DIY Hundebox – Tür nachrüsten, aber wie?

Timoa94

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Hallo zusammen!


Ich bin neu hier im Forum und freue mich auf den Austausch mit euch – gerne auch über dieses Projekt hinaus!

Ich hätte gleich zu Beginn eine Frage an euch:


Vor einiger Zeit habe ich mir aus Euro-Paletten und einem Aufbaurahmen eine Hundebox gebaut. Die Box ist für meinen Zweck eigentlich perfekt – stabil, schön und funktional. Nun stehe ich jedoch vor der Herausforderung, nachträglich eine Tür einzubauen.

Die Tür muss nicht exakt in ein ausgeschnittenes Loch eingepasst werden – eine aufgesetzte Lösung wäre völlig ausreichend. Wichtig ist nur, dass man sie mit einem Riegel oder ähnlichem verschließen kann. Hintergrund: Falls mal Besuch oder Handwerker da sind, soll unser Hund sicher zurückgehalten werden können, ohne dass wir große Vorkehrungen treffen müssen.

Zwei Varianten schwirren mir bisher im Kopf herum:
  • Eine leichte Schiebetür mit einem einfachen Schienensystem
  • Oder ein einschiebbares Holzbrett von oben, das in eine Führung gleitet (quasi wie ein Fallgitter)

Die Tür sollte auf jeden Fall Luftlöcher oder Gitterelemente haben – das ließe sich notfalls auch durch Lochplatten oder gebohrte Bretter umsetzen.

Mir geht es also nicht um die High-End-Lösung, sondern einfach um eine praktische, funktionale und sichere Türlösung.

Vielleicht hat jemand von euch sowas schon gebaut oder eine gute Idee, wie man das clever umsetzen kann?

Ich würde mich riesig über Tipps oder Denkanstöße freuen – oft sind es ja gerade die kleinen Hinweise, die den Knoten lösen.

Vielen Dank im Voraus und liebe Grüße
 

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Bladdy

ww-birke
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Moin, wenn das Holz nicht Imprägniert ist würde ich links und rechts eine Führung aus Holz dran schrauben und von oben eine Acrylplatte einschieben. Wenn das Holz aber voller Chemie ist würde ich sie entsorgen.
Gruß Reinhold
 

HolzandMore

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Du willst waaas??
Deinen Hund in dieser Kiste bei nahezu völliger Dunkelheit einsperren?
Sorry, aber dann solltest du überlegen ob ein Hund für dich das Richtige ist.
my2C
 

magmog

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Du willst waaas??
Deinen Hund in dieser Kiste bei nahezu völliger Dunkelheit einsperren?
Sorry, aber dann solltest du überlegen ob ein Hund für dich das Richtige ist.
my2C


......... nicht nur lesen, auch versuchen das Gelesene zu verstehen
bevor man Gift verspritzt, macht sympathischer.
Zum Nachlesen, für den Spezialisten:

Der TE schrieb u.A.:
„Die Tür sollte auf jeden Fall Luftlöcher oder Gitterelemente haben – das ließe sich notfalls auch durch Lochplatten oder gebohrte Bretter umsetzen."
 
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Timoa94

ww-pappel
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Du willst waaas??
Deinen Hund in dieser Kiste bei nahezu völliger Dunkelheit einsperren?
Sorry, aber dann solltest du überlegen ob ein Hund für dich das Richtige ist.
my2C
Hallo, danke für deinen Beitrag.

Dein Ton ist ehrlich gesagt völlig unangebracht und entbehrt jeder sachlichen Grundlage. Wenn du jemanden sofort moralisch an den Pranger stellst, ohne Kontext oder genauere Informationen, tust du weder dem Tier noch dem Thema einen Gefallen.

Es geht hier nicht um „einsperren“ im Sinne von Wegsperren oder gar Quälen, sondern um Rückzugsorte, Sicherheit und Management in Situationen, die für einen Hund potenziell stressig oder überfordernd sind – wie z. B. fremde Menschen in der Wohnung.

Ein verantwortungsvoller Hundehalter schützt sowohl den Hund als auch andere Menschen, wenn nötig auch durch temporäre Trennung – immer angepasst an den Charakter des Hundes und die jeweilige Lage. Das hat nichts mit Tierquälerei zu tun, sondern mit Umsicht, Respekt und Training.

Wenn du in deiner Empörung tatsächlich glaubst, dass jeder Mensch, der seinem Hund eine Rückzugsmöglichkeit anbietet, „keinen Hund haben sollte“, dann fehlt dir leider ein differenziertes Verständnis davon, was artgerechter Umgang mit Hunden bedeutet.

