Elektra beckum 250 ausrichten

Alceste

ww-robinie
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Sägespuren und erhöhte Rückschlaggefahr sind die Folgen.

Das kann ich nicht bestätigen wie gesagt, Schnittkanten sind vermeimfähig entsprechend scharfes Sägeblatt vorausgesetzt.

Werden die Tischnuten genutzt, sollte das Sägeblatt schon möglichst genau nach diesen ausgerichtet sein.

Ich bleibe dabei die gezeigte Abweichung ist nicht ursächlich für das Problem des TE.

Stimmt nicht, der Längsanschlag ist einstellbar.

Magst du mir erklären wie? Der Festool Support sagte mir auch dass der nicht einstellbar sei und in der Anleitung ist dazu auch nichts zu finden. Ich sterbe ja so ungern dumm ^^
 

Knotenstock

ww-birke
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Moin,

der TE hat sein Problem mittlerweile hoffentlich gelöst, das ist immerhin 10 Jahre her. Ich hab den Thread über die Suche gefunden und mich drangehängt…

Mein Problem ist, wie gesagt, ein sehr unsauberer Schnitt, der offensichtlich dadurch entsteht, dass die aufsteigenden Zähne noch mal daran entlang schrabbeln.

Und da ich recht eindeutig messen konnte, dass Sägeblatt und Parallelanschlag überhaupt nicht parallel stehen – der PA aber ziemlich parallel zum Tisch zu stehen scheint, ist's doch naheliegend, das Blatt / Aggregat etwas zu verschieben.

Den Gedanken, das Blatt bewusst um 3/10 zu verstellen, um das Schnittbild zu schützen, kann ich nachvollziehen. Wenn‘s schon nicht 100% exakt geht, dann die Ungenauigkeit zumindest kontrollieren. Aber bei mir scheint es eher ein ganzer mm zu sein, und das ist zu viel.

Da ich die Säge heute brauchte, habe ich noch einmal daran herumgeschraubt. Nachwievor unwissend, was genau ich eigentlich tun muss. Das verrät hier ja keiner. Stattdessen weiß ich nun alles mögliche über die CS 70, die ich übrigens auch zwischenzeitlich hatte und ziemlich doof fand.

Mein Herumgerüttel hatte aber einen Teilerfolg – der Versatz ist nun geringer. Das Schnittbild ist weiterhin nicht schön und bestimmt nicht verleimfaehig, lässt sich aber mit weniger Aufwand und v.a. Materialverlust ausschleifen.

Und trotzdem hätte ich gern gewusst, WIE das Aggregat denn verstellt wird. Schraube lockern – und dann?

Gruß Niclas
 

Alceste

ww-robinie
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Meinte ich dich. Auch wenn ich korrekt TF hätte schreiben sollen (Thread-Fledderer :emoji_wink: )

Mein Problem ist, wie gesagt, ein sehr unsauberer Schnitt, der offensichtlich dadurch entsteht, dass die aufsteigenden Zähne noch mal daran entlang schrabbeln.

Nein so offensichtlich ist das nicht, denn die Existenz meiner Säge und ihrer gegenwörtigen Konfiguration widerspricht ganz offensichtlich deiner These, auch wenn du sie doof findest. Deshalb bitte ich nochmal um ein Bild des Problems - dem Schnitt - und einer Überprüfung der von mir genannten Punkte, insebsondere was den Rundlauf des Blattes / Flansches angeht!
 

Wikipediot

ww-robinie
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Ich würde mal vorsichtig ohne Haube langsam sägen und dabei die Bewegung des Werkstückes und die Region Sägeaggregat im Auge behalten.
Ich hatte der Beschreibung nachinterpretiert dasselbe Problem, und bei mir war es der Spaltkeil, der nicht präzise genug eingestellt war.
 

odul

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Moin,

der TE hat sein Problem mittlerweile hoffentlich gelöst, das ist immerhin 10 Jahre her. Ich hab den Thread über die Suche gefunden und mich drangehängt…

Mein Problem ist, wie gesagt, ein sehr unsauberer Schnitt, der offensichtlich dadurch entsteht, dass die aufsteigenden Zähne noch mal daran entlang schrabbeln.

Und da ich recht eindeutig messen konnte, dass Sägeblatt und Parallelanschlag überhaupt nicht parallel stehen – der PA aber ziemlich parallel zum Tisch zu stehen scheint, ist's doch naheliegend, das Blatt / Aggregat etwas zu verschieben.

Den Gedanken, das Blatt bewusst um 3/10 zu verstellen, um das Schnittbild zu schützen, kann ich nachvollziehen. Wenn‘s schon nicht 100% exakt geht, dann die Ungenauigkeit zumindest kontrollieren. Aber bei mir scheint es eher ein ganzer mm zu sein, und das ist zu viel.

Da ich die Säge heute brauchte, habe ich noch einmal daran herumgeschraubt. Nachwievor unwissend, was genau ich eigentlich tun muss. Das verrät hier ja keiner. Stattdessen weiß ich nun alles mögliche über die CS 70, die ich übrigens auch zwischenzeitlich hatte und ziemlich doof fand.

