Eigenbau Couch-Tisch mit Beleuchtung

mm87

ww-birke
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Hallo,
ich würde gerne aus Eichen-Leimholz einen Couch-Tisch mit Beleuchtung selber bauen, ähnlich der Vorlage hier:



Allerdings mit der Änderung, dass seitlich wie oben klare Scheiben rein sollen, um in den Innenraum was reinstellen zu können. Oben soll dann eine Scheibe aufgelegt werden (s. 3D-Modell im Anhang). Bei einigen Sachen bin ich mir noch im Unklaren, wie ich das am besten löse.

  1. Alternativ würde ich auf der Oberseite auch ein Muster statt einer Viereckform reinschneiden. Wenn ich statt einer Glasscheibe aufzulegen die Scheibe bündig mit der Holzoberseite haben möchte, dann bleibt mir hier eigentlich nur Epoxidharz einzugießen, oder? Ich kriege die Scheibe ja nicht in die Form des Musters. Da ich das bisher noch nie gemacht habe, glaube ich kaum, dass es direkt beim ersten Versuch gelingt. Die Form ausschneiden und dann eine viereckige Vertiefung in der Dicke der Scheibe zu fräsen wäre noch eine Idee, bin mir aber nicht sicher wie das später aussieht. Gibt es andere Ideen, wie statt einer Glasscheibe über die komplette Fläche aufzulegen das lösen könnte?
  2. Die keilverzinkten Seitenflächen der Leimholz-Platten finde ich nicht so ansehnlich. Meine erste Idee war seitlich einen Falz zu fräsen. Dann bin ich mir aber nicht sicher ob das von der Stabilität hält. Dann müsste ich sicherlich noch einige Dübel oder ähnliches (schwarz eingezeichnet) anbringen. Da bin ich mir nicht sicher, ob ich das so hinkriege. Alternativ müsste ich eine Platte mit durchgehenden Lamellen nehmen und diese zuschneiden (https://www.globus-baumarkt.de/shopware.php?sViewport=detail&sArticle=148289). Ist halt preislich eine andere Hausnummer, aber ich könnte dann normal auf Stoß leimen 1644387388854.png
  3. Wie bekomme ich denn die seitlichen Kanten verrundet? Bisher ist mir nur eingefallen, einen ausreichend großen Abrundfräser zu kaufen z.B. R20. Lässt sich das auch irgendwie anders lösen?
  4. Sollte ich den seitlichen Rahmen Mit Holzdübeln verleimen oder lieber mit Fingerzinken. Ich bin mir nicht sicher, wie die Fingerzinken nach dem Radiusfräsen aussehen. Hat das schon mal jemand gemacht?
Ich bin für Anregungen sehr dankbar :emoji_wink:
 

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michaelhild

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Moin.
0: Sind das Deine Bilder? Ansonsten bitte entfernen, da Urheberrechtsverletzung.
1: Epoxy geht, aber in der Größe ist das nicht einfach, ich würds lassen und bei ner Glasscheibe bleiben. Designmäßig ist weniger oft mehr, daher über Muster nochmal nachdenken.
2: Was für ne Keilverzinkte Seitenfläche? Einfach auf Stoß verleimen hat ne geringe Festigkeit.
3: Kommt doch drauf an, was Du an Möglichkeiten hast. Muskelschmalz, Hobeln und Schleifen geht auch.
4: Kommt ebenfalls auf Deine Möglichkeiten und Fähigkeiten an. Die kennt hier ja keiner. Zudem muss es die Verbindung, bzw. das was man davon später sieht, auch zur Gesamtoptik passen.
5: Die Konstruktion im Anhang, ist jetzt aber nicht wirklich was für Leimholz. Würde mir auch optisch nicht gefallen, passt einfach nicht, Konstruktion zum Material. Das schreit schon nach Plattenmaterial und deckend lackiert.
 

carsten

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Hallo

wenn deckend lackiert ist Leimholz das falsche Material.
Würde die Ecke auf Gehrung verleimen.
KeilGEzinkt sieht bei so schmalen Stegen bescheiden aus außerdem stark bruchgefährdet.
Würde Rahmen aus entsprechend breiten Lamellen fertigen, die Öffnung rausfräsen, Fälzen ( max 1 mm tiefer als das Glas dick ist) und vom Glaser passende Scheiben einkleben lassen ( UV Kleber)
 

Alceste

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Wenn du das so baust wie auf deiner Skizze, scheint aber kein Licht nach unten durch. Ich würde mir das auch gut überlegen, ob du zu den Seiten hin Licht haben willst, denn beim Filmschauen kann ich mir vorstellen dass das ganz schön nerven kann.
 

mm87

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5: Die Konstruktion im Anhang, ist jetzt aber nicht wirklich was für Leimholz. Würde mir auch optisch nicht gefallen, passt einfach nicht, Konstruktion zum Material. Das schreit schon nach Plattenmaterial und deckend lackiert.

