Elu DS 140

magmog

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Guuden,

für mich die beste FDF überhaupt.
Allerdings wird die gerne zu weit am Rand von Arbeitsplatten abgestellt,
dann über das Kabel gestolpert und runtergeschmissen.
Deshalb probefräsen und nachmessen, ob die Fräsung parallel zur Bezugsfläche ist.
Wichtig ist dass der Anschlag dabei ist.
 

riano

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Guuden,

für mich die beste FDF überhaupt.
Allerdings wird die gerne zu weit am Rand von Arbeitsplatten abgestellt,
dann über das Kabel gestolpert und runtergeschmissen.
Deshalb probefräsen und nachmessen, ob die Fräsung parallel zur Bezugsfläche ist.
Wichtig ist dass der Anschlag dabei ist.
Guter Hinweis, dann kann ich mir wohl keine ungetestet schicken lassen...

Mit Anschlag meint ihr das Teil mit den zwei Staeben dran, oder?
 

riano

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Noch eine Ergaenzungsfrage: man liest immer wieder dass man wegen dem Drehmechanismus besser auf seine Finger aufpassen muss. Was genau hat es damit auf sich? Wie kann man diese Maschine genauso sicher wie FDFs mit Schiebemechanismus verwenden?

Ich nehme an dass der Drehmechanismus der Elu vorteilhaft beim Nutenfraesen gegenueber Schiebemechanismus ist, richtig?
 

Lico

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Die DS 140 ist ja als Nut- und Schattenfugenfräse konstruiert. Nebenbei kann man damit auch Lamello-Schlitze fräsen. Dafür wurde sie aber nicht primär konstruiert. Sie verfügt deshalb nicht über Hilfen, die sie daran hindert, seitlich wegzulaufen. Dass das ein Problem für die Finger sein könnte, ist mir aber nicht aufgefallen. Sie neigt halt dazu, seitlich zu verrutschen.

Lico
 
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kberg10

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Die Maschine eignet sich sehr gut zum Harzgallenflicken einfräsen. oder Nuten an schweren Balken usw. brauche sie nicht so oft wie
meine Makitalamello, aber die gabs vor 30 Jahren noch nicht, deswegen ist sie im Haus.

Gruß Matthias
 

riano

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Die Makita habe ich tatsaechlich als Alternative ins Auge gefasst, zumal die Akkuversion fuer ca 150 Euro zu haben ist und ich die Akkus schon habe...
 

joh.t.

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Meiner Ansicht nach ist der seitliche Anschlag dem damals noch gültigen Lamellopatent für gerade rein geschuldet. Ich habe die Bosch Schattenfugensäge, die geht genauso.
Damals 1996 Schattenfugensäge Bosch oder Elu, 360 DM , Lamello ab 600,-DM.

Mit der seitlichen Führung muß man aufpassen. Habe mir damit schon einen Daumen komplett genutet, aber Glück gehabt.
 

kberg10

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Das mit Daumen nuten geht aber auch mit orginal Lamello ganz gut, schlechte Schneide und Hirnholz und ratsch.
Ist jetzt 35 Jährchen her.
Gruß Matthias
 

oliverfsr

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Hallo zusammen!
Ich habe gestern die ELU DS 140 in den Kleinanzeigen für einen in meinen Augen guten Preis gesehen und irgendwie überkam es mich… die musste ich haben.

Jetzt ist es so, dass mir durchaus bewusst ist, dass das keine klassische Lamellofräse ist, für diesen Zweck würde ich sie aber primär gebrauchen wollen, weil ich eine Flachdübelfräse bis dato nicht besitze.

Die Suchfunktion hier hab ich genutzt und bin daher auf diesen und auch auf andere Threads gestoßen. Die Meinungen zu der Maschine, bzw. um genauer zu sein, zur Verwendung der Maschine als Lamellofräse scheinen zwiegespalten zu sein. Von genuteten Daumen habe ich gelesen *aua*.
Andere schreiben, das sei die beste Maschine für Lamellos, obwohl sie dafür nicht konstruiert ist.

Grundsätzlich find ich, und darum hab ich die Maschine auch kurzerhand einfach gekauft, haben die alten ELU (andere ebenfalls) Maschinen schon charme, scheinen solide gebaut zu sein und ja, dafür hab ich halt nicht viel Geld bezahlt.

