja vor kurzem gesehen, dass sie einfach mal 40V auf den Markt werfen und zu etablieren versuchen. Während Bosch einfach Motorentuning (BiTurbo) und stärkere Zellen in ihren Akkus (ProCore) nutzt.

Aus dem Grund steht bei mir eine TS55 REBQ. Ich sauge auch, während ich draußen arbeite, ab.

Das Argument, vor dem Baumarkt schnell was zuzuschneiden gilt nur bedingt. Dafür kann man sich wahlweise die oben genannte Japansäge oder irgendeine günstige 12V Handkreissäge (zur Not Einhell oder so) zulegen.

Plan B wäre es übrigens, die Innenmaße seines Fahrzeugs zu kennen um den entsprechenden Zuschnitt direkt kostenlos im Baumarkt durchführen zu lassen. Die machen das nämlich, wenn man das Material bei denen gekauft hat.

Nachtrag: Wenn man gewerblich mit den Maschinen arbeitet, nimmt man natürlich wenn möglich den Akku. Die Dinger laufen dann fünf Jahre, haben ihr Geld verdient, sind abgeschrieben und wenn der Hersteller in der Zeit eben das Rad neu erfunden hat, schafft man das Zeug halt in aktueller Variante neu an.
 
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marcus_n

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Ich spreche von der tagtäglichen Arbeit auf Montage.
Manchmal hilft es aus der heimischen Kellerwerkstatt mal einen Blick nach draussen zu wagen. Da gibt es Leute die jeden Tag im Innenausbau, in der Bauschreinerei und früher mal auf Messe viel mit diesen Sägen arbeiten müssen, in allen möglichen Situationen und Arbeitsumständen. Nicht alles lässt sich in einer Werkstatt vorbereiten, manches muss man vor Ort machen.

Ich spreche von Ladeneinrichtungen, von Abkofferungen, Wandverkleidungen, Fußböden, Thekenbau, Regalbau, alles Mögliche.
Mit der Handkreissäge mache ich alles was die Tauchsäge auch kann. Die Tauchsäge habe ich zwar, nutze sie aber kaum. Platten formatieren geht mit der Hks doch problemlos, mit Führungsschiene sogar sehr gut. Versuch mal mit einer Tauchsäge einhändig eine Latte abzulängen. Tauchschnitte hab ich im Jahr vielleicht drei oder vier. Schattenfugenschnitte vielleicht zwei Mal im Jahr. Die große Masse auf der Baustelle ist ablängen und formatieren.

Ich musste letztens vom Baumarkt morgens 60 Meter Fichtenrahmenlatten kurzfristig besorgen. 2 Meter lange waren aus, nur noch 2,50er da. Soll ich da im Baumarkt pro Schnitt 50 Cent zahlen? Die Latten mit der Japansäge kürzen? Oder stundenlang in der Gegend rumfahren bis ich woanders was finde?

Ich will da keinen Glaubenskrieg lostreten, aber dieses ständige Anbeten von Tauchkreissägen finde ich unpassend. Jede Maschine hat ihre Berechtigung und ihren Einsatzzweck. Ich verstehe nur diesen Automatismus nicht, bei dem eine Handkreissäge von vornerein ausgeschlossen wird. Viel mehr zählt derjenige, der so eine Maschine bedient und nutzt. Die Erfahrung, die Routine und das Wissen, darum gehts.

Insgeheim glaub ich einfach, die Tauchkreissäge wird von vielen bevorzugt, weil sie nicht ganz so gefährlich wirkt und weils schick ist. Aber nicht aus funktionalen Gründen. Viel wichtiger ist ein ausreichend starker Motor. Dem Küchenbauer gestehe ich die Tauchkreissäge zu. Gar keine Frage. Ohne Führungsschiene möchte ich aber nicht mehr auf die Baustelle fahren.

