Ebay Betrug - Die Zweite! OF 1400 EBQ

Hans-Friedrich

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Obatzter;305876ich wünsch mir die gute alte regionale such&find zurück.[/QUOTE schrieb:
Und dann auf dem Flohmarkt die Elektromaschine gekauft, die "Garantiert funktioniert. Ich brauch sie nur nicht mehr.", bei der der Motor hinne ist. Leider kann man sowas ja auch auf nem Flohmarkt mangels Strom nicht ausprobieren. Schade aber auch.

Betrüger gibts überall.
Keilzink spricht genau das aus, was ich auch darüber denke.
 

cyshift

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Hallo,

Ich habe das auch schon erlebt, dass ein Foto von meinem Blog bei Ebay als Artikelbild verwendet wurde.

Ich habe mehrfach den Verkäufer angeschrieben und ihn auf das Urherherrecht hingewiesen, aber das Bild wurde nicht entfernt.

Dann ging es direkt zum Anwalt und ja, es lohnt sich und ist je nach Urherberrechtsverletzung eine Mafell Erika mit Schiebeschlitten drin.

Mir geht es nicht ums Geld, würde mich man vorher Fragen, wäre ich der letzte der zur Verwendung von meinem Bildmaterial nein sagen würde. Doch es gibt einfach Leute die das einfach ignorieren, obwohl man diese darauf hingewiesen hat, dann soll es eben über einen Rechtsanwalt laufen.
 

Napfkuchen

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Jaja, mithilfe von Rechtsverdrehern bekommt dann jeder Hobbyknipser anständig Kohle für sein Foto.

Sorry, ich finde es auch nicht in Ordnung, wenn jemand ungefragt das Foto eines anderen verwendet. Das ist ärgerlich und lässt ein eindeutiges Licht auf den "Täter" fallen. Was dann aber hier daraus gemacht wird, ist fast genauso überzogen. In der heutigen digitalen Zeit schießen die Missbräuche nur so aus dem Boden - gegen jede Kleinigkeit wird ein Gesetz in Kraft gesetzt. Dies wiederum bietet findigen Rechtsgelehrten erneut Gelegenheit, hieraus Profit zu schlagen. Beispiel Abmahnfalle eBay und Amazon.

Wer geistiges Eigentum im Internet veröffentlicht ist - meiner Meinung nach - durchaus mitverantwortlich, wenn es, sagen wir mal, "abhanden kommt". Da mögen die Gesetze noch so eindeutig sein - der Rechtsweg ist beschwerlich, teuer und führt oft nicht zu dem Ergebnis, was man sich aus Laiensicht vorgestellt. Da mag nun jeder seine Schlüsse daraus ziehen.
 

Hans-Friedrich

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Wer geistiges Eigentum im Internet veröffentlicht ist - meiner Meinung nach - durchaus mitverantwortlich, wenn es, sagen wir mal, "abhanden kommt".

Was ist das denn für ein Quatsch?
Wenn ich ein Auto klaue, das abgeschlossen am Straßenrand steht, dann ist der Eigentümer doch auch nicht mitverantwortlich, weil er es nicht in die abgeschlossene Garage gestellt hat.
 

Napfkuchen

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Naja, das Beispiel hinkt.
Wenn
a) die Straße seit Jahren dafür bekannt ist, dass dort ständig Autos verschwinden,
b) das Auto eben nicht abgeschlossen dort abgestellt wird und
c) das Auto zwar geklaut wurde, es aber gleichzeitig noch an seinem Platz steht,
dann ist der Verlust nicht wirklich groß und eben doch eine Mitverantwortung zu bejahen.
 

Profibaumarkt

ww-kirsche
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@Napfkuchen: Haha... da hätte ich mal wieder gerne einen "LIKE"-Button für Beiträge. Sehr schön formuliert!
 

Keilzink

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... zwei -äh: "Freibeuter" - oder wie?

