chris78

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Prima, Dank Dir!

Sieht gut aus, da könnte ich mir dann noch schönes Zubehör gönnen :emoji_slight_smile:

Hattest Du dann eine Bank oder ähnliches, in das Du sie einspannst für kleinere Arbeiten?
(als Du die TKS noch nicht hattest)

Ich bin hier über einen Link zu Ron Paulk und seine Work bench gestolpert. Das sieht richtig gut aus.
 

checkalot

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Prima, Dank Dir!

Sieht gut aus, da könnte ich mir dann noch schönes Zubehör gönnen :emoji_slight_smile:

Hattest Du dann eine Bank oder ähnliches, in das Du sie einspannst für kleinere Arbeiten?
(als Du die TKS noch nicht hattest)

Ich bin hier über einen Link zu Ron Paulk und seine Work bench gestolpert. Das sieht richtig gut aus.

Nein , hatte ich nicht - mein einziges Zubehör sind 2 Zwingen, welche in die Nut passen (und die finde ich super). Daher auch mein Problem beim Schneiden kleinerer Werkstücke, das am Ende zur Anschaffung einer TKS führte... ich glaube es gibt im Forum aber einige User, die nur ein HKS haben und damit ganz tolle Dinge machen.
 

chris78

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@Micha:

Dank Dir!

Schäme mich gerade ein bisschen...
Den hatte ich nämlich schonmal gelesen. War u.a. mit ein Grund warum ich mir die Divar gekauft hatte. Selten, dass man einen so ausführlichen Test von zwei Geräten in unterschiedlichen Preisklassen findet. Dafür dickes Lob :emoji_slight_smile:
Nur da sich damals die Frage mit den Schienen für mich gar nicht gestellt hatte, hab ich den Punkt nicht mehr in Erinnerung gehabt.

Was meinst Du dann als quasi Fachmann für Beide:
Divar verkaufen und Makita holen?
Oder gleich auf ein anderes Modell umsteigen?
Oder erst mal mit der Divar arbeiten?

Gerade weil die Tauchsäge jetzt ja die Alternative für die Makita TKS wäre und Du glaub geschrieben hattest, dass sich die Divar und die Makita 6000 in Punkto Präzision nicht viel schenken...
 

chris78

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@checkalot:

Glaub ich gerne. Nur die beherrschen das wahrscheinlich auch deutlich besser :emoji_wink:

Ich glaub für mich wäre das mit der Bank schon nicht schlecht. Vor allem, da sie abbaubar ist vom Platz auch machbar.
Und auch gleich ein gutes Projekt um die Säge zu testen :emoji_slight_smile:
 

michaelhild

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Was meinst Du dann als quasi Fachmann für Beide:
Divar verkaufen und Makita holen?
Oder gleich auf ein anderes Modell umsteigen?
Oder erst mal mit der Divar arbeiten?

Gerade weil die Tauchsäge jetzt ja die Alternative für die Makita TKS wäre und Du glaub geschrieben hattest, dass sich die Divar und die Makita 6000 in Punkto Präzision nicht viel schenken...

Meine ehrliche Meinung: Divar weg und Makita kaufen.
Zumal nichts von dem Makita/Festool Zubehör auf die Divar Schiene passt.

Alternative zur Makita gibts ja nur noch die TS55 von Festool und die MT 55 von Mafell, beide deutlich teurer. Die Dewalt sagt mir nicht zu, da ich den Tauchmechanismus komisch finde.
Der Unterschied von einer Makita zur Festool/Mafell ist nicht sooo groß. Der von der der Divar zu Makita, dagegen schon.

Noch was zur Verwirrung:
Die "alte" Festool TS55 ebq wurde ja jetzt durch die rebq abgelöst. Du könntest vielleicht mal schauen, ob Du irgendwo die alte ebq vielleicht zum Preis einer Makita bekommen kannst.
 

chrisil

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Vergiss nicht die blaue Bosch GKT 55... wird auch von Mafell gebaut nur mit ein paar Gimicks weniger als die Mafell Version. Laeufft auch auf Festool Schienen. Bin recht begeistert
 

chris78

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@ Micha:
Hatte ich mir schon beinahe gedacht :emoji_slight_smile:

Wobei glaub die Makita schon eher meine Liga wäre. Zusätzliches Systemzubehör von Festtool werde ich mir eher nicht zulegen.
Preislich wäre aber der Unterschied für mich nicht so dramatisch. Wenn ich die Divar verkaufe kommt ja auch wieder bisserl was rein :emoji_slight_smile:
Und ins Budget passen sie sowieso alle.

