Dicker oder dünner Prüfwinkel / Fügeanschlag Abrichte korrigieren

PrimaNoctis

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Das mag eine blöde Frage sein, man verzeihe es mir.

Ich brauche einen Prüfwinkel für die Werkstatt. Mein kleiner Haarwinkel war nicht nur immer etwas klein, sondern ist jetzt an einer Kante außen, nun ja, nicht mehr ganz gerade. (Bitte keine Fragen... :emoji_disappointed:)
Taugt dafür eher einer mit dickem oder dünnem Schenkel? Der dicke würde immerhin besser stehen, muss aber auch gut abzulesen sein.

Aufgabengebiet: Anschläge etc. an Maschinen justieren, andere Winkel prüfen z. B. nach nie vorkommenden Stürzen

Dünner Schenkel: https://www.ebay.de/itm/312133858501?hash=item48aca0b4c5:g:lu4AAOSwRQlXdqn~
Dicker Schenkel: https://www.ebay.de/itm/382868093950

Themensprung

Meine Ulmiawinkel stimmen laut Umschlag zwar auch, aber ich hätte gern einen, der genau passt, zumal mein Fügeanschlag ab und an nachjustiert werden muss und bei 90° Einstellung krumme Kanten hobelt. Dafür ist mein Haarwinkel aber zu kurz. Dem will ich auf den Grund.
Jetzt habe ich den mit deutlichem Lichtspalt auf einen stumpfen Winkel gestellt und siehe da, die Fügekanten passen haarscharf. Innen ist der Haarwinkel ja ok, Ulmia identisch. Dass bei den Kombimaschinen die Fügeanschläge nicht immer optimal sind, ist bekannt, aber jedesmal eine halbe Stunde oder länger rumtüfteln muss aufhören. Notfalls brauch ich da eine Einstellhilfe, die ich mir zurechtfeile.

Ich glaube übrigens nicht, dass der Schwingschutz oder ich den Anschlag wegdrücken. Es tritt auf, ob ich da nur durchschiebe und der Schutz leicht andrückt oder wenn ich viel Andruck mit den Händen gebe.

Unten ein älteres Bild. (Schwingschutz ist mittlerweile neu, kam so an.)
Der Hebel mit Kugel dran ist die Arretierung. Eine M8 Schraube bildet den Anschlag. Ich brauch keine Verstellung, nur einen sauberen 90° Winkel. Bitte schlägt mir jetzt keiner das Schweißgerät vor. :emoji_head_bandage::emoji_fearful:
 

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Ich habe jetzt nicht alles gelesen, aber ich prüfe Einstellungen nicht mit dem Winkel.
Der ist eigentlich eher zum annähern da.
Mir ist egal ob der flach oder wasauchimmer ist. Ist nur ein Winkel, da habe ich wenig Anspruch, ich habe 2 Tischler Winkel.
Damit bin ich höchst zufrieden.

Gruss
Ben
 

Johannes

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Hallo Stefan,
also ich würde den dickeren nehmen. Denn der ist meiner Erfahrung nach stabiler. Eventuell würde ich an der Basis den Anschlag auf einer Seite im 45° Winkel absägen, so das man den Winkel auch schräg an den Maschinenanschlag schieben kann.
Mein Lieblingwinkel ist aber ein anderer:
Hultafors Klappwinkel Quattro 25

Es grüßt Johannes
 

Mitglied 24010 keks

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Also ich hab immer so einen Schlosserwinkel wie deinen zweiten Link an der Abrichte liegen. Den nutz ich zum Einstellen des Anschlags und auch zum überprüfen.
Musst du den Anschlag runterbauen wenn du die Tische klappen willst?
Eigentlich schaut der doch recht stabil aus... und eigentlich sollte auch ein rechter Winkel rauskommen wenn man den einstellt... Sind deine Messer zum Tisch parallel?

Gruß Daniel
 

PrimaNoctis

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Hallo Daniel,

ja, die Messer (selbsteinstellend) sollten schon parallel sein. Die Ergebnisse beim Hobeln stimmen wunderbar un der Lichtspalt auf der Welle ist zum Fügeanschlag gleich wie auf den Tischen.

Beim Klappen kann der Anschlag dranbleiben, das wär's ja noch bei dem Oschi. :emoji_open_mouth:
Nachteil ist, dass der nur an einer Stange geführt wird und der Hebel bis nach rechts recht groß ist. Der ist zwar gut verrippt (Aluguss), gibt aber trotzdem etwas nach. Und er verstellt sich immer wieder ein wenig, habe ich den Eindruck.

