Einhand Winkelschleifer

[ManSch]

Nach recht langer Abstinenz in diesem Thread möchte ich mich noch mal zu Wort melden:

Zunächst vielen Dank für die ganzen Antworten und Anregungen.
Auch wenn ich nach Drehzahlregelung gefragt habe, ist es in Hinweis ob das wirklich Not in Ordnung.
Manchmal ist ein Hinweis in der Art "Das ist eine doofe Idee was du da vor hast" oder "nimm für den Anwendungszweck besser diesunddas" sogar notwendig damit man auf einen brauchbaren Weg kommt

So, jetzt zu den Winkelschleifern:
Mein PWS 9-125 läuft tatsächlich noch. Wundert mich bei dem Geräusch zwar, aber so muß ich nicht innerhalb von ein paar Tagen neu kaufen. Gut, etwas längere Zeit ohne wäre auch nicht so schlimm, aber inzwischen habe ich die Flexibilität doch öfters in der Hand...

Zu euren Anregungen:
Metabo und Fein hatte ich als Marken vorher gar nicht auf meiner Landkarte.
"Vollaustattung" wie Motorbremse und Autobalancer gibt's Nut in den "großen kleinen".
"Brauchen" tut man sicherlich beides und auch 1500W bei einem 125er nicht.
Das Frag ist für mich:

Bringt ein Autobalancer "was"?
Ich kann die Frage nicht gescheit formulieren, würde Metabo nicht damit werben wüsste ich nichtmal daß es so etwas gibt.

Wer nutzt einen Winkelschleifer mit Motorbremse? Würdet ihr wieder so einen kaufen? Und vor allem wie wirkt es sich in der Praxis aus?

Leistung kann man nie genug haben
Geht halt alles mit einem größeren Gerät und mehr Masse einher. Der hiesige Obi hat fast alle Leistungsklassen von Metabo im Regal. Da kann ich dann mal für 5 Minuten jeweils einen Winkelschleifer 'anprobieren'
Aus den 900W meines grünen könnte doch etwas mehr rauskommen. Gerade beim schleifen...

Preislich habe ich mir keine feste Obergrenze gesetzt. Natürlich will ich möglichst viel für wenig
An ordentlichem Werkzeug habe ich aber auch Spaß. Ist halt ein Unterschied ob etwas "irgendwie" oder ganz einfach klappt. (Gut, das liegt zum größten Teil am Anwender)

Grüße, Manuel

 

[tract]

Bringt ein Autobalancer "was"?

wenn Du häufiger mit Bürsten arbeitest, bestimmt.
Denn gerade diese sind schnell 'unwuchtig'.

Wer nutzt einen Winkelschleifer mit Motorbremse? Würdet ihr wieder so einen kaufen? Und vor allem wie wirkt es sich in der Praxis aus?

das hätte für mich z.B. keine Priorität; wie erwähnt: bei nur einem Winkelschleifer auf jeden Fall jedoch eine Regelmöglichkeit.
Gerade weil Du ja noch den Bosch hast (vielleicht kann man da ja auch die von Dir erwähnten Geräusche für kleines Geld abstellen)

 

[Sägenbremser]

Ich bin ja beim Metallbearbeitung eher bequem.
Habe daher ein paar kleine Flex mit passenden
Werkzeugen herum lungern. Keines der alten
Teile hat eine Drehzahlregelung. Mein Liebling
seit über 20 Jahren ist eine schlanker Boschflex.
Keine Drehzahlreglung, keine Schnellspannmutter,
aber ausser Kabelerneuerung auch keinen Ausfall.
Die Blaue dürfte schon einige hundert Schleifscheiben
verarbeitet haben und wirklich kostspielig war die nicht.

Schaut mal was die Schlosserkollegen so im Einsatz
haben, das ist meistens Blau, oder Orange, wenn die
Farbe den überhaupt noch erkennbar ist.

Gruss Harald

 

[tract]

beim Thema Drehzahlregelung gehen häufig die Standpunkte auseinander
Dabei ist die Sache doch schon recht leicht nachvollziehbar, da inzwischen alle größeren Anbieter solcher Maschinen drehzahlreduzierte für Edelstahlbearbeitung anbieten, welche bereits übersetzungsbedingt keine hohen Dehzahlen erreichen.
Auch Entlacken mit 'Grobreinigungsscheiben' auf Blechen mit 'Vollgas' mag das dünne Metall weniger und biegt sich wegen der Reibungswärme.
Dazu kommt der dadurch mögliche, verminderte Funkenflug und/oder die Staubbelastung.
Verdient man mit der Maschine sein Geld, wird man für jede Anwendung etwas spezielles kaufen - ansonsten ist die Regelung ein guter Mittelweg; denn wer weiß schon, wofür man in einem Jahr oder später die Maschine nutzen möchte.