Daher würde auch Festool oder die Mafell bzw. die Bosch gehen.

Da werde ich denke ich mit jeder vorerst klar kommen. Die Detailunterschiede werde ich dann sowieso erst in der Praxis zu "spüren" bekommen.

Für die Festool würde natürlich die enorme "Fan"gemeinde sprechen. Das heißt hier gibts für jeden Notfall irgendeine Info...
 

chrisil

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Ja.. es fehlen ein paar Funktionen oder sind anders geloest. Z. B. der Saegeblattwechsel ist anders, die Mafell hat eine Vorritzfunktion und noch ein paar andere Kleinigkeiten.
 

chris78

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Wenn ich jetzt frage, ob der Aufpreis für die Mehrfunktionen lohnt wird das wohl in eine Grundsatzdiskussion münden.

Da ich mal wieder keine Ahnung habe, welche Funktionen ich auf Dauer brauchen werde, kann mir im Endeffekt keiner wirklich helfen.

Es ist irgendwie das Henne - Ei Problem...

Um zu wissen was ich brauche, muss ich die Maschinchen erstmal nutzen.
Weiß ich dann was ich brauche, hab ich im Zweifel die falsche Maschiene...

Also, was haltet ihr davon:

TKS ist erstmal verschoben.
Ich kauf mir eine Tauchkreissäge mit FS und nehme erstmal die günstigere Makita, um zu "spielen"

Später dann eventuell noch eine vernünftige TKS a lá Erika oder ähnliches.

Und wenn ich auf Dauer merke, dass mir die Makita nicht so liegt, kann ich sie wieder verkaufen und mir, wissend was ich brauche eine entsprechende Tauchkreissäge kaufen.

Das wäre jetzt der Plan...

Schwere Geburt, oder? :emoji_slight_smile:
 

chrisil

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Ich glaub vom Endergebnis nehmen die Makita, Festool, Mafell und die Bosch sich nix. Ich hatte die Makita und Bosch gleichzeitig bestellt und mich dann fuer die Bosch entschieden... gefiel mir einfach besser, sonst kein bestimmter Grund. Geh einfach mal zum Haendler und nimm sie in die Hand. Viele Festool Haendler haben ein Testcenter, wo du die Dinger auch mal probieren kannst.
 

chris78

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naja, das testen ist wieder so eine Sache... Dabei müsste ich ja wissen, worauf es ankommt...
Und dafür fehlt die Erfahrung...

Ich werde es dann so machen wie Du:
Ich bestelle mir eine Auswahl und schau, welche mir besser in der Hand liegt.
Der Rest geht dann zurück.
 

ARON

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Zusätzliches Systemzubehör von Festtool werde ich mir eher nicht zulegen.

Das glaubst Du zur Zeit nur zu glauben. :emoji_wink: Mit dem Kauf der Woodstar hast Du auch noch nicht geglaubt, dass kurzfristig eine Festool in Betracht kommt.

Wenn ich die Divar verkaufe kommt ja auch wieder bisserl was rein :emoji_slight_smile:

Der Witz ist gut. Werde ich weiter erzählen.

Es gibt die Fraktion der HKS-Fans und die der Montagekreissägenfans. Nicht, dass nicht beide ihre Berechtigung hätten, aber ich gehöre der zweiten Gruppe an.

Wie nutzt man eine Säge?
Ich schneide auch kleinste Teile an der Montagesäge (z.T. freihändig). Nun habe ich im zarten Alter von 13 Jahren allerdings schon auf Baustellenkreissägen gearbeitet (Mörderteile). Und ich habe viel Respekt vor Kreissägen jeglicher Art. Wenn Du nur Plattenmöbel bauen möchtest, ist mein Argument natürlich hinfällig. Aber auch Zapfen anschneiden mit der HKS, muß erstmal geübt werden.

Bevor Du Dir eine teure HKS kaufst, versuche doch erstmal mit der Woodstar zu arbeiten. Vielleicht reicht Dir die Präzision ja aus.