Die Idee mit dem Absägen ist zwar gut, da würd ich dann aber den schmalen vorher nehmen, glaube ich. Wenn ich das aber richtig verstehe, dann sieht man beim dicken den Lichtspalt wohl genauso gut wie bei einem Winkel mit schmalem Schenkel. Dann wird's der, der steht besser. Hab mit den Schlosserwinkeln keine Erfahrung.
 

Mitglied 24010 keks

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Nachteil ist, dass der nur an einer Stange geführt wird und der Hebel bis nach rechts recht groß ist. Der ist zwar gut verrippt (Aluguss), gibt aber trotzdem etwas nach.
Das spielt eigentlich keine Rolle... Da hinten muss/soll man eh nicht drücken. Theoretisch würde es reichen wenn der Fügeanschlag 20cm lang ist. 5cm vor der Welle und 15cm danach. :emoji_slight_smile:
Ich hab bei meinem die Knebelschraube für die Winkelverstellung gegen normale Schlüsselschrauben mit ss-Mutter (Zitatiosfähig verbessert) getauscht. Ich brauche die Verstellung auch nicht... Dann einmal sauber im Winkel angeknallt und seitdem ist Ruhe. Du wirst bei deinem System vielleicht eher eine Schraube mit Sprengring brauchen? Aber das könnte ähnlich funktionieren.
Ich hab Grad nicht auf dem Schirm wie gewohnt du beim Umgang bei der Abrichte bist... Will jetzt nicht ausversehen anfangen einen Schreinermeister zu belehren... :emoji_slight_smile: Wo und wie man bei der Abrichte am sonnigsten drückt...

Gruß Daniel

Edit: was für eine Messerwelle hast du?
 
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PrimaNoctis

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Natürlich drückt man da nicht an, sollte jetzt nur eine Verdeutlichung sein, dass der sich durchaus verwindet. Die 20cm Anschläge würde ich aber gern überspringen. :emoji_stuck_out_tongue_winking_eye: Das sollte einfach als Hintergrund dienen: Einmal habe ich bei haarscharfer 90° Stellung des Fügeanschlags gut angedrückt, einmal quasi nur die Fingerchen draufgelegt und den Schwingschutz an den Anschlag drücken lassen. Das Ergebnis war das gleiche. Das sollte nur verdeutlichen, dass (meine Interpretation) irgendwas nicht ganz passt, das Holz aber sauber an Anschlag anliegt. (Teststück zw. 6 und 7cm hoch)
Du darfst auch gern auf das offensichtliche hinweisen, keine Sorge. Manche sind ja immer so dünnhäutig, da brauchst du dir keinen Kopf zu machen. Immer her mit allem.

Ich mach am Montag nochmal die Tische hoch und guck, dass sich nicht irgendwo Holzkrümel (oder von Keksen :emoji_laughing::emoji_joy:) reingemogelt haben, sodass die Tische nicht sauber zur Welle stehen.

Diese „nichtzitationsfähige Mutterbezeichnung“ bedeutet selbstsichernd? Sprich Hebel weg, dann verriegeln. Angeknallt hatte ich es auch mit der Hand und gut Gewicht, passt trotzdem immer wieder nicht.
Wie meinst du das mit „Schraube und Sprengring“? Ich weiß, was das ist, kann aber gerade nicht folgen.

Ist eine 2Messer-Centrofix von Leitz, ähnlich wie Tersa. Wirklich super.
 

Mitglied 24010 keks

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Diese „nichtzitationsfähige Mutterbezeichnung“ bedeutet selbstsichernd? Sprich Hebel weg, dann verriegeln. Angeknallt hatte ich es auch mit der Hand und gut Gewicht, passt trotzdem immer wieder nicht.
Wie meinst du das mit „Schraube und Sprengring“? Ich weiß, was das ist, kann aber gerade nicht folgen.
Ich hab es etwas verbessert... Autokorrektur... :emoji_slight_smile: Mein Telefon ist ein chinesischer Nazi... :emoji_slight_smile:.
Das ist als entweder oder gemeint. Je nachdem wie deine Konstruktion mit dem Hebel dahinter ausschaut. Kann ich auf dem Foto nicht erkennen. Ist der Hebel eine Schraube dann gegen Schraube mit Sprengring tauschen, ist der Hebel eine Mutter dann gegen selbstsichernd tauschen. Mit Schlüssel hast einfach mehr Kraft. Und durch die Sicherungen rappelt sich dann auch nichts mehr los.

Hast du die Messer nachgerüstet? Was ist das für ein Hobel?
 

PrimaNoctis

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Servus.
Ja, ich hatte erstmal keine besseren Bilder. Reiche ich nach.

Ok, das mit Mutter vs. Schraube hätte man sich denken können. Danke für die Erklärung. Mit Sprengring meinst du sicher einen Federring o. ä., aber schon klar geworden. Locktite blau wäre auch noch da.

