Der Wert/Preis von Eibenholz - Übertrieben?

Dalbergia

ww-ahorn
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Hallo Forum,

wieder einmal kein praktisches Problem sondern etwas für meinen Wissensstand. Ich bin vor ein paar Monaten durch ein Rehabilitationszentrum gegangen (Verwandte besuchen) und habe meinen verwandten nach deren Frage, was das für ein Furnierbild an den Wänden ist, gesagt, dass es sich um Eibe handelt und diese selten und gerade bei schön "gehaseltem" Furnierbild auch sehr wertvoll/teuer ist.

Eibe sieht ja nun doch ziemlich schön und edel aus, wenn es richtig verarbeitet wurde. Nur habe ich in diesem Forum vor kurzem durch Zufall ein Thema entdeckt, in dem ein User meinte, dass beim Preis von Eibe in aller Regel maßlos übertrieben wird und das Holz tatsächlich so gut wie wertlos ist weil es keine bedeutende Nachfrage gibt. Ich habe gelesen, dass es für massive Möbel ungeeignet ist, sehr wohl aber eben für Bögen und andere, kleinere Dinge.

Die Frage lautet natürlich, ob ich meiner Familie jetzt Blödsinn erzählt habe oder ob das mit dem Preis doch hinkommt.
 

M.S.69

ww-eiche
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...behaupter...

moin Dalbergia,

ein echter "behaupter", dein freund.
frage deinen freund doch mal, welche eigenschaften, seiner meinung nach, das eibenholz so "unwertvoll" erscheinen läßt! :confused::eek:

die eibe gehört zu der härtesten holzart aller einheimischen bäume!!!
die eibe ist hierzulande "nahe zu" ausgerottet. (leider):emoji_frowning2:
die eibe gehört zur kategorie "sehr dauerhaftes holz"
die eibe läßt sich sehr gut beizen
die eibe eignet sich hervorragend zum drechseln und für schnitzarbeiten
die eibe als einlege- oder furnier verarbeitet, stellt ein besonders wertvolles material dar.
die eibe wächst sehr langsam, also... nachschub auf die schnell, nicht mit der eibe. und seltenes fordert immer einen hohen preis!!!:emoji_grin:
....und das war nur die aufwärmrunde.

mal sehen, ob dein freund auf eine andere schlußfolgerung kommt.:emoji_grin:


liebe grüße aus hamburg, m.s
 

vollholz

ww-robinie
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Hallo,
ganz so unrecht hatte der Bekannte evtl. doch nicht. Wenn eine Holzart nur in geringen Mengen vorkommt, im Erscheinungsbild sehr speziell ist (und sicher nicht jedermanns Sache), in den Dimensionen sehr eingeschränkt ist und in 4 von 5 Fällen die Qualität maßlos überschätzt wird, kann es eben passieren, daß Wunsch und Wirklichkeit nicht das gleiche sind.
Die Preise für solche "einheimischen Exoten" schwanken mehr als die gängiger Sorten.

Grüße,
Jens
 

Mathis

ww-robinie
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Im Dorf in 'ner Stadt
Der Schreiber hat völlig recht: es gibt keinen wirklichen Markt für Eibenholz, auch wenn ein paar Deppen immer wieder mal viel Geld für ein paar Knüppel Eibe ausgeben.

Eibenholz hat nur dann einen merkantilen Wert, wenn es mindestens ca. 2 m Länge hat, ca. 40 cm oder mehr breit ist, schön gemasert ist, keine blauen Einläufe durch Metall hat, vor allem rissfrei und ohne Kalkrisse/Adern und in Bohlen mit dem Verwendungszweck angepasster Dicke eingeschnitten worden ist, und dann noch schön langsam auf ca. 10% rel. Feuchte getrocknet wurde.

Was an Eibe in Gärten, Parks etc. herumsteht ist in alller Regel Brennholz und mit 50 € der Festmeter gut bezahlt.

