Dielenboden

dascello

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Ihr Lieben, hier Bilders von einem diagonal verlegten massiven Boden in einem Hotel in Ecuador.
Geil!
Welches Holz?

fragt

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lunateide

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Wie fotografiert man das Hirnholz bei einem fertig verlegten Parkett in einemHotel?
Ganz einfach: Man stemmt einen Parkettstab aus dem Boden. Selbstverständlich unmittelbar vor der Abreise.

Vorschlag von
Roland
 

mj5

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Swiss Multitool raus, Diele aufgesaegt und das Hirnholz mit der Klinge nachgehobelt.
Wuerde ich aber am ersten Tag machen, weil man vielleicht die Hotelrechnung kuerzen kann wegen der Stolperfalle. :emoji_wink:

Nein, so bin ich nicht... und Micheal sicher auch nicht!
Aber nach den Photos koennte es Einiges und noch was ganz Anderes sein. Selbst @Mathis haette schwere Karten.

Gruesse
Mattes
 

dascello

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Hier nochn Bild aus dem Zimmer.
Die B-Sortierung.
Das muss traditionell sein. Ich war eben in einen spanischen Patrizierhaus in Quitos Altstadt, ca. 1650, da war das auch.
 

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derdad

Moderator
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Ich war vor vielen Jahren einige Zeit beruflich in Uganda/Afrika. Das ist mit Holzarten nicht so reich bestückt, aber sogar dort hab ich wunderschöne Holzarten kennengelernt von denen ich zuvor noch nie gehört habe.
Es gibt einfach zu viele schöne Holzarten die nur regional Verwendung finden.
LG
 

Clemens J.

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Hallo,

Wenn man überlegt, wie alt die Böden eventuell sind, ist doch klar, dass man das Material genommen hat, was mit den geringsten Aufwand vorhanden war. Jetzt wo aufgrund der Energiekriese und der gestörten Lieferketten (Corona) bekommt ja auch bei uns "Regionalität" eine ganz neue Bedeutung.
Es war bis vor 50 Jahren ja noch ganz normal, dass die Transportwege relativ kurz waren. Erst die Globalisierung und dann noch das Internet ( Infos aus aller Welt ins Wohnzimmer ) haben diesen Transportwahn erzeugt.
Hier war es ja nicht anders, Fichte-/Kieferdielen, Buchen Stäbe und wer es sich leisten konnte Eiche.

Auch werden wir nicht umhin kommen, diese nachwachsenden Rohstoffen entsprechend lange zu nutzen.
Mindest Nutzungsdauer sollte der Dauer entsprechen, die das Holz für das Wachstum dauert. Alles andere ist nicht nachhaltig und ist genau so "Raubbau" wie der Verbrauch anderer Bodenschätze.
Wenn ich sehe, was heute durch den Hacker geht um die Hackschnitzelheizungen zu befeuern ist ja schon auch Irrsinn. Da gehen Bäume durch aus denen man was nachhaltiges machen könnte. Auch bei den momentanen Brennholzpreisen, wo für Polterholz mehr verlangt wird, als man noch vor wenigen Jahen für Sägeholz bekommen hat.

Das meiste Holz, was ich in meinem Haus vor 25 Jahren für Türen, Möbel und Innenausbau verbaut habe, hat von Wald über Sägewerk auf den Hof zum Trocknen und zu mir keine 20 km zurückgelegt.
Die alten Holzböden in dem inzwischen 65 Jahre alten Haus durften bleiben und wurden saniert.
Die alten Türzargen erhielten ein neues Dasein als Regale im Keller und Werkstatt,
Die Türblätter wurden zu Tischplatten für Behelfstische umgenutzt.
Brennholz wir aus nicht verkaufsfähigem Holz aus dem Wald und abgehenden Obstbäumen meines Bruders gemacht. Wobei davon auch noch ein weiteres Dasein als Deko erhält.

Grüße Clemens
 

Mathis

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Moin Forum, das Holz ist so eigentlich unmöglich zu bestimmen, Feuerlandkirsche ist es sicher nicht.
Mir kam wegen der Feinporigkeit Peroba Rosa in gealtertem Farbton in den Sinn, das ist aber nur eine vage Raterei, auch Goncalo Alves könnte so aussehen, und sicher noch ein paar andere Hölzer.
Nix genaues weiß man nicht.
 
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