Die Messerwelle ist original so, vermute ich, zumal auf der Welle die Modellbezeichnung der Maschine eingeprägt ist. Kann aber auch sein, die ist vom Zubehörmarkt aus der Zeit. Der Hobel ist ein SAC KS500, Bj. 91. Gab's glaube ich auch mit Schleicher Labelung. Für mich ein Top Kombihobel (250cm Abrichtlänge, 2 Auszugswalzen).
 

Mitglied 24010 keks

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Hätte noch ne Idee. Richte den Anschlag noch mal sauber winklig ein und spann mit einer Schraubzwinge einen Holzklotz als Anschlag hinter den Fügeanschlag am Aufgabetisch. Dann kannst die Verwindung als Ursache ausschließen wenn das Ergebnis immer noch nicht zufriedenstellend ist.
 

Mitglied 24010 keks

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Der Hobel ist ein SAC KS500, Bj. 91. Gab's glaube ich auch mit Schleicher Labelung. Für mich ein Top Kombihobel (250cm Abrichtlänge, 2 Auszugswalzen).
Hobbybereich? Wer mehr will ist ein Schwein! :emoji_grin:. Das hört sich doch grundsolide an. Das sollte in den Griff zu bekommen sein.
 

Mitglied 24010 keks

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Und 1000% winklig... Nunja, wo und wann braucht man das? Flächenverleimungen, da kommt's ja nicht Mal auf 2grad Abweichung an. Und ein Kantholz muss man auch nicht zwingend mit einem hochpräzisions Metaller Winkel prüfen. :emoji_grin: wenn der Ulmia sagt es passt, dann passt das.

Gruß Daniel
 

Helibob

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Hi,
Flachwinkel "dick", leicht schräg an die Kante gehalten - ist dann ähnlich der Funktion eines Haarwinkel's.
Grus Matze
 

willyy

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Hallo zusammen,

den Flachwinkel "dick" kann man nicht schräg an die Kante anlegen, weil dann der dicke Fuß unten im Weg ist.
Für eine gescheite Prüfung per Lichtspalt geht nur ein dünner Haarwinkel, ich würde mir sowas kaufen

Hast Du mal geprüft, ob dein Anschlag in sich gerade und plan ist? Bei meinem habe ich festgestellt, dass der leicht in sich verzogen ist.
Wenn ich auf einer Seite 90 ° einstelle, ist die andere Seite leicht abweichend. Ich habe mich dann für die Mitte über dem Messer entschieden, da braucht man es ja am meisten.
 

VolkerDK

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Moin Moin!
https://www.dmtv.dk/diesella-harvinkel-200×130mm-din-875-00/cat-p/c/p10575900/pl_bybrand
So ein Einstellwinkel sollte einen genauen rechten Winkel vorgeben. Stichwort: DIN875/00. Also eine Abweichung von irgendwas bei 4 ym...also 0,004mm :emoji_grin: Fuer ein Tischbein wohl genug.
Nicht zu verwechseln mit einem Schlosserwinkel wie z.B.
https://www.dorchdanola.dk/270310204.html
Bei diesem wird dann eine maximale Abweichung angegeben, statt einer DIN Toleranz. Liegt aber meisst ausserhalb von DIN875/2.
Bei vergleichbarer Groesse ist das eine Abweichung von etwa dem 12 fachen der 00 Toleranzklasse..also dann kann es schonmal ein halbes Zehntel sein.

Handelsuebliche Winkel von Ulmia, Starrett und Hultafors meine ich liegen irgendwo bei 0.03 Grad...vielleicht hat jemand Lust das Umzurechnen auf einen Winkel mit 150mm Schenkellaenge.

Was man bei den Genauigkeitsklassen sagen muss:
Oft liegen die Erzeugnisse ja weit UNTER der geforderten Huerde. Es ist also davon auszugehen, dass man normalerweise vielleicht etwa die halbe max. Abweichung hat.

Zu dem Problem mit dem Anschlag, das ich ja auch habe, das haben wir ja schon diskutiert.
Ich stelle erst den Anschlag ein mittels Winkel. Dann wird ein Probestueck gehobelt, und dann am Werkstueck kontrolliert. Anders komme ich auch nicht zu 100% Winkeln...nur zu 99%...was ja aber auch wirklich in vielen Faellen genug ist.
Bei Holz ist ja alles was man misst nur eine Momentaufnahme. 2 Stunden die Tuer auflassen und durchlueften, da kann die Welt ja schon wieder anders aus sehen (in der Welt von DIN875/00)
 

damadi

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@keks010982

Das Holz naturgemäß keine Präzision aufs 1/100 sinnvoll zulässt ist klar. Das hindert einen aber doch nicht daran, einen exakten Winkel zu verwenden.