Und zur Präzision: Für einen ordentlichen Schnitt brauche ich das richtige Sägeblatt und eine Führungsschiene, egal mit welcher Maschine.
Und denjenigen möcht ich mal sehen, dem ich ein Brettl vor die Nase halte und der mir dann sagen kann ob ich das mit der Handkreissäge oder der Tauchkreissäge gekürzt hab. :emoji_sunglasses:

@Little John: Ich weiss ja nicht warum du zwei Hände zum sägen brauchst. Ich lege die Führungsschiene an, setze die Handkreissäge auf und ziehe mit einem Schnitt durch. Die Pendelhaube schwenkt von selbst zurück. Und wenn ich zusätzlich noch eine Kappschiene von Mafell oder Festool nutze geht das sogar noch einfacher. Das man immer beide Hände zum führen nutzen soll, steht ausser Frage. Es ging aber ums können.

Also alles kein Problem. Beste Grüße Marcus :emoji_slight_smile:
 

Mr.Ditschy

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test
Manchmal hilft es aus der heimischen Kellerwerkstatt mal einen Blick nach draussen zu wagen.
Ja, es hilft aber auch, bei einer Fragestellung dessen Ansprüche/Bedarf zu beachten und dahin gehend zu beraten ... aber selbst Gewerbe ist nicht gleich Gewerbe oder Privat ist nicht gleich Privat (ich nutze zB. meine Akkumaschinen wesentlich öfter als ich die früher oder heute je auf dem Bau genutzt hätte).



Genau wie die Akku Geschichte. Auch wenn @Mr.Ditschy das, wie in vielen Foren, immer anders sieht und gerne die türkisfarbene Brille trägt.
Klar, wer sich nicht richtig informiert, muss eben die "Brille blabla" auspacken ... :emoji_stuck_out_tongue_winking_eye:


Mir hat ein Modell mit Akku keinen nennenswerten Vorteil gebracht. Während es in 30 Jahren sicher noch Steckdosen geben wird, entwickelt sich die Akkutechnologie stetig weiter. Gerade bei Makita haben wir ja vor kurzem gesehen, dass sie einfach mal 40V auf den Markt werfen und zu etablieren versuchen. Während Bosch einfach Motorentuning (BiTurbo) und stärkere Zellen in ihren Akkus (ProCore) nutzt.
Das kurzerhand über einen Hut zu scheren, hilft doch nicht ... bsp mit meiner über 30 Jahre alten Kabel-HKS ohne jegliche Features möchte ich nicht mehr arbeiten (das Teil hopft dir beim einschalten schon beinahe von der Platte), oder selbst für alte Akkusysteme würde ich noch Akkupacks bekommen.
Warum aber immer nur bei "Akku" die Weiterentwicklung angesprochen wird ist mir echt unverständlich, liegt aber wohl auch am guten Marketing (das dich wie man sieht ebenso beeinflusst). Sprich als ob bei Kabel seit 30 Jahren und mehr alles stehen geblieben ist, also auch da gibt es Entwicklungssprünge und Weiterentwicklungen und kaufst doch deswegen auch nicht stetig neu, nur um den heutigen Stand der Technik nutzen zu können, oder!?
 

Rookie77

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Klar, wer sich nicht richtig informiert, muss eben die "Brille blabla" auspacken ... :emoji_stuck_out_tongue_winking_eye:

Offtopic: Jep, so kenne ich Dich :emoji_wink:

Und was die oben genannten Schnitte angeht, kann man sehr viele davon auch mit der Tauchsäge machen. Auch "einhändig" eine Latte kürzen. Dafür braucht man nicht mal die oben zitierte Mafell oder Festool Kappschiene. Der FS-WA 90 mit einem kleinen selbstgebauten Teilchen macht aus einer normalen Führungsschiene auch eine Kappschiene.
 

Mr.Ditschy

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Suche da auch noch eine günstige Kappschienen Möglichkeit, manche bauen das Teil auch selbst!?
 