Die Wertschöpfung liegt in der Selektion- ansonsten ist es das wert, was jemand zu zahlen bereit ist. Ich habe schon Kubikmeterweise Eibe trocken bei Holzhändlern rumliegen sehen und der Preis war mit 2.500 € / m3 absolut "normal".
Ein Freund (Tischler) hat bei einer Brennholzauktion 6-7 m3 Eibenholz aus einem Park für 300,- € gekauft und bis auf vielleicht 4-5 dickere Stämme alles verheizt. Da war der Transport zu seinem Grundstück deutlich teurer als das Holz.

Soweit zur Mär von teurer Eibe...
 

Georg L.

ww-robinie
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die eibe ist hierzulande "nahe zu" ausgerottet. (leider)
Kann ich nicht behaupten, denn in meinem Garten sind in den letzten fünf Jahren mindestens vier Eiben wild gewachsen. Bei meinen beiden Nachbarn sieht es ähnlich aus. Also verbreiten sich die recht gut auf natürliche Weise. Bei uns im Ort sieht man sie auch häufig als immergrüne Hecken.
Es mag zwar richtig sein, daß große kommerziell verwertbare Stämme nur noch selten anzutreffen sind. Aber insgesamt dürfte die Eibe als Art nicht gefährdet sein.
 

Dalbergia

ww-ahorn
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@M.S.69: Es war kein realer Freund meinerseits, es gab hier mal ein Thema über Eibe, wo ein User meinte, Eibe sei gar nicht so wertvoll wie oft behauptet. Ich wollte nicht direkt verlinken oder so, falls das wirklich totaler Quatsch gewesen wäre. Jeder darf sich ja mal irren und dafür wollte ich niemanden dann nach Monaten noch irgendwie "bloßstellen". Es zeigt sich ja aber scheinbar, dass er nicht unrecht hatte.

@Mathis: So ähnlich hatte ich das auch gelesen, danke für die genauere Erläuterung. Kleine, schöne Stücke bekommt man ziemlich billig, große, schöne Stücke werden überproportional teurer. Irgendwas ist mir da noch im Hintergrund, jedenfalls soll es wohl wirklich keinen gemeingültigen Preis für m³-Waren geben.

2.500,00€ werten das Holz dann ja aber doch nicht völlig ab, (damit dürfte es um die 1.000,00€ mehr wert sein als Eiche?) und schön sind gut ausgewählte Furniere ja alle mal.
 

Mitglied 30872

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Kann ich nicht behaupten, denn in meinem Garten sind in den letzten fünf Jahren mindestens vier Eiben wild gewachsen. Bei meinen beiden Nachbarn sieht es ähnlich aus. Also verbreiten sich die recht gut auf natürliche Weise. Bei uns im Ort sieht man sie auch häufig als immergrüne Hecken.
Es mag zwar richtig sein, daß große kommerziell verwertbare Stämme nur noch selten anzutreffen sind. Aber insgesamt dürfte die Eibe als Art nicht gefährdet sein.

Tja nun, als Art ist sie sicherlich nicht gefährdet, als Waldbaum allerdings sehr. Und die Park- und Garteneiben haben mit dem, was in unseren Wäldern früher einmal wuchs, nicht allzu viel gemeinsam, eben nur den Artnamen taxus baccata. Das sind alles irgendwelche Zuchtprodukte (kugelig, säulig, nur Männl, nur Weibl). Dabei ist sie als Waldbaum nicht durch unsere Altvorderen wegen Flitzbogenbau fast ausgerottet worden, sondern vielmehr durch die seit den dreißiger Jahren des vergangenen Jahrhunderts stetig anwachsenden Rehwildbestände in unseren Wäldern. Die machen solchen Baumarten wie Eibe, Tanne, aber auch Eiche sehr zu schaffen. Es gibt in Deutschland nur noch sehr wenig Eibenbestände, die zudem unter hohem Schutzstatus stehen. Eine Verjüngung solcher Flächen ist schwierig und durch das langsame Wachstum (Geschlechtsreife) ausgesprochen langwierig. Das genetische Potential ist sehr gering. Aber das nur am Rande.