Warum passt das nicht zu Leimholz? Was für Plattenmaterial wäre denn geeignet? Ich hätte eigenltich gerne Farbe und Muster von Eiche, weil das besser zum Raum passt.


2: Was für ne Keilverzinkte Seitenfläche? Einfach auf Stoß verleimen hat ne geringe Festigkeit.

Das hier meine ich damit. Sieht für mich nicht so schön aus.

Hallo

wenn deckend lackiert ist Leimholz das falsche Material.
Würde die Ecke auf Gehrung verleimen.
KeilGEzinkt sieht bei so schmalen Stegen bescheiden aus außerdem stark bruchgefährdet.
Würde Rahmen aus entsprechend breiten Lamellen fertigen, die Öffnung rausfräsen, Fälzen ( max 1 mm tiefer als das Glas dick ist) und vom Glaser passende Scheiben einkleben lassen ( UV Kleber)
Gehrung ist natürlich auch möglich, wäre vermutlich die schönste Variante. Sieht das dann trotzdem beim Kantenverrunden gut aus, wenn die Gehrung nicht 100%ig genau ist?
Die Keilzinken sind ja bei den Platten nur seitlich, auf der großen Fläche sind flach zusammengeleimt. Die Keilzinken sieht man ja so wie geplant nur seitlich bei der oberen Platte, der Rest ist ja nicht zu sehen.
 

michaelhild

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Warum passt das nicht zu Leimholz? Was für Plattenmaterial wäre denn geeignet? Ich hätte eigenltich gerne Farbe und Muster von Eiche, weil das besser zum Raum passt.

Weil weder die Konstruktion noch das Design zu Massivholz passt.
Design, Konstruktion und Materialauswahl muss schon zusammenpassen, damit ein ansprechendes Ergebnis dabei rauskommt. Aber jeder wie er will.
 

Alceste

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Über Design kann man sich ja trefflich streiten, die konstruktiven Vorbehalte würden mich jetzt allerdings schon näher interessieren. Kannst du das vielleicht näher ausführen?
 

carsten

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Hallo

kann mir das schon aus Massivholz vorstellen. nur nicht als keilgezinktes Stückwerk.
Wenn man das aus einer keilgezinkten Platte macht bekommt man unweigerlich an zwei stellen recht schmale Steege. Wenn dann dort noch 3 schmale Lamellen der Leimholzplatte aufeinandertreffen im ungünstigsten Fall auch noch mit nahe beieinanderliegenden Längsstößen tendiert die Haltbarkeit hart Richtung 0.
Deshalb die Rahmen aus 4 feinjährigen Lamellen gefertigt, Gehrung sauber mit einer Fase betont. Dann die Form in der Mitte rausgefräst, gefälzt, und seitlich und oben (Deckel) auf Gehrung verleimt. vor dem Rundung anfräsen noch eine Verstärkerleiste in die Ecke geleimt. Rundungsfräser R20 braucht schon ne fette Oberfräse. Oder eben wie oben schon erwähnt per Handhobel, Schleifpapier und Muskelschmalz.
 

michaelhild

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die konstruktiven Vorbehalte würden mich jetzt allerdings schon näher interessieren.

Beispiele:
Wenn das komplette Teil einfach so wie in der Zeichnung aus zugeschnittenen Platten gebaut werden soll, stoßen z. B. bei der oberen und unteren Platte zu den Seitenteilen Längs- mit Querholz zusammen. Wie soll da was arbeiten? Denke nicht, dass angedacht ist, das konstruktiv abzufangen, wäre auch bei dem Design schwer umzusetzen.
Beim Deckel mit der Öffnung sind ja unweigerlich zwei Stege Querholz, alles andere als Stabil. Gut wenn der Deckel mal aufliegt, gehts, aber wenn das Ding vorher in der Werkstatt mal umfällt, hat man sicherlich ein Puzzle.

Es gibt etliche hübsche Möglichkeiten, solch einen offenen Tisch in einer zu Massivholz passenden Konstruktion und Optik zu bauen. Nur die angedachte Form (die mir optisch schon gefällt) schreit für mich förmlich nach Platte.
 

IngoS

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Hallo,

Bei Massivholz, die Seiten und das Oberteil als Rahmenkonstruktion. Die Rahmen auf Gehrung verleimen und anschließend in Form Fräsen.
Den Boden aus furnierter Platte.

Gruß Ingo
 

mm87

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Erstmal danke für die Rückmeldungen.