Einerseits wird bei Ulmia, Starret usw. nicht aufs Geld gesehen, da darf so ein Teil schon mal >50 € kosten - aber wenn man 10 € mehr für einen Haarwinkel ausgibt, dann wird hier gleich gezertet, das man es ja so genau gar nicht braucht.... das leuchtet mir nicht ein - besonders bei der Justage von Maschinen.
Da nehme ich auch keinen DIN 875/2 aus ebay für 22€ "weil mir die Genauigkeit reicht", wenn ich für 30-40€ einen (z.B.) 875/0 bekomme. Sowas hat man doch ein Leben lang - das ist ja kein Verschleissteil.

Zusammengefasst:
wann immer man hier bei Holz mit "Präzision" kommt, geht's los, das man das bei Holz nicht braucht. Und das nervt mich - ist aber wohl mein persönliches Ding.

Edit: der Winkel den Willyy verlinkt hat ... so etwas in der Richtung. Kann man immer braucht, gehört in jeden Haushalt :emoji_slight_smile:
Da würde ich als nächstes mal im Hoffmann-Katalog blättern, ob's den auch in schön gibt. Die mattierten Garant sind schon was Feines für's Auge.
 
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catalano

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Edit: der Winkel den Willyy verlinkt hat ... so etwas in der Richtung. Kann man immer braucht, gehört in jeden Haushalt :emoji_slight_smile:
Da würde ich als nächstes mal im Hoffmann-Katalog blättern, ob's den auch in schön gibt. Die mattierten Garant sind schon was Feines für's Auge.

den Flachwinkel "dick" kann man nicht schräg an die Kante anlegen, weil dann der dicke Fuß unten im Weg ist.
Für eine gescheite Prüfung per Lichtspalt geht nur ein dünner Haarwinkel, ich würde mir sowas kaufen

Was ist denn grundsätzlich von solchen Präzisions-NoName Produkten auf ebay zu halten? Ich wäre unsicher, ob ich tatsächlich die Qualität erhalte, die ich erwarte. Wie sind eure Erfahrungen da?
Gruß
Rainer
 

Helibob

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Aber ich "verschenke deswegen doch nicht unnötig Genauigkeit" - den Anschlag einzurichten ist ja wirklich kein großes Ding.
Man muss es hier ja nicht übertreiben.
Theoretisch reicht hier für beispielsweise auch eine sauber im 90° geschnittene Multiplexplatte.
Bei den erwähnten 2° Abweichung wäre man bei einem 15 cm hohen Anschlag schon im Millimeter-Bereich.
Ungenauer wird's doch meist von alleine, da ist die "Reserve" nur von Vorteil.
Gruß Matze
 

willyy

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Edit: der Winkel den Willyy verlinkt hat ... so etwas in der Richtung. Kann man immer braucht, gehört in jeden Haushalt :emoji_slight_smile:
Da würde ich als nächstes mal im Hoffmann-Katalog blättern
Im Hoffmann habe ich so einen (online) nicht gefunden, außerdem sagte mal einer, bei Hoffmann kann man nur gewerblich einkaufen.
Werkzeug ist bei mir sehr viel von Hoffmann, aber ich denke bei ebay, wenn DIN 875 drauf steht wird das auch so sein. Ich würd's probieren.
 

Mitglied 24010 keks

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@damadi ich glaub da ist was falsch rüber gekommen. Genaues Werkzeug ist gut und wichtig.
Ich kenn mich nicht mit Genauigkeitsklassen aus. Ich hab paar Winkel, wenn die im Überschlag passen, ist es für mich genau genug. Ich wollte @PrimaNoctis nur Mut machen falls er es nicht 100% eingestellt bekommt.
Im Gegenzug fällt mir hier häufiger auf, dass durchaus einige mit Metall Hintergrund hier unterwegs sind und versuchen bzw. den Anspruch haben, dass Holzbearbeitungsmaschinen die gleiche Genauigkeit erfüllen müssen oder sollen.
Klar so genau wie möglich aber nur wenn der Aufwand gerechtfertigt ist.
Es kann sich jeder das kaufen was für gut und richtig hält. Bei Holz zählen die 10tel aber nicht so viel.

Das sehe ich auch so, wichtiger ist zügig nach dem Hobeln mit dem verleimen beginnen und ein paar kräftige Zwingen richten dann den Lichtspalt.
Jein, Lichtspalt liegt ja nur an Hohl- bzw Spitzfüge. Wenn man richtig fügt, also im Wechsel am Anschlag, sind sogar 10 oder 15 Grad kein Problem. Aber auch nicht hilfreich. :emoji_slight_smile:

Gruß Daniel
 
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