Statt mit Unterstellungen und Schockrhetorik („bei völliger Dunkelheit“, „eingesperrt“) um dich zu werfen, wäre es vielleicht hilfreicher, dich erst einmal tiefer mit dem Thema zu befassen. Denn solche Aussagen führen nicht zu mehr Tierschutz, sondern zu mehr Unsicherheit und Frust bei Menschen, die eigentlich genau das Richtige tun wollen – nämlich vorausschauend und verantwortungsvoll handeln.
 

brubu

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Hallo
Ich würde oben und unten U-Profile anschrauben, als Türe einen Rahmen bauen mit starkem Gitter. Als Verriegelung einen einfachen Riegel, ev. sogar aus Holz. Ein Fallgitter wäre sicher weil der Hund das kaum anheben kann aber sehr unpraktisch in der Bedienung.
Seitlich offen stehend stört die Türe kaum und der Hund kann freiwillig hinein liegen.
 

schrauber-at-work

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wenn das Holz nicht Imprägniert ist würde ich links und rechts eine Führung aus Holz dran schrauben und von oben eine Acrylplatte einschieben. Wenn das Holz aber voller Chemie ist würde ich sie entsorgen.
Da habe ich keine Bendenken. Die Palette hat HT eingebrannt, Standard Paletten Rähmen sind i.d.R. auch Wärmebehandelt. Da ist nix mit Chemie.
 

HolzandMore

ww-robinie
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Die Unterbringung in geschlossenen Transportboxen ist nur für den Transport oder bei tiermedizinischer Indikation erlaubt. Ansonsten darf man Hunde nur kurzfristig in einer Box bzw. in einem Zimmerkäfig einsperren
Also Besuch oder Handwerker können schon mal mehrere Stunden andauern. Es ist schlichtweg verboten den Hund in so kleine Boxen einzusperren zumal fast ohne Licht. Die Tiere werden dadurch enorm gestresst und leiden.

Ich rate dazu den Hund zu erziehen, dann braucht er nicht weggesperrt werden!!
Und ja, ich habe selber Hunde seit über 40 Jahren.

Gruß Andi
 
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Timoa94

ww-pappel
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Also Besuch oder Handwerker können schon mal mehrere Stunden andauern. Es ist schlichtweg verboten den Hund in so kleine Boxen einzusperren zumal fast ohne Licht. Die Tiere werden dadurch enorm gestresst und leiden.

Ich rate dazu den Hund zu erziehen, dann braucht er nicht weggesperrt werden!!
Und ja, ich habe selber Hunde seit über 40 Jahren.

Gruß Andi
Hallo Andi,

es ist wichtig, bei so sensiblen Themen wie Hundehaltung bei den Fakten zu bleiben:

Eine Hundebox, die ausreichend groß ist, in der sich der Hund aufrichten, drehen und ausstrecken kann, ist weder verboten noch tierschutzwidrig – vorausgesetzt, sie wird zeitlich begrenzt, sinnvoll trainiert und als Rückzugsort genutzt. Gerade in stressigen Situationen wie Besuch oder Lärm von Handwerkern kann die Box dem Hund helfen, zur Ruhe zu kommen – nicht, weil er schlecht erzogen ist, sondern weil Reizmanagement wichtig ist.

Auch das Thema Licht ist kein Argument: Hunde bevorzugen oft dunkle, ruhige Rückzugsorte. Das ist kein Stress – das ist Instinkt.

Dass du seit 40 Jahren Hunde hast, ist schön – ersetzt aber kein aktuelles Wissen aus Verhaltenstherapie und moderner Hundepsychologie.

Und jetzt bitte ich einfach darum, fachliche Antworten zu geben.

Und diejenigen, die nur provozieren wollen, sollten vielleicht einfach mal in ihr Kinderzimmer gehen – und dort die ….. halten.

Gruß
 

Timoa94

ww-pappel
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Tipp an den Forumsneuling @Timoa94 : Nicht alle Nebenthemen muss man antworten. Einfach mal tief durchatmen und nix sagen hilft oft sehr. Und zur Not gibt's die Ignorieren-Funktion.
Hallo und danke für deinen Hinweis,

klar, man muss nicht auf alles reagieren – da gebe ich dir recht. Aber wenn Aussagen getroffen werden, die faktisch falsch sind – gerade im Zusammenhang mit Tierschutz oder Hundehaltung – dann finde ich schon, darf und sollte man widersprechen dürfen. Nicht aus Prinzip, sondern aus Verantwortung.


Mir ging es nie um eine Grundsatzdebatte, sondern um eine sachliche Antwort auf eine konkrete Frage. Wenn daraus dann eine Moralnummer gemacht wird, die nichts mit dem eigentlichen Thema zu tun hat, fällt es mir schwer, das einfach zu ignorieren. Dafür ist mir das Thema zu wichtig.

Aber alles gut – ich nehme deinen Hinweis sportlich.

Viele Grüße
 

Time_to_wonder

ww-robinie
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Der Gesetzgeber schreibt hier Box bzw. Zwingergröße von 8qm vor wenn der Hund länger eingesperrt wird.
Nachzulesen im Tierschutzgesetz.
Nur so mal nebenbei.
Ich fordere zum wiederholten Male einen Augenroll-Smilie, um auf das hier zu reagieren, ohne was tippen zu müssen.

@HolzandMore iss gut jetz...
 
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