Übrigens habe ich mir die Woodstar auch gekauft. Für meine Belange vollkommen ausreichend (Plattenmaterial vorformatieren o.ä. - kommt alle drei Monate mal vor).
 

chris78

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Touché...
Das hatte ich tatsächlich nicht geglaubt :emoji_grin:

Zerstöre doch nicht meine Träume!
Schon klar, viel wirds nicht sein. Aber vielleicht bisserl was. Genutzt habe ich sie nur ein paar mal.

Ich lass jetzt einfach mal den Gedanken reifen... Schaun wir mal.

Es wird einfach nicht leichter mit der Entscheidung. Aber damit bin ich vermutlich nicht alleine...
 

TomfromMuc

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@ chris:

Die Wahl entscheidet sich doch dadurch, welche Projekte Du realisieren möchtest. Deshalb wird Dir hier niemand die Universalantwort geben können. In Deinem ersten Beitrag schreibst Du: "ab und zu einige Platten schneiden...." und von einer TKS mit Schiebetisch.

Vorweg: für eine TKS mit wirklich gutem Schiebetisch mußt Du richtig viel Geld hinlegen. Sonst ärgerst Du Dich nur.

Beim Platten schneiden bist Du mit TS + FS gut dran. Und wenn Du mehr machen möchtest, bau Dir so ein Zuschnittbrett wie Guido Henn (wurde hier schon beschrieben, die Profis hier können Dir bestimmt ein Link reinstellen). Damit bringst Du wunderbar rechteckige Plattenstücke mit gleichen Maßen hin und Du lernst den Umgang mit Deinen Werkzeugen. Auf einer billigen TKS wirst Du verzweifeln, wenn Du 10 exakt gleich große Einlegeböden schneiden möchtest.

Deine Billigsäge wirst Du kaum verkaufen können. Deshalb meine Empfehlung: nimm eine Holzplatte (spar nicht unbedingt an der Plattengröße) und schraub Deine Billigsäge drunter. Mit so einer selbstgebauten TKS kann man sich oft behelfen, wenn die Werkstücke für die TS zu klein sind. Einen Parallel- und Queranschlag sowie sonstige kleine Hilfsmittel kann man sich ohne große Kosten selbst bauen (das Internet ist voll von Informationen). Dabei lernst Du eine Menge und nach einiger Zeit weißt Du, welche Eigenschaften einer TKS für Dich wichtig sind. Dann wirst Du die für Dich richtige Maschine kaufen.

Viel Erfolg bei den Projekten.

LG Tom
 

Pendejo

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Es wird einfach nicht leichter mit der Entscheidung. Aber damit bin ich vermutlich nicht alleine...

Damit muss man hier im Forum, und wohl in allen Foren leben lernen. Es gibt so viele Meinungen. Daraus ein "statistisches" Mittel ziehen zu wollen endet für den Einzelnen fatal. Für die grosse Masse mag das stimmen, aber entscheiden muss jeder für sich alleine. Ich habe mich auch etwas schwer getan bei der Suche nach einer HKS, habe mich dann aber am Schluss mehr aus dem Bauch raus für eine Makita Tauchsäge entschieden. Ich bin zufrieden. Wahrscheinlich wäre ich aber auch mit anderen vergleichbaren Makren zufrieden :emoji_wink:
 

chris78

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@Tom:
Das stimmt, das habe ich vor. Zumindest Stand heute. Aber wie jeder weiß: Das kann sich schnell ändern :emoji_wink:

Ich werde es jetzt so machen. Erstmal keine TKS. Ich kauf eine TS, momentaner Stand die Makita, werd mir aber ein paar ansehen und zumindest mal testen, wie sie mir in der Hand "liegen" und mich dann entscheiden. Ich versuche die Divar zu verkaufen. Wenns nix wird:

Dank Dir für den Tip Tom. Das mit der Selbstbau TKS ist eine gute Idee. Dann hab ich sie sinnvoll eingesetzt.

Und dann gehts ans Erfahrungen sammeln :emoji_grin:

Ich meld mich spätestens wieder, wenn ich dann irgendwann eine "echte" TKS brauche :emoji_grin:

@Pendejo:
Da hast Du recht. Trotzdem bekommt man hier viele sehr, sehr nützliche Tips und Anregungen. Daraus muss man dann eben versuchen sich das für einen selbst passende heraus zu suchen. Bisschen Arbeit muss man ja auch selbst haben :emoji_wink:

Es ist ja so:
Vor meinem ersten Beitrag wollte ich die Makita mlt 100x oder eine der Bosch. War mir aber sehr unsicher.