Mr.Ditschy

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@Rookie77, für mich gehört bsp ein 90° Winkel usw. noch zum angefragtem Thema, um eine Akku-Säge mit FS noch optimaler nutzen zu können (wenn nicht, wird ein Mod das Thema denke gerne verschieben).
Doch da gibt es ja zwei Varianten, zum einen einen Art Winkel-Anschlag an die FS um winkelige Platten zu schneiden und zum anderen eine Art kurze FS-Kappschiene um mal Latten usw. zu kürzen ... beides liegt Original jeweils über 100€, das lohnt sich für mich Privat nicht und suche daher günstigere Alternativen (auch Eigenbau).


Daher liebäugle ich auch noch mit der DSP600 (warte nur noch auf ein Schnäppchen), doch vorerst als Alternative habe ich mir eine Eigenbau FS-Grundplatte für meine kleine 18V Akku-HKS DSS501 geholt, ist sogar mit Kippschutz (bin jetzt nur noch auf der Suche nach einem günstigen 90 Winkel Möglichkeit) ... diese Kombi wäre also evtl. auch eine günstigere Alternative für dich?
Die Holz-Grundplatte gibt es aber auch für weitere Modelle, die baut jemand auf ebay und, kostet nicht die welt ... doch die kleine DSS501 ist eben recht handlich und nehme ich echt für alles an Reparaturen oder Trockenbau usw. her, also ich nutze die recht gerne.

Hier ein paar Bilder: http://instagr.am/p/CLh2pE5DC4p/
Hier habe ich sogar ein Video (4:36) gefunden, in dem zur Not auch ein Tauchschnitt mit einer Akku-HKS und Grundplatte mit FS gezeigt wird ....
 

NiklasAG

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Natürlich kannst du mit einer Handkreissäge Tauchschnitte machen. Das Geht auch wunderbar mit meiner Skil. Und die ist wohl eher nicht für den Möbel- oder Modellbau gedacht.
 

FredT

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Ich mache Tauch- und Führungsschnitte auch mit meiner Bosch PKS 55 A und der Ytool-Schiene. Ein paar leichte Modifizierungen, und das ganze wird Millimetergenau
 

FredT

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Eigentlich ganz simpel: Eine 5mm seitenparallele PVC-Platte untergeschraubt und dazu noch zwei aus PVC gefräste Krallen, die das ganze Konstrukt auf der Schiene halten. Inszwischen hab ich noch einen M8-Gewindestab auf die Achse des Feststellers adaptiert, sodaß ich auch eine wiederholgenaue Schnitttiefe einstellen kann. Gegen den seitlichen Späneauswurf hilft mir eine aufsteckbare zweiteilige Abdeckung aus... dünner Wellpappe.
Einhell-Tauchsäge gab es damals noch nicht, und die anderen Hersteller waren mir für meine damaligen Verhältnisse schlicht zu teuer... Es funktioniert!
Was noch fehlt, ist die Anzeige der vorderen und hinteren Sägeschnittbegrenzung für die maximale Tauchtiefe.
 

Rookie77

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@Mr.Ditschy da ist das Ding.
Die Schmiege, die es baugleich auch von Makita gibt, habe ich auch hier und finde sie nur bedingt gut.

Den FS-WA 90 finde ich, für 90 Grad Schnitte schon viel besser. Und mit der Platte (sie ist von unten noch angepasst und ausgefräst) mache ich auch immer Kappschnitte. Man kann sich also entweder die Kapptul Schiene kaufen und damit nur Kappen (vor allem muss man das Ding erstmal auf 90 Grad stellen), oder man nimmt den FS-WA und hat mit dem Brettchen ein ähnliches Teil nur direkt genau und weiterhin als 90 Grad Anschlag nutzbar. Dazu, falls man mal einen ganzen Haufen Überblattungen vorbereiten muss, auch mit längeren Schienen kompatibel). Da die Makita und Festool Schienen identisch sind, passt er da auch drauf.

Der Griff war mal ein Push Block von meinem billigen Scheppach Hobel.

Und falls jemand fragt, das Bild ist von meinem Instagram Kanal und gehört mir.

Screenshot_20210321_171426.jpg
 
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Mr.Ditschy

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Danke, ich werde mal eine 150mm Führungsschiene Teilen, denke so auf 35-40cm und da mal versuchen einen Anschlag dran zu basteln ...
 
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