Obwohl ich gar nicht um den heissen Brei reden wollte, habe ich es jetzt doch getan und weiß schon fast nicht mehr was ich fragen wollte…

Ist der gelegentliche Lamello-Fräser, wenn man bei der Arbeit das Hirn einschaltet, mit der ELU nun gut beraten oder besser damit, diese durch eine gute gebrauchte andere Maschine zu ersetzen? Hab jetzt wegen des Kaufes der ELU keine Bauchschmerzen und bin guter Dinge die auch für den gleichen Preis wieder los zu werden…

Danke und Gruß,
Oliver
 

Eiche18

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Geht, man muss sich die bei den anderen halt Gedanken machen wo dir Bezugskante ist und immer dir gleiche nehmen. Hab noch keine andere Fräse vermisst.
 

carsten

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Hallo

die ELU DS finde ich bei SACHGEMÄßer Benutzung nicht gefährlicher als "normale" Lamellomaschinen. Kenne aus dem eigenen Umfeld zwei Unfälle der eine mit der ELU war ein Meister der HWK in seinem letzten "Dienstjahr". Der andere mit der Lamello ein Arbeitskollege.
Bei der ELU war es Leichtsinn: mit der einen Hand ein schmales Werkstück festhalten mit der anderen die DS bedient. Das sollte man übrigens auch mit der Lamello nicht machen. bei dem Kollegen stand der Fräser durch Dreck auf der Führung ein wenig heraus und beim Einschalten kam er irgendwie mit der anderen Hand an den Fräser.
Welche jetzt gefährlicher ist kann jeder selbst beurteilen. Aber wie bei den meisten Unfällen ist der Fehler der Benutzer.
Sowohl die DS also auch normale Lamellomaschinen haben Platz für zwei Hände. Und wenn die Hände dort sind können sie in der Regel ( sieh Unfall des Kollegen) nicht in Berührung mit dem Fräser kommen.
Ein häufiger "Fehler" bei der gewerblichen Nutzung ist auch ein stumpfer Fräser. Schreine bewusst gewerblich, weil die Nutzung / Abnutzung wie in einer Schreinerei werden die wenigsten Lamellomaschinen im Hobbybereich erfahren. Und im Hobbybereich ist es auch viel öfter Holz statt Spanplatte und MDF. Einer meiner Chefs hat die beiden Fräser der 2 Lamellos immer zum Sommerurlaub ausgebaut und zum Schärfen gegeben. Also 1 mal pro Kalenderjahr. Wenn man mal einen neuen kaufen muss kann man über einen mit Wendemessern nachdenken. KANN, kostet nämlich auch das doppelte bis dreifache. Ich würde die zusätzlichen Euros vermutlich anderweitig investieren.
 

Martin45

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Probier sie aus. Wie du hier lesen kannst, schlecht ist sie nicht. Wenn du nicht so ganz zufrieden bist, tausch sie gegen eine (schon rote) Lamello. Ansonsten freue dich über deinen Kauf und alles ist gut.
 

oliverfsr

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Nabend Männer,
vielen Dank für eure Einschätzungen dazu. Werd das Gerät probieren und dann entscheiden! Danke! Angenehmen Abend…
Gruß
Oliver
 

joh.t.

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Bei meiner Bosch blau muss der Fräser von Bosch sein, der hat 2_3 mm mehr Durchmesser.
Das braucht man, sonst passen die 20er Lamellos nur ganz knapp.
Weiss nicht, ob das bei der Elu genauso ist?

@magmog
.
 

tomkaes

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Bei meiner Bosch blau muss der Fräser von Bosch sein, der hat 2_3 mm mehr Durchmesser.
Das braucht man, sonst passen die 20er Lamellos nur ganz knapp.
Weiss nicht, ob das bei der Elu genauso ist
Nein, Standard Lamellofräser reicht.
 

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  • DS_140_fraes_Betriebsanleitung_Ersatzteilliste_elu.pdf
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oliverfsr

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Geht, man muss sich die bei den anderen halt Gedanken machen wo dir Bezugskante ist und immer dir gleiche nehmen. Hab noch keine andere Fräse vermisst.
N’Abend!

