Ein Thema das uns alle angeht!

falco

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Kann man endlos drüber diskutieren. Ich habs mir jetzt nicht angeschaut.

Für mich steht fest, sinnvoll!

Aber: Den ersten Kommentar unter dem Video kann ich absolut unterschreiben, nicht nur das Ergebnis zählt, sondern auch der Weg und die verwendeten Mittel.
 

Friederich

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Hallo Jens, stell doch lieber konkrete Punkte aus dem Film zur Debatte.

edit: ach herrje, ich habs geahnt: der Konrad Fischer! Der ist wirklich ein ganz besonderer Fall.
Einerseits hat er im Netz schon viel sehr Vernünftiges gesagt-andererseits physikalischen Unsinn; und Verschwörungstheoretiker ist er auch noch...
 

Snekker

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Ja mein lieber, da hättest du dir besser das Video mal angeschaut. Dann wärst du jetzt schlauer. So hast du bloß dieselbe Geistlosigkeit bewiesen wie sie der Masse zu eigen ist. Etwas zu beurteilen ohne alle Fakten zu kennen, das ist heute ja Volkssport geworden. Ich rate jedem sich das Video anzuschauen und erst dann seine Meinung zu schreiben.
 

Snekker

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Hallo Friedrich!
Nein ich denke wenn ich da etwas zur Debatte stelle, dann ist das ja durch den Filter meines Verständnisses gegangen deshalb sollte sich jeder das Video anschauen und selber Urteilen. Verschwörungstheoretiker sind wir übrigens alle. Wie viel ist über mich schon spekuliert worden, ohne das irgendwer wirkliche Fakten auf den Tisch legen konnte. Physikalischen Unsinn habe ich von Konrad Fischer noch nicht gehört. Mann muss nur genau zuhören. Wenn er behauptet, das Dämmung Unsinn ist, dann bezieht sich diese Aussage auf eine Studie des Fraunhofer Instituts die geheim gehalten, also nicht veröffentlicht wurde. Ich habe übrigens keine Aussage von Konrad Fischer gefunden, die physikalische Phänomene betreffen, die ich nicht mit Hilfe eines Physikbuches nachvollziehen konnte. Es ist unbequem das gebe ich zu. Aber es ist auch ehrlicher, wenn man die Wahrheit kennt und danach handeln kann. Ich werde auf mein Zuhause auf keinen Fall eine Dämmung auf die Fassade klatschen. Nicht nach dem ich ein paar Videos gesehen habe von Fassaden ein paar Monate danach.
 

ChrisOL

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Der Thread hat nichts mit Holzwerken zu tun, im Grunde gehört der gelöscht.

Nach 8min habe ich das Video ausgemacht. Nichts, aber auch gar nichts inhaltliches oder sachliches, nur Polemik und Diffamierung.

Jens, bevor du antwortest, lies bitte mal das hier
Dämmungslos, hemmungslos » Deutsches Architektenblatt

Jeder muss sich eine eigene Meinung bilden, da hast du recht.
Meine Meinung, Herr Fischer polarisiert, haut Parolen raus um seine Website und seine Person interessant zu machen, um das in Einkommen und € umzumünzen.

Grüße
Christoph
 

Snekker

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Hallo Mark!
Tut mir leid wenn du der Meinung bist, das du durch das Schauen dieses Videos deine Zeit verschwendet hast. Ich war mir anfangs auch nicht klar ob ich das Thema am Tresen oder hier veröffentliche. Ich habe mich dann aber für diese Möglichkeit entschieden, weil es uns als Profis eben angeht, ob uns unsere Kunden in Regress nehmen, weil die versprochene Energieeinsparung durch die teure Wärmedämmung die wir ihnen Verkauft haben, nicht zustande gekommen ist. Von den anderen Folgen mal abgesehen. Wenn mir jemand das Haus zur Sondermülldeponie macht, dann werde ich den…. Ihr könnt euch sicher denken was ich da weggelassen habe. Von den Umweltaspekten haben wir noch gar nicht geredet. Alle Welt labert etwas von Klimaerwärmung und wir arbeiten fleißig daran, das es noch schneller damit voran geht, in dem wir zum einen eine Sinnlose Wärmedämmungen verkaufen, die zur Folge haben das noch mehr Energie sinnlos verpulvert wird. Einmal um den negativen Effekt der Wärmedämmung auszugleichen, und natürlich für die Produktion von Dämmung. Tut mir sehr leid das du damit deine Zeit verschwendet hast.
 