Jetzt habe ich eine Entscheidung getroffen, die mir vermutlich alle Möglichkeiten offen läßt. Alles was ich jetzt kaufe kann ich auch weiter nutzen, wenn ich aufrüsten sollte mit einer entsprechend qualitativ hochwertigen TKS.

Und ich fühle mich gerade sehr wohl mit der Entscheidung und freu mich schon darauf los zu legen!

Also:

Danke für die tolle Unterstützung von alle hier!
Vielen Dank!


Gruß
Chris
 

michaelhild

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Dank Dir für den Tip Tom. Das mit der Selbstbau TKS ist eine gute Idee. Dann hab ich sie sinnvoll eingesetzt.

Vergiss aber nicht, die Divar ist eine Tauchsäge und keine Pendelhaubensäge, bei der man die Schnittiefe verriegelt.
Du wirst noch etwas bauen müssen, mit der Du die gewünschte Schnitttiefe fixierst, eine Tauchsäge "will" ja immer wieder von selbst in die Nullstellung.
 

checkalot

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Damit muss man hier im Forum, und wohl in allen Foren leben lernen. Es gibt so viele Meinungen. Daraus ein "statistisches" Mittel ziehen zu wollen endet für den Einzelnen fatal. Für die grosse Masse mag das stimmen, aber entscheiden muss jeder für sich alleine. (...)

Das stimmt!

Und ich lese in vielen Foren immer gleich "au Mann vergiss da billige Zeugs, das geht gar nicht, kauf lieber xxxxxx". Es ist natürlich ein Trend, dass die Begeiserten sich in Foren versammeln und diese auch höhere Ansprüche haben bzw. sich gegenseitig anstacheln. Nicht für jeden ist es wirklich notwendig und sinnvoll, das Topmaterial zu kaufen. So werden Autofreaks sicher jedem Interessenten zu "ihrer" Marke raten und im Zweifelsfall der Meinung sein, unter 300 PS und unter 100 TEUR sind Autos indiskutabel oder Fotofreaks werden sagen, dass man nur mit Spiegelreflexkameras ab 3 TEUR überhaupt fotografieren kann etc. Da wird dann oft bei aller Begeisterung der Anwendungsfall übersehen.

Allerdings finde ich, dass es bei Werkzeug wirklich ganz erhebliche Diskrepanzen gibt und bei bestimmten Werkzeugen fehlt tatsächlich eine "gute Mittelklasse". Und Werkzeuge die nicht präzise sind führen am Ende zu Frust - es ist einfach um Einiges anstrengender bzw. manchmal sogar unmöglich, damit gute Ergebnisse zu erzielen. So ist es auch bei HKS und TKS - und vermutlich auch bei Flachdübelfräsen und anderem Elektrowerkzeug. Die Leidensgeschichten von Leuten, die mit billigen Geräten anfangen nach dem Motto "das reicht doch locker, um die paar Schnitte zu machen" und dann am Ende doch zähneknirschend bei den guten Sachen landen, kommen leider zu oft vor (mir ging's bei der TKS auch so!!!). Daher klingt es zwar doof, wenn hier gebetsmühlenartig bei TKS Erika, Precisio bzw. gleich kleine stationäre Sägen genannt werden und man bei TS immer bei Festool, Mafell und Makita landet - aber es sprechen schon sehr viele persönliche Erfahrungen dafür und lieber am Anfang vor Lehrgeld gewarnt werden...
 

chris78

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@Micha:
Dank für den Hinweis. Werde ich mal Google anschmeissen. Gibt es dann sicher paar Hinweise, wie das am Betsen umzusetzen ist.

@checkalot:
Das stimmt schon. Wobei der Vergleich nur bedingt passt.

Es gibt in jedem Bereich m.E. drei Gruppen:
1. den Profi Anwender, der braucht solide, halbare Geräte mit Top Ergebnis.
2. den Hobbyanwender, der aber mit steigendem Wissen und Können von den Ergebnissen der Profis inspiriert wird und zwangsläufig auf bessere Geräte umsteigen wird.
3. den Anwender der irgendein Ergebnis erzielen muss, es aber nicht unbedingt als Hobby betreiben will.

Beim Holzwerken gibt es Kategorie 3 vermutlich eher selten.