Deshalb die Rahmen aus 4 feinjährigen Lamellen gefertigt, Gehrung sauber mit einer Fase betont. Dann die Form in der Mitte rausgefräst, gefälzt, und seitlich und oben (Deckel) auf Gehrung verleimt. vor dem Rundung anfräsen noch eine Verstärkerleiste in die Ecke geleimt. Rundungsfräser R20 braucht schon ne fette Oberfräse. Oder eben wie oben schon erwähnt per Handhobel, Schleifpapier und Muskelschmalz.

Der Rahmen ist das Teil, wo der Deckel aufliegt, richtig? Was meinst du mit 4 feinjährigen Lamellen? Kannst du mir das genauer erläutern oder ggf. ein Beispiel schicken? Ein dreieckige Verstärkerleiste hatte ich sowie vor, weil mir durch das abrunden die Wandstärke etwas zu gering wird.

Hallo,

Bei Massivholz, die Seiten und das Oberteil als Rahmenkonstruktion. Die Rahmen auf Gehrung verleimen und anschließend in Form Fräsen.
Den Boden aus furnierter Platte.

Gruß Ingo

Wie ist das mit der Rahmenkonstruktion gemeint? Aber schon ein Rahmen aus Massivholzplatten (z.B. 18mm)?
Meinst du mit Boden das untere Teil des großen Korpus oder die Platte, die später auf dem Fußboden aufliegt?
 

IngoS

ww-robinie
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Wie ist das mit der Rahmenkonstruktion gemeint? Aber schon ein Rahmen aus Massivholzplatten (z.B. 18mm)?
Meinst du mit Boden das untere Teil des großen Korpus oder die Platte, die später auf dem Fußboden aufliegt?

Hallo

IMG_20220210_074351.jpg

Die vier Seitenteile und den Deckel jeweils aus 4 Leisten auf Gehrung verleimen.
Anschließend innen die gewünschte Kontur fräsen.
Ergibt hohe Stabilität und keine Probleme mit Schwinden und Quellen.
Darum muss der Boden aus einer formstabilen Platte sein, Spanplatte, Tischlerplatte...

Gruß Ingo
 

mm87

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Oh, sogar mit Skizze... Danke :emoji_wink: Die Skizze gilt dann für den Deckel und die Seitenteile, richtig?
Die 4 Einzelteile könnte ich dann aber auch aus Leinholz herstellen?

Beim Zusammenleimen der 4 Teile des Kastens (auf dem der Deckel aufliegt) dann aber auch auf Gehrung? Also wie die Skizze ohne die rote Linie bei Ansicht von oben auf den Kasten?

Und beim Boden ist der Boden des Kastens gemeint, richtig? Nicht der Boden, der auf dem Fußboden aufliegt?
 

IngoS

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Die 4 Einzelteile könnte ich dann aber auch aus Leinholz herstellen?

Hallo,

unter Leimholz verstehe ich Platten. Und nein, die einzelnen Seiten und den Deckel eben nicht jeweils aus einer Leimholzplatte herstellen, sondern wie oben geschrieben und im Bild gezeigt, aus jeweils vier Einzellatten, die an den Ecken durch Gehrung miteinander verleimt werden.
Die vier Seitenteile können dann auch wieder an den Ecken auf Gehrung gesägt und zum Korpus verleimt werden.

Und beim Boden ist der Boden des Kastens gemeint, richtig? Nicht der Boden, der auf dem Fußboden aufliegt?

Ja.

Gruß

Ingo
 
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mm87

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Ich habe das mal so grob in rot eingezeichnet. So verstehe ich das doch richtig, oder?
Und die einzelnen Streifen, aus denen ich für jedes Teil 4 Streifen schneide dann aus Leimholz?
 

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carsten

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Hallo

danke @IngoS für die Skizze. Genau so hab ich es gemeint.
Ja Skizze gilt für Seiten wie Deckel.
Leimholz dafür KANN man machen, sieht aber meist komisch aus. Der Schreiner nimmt dafür eben ein Brett mit feinjähriger Maserung, Streifer oder Schlicht; meint alles das gleiche. Hier mal ein Bild von @Holzrad09 https://www.woodworker.de/forum/attachments/dsc_0825-jpg.113500/ ( hoffe ich darf mir das ausleihen). Ist ein schönes Beispiel. Die äußeren Rahmenteile sind eben aus schlichtem Material gefertigt. Die Füllung in der Mitte ist das Bild. Durch die schlichte Maserung nehmen sich die Rahmenteile gegenüber dem Bild zurück, passen optisch besser zueinander als 4 unterschiedlich gemaserte Leisten und konstruktiv: schlicht gemaserte Leisten haben in de Regel stehende Jahresringe, die weniger arbeiten.
Du siehst selbst bei so einem vermeintlich einfachen Projekt gibt es eine Menge zu beachten und zu lernen.
 