WinfriedM

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Für mich hat sich der Konrad Fischer auch völlig disqualifiziert. Was macht er: Er stellt abstruse Behauptungen auf, dass gedämmte Häuser mehr Energie verbrauchen, als ungedämmte Häuser. Er behauptet, das alle Studien auf dieses Ergebnis kommen, was völliger Blödsinn ist. Das ist auch physikalisch völliger Blödsinn. Er erklärt auch seine Behauptung gar nicht oder untermauert sie mit physikalischen Zusammenhängen. Genauso könnte jemand behaupten, die Erde wäre eine Scheibe und alle Studien hätten das belegt. Aber leider werden viele dieser Studien geheim gehalten.

Das ist wirklich blanke Verschwörungstheorie. Sehr schade.

Natürlich hat er recht, dass beim Dämmen jede Menge Mist gebaut wird und es viele Beispiele gibt, wo Dämmung zu Schäden geführt hat oder zu echten Problemen. Was er verschweigt: Die meisten Dämmprojekte funktionieren völlig problemlos, sparen eine Menge Energie und das schon seit 20 Jahren. Ich kenne solche Objekte.

Was aber richtig ist: Die Kosten für die Dämmung armortisieren sich nur selten. Und natürlich wird vieles gerne schöngerechnet, also viel mehr versprochen, als real möglich ist.
 

blueball

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Für mich hat sich der Konrad Fischer auch völlig disqualifiziert. Was macht er: Er stellt abstruse Behauptungen auf, dass gedämmte Häuser mehr Energie verbrauchen, als ungedämmte Häuser. Er behauptet, das alle Studien auf dieses Ergebnis kommen, was völliger Blödsinn ist. Das ist auch physikalisch völliger Blödsinn. Er erklärt auch seine Behauptung gar nicht oder untermauert sie mit physikalischen Zusammenhängen. Genauso könnte jemand behaupten, die Erde wäre eine Scheibe und alle Studien hätten das belegt. Aber leider werden viele dieser Studien geheim gehalten.

Das ist wirklich blanke Verschwörungstheorie. Sehr schade.

Natürlich hat er recht, dass beim Dämmen jede Menge Mist gebaut wird und es viele Beispiele gibt, wo Dämmung zu Schäden geführt hat oder zu echten Problemen. Was er verschweigt: Die meisten Dämmprojekte funktionieren völlig problemlos, sparen eine Menge Energie und das schon seit 20 Jahren. Ich kenne solche Objekte.

Was aber richtig ist: Die Kosten für die Dämmung armortisieren sich nur selten.

Dem gibt's nichts hinzuzufügen... Gut geschrieben
 

tiepel

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Für mich hat sich der Konrad Fischer auch völlig disqualifiziert. Was macht er: Er stellt abstruse Behauptungen auf, dass gedämmte Häuser mehr Energie verbrauchen, als ungedämmte Häuser. Er behauptet, das alle Studien auf dieses Ergebnis kommen, was völliger Blödsinn ist. Das ist auch physikalisch völliger Blödsinn. Er erklärt auch seine Behauptung gar nicht oder untermauert sie mit physikalischen Zusammenhängen. Genauso könnte jemand behaupten, die Erde wäre eine Scheibe und alle Studien hätten das belegt. Aber leider werden viele dieser Studien geheim gehalten.

Das ist wirklich blanke Verschwörungstheorie. Sehr schade.

Natürlich hat er recht, dass beim Dämmen jede Menge Mist gebaut wird und es viele Beispiele gibt, wo Dämmung zu Schäden geführt hat oder zu echten Problemen. Was er verschweigt: Die meisten Dämmprojekte funktionieren völlig problemlos, sparen eine Menge Energie und das schon seit 20 Jahren. Ich kenne solche Objekte.

Was aber richtig ist: Die Kosten für die Dämmung armortisieren sich nur selten. Und natürlich wird vieles gerne schöngerechnet, also viel mehr versprochen, als real möglich ist.

