aiwe
ww-pappel
- Registriert
- 10. Dezember 2014
- Beiträge
- 3
Guten Morgen liebes Forum,
momentan habe ich ein Esstischprojekt. Der Tisch ist 3000 x 950 x 45 mm.
Die Oberfläche möchte ich "köhlen". Ich nehme also einen Brenner und bringe die Oberfläche zum brennen, bis sich eine Kohleschicht gebildet hat. Dann wird mit einer Stahlbürste die Asche abgetragen und abschließend Öl aufgetragen.
Die Platte ist aus ca. 110 mm breiten Brettern verleimt. Schon zu Beginn habe ich damit gerechnet, dass sich beim Abflammen die Fugen im oberflächennahen Bereich öffnen werden (aufgrund der extremen Trocknung). Wie erwartet ist genau das eingetreten, was mich aber auch nicht weiter stört.
Trotzdem würde mich interessieren, ob jemand eine Möglichkeit kennt bzw. schon eigene Erfahrungen gesammelt hat, wie man so eine Tischplatte ohne sichtbare Fugen fertigen kann. Eventuell hat jemand auch generell Tipps zum Arbeiten mit dieser Technik, denn für mich ist es die erste Anwendung.
Noch eine weitere Frage:
Neulich hat mir ein Kollege erzählt (wir haben über dieses Tischprojekt gesprochen), dass er bei so einer Tischplattengröße gern die Tischplatte aufdoppelt. Nach dem Hobeln wird jedes Brett mittig aufgetrennt, "gestürzt" verleimt und damit gegen sich selbst abgesperrt. Er behauptet, dass man sich so auch bei noch größeren Abmessungen die Gratleisten sparen kann. Was haltet Ihr von dieser Methode?
Danke und Gruß
Aiwe
momentan habe ich ein Esstischprojekt. Der Tisch ist 3000 x 950 x 45 mm.
Die Oberfläche möchte ich "köhlen". Ich nehme also einen Brenner und bringe die Oberfläche zum brennen, bis sich eine Kohleschicht gebildet hat. Dann wird mit einer Stahlbürste die Asche abgetragen und abschließend Öl aufgetragen.
Die Platte ist aus ca. 110 mm breiten Brettern verleimt. Schon zu Beginn habe ich damit gerechnet, dass sich beim Abflammen die Fugen im oberflächennahen Bereich öffnen werden (aufgrund der extremen Trocknung). Wie erwartet ist genau das eingetreten, was mich aber auch nicht weiter stört.
Trotzdem würde mich interessieren, ob jemand eine Möglichkeit kennt bzw. schon eigene Erfahrungen gesammelt hat, wie man so eine Tischplatte ohne sichtbare Fugen fertigen kann. Eventuell hat jemand auch generell Tipps zum Arbeiten mit dieser Technik, denn für mich ist es die erste Anwendung.
Noch eine weitere Frage:
Neulich hat mir ein Kollege erzählt (wir haben über dieses Tischprojekt gesprochen), dass er bei so einer Tischplattengröße gern die Tischplatte aufdoppelt. Nach dem Hobeln wird jedes Brett mittig aufgetrennt, "gestürzt" verleimt und damit gegen sich selbst abgesperrt. Er behauptet, dass man sich so auch bei noch größeren Abmessungen die Gratleisten sparen kann. Was haltet Ihr von dieser Methode?
Danke und Gruß
Aiwe