Ich vergleichs mal mit Joggern... Wenn Du anfängst willst nicht zu viel Geld für Schuhe ausgeben. Machst Du es eine Weile kaufst Dir automatisch vernünftiges Schuhwerk. Das kostet aber.
Genauso kannst Du in einem normalen T-Shirt joggen. Wenn Du bei 25 Grad und Sonne aber nach 10 oder 20 km ein gefühlt 20 kg schweres Shirt vom Schweiß hast... Dann lernst ein gutes Funktionsshirt, welches schnell abtrocknet sehr zu schätzen :emoji_wink:
 

dragendorf

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Hallo, trage mich auch mit der Idee einer solchen selbstbaulösung mit meiner alten Skill HKS,
Frage mich nur wie ich am Besten und Saubersten den Ausschnitt für das Sägeblatt gestallte.
VIeleicht kann ja mal wer seine erfahrungen hierzu kundtun.
Danke und Gruß
 

checkalot

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Ich vergleichs mal mit Joggern... Wenn Du anfängst willst nicht zu viel Geld für Schuhe ausgeben. Machst Du es eine Weile kaufst Dir automatisch vernünftiges Schuhwerk. Das kostet aber.

Ja, ich glaube, das ist ein guter Vergleich. es gabe schon Olympiasieger, die barfuß gelaufen sind... aber die haben typischerweise andere Böden beim Training...
Und man kann in billigen Schuhe gut 'ne Runde um den Block drehen. Sobald man aber damit einigermaßen ernsthaft Laufen möchte und ein einigermaßen zufriedenstellendes Ergebnis erreichen will (das kann zB die 10 km in xxx Minuten sein oder den Marathon in x Stunden), geht es mit vernünftigem Schuhwerk doch viel besser. Das kann mit billigem Schuhwerk funktionieren (bei einigen Ausnahmen), aber die Mehrzahl der Menschen wird sich ärgern oder bekommt gesundheitliche Probleme.
Das ist vielleicht die Analogie zum Werkzeug: mit viel Geduld schaffen es einige talentierte Menschen, auch mit billigem Werkzeug zum Ziel zu kommen, mit gutem Werkzeug geht es aber viel einfacher und die meisten Leute haben weniger Frust :emoji_wink:
 

chris78

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Und da ich beim Werkeln und beim Laufen ähnlich viel Talent besitze...
Nämlich keines :emoji_wink:
Muss wenigstens das Arbeitsmaterial einigermaßen stimmen...

Sag ich auch immer meinem Finanzminister. Das letzte Argument, wenn sonst nix mehr hilft :emoji_grin:
 

Xestobium

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Hey Chris, mein Dad hat immer gesagt wir sind zu Arm um billiges Werkzeug zu kaufen, und meinte damit dass man am Ende 2 mal kauft und damit mehr zahlt.
Ich habe die MLT und war Anfangs dem Gedanken für kleiniges Geld eine neue Maschine zu bekommen mit der Option einiges machen zu können zugetan.
Ich habe einiges an der Maschine gemacht und erreiche bis auf den Winkelschlitten an dem ich nichts gebaut habe recht ordentliche Ergebnisse. Wenn ich allerdings die Stunden Arbeiten gegangen wäre die ich in die Säge gesteckt habe hätte ich mir durchaus eine bessere kaufen können.
Bei der PK gefallen mir die großen Führungsnuten für eventuelle Schlitten, die Erika besticht durch ihr Zubehör und als Entscheidungskriterium solltest Du Dir vielleicht überlegen was Du damit machen willst und welchen Anspruch Du an die Qualität stellst. Möbelbau wird hier schwierig oder bedarf einer Menge zusätzlicher Handarbeit was dann den Sinn der MLT in Frage stellt.
Um einfach Kisten oder Hochbeete zu bauen ist die Säge super, aber das sind auch alles Sachen wo es nicht auf einen halben mm ankommt.
Du hast geschrieben so viel Spiel war nicht aber selbst das geringste Spiel versaut nach Murphys Gesetz das Ergebnis dann wenn Du fast fertig bist und ich habe das zumindest Satt.
 

TomfromMuc

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@dragendorf:

am "saubersten" bekommst Du das mit einer Tauchsäge hin. Wenn Du keine hast, z. Bsp. mit einer Stichsäge.

LG Tom
 
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