Der Gesetzgeber schützt Urheber und ihre Werke vor Missbrauch. Dazu zählt, dass einer mein Bild kopiert, sich einen geldwerten Vorteil verschafft und mit meinem Bild Geld verdient, ohne, dass ich einverstanden bin und/oder partizipiere.
Wo dieser Diebstahl stattfindet ist pipegal.

Aber andersrum ist es auch nicht uninteressant: Das Netz als rechtfreier Raum? Wo man alles darf? Ja, dann werden die Rechtsorgane schön entlastet, noch nicht mal dieser Ebay-Betrug", um den es hier geht, wäre dann justiziabel. Alles Ok, hat halt wieder mal einer Pech gehabt. Und wie lange gibt es dann noch sowas wie Online Handel, wenn Betrug im Netz nicht mehr verfolgt wird? Tja ...

Tut euch einen Gefallen, und fallt nciht auf die platten Piraten-Parolen rein. Die sind auch nur so lange gegen das Urheberecht in Netz, solange keiner bei ihnen klaut. Na ja, gut, viel gibt es bei denen ja auch nicht zu holen. :emoji_slight_smile:

Andreas
 

RalphSchlimm

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Naja, das Beispiel hinkt.
Wenn
a) die Straße seit Jahren dafür bekannt ist, dass dort ständig Autos verschwinden,
b) das Auto eben nicht abgeschlossen dort abgestellt wird und
c) das Auto zwar geklaut wurde, es aber gleichzeitig noch an seinem Platz steht,
dann ist der Verlust nicht wirklich groß und eben doch eine Mitverantwortung zu bejahen.

... und wenn ich mit Deiner Frau ins Bett steig bist Du auch mit Schuld...
 

Napfkuchen

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Oh Mann, was für Vergleiche ...

@ Keilzink:
Der bei eBay (vermutlich) stattgefundene Betrug ist selbstverständlich strafbar.
Und was die Piraten propagieren, ist mir ziemlich egal -diesbezüglich brauche ich deinen Ratschlag nicht wirklich. (Und dann noch so väterlich ...)

@ Hans Friedrich:
Menschen sind verschieden, da sind unterschiedliche Einstellungen "normal".

@ RalphSchlimm:
Ich habe keine Frau, aber wenn ich eine hätte wäre sie nicht digital.
 

cyshift

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Jaja, mithilfe von Rechtsverdrehern bekommt dann jeder Hobbyknipser anständig Kohle für sein Foto.

Meiner Meinung nach spielt es keine Rolle ob jemand ein Unternehmer, Berufs- oder Hobbyfotograf etc. ist, hier geht es um das allgemeine Urheberrecht. Des weiteren stehen solche Informationen in der Regel auch im Impressum (Eine Vervielfältigung oder Verwendung ...).

Ich bin kein Rechtsanwalt und kann dies nur bedingt beurteilen, aber in meinem Fall war es offensichtlich, dass es sich hierbei um ein Betrugsversuch handelt.

Als ich per Zufall die Auktion entdeckte habe, habe ich den Verkäufer höflich aber auch bestimmend angeschrieben mit dem Hinweis der Urheberrechtsverletzung. Dazu habe ich Ebay darüber informiert, dass hier wohl was nicht stimmt und der Verkäufer mein Bildmaterial verwendet.

Der Verkäufer als auch Ebay haben nicht reagiert und die Auktion lief weiter und ein armer Kerl hat den Artikel gekauft.

Zwei Wochen später wurde der gleiche Artikel mit dem gleichen Bild wieder angeboten. Ich habe den Verkäufer wieder angeschrieben, aber auch diesmal keine Reaktion. Danach habe ich mit Ebay telefoniert und das ganze meinem Anwalt übergeben.

Leider wurde der Artikel wieder verkauft, nach zwei Wochen habe ich mir die Bewertungen angeschaut und siehe da: Vorsicht Betrüger, bezahlt aber keine Ware geliefert.