Grüße
Stefan
 

weissbuche

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Hallo,
ich glaube nicht das die vielen Rehe die Eiben ausgerottet haben, sondern doch unsere Vor-
fahren. Da alle Pflanzenteile enthalten nämlich ein für Warmblüter, insbesondere für Pferde giftiges Alkaloid-Gemisch. Rehwild ist davon nicht betroffen. Deshalb wurden alle Eiben an die Pferde rankommen konnten, entfernt. Es wird auch heute geraten, bei der Verarbeitung auf Staubschutz zu achten, da der Staub Hautreizungen und Kopfschmerzen hervorruft.
Gruß aus der Heide, der Lüneburger
Eckard
 

M.S.69

ww-eiche
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....

moin allen, :emoji_slight_smile:

anfangs ist Dalbergia´s anfrage an mir "vorbei" gegangen.

später habe ich mich über die äußerung des "users", in seinem beitrag geärgert.


....maßlos übertrieben wird,.... und das Holz tatsächlich so gut wie wertlos ist,........


dieser "user" verwendet in seinen sätzen "superlative" (positiv wie negativ);


...maßlos...übertrieben....tatsächlich...wertlos.....


und begründet seine aussage mit...weil...,!!!


..... es keine bedeutende Nachfrage gibt........



hier kommt nun der umkehrschluß ins spiel.

ergo ist nach aussage des users ein holz mit geringer nachfrage......

.....wertlos....bedeutungslos....etc.

dieser logik entsprechend müsste kiefer, fichte und tanne doch als einer der "teuersten" holzarten gehandelt werden!?

ist das der fall? :confused:


über geschmack läßt sich bekanntlich streiten.

und....eine (be)-wertende aussage, die auf subjektiven inhalten basiert, unterliegt nicht der allgemeingültigkeit.

stellt man nun die "nachfrage" und den "geschmack" hinten an, bleibt doch die frage, nach welchen kriterien der wert einer holzart bemessen wird.

sachlich betrachtet, bleiben hier doch nur die "eigenschaften" sowie die "verfügbarkeit", als bewertende merkmale im fokus.

stefan, alias Turin, hat hier doch sehr informativ den unterschied zwischen "strauch" und "baum" erklärt.

von einer "über-bewertung" der eibe zu sprechen, die sich an markt-üblichen kriterien mißt, kann ich nicht nachvollziehen. noch weniger kann ich ein vokabular wie..wertlos...überbewertet...etc. nachvollziehen.

vernünftiges eibenholz ist keineswegs "mal so eben" zu erhalten. und wenn doch, kostet das ne stange geld.
auch das trägt dazu bei, das sich die eibe erholen kann. eibenholz sollte ab sofort 15.000€/m³ kosten, gut so.:emoji_grin:
je mehr "user" sich über die "wertvollen eigenschaften" dieser holzart nicht im klaren sind, so vorteilhafter für diese holzgattung.

ob es nun die rehe, pferde, käfer oder doch die "kriege" waren, die zur dezimierung der eibe beigetragen hat, spielt hier doch gar keine rolle.

das der eibe eine historische wertschätzung entgegengebracht werden könnte, ist zumindest eine frage des respekts.
hierbei handelt es sich um kriege, die nicht von seiten der eibe geführt wurden... ....."nur" ihr holz, das mußte sie dafür hergeben.

geringe wertschätzung heute, entgegen der von dazumal.

welch Ignorant, der ein vokabular wie....wertlos....ungeeignet....überbewertet...
in den mund nimmt.
ist es nicht erschreckend, wodurch sich ein/der "wert" definiert.

