ElektraBeckum HC 260 mit Langloch

Heener

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Hallo,
Heute habe ich wieder mal die Langlochbohrmaschine im Einsatz.
Sie tut, was sie soll. Die Bohrer sind schon älter, aber nicht oft benutzt. Sie sind etwas dunkel, aber nicht ausgeglüht oder verrostet. Sie haben gerade Seitenschneiden mit Aussparungen.
Ich bohre damit mehrfach vor und fräse dann die Reste weg, wie in Anleitung.
1. Kann man die Bohrer nachschärfen, und wenn nur vorne oder auch die Seiten?
Beim Bohren vibriert es kurz so alle 10mm Tiefe.
2. Was kann das sein, sind die Bohrer nur wegen des Alters stumpf, auch wenn sie kaum verwendet wurden? Es sind keine Scharten oder Ähnliches an den Schneiden zu sehen. Kann das eine Unwucht der Welle sein, obwohl die ersten 10mm ja auch schon einige Umdrehungen gemacht wurden?
Danke und Grüße
 
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Paulisch

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Vom liegen werden Bohrer nicht stumpf.
Die Konstruktion ist eben sehr leicht, sowas hab ich sogar auf meiner etwas massiveren Bernardo.
Was für Bohrer nutzt du?
 

weissbuche

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So wie die Bohrer beschrieben werden, sind das ganz normale Langlochbohrer mit Spanbrechernuten. Kann man Schärfen, macht jeder gute Schärfdienst. Allein vom Rumliegen werden keine Werkzeuge stumpf. Dieses Ruckeln beim Bohren kenne ich auch, deshalb arbeite ich fast nur noch mit Pendelschlitzbohrern.
Eckard
 

IngoS

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Hallo,

Vibrationen sind bei diesen kleineren Lalos normal. Nach dem Bohren Loch an Loch beim Ausputzen pendelnd nicht gleich in voller Tiefe arbeiten, sondern immer nur etwas Zustellung. Die Langlochbohrer habe ja seitlich Schneiden und keine Führungsfasen wie normale Holzbohrer. Darum Haken sie immer irgendwie im Holz ein.
Ich habe mit Pendelschlitzfräsern deutlich bessere Ergebnisse.

Gruß Ingo
 

Elender Kruzefix

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so wie Ingo schreibt -> ist bei kleinen, leichten LALOs normal.
Meine HC260 hat auch immer enorm vibriert mit den normalen LALO-Bohrern.
Da hilft nur schrittweise Zustellung.
 

Heener

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Hallo,

Vibrationen sind bei diesen kleineren Lalos normal. Nach dem Bohren Loch an Loch beim Ausputzen pendelnd nicht gleich in voller Tiefe arbeiten, sondern immer nur etwas Zustellung. Die Langlochbohrer habe ja seitlich Schneiden und keine Führungsfasen wie normale Holzbohrer. Darum Haken sie immer irgendwie im Holz ein.
Ich habe mit Pendelschlitzfräsern deutlich bessere Ergebnisse.

Gruß Ingo
Danke für die Tipps. In der Anleitung steht die Vorgehensweise ähnlich. Ich versuche vorsichtig zu fräsen. Erst bohren, dann Stück für Stück ausfräsen.
Nach diesen Pendelschlitzfräsern schaue ich mal.
 

Heener

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So wie die Bohrer beschrieben werden, sind das ganz normale Langlochbohrer mit Spanbrechernuten. Kann man Schärfen, macht jeder gute Schärfdienst. Allein vom Rumliegen werden keine Werkzeuge stumpf. Dieses Ruckeln beim Bohren kenne ich auch, deshalb arbeite ich fast nur noch mit Pendelschlitzbohrern.
Eckard
Richtig, die Bohrer haben gerade Schneiden mit Aussparungen. Vermutlich als Set beim Neukauf des ADH damals dabei....
 
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