Schade das durch meine Initiative Ebay nicht rechtzeitig reagiert hat, jetzt hat der Käufer richtig Stress. Ich hoffe, dass der Verkäufer durch die Abmahnung etwas gelernt hat.

Ansonsten habe ich kein Problem wenn jemand mein Bildmaterial verwendet, wenn zuvor angefragt wird.
 

Napfkuchen

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@ cyshift
Das kann ich so absolut nachvollziehen.
Aber wieder und wieder muss man in so einem Zusammenhang erkennen, dass eBay entweder gar nicht oder zu spät reagiert. Das geht sogar soweit, dass eBay die betrügerischen Angebote bei Bekanntwerden löscht und eine Beweissicherung vereitelt. Alles ganz legal, natürlich.
 

Gast aus Belgien

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@ cyshift
Das kann ich so absolut nachvollziehen.
Aber wieder und wieder muss man in so einem Zusammenhang erkennen, dass eBay entweder gar nicht oder zu spät reagiert. Das geht sogar soweit, dass eBay die betrügerischen Angebote bei Bekanntwerden löscht und eine Beweissicherung vereitelt. Alles ganz legal, natürlich.

Das kenne ich allerdings anders. Nach Strafanzeige gegen einen eBay-Betrüger hat die Staatsanwaltschaft auch die gelöschten Angebote über den Rechtsweg bei eBay sichern lassen können.
Genauso wie Facebook nichts vergisst, vergisst auch eBay nichts und es ist nicht dass die Daten gelöscht sind wenn sie von eBay oder dem Verkäufer offline genommen werden.
 

Profibaumarkt

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Huch... wie schnell man hier missverstanden wird.
Ich hab nix gegen das Urheberrecht, ich fand nur den Auto-Vergleich hinkend...

Aber diese Abmahnwellen, die es immer wieder gibt, die treiben in mir Wut hoch. Marions Kochbuch war da ein schöner Fall. Da finde ich die Variante mit der "Nutzungsgebühr" wesentlich nachvollziehbarer.
 

WinfriedM

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Das derzeitige Abmahnunwesen find ich auch völlig daneben. Aber gegen ein kleines, schnell einforderbares Nutzungsentgeld für diejenigen, die unerlaubterweise meine Bilder nutzen, hätte ich nichts. Wenn man da ganz unkompliziert 20-50 Euro pro Bild "verdienen" könnte, fände ich das eine faire Sache für alle.
 

Keilzink

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... es ist schon ein ziemlicher Unterschied, ob ich sage: ich bin Anwalt und mit dem Pfotenabdruck eines Hundes/Wolfes/Katze darf weltweit nur noch mein Mandant werben, wers trotzdem macht zahlt.

oder:

Ich MACHE ein Foto von egal was und stelle es ins Netz, für die Allgemeinheit ZUM ANSCHAUEN, und dann kommt einer daher und kopiert es und verwendet es für eigene Zwecke, macht Geld damit oder, noch schlimmer, verwendet mein Bild um andere zu betrügen.
 

pedder

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Huch... wie schnell man hier missverstanden wird.
Ich hab nix gegen das Urheberrecht, ich fand nur den Auto-Vergleich hinkend...

Aber diese Abmahnwellen, die es immer wieder gibt, die treiben in mir Wut hoch. Marions Kochbuch war da ein schöner Fall. Da finde ich die Variante mit der "Nutzungsgebühr" wesentlich nachvollziehbarer.

Aber es ist doch niemand gezwungen, ein fremdes Bild zu benutzen, oder? Jeder, der sich mal um ein tolles Bild bemüht hat, weiß, wieviel Zeit darein geht. Und wenn ich schon fremdnutzen will, warum keine kurze E-Mailanfrage an den Seitenbetrieber?

Diese Raubritter-Mentalität nervt mich mindestens so sehr, wie die Typen, die sich durch jede Abbildung von Obst beeinträchtigt fühlen.
 