Dazu hab ich gleich noch eine Frage. Bei den Lamello-Maschinen gibt es ja den Anschlag, den man von oben auf das Werkstück legen kann um dann an der Bezugskante die Position der Flachdübelfräsung einzustellen, und um mit dem Anschlag auch zeitgleich die Maschine festdrücken kann. Ich habe die ELU jetzt ein paar mal genutzt und diese bislang immer auf die Werkbank gestellt und dann die festgespannten Werkstücke gefräst. Die Bezugskante ist also meine Werkbank, auf welcher im Optimalfall das absolut plane Werkstück liegt. Ich positioniere die fräsen also „von unten“. Die Nachteile die mir dabei aufgefallen sind:

* bei verzogenen Werkstücken ist die Bezugskante dahin
* ich bin drauf angewiesen, dass die Werkbank und das Werkstück absolut Plan ist
* ich bin auf die Größe meiner Werkbank beschränkt und bin mit der Maschine nicht mobil

Ich hoffe, dass ich die Maschine bis dato einfach missverstanden habe. Ansonsten finde ich sie eher weniger flexibel in Bezug auf das Fräsen von Flachdübeln. Kann mir jemand sagen, dass ich mich irre und mir den Umgang mit der Maschine nahebringen?

Danke Euch und einen schönen Abend!
Oliver
 

kberg10

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Die Makita habe ich tatsaechlich als Alternative ins Auge gefasst, zumal die Akkuversion fuer ca 150 Euro zu haben ist und ich die Akkus schon habe...
Das hab ich auch praktiziert, wobei ich lieber eine Kabelmaschine hätte, wegen mehr Kraft und Drehzahl, die DS 140 ist zum Harzgallenfräsen eingeteilt.
Andererseits ist man mit der Accu Version mobiler.
 

wasmachen

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N’Abend!

Dazu hab ich gleich noch eine Frage. Bei den Lamello-Maschinen gibt es ja den Anschlag, den man von oben auf das Werkstück legen kann um dann an der Bezugskante die Position der Flachdübelfräsung einzustellen, und um mit dem Anschlag auch zeitgleich die Maschine festdrücken kann. Ich habe die ELU jetzt ein paar mal genutzt und diese bislang immer auf die Werkbank gestellt und dann die festgespannten Werkstücke gefräst. Die Bezugskante ist also meine Werkbank, auf welcher im Optimalfall das absolut plane Werkstück liegt. Ich positioniere die fräsen also „von unten“. Die Nachteile die mir dabei aufgefallen sind:

* bei verzogenen Werkstücken ist die Bezugskante dahin
* ich bin drauf angewiesen, dass die Werkbank und das Werkstück absolut Plan ist
* ich bin auf die Größe meiner Werkbank beschränkt und bin mit der Maschine nicht mobil

Ich hoffe, dass ich die Maschine bis dato einfach missverstanden habe. Ansonsten finde ich sie eher weniger flexibel in Bezug auf das Fräsen von Flachdübeln. Kann mir jemand sagen, dass ich mich irre und mir den Umgang mit der Maschine nahebringen?

Danke Euch und einen schönen Abend!
Oliver

Den Anschlag hast aber schon?
 

oliverfsr

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Den Anschlag hast aber schon?
Moin, ja ich habe zwei Anschläge bei der Maschine dabei. Einmal einen Parallelanschlag mit zwei langen Stäben und einem Loch in der Mitte (ich gehe davon aus, der ist zum sägen von Schattenfugen?) und einen Gehrungsanschlag?!
Mir fehlt es aktuell an Ideen wie ich die Anschläge korrekt nutze für das was ich vor habe…:emoji_thinking:
 

carsten

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Hallo

der Gehrungsanschlag ist meiner Meinung nach Schrott.
Der Anschlag mit dem Loch ist primär für Formfederfräsungen gedacht. Das Loch ist zum anvisieren bzw ausrichten um Riss. Dort sollte auch eine Mittenmarkierung sein. GROßER Vorteil der DS man kann den Anschlag so einstellen dass man einen Versatz zur Kante hat. Das geht mit Original Lamello nur mit der TOP 21 und das auch nur im mm Bereich.

Und beim Arbeiten BEIDE Hände an die Maschine, die hat neben dem Gehäuse mit Schalter einen wunderschön schwarzen Knauf für die andere Hand. Und eben nicht mit einer Hand locker das "kleine" Werkstück halten.
 
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