Empfehlung für 6mm HPL Fräsung mit Kopierfräser

dsdommi

ww-robinie
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Erstes Update.
Ich habe gestern mal mit der Stichsäge zunächst mal grob ausgeschnitten.
Recht grobes Holz Sägeblatt von Bosch.
Das hat recht gut geklappt. Volle Geschwindigkeit und minimalem Pendelhub.
Leichte ausrisse aber ok.
Gesamt ca 1,5m und das Sägeblatt ist noch gut scharf :emoji_slight_smile:
Das nächste versuche ich mal mit einem Metallsägeblatt.
Update dazu und wie es mit dem 8mm Fräser klappt folgt.
 

Pareto

ww-eiche
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Das ist schon mal ein Anfang. :emoji_slight_smile:
Aber lass dir gesagt sein: Metallsägeblätter sind für Metall.

Es gibt spezielle Blätter für beschichtete Platten. Es gibt auch Blätter mit "umgedrehter" Zahnung - die dann bitte ohne Pendehub verwenden. Das wäre die Lösung für kaufbereite Heim- und Handwerker.

Das, was ich schon immer praktiziere: Die Säge umdrehen und von der Rückseite sägen - dann hast du auch mit groben Blättern keine Ausrisse auf der guten PiSeite.
Wenn du mal die Schreiner (Küchen- und Möbelschreiner) auf der Baustelle beobachtest: Die haben alle eine Stichsäge ohne "Henkel" und halten sie "verkehrt herum" für einen sauberen Schnitt.
Muss man aber üben.:emoji_muscle:

Edit: Ich war im falschen Thread! :emoji_stuck_out_tongue_winking_eye:
Das Gesagte gilt aber hier auch.:emoji_handshake:
 

Da bin ich

ww-robinie
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Letzten Herbst hab ich den Sockel von einer Terrasse mit 10 m² 6 mm HPL verkleidet. Hatte wegen dem teuren Zeug richtig Angst und auch die Hose voll. War aber komplett unbegründet. Weil ich viele Kanten mehrfach nachschneiden musste dachte dass das Sägeblatt schnell abstumpft. Waren aber vom ersten bis zu m letzten Schnitt keine nachlassen der Qualität der Kanten bemerkbar. Für Langlöcher und konturen hab ich puk mit MetallbLatt oder eine Laubsäge genommen, beides auch mit akzeptablem Ergebnis. Die messerscharfen Kanten von den kreissägenschniiten hab ich mit Hobel oder Schleiffeile entschärft.
Absolut ein geiles Zeug , wenn es nur etwas billiger wäre ,
nicht soviel reden einfach machen
 

dsdommi

ww-robinie
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Das ist schon mal ein Anfang. :emoji_slight_smile:
Aber lass dir gesagt sein: Metallsägeblätter sind für Metall.

Es gibt spezielle Blätter für beschichtete Platten. Es gibt auch Blätter mit "umgedrehter" Zahnung - die dann bitte ohne Pendehub verwenden. Das wäre die Lösung für kaufbereite Heim- und Handwerker.

Das, was ich schon immer praktiziere: Die Säge umdrehen und von der Rückseite sägen - dann hast du auch mit groben Blättern keine Ausrisse auf der guten PiSeite.
Wenn du mal die Schreiner (Küchen- und Möbelschreiner) auf der Baustelle beobachtest: Die haben alle eine Stichsäge ohne "Henkel" und halten sie "verkehrt herum" für einen sauberen Schnitt.
Muss man aber üben.:emoji_muscle:

Edit: Ich war im falschen Thread! :emoji_stuck_out_tongue_winking_eye:
Das Gesagte gilt aber hier auch.:emoji_handshake:
Das mit der Säge von unten ist mir bekannt .
Weil ich da aber noch etwas Schwierigkeiten habe, zeichne ich auch von unten an.
Bei dünnem Material geht das , bei dickerem Holz Versuche ich tatsächlich von unten zu sägen, damit ich das Sägeblatt sehe und nicht von den Spänen alles verdeckt wird.
Und einen Henkel hat die Bosch auch nicht :emoji_slight_smile:
Aber trotzdem danke
 

dsdommi

ww-robinie
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Letzten Herbst hab ich den Sockel von einer Terrasse mit 10 m² 6 mm HPL verkleidet. Hatte wegen dem teuren Zeug richtig Angst und auch die Hose voll. War aber komplett unbegründet. Weil ich viele Kanten mehrfach nachschneiden musste dachte dass das Sägeblatt schnell abstumpft. Waren aber vom ersten bis zu m letzten Schnitt keine nachlassen der Qualität der Kanten bemerkbar. Für Langlöcher und konturen hab ich puk mit MetallbLatt oder eine Laubsäge genommen, beides auch mit akzeptablem Ergebnis. Die messerscharfen Kanten von den kreissägenschniiten hab ich mit Hobel oder Schleiffeile entschärft.
Absolut ein geiles Zeug , wenn es nur etwas billiger wäre ,
nicht soviel reden einfach machen
Mir geht es hier mehr um das Fräsen.
Gerade bei der Schaper ist die Vorschubgeschwindigkeit relativ klein im Vergleich zur normalen CNC. Und der erste 6mm Fräser war Recht schnell stumpf.
Vielleicht 30 lfm.
 

dsdommi

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Letztes Update:
Teil mit der Stichsäge grob vorgeschnitten.
Metallblatt von Bosch. Fast keine Ausrisse dafür langsamerer Vorschub.
Danach wie von Euch empfohlen mit einem 8mm Fräser mit einem mal durch 6mm.
Ergebnis Super. Allerdings fühlt man Unebenheiten , ich vermutete viel zu schneller Vorschub. ( 450mm/min). Versatz von einem mm. Dann nochmal mit 300mm Vorschub und 0,6 Versatz. Letzter Durchgang mit 250 mm Vorschub , Drehzahl ca 22tsd. Ergebnis sehr gut. Schleifen nicht mehr nötig, keine Unebenheiten mehr zu fühlen.
Ich vermute dass ich bei höherem Vorschub die Drehzahl zu gering hatte und man deshalb noch Unebenheiten fühlte. Fräser mit 2 Schneiden.
Danke für die vielen Tipps.
 
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