Hi,
Ich zitiere auch noch mal, weil ich es auch nicht besser hätte schreiben können.
Danke Winfried.
Gruß Reimund
 

Snekker

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Erstens hat Konrad Fischer nicht behauptet, das Ungedämmte Häuser weniger Energie verbrauchen, als Häuser mit Wärmedämmung, das wurde vom Fraunhofer-Institut bewiesen. die Studie ist nur nie veröffentlicht worden. Zweitens hat er diese Tatsache mit Unwiderlegbaren Beweisen unterlegt. Natürlich nicht in diesem Video. Wer beweise haben möchte, der muss schon ein wenig mühe investieren und sich ein paar seiner Videos anschauen. Dafür ist natürlich eine gewisse physikalische Vorbildung erforderlich. Sowie ein Vorstellungsvermögen, von dem was passiert, wenn man drei Paar Wollsocken übereinander zieht und dann Gummistiefel drüber zieht und die dann auch noch mit Tape oben abdichtet, so dass kein Luftaustausch mehr stattfinden kann. Ich möchte nicht in der Nähe sein, wenn einer von euch nach einem 40 km Marsch diese Stiefel auszieht. Wer glaubt, das Wärmedämmung dann immer noch wirkt, der sollte sich sein Lehrgeld zurück holen.
 

ChrisOL

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Ein Versuch noch.

Die Studie aus den 80er Jahren ist im Archiv zugänglich

Jens bitte suche mal nach: "Richtigstellung des Fraunhofer-IBP zu Aussagen zur Fassadendämmung"

Dein Herr Fischer bezieht sich auf eine Studie aus den 80er, dort wurden Wärmebrücken untersucht, die abgeleiteten Schlussfolgerungen seien falsch oder lückenhaft zitiert.

Der Satz am Ende gefällt mir gut
"Etwas Falsches wird nicht dadurch richtiger, dass es immer wieder wiederholt wird" :emoji_slight_smile:

Und wenn du sachlichen Argumenten nicht zugänglich bist. Dann mal auf dem Niveau der Gummistiefel.
Warum legen sich Tiere ein Winterfell zu, das auch nass werden kann, wenn es doch nutzlos sein soll?

Grüße
Christoph

PS: Bitte hier ab Punkt 4 lesen
https://www.ibp.fraunhofer.de/conte...2_Positionspapier-Waermedaemmung_Auflage2.pdf
 

Snekker

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Das Problem bei der Sache mit der Dämmung ist, ist so wie ich das Verstanden habe eine Frage der Dampfdurchlässigkeit und des Taupunkts. Das heißt wenn die Dämmung nicht so dampfdurchlässig ist wie das Mauerwerk oder was auch immer davor ist, dann staut sich die Nässe. Nasse Isolierung ist schlechter als gar keine Isolierung. Bei einem gewöhnlichen Haus haben wir doch von innen nach außen gesehen Erst mal den Putz, dann eine Mauerschicht, dann die Isolierung und einem Fassadenputz. Der Fassadenputz ist meistens ein Kunststoffputz der sehr dicht ist. Also kein Wasser in irgendeiner Form durchlässt. So was passiert also, wenn wir dieses Haus bewohnen? Wir schwitzen Feuchtigkeit aus, ganz normal. Die Feuchtigkeit muss aber irgendwo hin. Sie schlägt sich auf den wänden nieder. Dringt durch den Putz ins Mauerwerk und wird entweder von der Dämmung oder der darauf aufgebrachten Putzschicht gestoppt. Da geht es nicht weiter. In dem Milieu das dann dort entsteht fühlen sich Algen und Pilze recht wohl. Wir als Hausbewohner wundern uns über die feuchten Wände und drehen die Heizung weiter als nötig auf und reißen dann auch noch die Fenster die ja heute auch absolut dicht sind auf. Nun ist ein Haus aber so etwas wie ein lebender Organismus, er nimmt tagsüber Wärme die von außen kommt auf und gibt natürlich auch nachts etwas von innen wieder ab. So arbeitet allerdings nur ein Haus was nicht Wärmegedämmt wird. Was meint ihr wie viel Wärme in Form von Sonnenenergie verloren geht, weil wir diese Wärme aussperren. Faktisch nimmt ein Ungedämmtes Haus mehr Wärme tagsüber auf, als es nachts verliert. Das ist die Essenz von dem was Konrad Fischer in seine Videos aussagt. Dadurch das wir die Wände Dämmen sperren wir die uns von der Natur kostenlos zur Verfügung gestellte Sonnenenergie aus. Denn diese erwärmt die Putzschicht und wird dann von der Isolation gestoppt. Wenn man an einem Haus also Wärmedämmung anbringt, dann am besten auf der Nordseite, wo die Sonne nicht hinkommt. Was passiert, wenn man feststellen will, ob ein Haus schlecht gedämmt ist? Ganz einfach, man bestellt jemanden mit einer Wärmebildkamera. Der kommt aber immer nach Einbruch der Dunkelheit wen die Wärme von innen nach außen strömt. Käme er Tagsüber würde das Spiel nicht laufen. Eine Wärmebild Messung die nicht mindestens über eine Woche 24 stunden täglich läuft, ist aber nur eine Momentaufnahme und wenig aussagekräftig. Das Fraunhofer-Institut hat solche Messungen gemacht, die Ergebnisse aber nicht veröffentlicht. Denn dann wäre herausgekommen das Wärmedämmung nicht wirksam ist. Uns erklärt man das Gegenteil. Logisch wir haben alle die Erfahrung gemacht, das es im Winter ratsam ist einen Mantel anzuziehen dann bleibt man warm. Der eine oder andere wird aber auch schon die Erfahrung gemacht haben, das es Kleidungsstücke gibt die ihre Aufgabe weniger gut erfüllen. Dann fängt man wahnsinnig an zu schwitzen und nach einer gewissen Zeit an zu frieren. Das kommt daher, das dieses Kleidungsstück die Körperfeuchtigkeit nicht gut genug abtransportiert. Es wird auf die Dauer gesehen feucht und uns wird kalt. Genau dasselbe passiert mit nasser Isolation. Sie wirkt oft nicht mehr.
 