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mm87

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Ja, das macht das Projekt aber auch umso interessanter und man lernt einiges dabei. Wo bekommt man denn so ein Holz her?
Leimholz bekommt man ja in jedem Baumarkt, bei allem anderen bin ich mir da nicht so sicher, wo ich das herkriegen soll.
 

mm87

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So, jetzt würde ich das Projekt Couch-Tisch nochmal angehen.
Ich habe das Design nochmal etwas überarbeitet. Eventuell würde ich dann doch auf Plattenmaterial gehen und das ganze anthrazitgrau lackieren. Frage zum Plattenmaterial: Ich habe sehr viele lange und teilweise schmale Siebdruck-Abschnitte. Könnte ich die für den Tisch verwenden?

Was mache ich denn dann mit der rauen Unterseite? Einfach überschleifen bis diese glatt ist?
Bei den Platten gibt es ja keine Richtung, d.h. ich kann die egal in welcher Richtung miteinander verbinden?
 

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wirdelprumpft

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Würde das aus MDF-Grundierfolie bauen - wenn lackiert wird - Siebdruck ist nicht so gut zum lackieren und im abgeschrägten bereich
bzw. bei der Rundung wird das nicht toll aussehen die Furnierlagen zeichenen sich immer ab ist nur eine Frage der Zeit

Für die seitlichen Scheiben könnte man 10 mm Plexigals abfälzen und von hinten einsetzen dann sind die vorne Flächenbündig
oben würde ich einen Falz machen un in den die Glasscheibe legen
 

pkh

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Willst du lackieren wenn alles zusammengebaut ist oder die Einzelteile nach dem lackieren verleimen.
 

mm87

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Also Siebdruck oder Multiplex fällt definitiv raus?

Würde das aus MDF-Grundierfolie bauen - wenn lackiert wird - Siebdruck ist nicht so gut zum lackieren und im abgeschrägten bereich
bzw. bei der Rundung wird das nicht toll aussehen die Furnierlagen zeichenen sich immer ab ist nur eine Frage der Zeit

Für die seitlichen Scheiben könnte man 10 mm Plexigals abfälzen und von hinten einsetzen dann sind die vorne Flächenbündig
oben würde ich einen Falz machen un in den die Glasscheibe legen

Ist MDF-Grundierfolie fester als normales MDF? Ich hatte meine Absaugung für die Kappsäge aus MDF gebaut, das fand ich vom Material sehr weich. Da befürchte ich, dass ein leichter Schlag zu einem Macken führt und dass die Kanten nicht lange Kanten bleiben.

Das mit der Scheibe überlege ich mir noch, ob Glas oder Plexiglas. Ist aber eine gute Idee für die Seitenscheiben.

Willst du lackieren wenn alles zusammengebaut ist oder die Einzelteile nach dem lackieren verleimen.
Denke zusammengebaut lackieren.
 

mars85

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warum nicht aus verleimten (Stab oder Parkett) Holzplatten bauen, da kannst man die Ecken auch z.B. Zinken (ohne den riesen Radius)
wenns wirklich grau werden sollte, würd ich mir da mit der gewünschten Platte ein Muster anfertigen (auch wegen der Eckverb.)
 

pkh

ww-ahorn
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Wenn du farbig lackieren willst würde ich Massivholz ausschließen und MDF nehmen. Wie willst du verhindern, dass sich die Leimfugen abzeichnen? Oder hast du vor die Kanten zu den Leimfugen hin abzurunden bzw. anzufasen (Arschbackenprofil)?
 
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wirdelprumpft

ww-robinie
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Also Siebdruck oder Multiplex fällt definitiv raus?



Ist MDF-Grundierfolie fester als normales MDF? Ich hatte meine Absaugung für die Kappsäge aus MDF gebaut, das fand ich vom Material sehr weich. Da befürchte ich, dass ein leichter Schlag zu einem Macken führt und dass die Kanten nicht lange Kanten bleiben.

Das mit der Scheibe überlege ich mir noch, ob Glas oder Plexiglas. Ist aber eine gute Idee für die Seitenscheiben.


Denke zusammengebaut lackieren.
MDF-Grundierfolie hat eine Beschichtung die das lackieren deutlich vereifacht -
MDF-Grundierfolie in Tieffräsqualität ist fester in der Mittelschicht als ne Normale MDF - hat nur nicht jeder Händler
MDF- fühlt sich beim Sägen sehr weich an ist aber so hart wie ne Birke Siebdruck
eine möglichkeit zum verfestigen der Kante wäre Sperrgrund - Isolierfüller dann Decklack mit Streichzusatz ggf. Klarlack
ach so ne gute Rolle nehmen die orangefarbene mir fällt der Name gerade nicht ein
 
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