Mitglied 135132
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Liebe Kollegen!
Es ist mir klar, gegenwärtig ist der Markt der 3D Drucker voll von günstigen und gut funktionierenden Geräten vieler Hersteller, angeführt von BambuLab.
Warum sollte man sich 2025 noch einen 3D Drucker selber zusammenbauen, wenn es für gut ein Drittel des Geldes einen gut Funktionierenden fertig zu kaufen gibt?
1. Weil Interesse am Lernen von neuen Dingen besteht und der Drucker als benützbares Gerät natürlich ein Ziel darstellt, aber der Hauptzweck der Weg zum Ziel ist.
2. Weil so ein Drucker immer reparierbar bleibt, er besteht ja zu 100% aus handelsüblichen Industrieteilen.
3. Weil die Möglichkeit besteht sich den Drucker individuell fast grenzenlos zu dem Gerät zu machen das man gerne hätte.
4. Man ist in keinem proprietärem Herstellersystem gefangen und kann sich seine Softwareumgebung völlig frei wählen.
5. Die tiefe Zufriedenheit, jedes mal wenn ein neuer Druck gestartet wird und sich dieses Konstrukt aus ehemals vor einem liegenden Einzelteilen in Bewegung setzt und zeigt wo der "Bartl den Most" holt.
Ich muss aber zugeben, dass meine Einzelteile jemand anderes zusammengebaut hat, da ich meinen Voron gebraucht erstanden habe.
Seit drei Jahren ein absoluter Traum für mich, aber die Kosten von ca. 1600.- für das Basismodell waren mir immer zu viel.
Vor allem weil ich eigentlich relativ wenig drucke und der Drucker für mich hauptsächlich eine Ergänzung zu meiner Werkstatt ist.
Nach langer Suche nach einem Gebrauchten war ich war an dem Punkt angekommen, wo ich mir schon einen BambuLab P1s bestellen wollte.
Ein letzter Blick auf Willhaben und da war er plötzlich!
Zusätzlich zur Standardausführung ist bei mir ein neben vielen anderen Verbesserungen ein Vorontab und ein CPAP Kühlungssystem verbaut.
Der Bauteillüfter ist also nicht am Druckkopf verbaut, sondern extern und die Kühlluft wird per Schlauch zum Zielpunkt gebracht.
Dadurch ist eine Kühlung in ganz anderen Dimensionen möglich.
Alle angebauten Teile werden die Gesamtkosten bei meinem Voron geschätzt auf über 2500.- hochgetrieben haben.
Zukünftig wird er aber bei mir ebenfalls noch einige Umbauten bekommen.
1. Ich möchte den Elektronikbereich von der Unterseite des Druckers in einen Schaltkasten an der Wand umziehen.
2. Die Standardtüre soll durch eine clicky-clacky Tür ersetzt werden.
3. Die Plexiglasscheiben auf den Seiten, der Rück- und Oberseite werde ich durch besser gedämmte Paneele ersetzten.
4. Ein Druckkopfwechselsystem um mehrere Filamente gleichzeitig drucken zu können (ähnlich wie beim Prusa XXL)
5. Ein Mulitimaterialsystem integrieren.
6. ... (völlig fertig wird der sowieso nie!)
Gibt es im Forum noch andere Kollegen die einen Voron haben?
LG
Robert
Es ist mir klar, gegenwärtig ist der Markt der 3D Drucker voll von günstigen und gut funktionierenden Geräten vieler Hersteller, angeführt von BambuLab.
Warum sollte man sich 2025 noch einen 3D Drucker selber zusammenbauen, wenn es für gut ein Drittel des Geldes einen gut Funktionierenden fertig zu kaufen gibt?
1. Weil Interesse am Lernen von neuen Dingen besteht und der Drucker als benützbares Gerät natürlich ein Ziel darstellt, aber der Hauptzweck der Weg zum Ziel ist.
2. Weil so ein Drucker immer reparierbar bleibt, er besteht ja zu 100% aus handelsüblichen Industrieteilen.
3. Weil die Möglichkeit besteht sich den Drucker individuell fast grenzenlos zu dem Gerät zu machen das man gerne hätte.
4. Man ist in keinem proprietärem Herstellersystem gefangen und kann sich seine Softwareumgebung völlig frei wählen.
5. Die tiefe Zufriedenheit, jedes mal wenn ein neuer Druck gestartet wird und sich dieses Konstrukt aus ehemals vor einem liegenden Einzelteilen in Bewegung setzt und zeigt wo der "Bartl den Most" holt.
Ich muss aber zugeben, dass meine Einzelteile jemand anderes zusammengebaut hat, da ich meinen Voron gebraucht erstanden habe.
Seit drei Jahren ein absoluter Traum für mich, aber die Kosten von ca. 1600.- für das Basismodell waren mir immer zu viel.
Vor allem weil ich eigentlich relativ wenig drucke und der Drucker für mich hauptsächlich eine Ergänzung zu meiner Werkstatt ist.

Nach langer Suche nach einem Gebrauchten war ich war an dem Punkt angekommen, wo ich mir schon einen BambuLab P1s bestellen wollte.
Ein letzter Blick auf Willhaben und da war er plötzlich!
Zusätzlich zur Standardausführung ist bei mir ein neben vielen anderen Verbesserungen ein Vorontab und ein CPAP Kühlungssystem verbaut.
Der Bauteillüfter ist also nicht am Druckkopf verbaut, sondern extern und die Kühlluft wird per Schlauch zum Zielpunkt gebracht.
Dadurch ist eine Kühlung in ganz anderen Dimensionen möglich.
Alle angebauten Teile werden die Gesamtkosten bei meinem Voron geschätzt auf über 2500.- hochgetrieben haben.
Zukünftig wird er aber bei mir ebenfalls noch einige Umbauten bekommen.
1. Ich möchte den Elektronikbereich von der Unterseite des Druckers in einen Schaltkasten an der Wand umziehen.
2. Die Standardtüre soll durch eine clicky-clacky Tür ersetzt werden.
3. Die Plexiglasscheiben auf den Seiten, der Rück- und Oberseite werde ich durch besser gedämmte Paneele ersetzten.
4. Ein Druckkopfwechselsystem um mehrere Filamente gleichzeitig drucken zu können (ähnlich wie beim Prusa XXL)
5. Ein Mulitimaterialsystem integrieren.
6. ... (völlig fertig wird der sowieso nie!)
Gibt es im Forum noch andere Kollegen die einen Voron haben?
LG
Robert