Mein Herumgerüttel hatte aber einen Teilerfolg – der Versatz ist nun geringer. Das Schnittbild ist weiterhin nicht schön und bestimmt nicht verleimfaehig, lässt sich aber mit weniger Aufwand und v.a. Materialverlust ausschleifen.

Und trotzdem hätte ich gern gewusst, WIE das Aggregat denn verstellt wird. Schraube lockern – und dann?

Gruß Niclas

Ich habe ja langsam bis 10 gezählt und dann erst mal verzichtet eine Antwort zu schreiben. Wenn man einen alten Thread kapert, dann führt das auch zu unnötiger Verwirrung.

"Und da ich recht eindeutig messen konnte,": das könntest du mal näher ausführen.

"Mein Problem ist, wie gesagt, ein sehr unsauberer Schnitt, der offensichtlich dadurch entsteht, dass die aufsteigenden Zähne noch mal daran entlang schrabbeln.":
Wenn das so ist und man sägt nur soweit, dass das Werkstück noch nicht mit den aufsteigenden Zähnen in Berührung kommt, dann muss der Schnitt sauber sein. Sägt man soweit, dass das Werkstück einige cm an den aufsteigenden Zähnen vorbei ist und das Sägeblatt steht tatsächlich sehr schief, dann kann man das daran erkennen, dass im Schnitt ein Absatz ist und bis dahin der Sch... aussieht.

"Das verrät hier ja keiner.":
Das liegt vielleicht daran, dass hier keiner mitliest, der die gleiche Säge hat UND schon mal vergleichbare Probleme. Deine Bilder sind da auch nicht hilfreich. Wie soll man da wissen, wodran du drehen musst? Such mal nach Explosionszeichnungen im www. Und sei nicht so geizig mit den Bildern, die du machst. Wie sieht denn der Schnitt aus? Wie die gesamte Säge? Wie der PA? Wieso denkst du, der PA ist gerade und der Motor schief? Vielleicht hast du ja recht, vielleicht auch nicht.
 

michaelhild

ww-robinie
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Das kann ich nicht bestätigen wie gesagt, Schnittkanten sind vermeimfähig entsprechend scharfes Sägeblatt vorausgesetzt.

Deine Meinung. Kannst Du natürlich haben. Dir ist aber dann auch hoffentlich klar, dass Du Dich als Geisterfahrer gegen alle Fachliteratur und praktisches Wissen/Erfahrungen von sehr vielen bewegst.
Klar je geringer der Kontakt hinten, umso geringer sind die Spuren und die Gefahr. Korrekt ist es aber deswegen immer noch nicht.

Magst du mir erklären wie?

Guck mal von unten auf das vordere Klemmstück. Da siehst Du vier Schrauben mit denen das Vierkantprofil dort verschraubt ist. Drei davon leicht lösen und dann kann man das Profil justieren. Dabei die hintere Klemmung offen lassen.
Ich messe da nichts. Ich mach das nach Gefühl/Gehör mit einem kleinen Reststück, was ich zwischen Blatt und LA entlang schiebe. Das geht einfacher als mit ner Fühlerblattlehre.


Nachwievor unwissend, was genau ich eigentlich tun muss. Das verrät hier ja keiner.
...
Und trotzdem hätte ich gern gewusst, WIE das Aggregat denn verstellt wird. Schraube lockern – und dann?

Gruß Niclas

Steht doch alles in diesem Thread. Lesen, anwenden. Verweis auf die Anleitung, ich hab Dir noch gezeigt welche beiden Schrauben. Wenn es dann immer noch nicht klappt, dann lass lieber die Finger davon.

Als letzter Versuch, hier noch der direkte Link zu der Anleitung:
https://www.manualslib.de/manual/92897/Elektra-Beckum-Pk-300-K.html?page=12#manual
 

Alceste

ww-robinie
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dass Du Dich als Geisterfahrer gegen alle Fachliteratur und praktisches Wissen/Erfahrungen von sehr vielen bewegst.

Zumindest da wo ich herkomme bestehen Literaturbelege immer aus einer Quellenangabe. auch auf die Gefahr hin mich zu wiederholen, meine Position ist folgende: Bis auf das Sägen einer (in abhängigkeit zur Abweichung) vernachlässigbaren Hohlkehle, sollte der Schnitt nicht leiden. Beim Kickback bin ich gerne bereit dazu zu lernen, ich habe lediglich gesagt, dass mir da nichts aufgefallen ist.

Klar je geringer der Kontakt hinten, umso geringer sind die Spuren und die Gefahr. Korrekt ist es aber deswegen immer noch nicht.

Was sollten denn das für Spuren sein? Die eines rotierenden Sägeblattes - warum schieben wir das Werkstück da überhaupt nochmal durch?

Guck mal von unten auf das vordere Klemmstück. Da siehst Du vier Schrauben mit denen das Vierkantprofil dort verschraubt ist.

Habe ich gefunden, aber noch nicht den Versuch einer Justage unternommen. Schaue ich mir die Tage mal an, danke dafür, werde berichten.
 
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