-wer morgen alt ist, wird wertlos.
-wer morgen nicht "up to date" ist, ist ungeeignet.



lieber Dalbergia, meine ausführung ist keineswegs an dich gerichtet.

....:eek:.....und völlig ungewollt, trifft dein thema einen "sozial-gesellschaftlich-politisch-kritisch-en" punkt. ..:emoji_grin:, einfach göttlich dieses forum :emoji_grin:


in diesem sinne

allen eine gute nacht, m.s.
 

Dalbergia

ww-ahorn
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Keine Angst, so schnell nehme ich nichts persönlich, bin ja froh, wenn meine Fragen vielfältig beantwortet werden. Je mehr Standpunkte, desto besser kann man später analysieren.

Das mit der Nachfrage ist aber schätze ich mal doch etwas komplizierter. Wenn ein schnell wachsendes und in ohnehin schon großer Anzahl vorhandenes Holz wie Fichte eine hohe Nachfrage hat, kann man dieser sicher schneller gerecht werden, weil man durch die hohen Absatzmengen genügend Geld verdient, um weiter in seine Bewirtschaftung zu investieren.

Hat man aber einen Exoten, bei dem keine hohe Nachfrage besteht, nimmt man auch nie die Preise ein, die eventuell eine viel aufwendigere, länger dauernde und teurere Bewirtschaftung finanzieren würden.

Hoffe, ich hab's nicht zu kompliziert ausgedrückt aber das meinte zumindest ich mit der Nachfrage in Verbindung mit dem Preis. Ein selteneres Holz mit hoher Nachfrage wie z.B. Nussbaum steigt ja im Wert, weil die Nachfrage hoch, die Bewirtschaftung aber schwieriger zu sein scheint als bei anderen "0815"-Hölzern. Wenn Eibe aber dann tatsächlich nur für wirkliche Ausnahmen interessant ist und bleibt, dann steigt wohl der Preis immer nur dann, wenn ein großes Stück auch genau die Ansprüche an den bestimmten Zweck erfüllt. Frei nach dem Motto: Eibe ist nicht gleich Eibe, Preis immer Verhandlungsbasis. Oder so...

Schwierig, schwierig.
 

Eurippon

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Eibe sieht ja nun doch ziemlich schön und edel aus, wenn es richtig verarbeitet wurde. Nur habe ich in diesem Forum vor kurzem durch Zufall ein Thema entdeckt, in dem ein User meinte, dass beim Preis von Eibe in aller Regel maßlos übertrieben wird und das Holz tatsächlich so gut wie wertlos ist weil es keine bedeutende Nachfrage gibt.


Lamborghini und Maybach taugen nix, man sieht ihn so selten auf den Strassen...:emoji_grin:

Wie schon erwähnt wurde ist es eine Sache von Angebot und Nachfrage. Gäbe es mehr brauchbare Stämme würde auch mehr verarbeitet werden. Allerdings ist das brauchbare Material sehr rar.
Brauchbar heisst in diesem Fall ein hölzerner Porno der einem feuchte Träume bereitet.
Viele kennen Eibe auch garnicht, und das ist auch gut so. So werden erst gar keine Begehrlichkeiten geweckt die auf Kosten der Resourcen gehen.

Ahorn ist von Grund auf auf auch unspektakulär, allerdings gibt es hier extrem ansehnliche Exemplare die für viel Geld den Besitzer wechseln.
 

M.S.69

ww-eiche
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...pruuust....

:emoji_grin: :emoji_grin:

........in diesem Fall ein hölzerner Porno der einem feuchte Träume bereitet. :emoji_grin:

einfach göttlich.........:emoji_grin::emoji_grin::emoji_grin::emoji_grin:


m.s
 

Mathis

ww-robinie
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später habe ich mich über die äußerung des "users", in seinem beitrag geärgert.

welch Ignorant, der ein vokabular wie....wertlos....ungeeignet....überbewertet...
in den mund nimmt.