WinfriedM

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@Jens: Diesen Effekt der Erwärmung durch Sonne gibt es. Diese Erwärmung sperrt man aus. Aber die Reduzierung der Wärmeverluste von innen nach außen ist viel größer.

Eine Styropordämmung nimmt auch nur wenig Feuchtigkeit auf. Styropor schwimmt wunderbar, weil es in großen Teilen geschlossenporig ist.
 

Sägenbremser

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Jens, der Herr Fischer geistert schon sehr lange
im Netz herum, erstaunlich das du ihn erst heute
dort gefunden hast.

Es gibt schon einige Ansätze bei ihm die lesenswert
sind, aber immer wenn er zur grossen Keule greift,
wird es eher lustig. Ob das nun Verschwörungstheorien,
oder schlicht die Ansichten eines von seinem Denkmuster
sehr überzeugtem Menschen sind, kann ich nicht beurteilen.

Einen wirtschaftlichen Vorteil wird es bei den hohen Kosten
der nachträglichen Fassadendämmung wohl kaum geben, bei
ordentlichem Aufbau im Neubaubestand geht das aber schon.

In der energietechnischen Bilanz wird sich eine nachträgliche
Fassadendämmung im günstigsten Falle im neutralen Bereich
bewegen, wenn sich die Dämmstoffhersteller weiter um eine
geringere Leistungseinbringung bemühen würden. Ist aber in
der heutigen Marktsituation eher kontraproduktiv, da geht es
zur Zeit nur um marktbeherrschende Aufstellungen und wenn
ich mir so anschaue wer alles diese komplexeren Bauvorhaben
heute abwickeln darf, kann ich die Skepsis von Herrn Fischer
schon fast nachvollziehen.

Meine Hütte hat in der Frontansicht eine Stuckfassade, da geht
natürlich nichts, die Hinterseite ist Backsteinmauerwerk die ich
nach Erwerb für einiges Geld instand gesetzt habe. Da waren in
der Angebotsphase auch ein paar taffe Kerlchen hier die mir eine
dicke Leichenhülle andrehen wollten. Wohlgemerkt hier steht ein
altes Haus mit 60cm dickem Wandaufbau. Die haben solange auf
ihrem Laptop herumgeeiert bis sie den Taupunkt an der ihnen so
genehmen Stelle hatten. War nicht wirklich überzeugend, für uns
aber ein vergnügliches Schauspiel:emoji_grin:

Gruss Harald
 

yoghurt

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Hallo,
es ist immer schwierig sich auf nicht veröffentlichte Studien zu beziehen (deren Existenz nicht überprüfbar ist) und gleichzeitig die veröffentlichten Schriften nicht zu lesen. (Aber so funktioniert Verschwörungstheorie, dass kann man bei Wikipedia nachlesen.) Insofern lohnt der Link von ChrisOL!

