splint71
ww-pappel
- Registriert
- 28. Dezember 2007
- Beiträge
- 5
Hallo Holzfreunde,
wir möchten fast im ganzen Haus Dielenboden verlegen.
Bei der Planung hatten wir uns auf Parkettboden in Kombination mit FSZ/Stein auf Estrich festgelegt, da uns Massivdielen zu kostspielig und zu problematisch in einigen Wohnbereichen erschienen.
Nun 9-Monate Reifezeit später ... haben wir uns entschieden doch Dielen zu verwenden, nun aber nicht mehr in Teilbereichen sondern fast im ganzen Haus und keinen Estrich mehr einzubringen (der nun dringend anstünde!). Nun kommen aber einige Fragen auf, die ich in den letzten Tagen nicht zufriedenstellend selbst recherchieren konnte.
Holzart Eiche/Esche:
Welche Vor-/Nachteile seht Ihr Esche als Massivdiele zu verwenden?
In wieweit ist Esche natur (mit Braunkern und Ästen) empfindlicher für Fleckung und Nässe?
Da wir ein Niedrigenergiehaus gebaut haben und die ersten Jahre nur mit Kachelofen heizen werden möchten wir auch im Eingangsbereich/Flur den Steinboden gegen Diele austauschen (wärmer, wohnlicher). Das gleiche gilt für den Ess-/Küchenbereich. Da die Räume recht offen gehalten sind möchten wir durchgängig das gleiche Material einsetzen. Ursprünglich sollten diese Bereiche gefließt werden. Welches Holz würdet Ihr nun nehmen?
(Feuchtigkeit/Schmutz war der Ursprüngliche Grund dort kein Parkett einzusetzen, aber Dielen dürfen etwas rustikaler sein und können viele Jahre nachgepflegt werden...)
Wo kann man die Ausdehnungs/Schwindwerte nachlesen?
(Wann sind Dehnungsfugen außer an den Rändern und Übergängen notwendig?)
Wie kann in der Unterkonstruktion ein gehobener Schallschutz realisiert werden?
Dies ist für uns zwischen EG-OG besonders wichtig!!! So wie ich gelesen habe, kann der Trittschall mit Kork/Filz/Faserplatten zwischen Lagerhölzern und Beton gedämpft werden, wie ist es aber mit Schalldämmung zwischen den Etagen? Kennt sich hier jemand aus???
Das ist uns sehr wichtig, da die oberen Schlafräume von den Wohnräumen gut isoliert werden sollen.
Was haltet Ihr von Schüttungen aus Blähton o.ä. minieralischen Produkten und was kostet so etwas?
Da der Fußbodenaufbau für Estrich mit gehobener Wärmedämmung/Schallschutz auf 19cm OKF bemessen wurde steht eigentlich genug Platz zur Verfügung. Sollte das Lager mit entspechend hohen Kanthölzern oder wie ich meine besser mit zwei gegkreuzten Lagerschichten realisiert werden? Was ist zu beachten?
Fragen über Fragen...
Vielen Dank im Voraus!
wir möchten fast im ganzen Haus Dielenboden verlegen.
Bei der Planung hatten wir uns auf Parkettboden in Kombination mit FSZ/Stein auf Estrich festgelegt, da uns Massivdielen zu kostspielig und zu problematisch in einigen Wohnbereichen erschienen.
Nun 9-Monate Reifezeit später ... haben wir uns entschieden doch Dielen zu verwenden, nun aber nicht mehr in Teilbereichen sondern fast im ganzen Haus und keinen Estrich mehr einzubringen (der nun dringend anstünde!). Nun kommen aber einige Fragen auf, die ich in den letzten Tagen nicht zufriedenstellend selbst recherchieren konnte.
Holzart Eiche/Esche:
Welche Vor-/Nachteile seht Ihr Esche als Massivdiele zu verwenden?
In wieweit ist Esche natur (mit Braunkern und Ästen) empfindlicher für Fleckung und Nässe?
Da wir ein Niedrigenergiehaus gebaut haben und die ersten Jahre nur mit Kachelofen heizen werden möchten wir auch im Eingangsbereich/Flur den Steinboden gegen Diele austauschen (wärmer, wohnlicher). Das gleiche gilt für den Ess-/Küchenbereich. Da die Räume recht offen gehalten sind möchten wir durchgängig das gleiche Material einsetzen. Ursprünglich sollten diese Bereiche gefließt werden. Welches Holz würdet Ihr nun nehmen?
(Feuchtigkeit/Schmutz war der Ursprüngliche Grund dort kein Parkett einzusetzen, aber Dielen dürfen etwas rustikaler sein und können viele Jahre nachgepflegt werden...)
Wo kann man die Ausdehnungs/Schwindwerte nachlesen?
(Wann sind Dehnungsfugen außer an den Rändern und Übergängen notwendig?)
Wie kann in der Unterkonstruktion ein gehobener Schallschutz realisiert werden?
Dies ist für uns zwischen EG-OG besonders wichtig!!! So wie ich gelesen habe, kann der Trittschall mit Kork/Filz/Faserplatten zwischen Lagerhölzern und Beton gedämpft werden, wie ist es aber mit Schalldämmung zwischen den Etagen? Kennt sich hier jemand aus???
Das ist uns sehr wichtig, da die oberen Schlafräume von den Wohnräumen gut isoliert werden sollen.
Was haltet Ihr von Schüttungen aus Blähton o.ä. minieralischen Produkten und was kostet so etwas?
Da der Fußbodenaufbau für Estrich mit gehobener Wärmedämmung/Schallschutz auf 19cm OKF bemessen wurde steht eigentlich genug Platz zur Verfügung. Sollte das Lager mit entspechend hohen Kanthölzern oder wie ich meine besser mit zwei gegkreuzten Lagerschichten realisiert werden? Was ist zu beachten?
Fragen über Fragen...
Vielen Dank im Voraus!