Lieber MS, ich hoffe Du hast inzwischen den Schaum von deinem Mund wischen können und hyperventilierst nicht mehr....ich wollte natürlich deiner so geliebten EIbe nichts Böses antun. Es ging hier um das Holz der Eibe und nicht um den Baum als solchen.

Erfreue dich an deinen Eiben, halte sie hoch und heilig, pflanze soviel Bäume davon wie Dir möglich ist und verteidige den Ruf!

Ich selbst habe in meinem Berufsleben sehr oft Eibe verarbeitet, ich mag dieses Holz außerordentlich gern und finde es sehr schön- nur ist es eben nichts sooo seltenes und teures wie oft von Laien behauptet wird.

In einem Sägewerk eines Freundes wird fast jede Woche ein Anrufer enttäuscht, der in seinem Garten eine EIbe gefällt hat und nun galubt, den nächsten Urlaub mit dem Verkauf seines 20-cm-Stämmchens finanzieren zu können. Der in meinem ersten Beitrag erwähnte Freund heizte monatelang mit der ersteigerten Eibe seine Tischlerwerkstatt.
Nur Laien ohne Kontakte zum Holzmarkt dramatisieren gern den Preis und die Bedeutung dieses schönen Holzes, das aber im Holzhandel eine absolute Nischenbedeutung hat. Ich weiß aus dem Stegreif mehrere Holzhändler, die z.T. erhebliche Mengen an Eibenschnittholz zu lagern haben, aber die Nachfrage ist sehr gering, der Preis relativ niedrig und darum meine Einstufung als überbewertet.

Die Eiben übrigens, die in der Furnierindustrie verarbeitet werden, kommen fast alle aus England, dort gibt es noch große Bestände an mächtigen Bäumen, die sehr selektiv eingeschlagen und dann zu Furnieren aufgearbeitet werden.

In Deutschland wandert das allermeiste Holz von Eiben in den Ofen, denn so viele Drechsler gibt es gar nicht, die das alles verarbeiten können, was da an Eibe aus Gärten, Parks und durch Rodungen anfällt. Und so manches höchst wertvoll gewähnte Stämmchen aus dem Garten findet seinen Weg nach langem erfolglosem Anbieten bei Holzhändlern, Sägewerken, Drechslern und Tischlern dann doch schlussendlich den Weg in den Ofen. Und gut isses.
 

holzais

ww-birke
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In einem Sägewerk eines Freundes wird fast jede Woche ein Anrufer enttäuscht, der in seinem Garten eine EIbe gefällt hat und nun galubt, den nächsten Urlaub mit dem Verkauf seines 20-cm-Stämmchens finanzieren zu können.

Das ist die einzig vernünftige Antwort auf diese Frage,


Die Eiben übrigens, die in der Furnierindustrie verarbeitet werden, kommen fast alle aus England, dort gibt es noch große Bestände an mächtigen Bäumen, die sehr selektiv eingeschlagen und dann zu Furnieren aufgearbeitet werden.

England ist / war bekannt für seine Langbögen, und haben in Jahrhunderten die Wälder aufgebaut, um Ihre Bögen Herzustellen und zu Verkaufen.
Die Franzosen haben sich vor Jahrhunderten auf Eiche Spezialisiert, und es macht sich auch Heute noch Bezahlt.
Und die Leute die heute Meinen Ihren Urlaub aus einer Gartenrodung zu Finanzieren, sind als Letztes bereit aus Ihren "Wertvollen" Gehölze etwas Herstellen zu lassen.
Und wenn ein Möbel gebaut werden soll, und sie höhren, dass mindestens die Hälfte Ihres geliebten Eichenstammes hinter der Kreissäge liegen bleibt,und mann schon fast als Kriminell hingestellt wird, nein Danke, ich verzichte mittlerweile darauf.
 
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