Eddy

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Da gibt`s nur eins.......Macht die Lumpen fertig
 

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Napfkuchen

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Ist doch ganz einfach:
Jeder Verkauf auf eBay bringt Gebühren ein. Diese werden automatisch per Bankeinzug bezahlt, da kann man sich gar nicht gegen wehren. (Außer, man widerspricht nachträglich)
Ob da nun Ware den Besitzer wechselt, ist eBay halt egal.

Wenn man mal betrachtet, was aus eBay geworden ist - die generieren Gewinn aus dem Zuverfügungstellen der Plattform. Mit möglichst geringem Aufwand soll dort das Maximum erzielt werden. Die privaten Verkäufer stören doch eigentlich nur.
 

Sägenbremser

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Hallo, wer bei der Verkäuferbewertung ( -2/25%)
noch Geld überweissen möchte sollte lieber zum Pferderennen wechseln, das macht
wenigstens noch Spass.
Liebe Grüsse, Harald
 

Keilzink

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Ist doch ganz einfach:
Jeder Verkauf auf eBay bringt Gebühren ein. Diese werden automatisch per Bankeinzug bezahlt, da kann man sich gar nicht gegen wehren. (Außer, man widerspricht nachträglich)
Ob da nun Ware den Besitzer wechselt, ist eBay halt egal.

...richtig - aber die Gebühren zahlt immer der Verkäufer, in dem Fall der mutmassliche "Betrüger". Von dem muss sich ebay nun die Kohle holen ...

Wenn man mal betrachtet, was aus eBay geworden ist - die generieren Gewinn aus dem Zuverfügungstellen der Plattform. Mit möglichst geringem Aufwand soll dort das Maximum erzielt werden.

... so funktionieren Unternehmen im Kapitalismus, in der "Freien Marktwirtschaft" und sogar bei uns: in der "Sozialen Marktwirtschaft".


Die privaten Verkäufer stören doch eigentlich nur.

... ebay wirbt aktiv um private Verkäufer: zB mit dem kostenlosen Einstellen für 1-Euro-Auktionen - weil sie wissen, wenn sie zu einem Warenhaus mit Neuware zum Festpreis werden, verlieren sie an Attraktivität und Zulauf.


Und warum sperren sie den mutmasslichen Betrüger nicht?

Zunächst mal gilt die Unschuldsvermutung. Hat er jemanden betrogen? Die 3 negativen Bewertungen lassen diesen Schluss zu, wenn man sie oberflächlich liest.
Aber: Nummer 1 sagt nur, dass er auf e-mails nicht reagiert - und deshalb unseriös sei. Das heisst ja nun nicht, das jemand bezahlt und nichts dafür bekommen hat.
Nummer 2 hat definitiv keinen Verlust erlitten, und das schreibt er ja auch so: "...reagiert nicht auf Fragen zum Versand und zur Bezahlung".
Nummer 3 schimpft ihn nur "Betrüger" - da weiss man nichts genaues nicht.

Vielleicht sind die Leute ja gar nicht so bescheuert, wie wir anfangs vermutet hatten (mich eingeschlossen). Denn der Verlust tritt erst ein, wenn ich bezahle und nichts bekomme. Mit dem Betrug ist es genauso.

Ich vermute jetzt mal an, dass ebay einfach deshalb nicht reagiert, weil keinem ein materieller Schaden entstanden ist und sich keiner beschwert hat. Und solange gilt die Unschuldsvermutung. Sperren werden sie ihn erst, wenn sie ihre Kohle nicht bekommen. Neue Waren hat er nicht eingestellt und sein Bewertungsprofil dürfte inzwischen selbst den schlimmsten "GeizGeiler" abschrecken.

Andreas
 

Eddy

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Aber eins können die Tr....l bei Ebay ganz gut,ich hab ein Playstation Spiel eingestellt das erst ab 18 Jahren ist. Keine 5 Minuten eingestellt,da kam von Ebay die Mail das ich das als Privatmann nicht einstellen darf,es sei denn ich wäre Geschäftsmann,dann ja.:rolleyes:
Drecksäck die Madigen:mad:
 
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