Eine Punkt zum Inhaltlichen: ein Baustoff der wasserdicht ist, muss deswegen nicht dampfdicht sein. Die Analogie mit Gummistiefeln ist - ich sage es höflich - nicht gegeben. Selbstverständlich wird bei der fachgerechten Planung einer Wärmedämmung ein Glaser-Diagramm erstellt, aus dem hervorgeht ob Tauwasser anfällt - oder eben nicht. Das lernt man übrigens schon in der Bauphysik an der Uni, das kann man gut zu Fuß und ohne Rechner machen....

Das alles bewahrt uns natürlich nicht vor Fehlern die ganz eindeutig gemacht wurden! Schlechte Planung und Ausführung gab es schon immer. ZB. hat das Haus in dem ich wohne ganz simple geometrische Wärmebrücken an denen der Schimmel (in geringem Maße) so zuverlässig wächst als hätte er in der Literatur gelesen, wo er wachsen soll. Und das funktioniert ganz ohne Dämmung in der hiesigen 80er Jahre Architektur...

Ich verschiebe das ganze mal an den Tresen!
 

WinfriedM

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Bei den Szenarien, die ich vor ein paar Jahren durchgerechnet habe, konnten die Heizkosteneinsparungen durch Dämmung noch nichtmal die Zinsen für den Kredit bedienen. Folglich kann es sich nie amortisieren.

Weil Dämmung ein riesen Geschäft ist, an dem so viele verdienen wollen, sollte man hier auf jeden Fall skeptisch sein, seinen Kopf einschalten und selber rechnen.
 

Sägenbremser

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Jens, mal im Ernst

liest du eigentlich auch was dir andere Geister so
geschrieben haben?

Wer bitte hat hier feuchte Wände wenn er keine
Fassadendämmung aufbringen möchte? Auch meine
Geduld ist wirklich nicht mehr unendlich und ich mag
nicht zu drastischeren Kommentaren als Mathis greifen,
kann das jetzt aber auch ganz gut nachvollziehen:emoji_grin:

Harald
 

ChrisOL

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Hallo Winfried,

in dem Punkt der Wirtschaftlichkeit will ich dir nicht widersprechen, das sehe ich ähnlich. Bei den aktuell gegeben Energiepreisen!

Das gut ausgeführte, sinnvolle Dämmung allgemein jedoch eine Verringerung der Heizenergie mit sich bringt sollte so grundsätzlich wohl anerkannt sein.

Neben den Kosten gibt es ja auch noch den Aspekt Umwelt und die Abhängigkeit von Öl und Gas.

Wenn ich sehe was selbst Solaranlagen hier in Norddeutschland auf einem Hausdach an Strom erzeugen, dann bin ich immer hin und her gerissen mir das zu installieren.
Nicht weil sich das rechnet, sonder weil ich das aus Überzeugung für den richtigen Weg halte.

Es dauert nicht mehr lang dann stehen die ersten >10MW Windkraftanlagen in der Nordsee. Bei allem Für und Wider ist das für mich Nachhaltigkeit.

Wo soll denn sonst in Zukunft der ganze Strom für die E-Mobilität herkommen?

Aber das sind schon wieder ganz andere Themen.

Grüße
Christoph
 

Snekker

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Hallo Harrald!
Ich bin auf das Thema gekommen, weil sich in meinem Bekanntenkreis die Klagen häufen das ihre Häuser nachdem sie für teures Geld nach neuster Technologie aufwändig gedämmt wurden und diese Dämmungen dann von anerkannten Sachverständigen abgenommen wurden erst feucht wurden und dann auch noch wesentlich mehr Heizenergie brauchten als vorher. Davon gewusst habe ich schon seit ich in Norwegen gewohnt habe. Dort hat es einige Fälle gegeben, da ist die Hütte über den Leuten zusammengebrochen. Innerlich verrottet. Persönlich habe ich erst seit kurzem mit dieser Thematik zu tun. Ich werde auf so einen Wintermantel verzichten. Beruflich habe ich damit ja nichts zu tun. Möbel werden heute zum Glück noch nicht isoliert, wenn man mal von Kühlschränken absieht. Ich habe mich natürlich über Konrad Fischer informiert. Seine Reputation ist gut. Seine Ergebnisse sprechen führ ihn. Das heute jeder niedergemacht wird, der gegen den Strom schwimmt, ist in der Merkel Diktatur wohl normal. Das die Korruption in Europa große Partys feiert ist ja bekannt. Das die Medien hier nicht ganz sauber sind ist auch bekannt. In einer Woche entscheidet sich das Schicksal der Welt. Dann wird in den USA gewählt. Wird die Clinton Präsidentin dann Gnade uns Gott.
 
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