elmgi
ww-robinie
Hallo woodworker,
ein kleiner Wäscheschrank aus Esche soll es werden!
Ein paar wenige (selbst auferlegte) Vorgaben sind:
Zerlegbar soll er sein, mit einer schlichten, zeitlosen Gestaltung. Sockel von innen höhenverstellbar, einliegende Türen mit max. 3 mm Spaltmaß. Im geschlossenen Zustand keine sichtbaren Scharniere, keine Topfscharniere.
Weiterhin: Verzicht auf Lochreihen (für die Fachböden), dafür Einsatz von Bodenträgerschienen und evtl. ein Drehstangenschloß als Zuhaltung.
Statt langer Textbeschreibungen das Ganze als Bilderfolge mit ein paar Erläuterungen.
Die üblichen Arbeitsschritte wie Besäumen, Auftrennen, Abrichten, Fügen usw. werden übersprungen.
Zuerst der Sockel, der höhenverstellbar sein soll, auf Gehrung gearbeitet. Dazu Sockelhöhenversteller aus Metall von Häfele mit 140 kg Belastbarkeit je Einheit (bezogen über den Shop vom Hausherren). Das sollte wohl reichen.
Bau der Seitenteile, alle Kanten werden zuvor für die späteren V-Fugen gefast
Ein Gegenstück zum Sockel (Deckel) wird natürlich auch noch benötigt.
Als Verbinder der Einzelteile werden XS-Verbinder für 28 mm Holzstärke verwendet, auch über den Ligno-Shop bezogen, ergänzt durch 8er Dominos. Das sind die genannten Verbinder inkl. der eingesetzten Rampa-Muffen:
Die stirnseitigen Bohrungen für die Verbinder werden mit der Langloch eingebracht.
… der Rest mit meiner simplen Bohreinrichtung, die mir bisher immer gereicht hat:
Dann folgte die erste Passprobe.
Jetzt kam ein weiterer Arbeitsschritt, der neben den Verbindern ebenfalls ein sehr exaktes Arbeiten bedingt: Das Einfräsen der Scharniere. Als Bänder für die beiden Türen habe ich das verdeckte Türband Kubikina K6100 gewählt.
Bevor es an das Eingemachte ging erfolgte zuvor natürlich eine Probefräsung.
und auch noch eine Passprobe an Reststücken.
Zum exakten Anzeichen hatte ich auch endlich einen Grund mir ein präzises Hilfsmittel zu besorgen, das schon länger auf meiner Wunschliste stand.
An dieser Stelle darf ich auch sagen, dass ich im Nachhinein bedauert habe, mir diesen speziellen Messschieber nicht schon früher zugelegt zu haben. Eine absolute Bereicherung in meinen Augen.
Weiter geht es im zweiten Teil, da die Maximalzahl von 10 Bildern je Beitrag erreicht ist...
ein kleiner Wäscheschrank aus Esche soll es werden!
Ein paar wenige (selbst auferlegte) Vorgaben sind:
Zerlegbar soll er sein, mit einer schlichten, zeitlosen Gestaltung. Sockel von innen höhenverstellbar, einliegende Türen mit max. 3 mm Spaltmaß. Im geschlossenen Zustand keine sichtbaren Scharniere, keine Topfscharniere.
Weiterhin: Verzicht auf Lochreihen (für die Fachböden), dafür Einsatz von Bodenträgerschienen und evtl. ein Drehstangenschloß als Zuhaltung.
Statt langer Textbeschreibungen das Ganze als Bilderfolge mit ein paar Erläuterungen.
Die üblichen Arbeitsschritte wie Besäumen, Auftrennen, Abrichten, Fügen usw. werden übersprungen.
Zuerst der Sockel, der höhenverstellbar sein soll, auf Gehrung gearbeitet. Dazu Sockelhöhenversteller aus Metall von Häfele mit 140 kg Belastbarkeit je Einheit (bezogen über den Shop vom Hausherren). Das sollte wohl reichen.
Bau der Seitenteile, alle Kanten werden zuvor für die späteren V-Fugen gefast
Ein Gegenstück zum Sockel (Deckel) wird natürlich auch noch benötigt.
Als Verbinder der Einzelteile werden XS-Verbinder für 28 mm Holzstärke verwendet, auch über den Ligno-Shop bezogen, ergänzt durch 8er Dominos. Das sind die genannten Verbinder inkl. der eingesetzten Rampa-Muffen:
Die stirnseitigen Bohrungen für die Verbinder werden mit der Langloch eingebracht.
… der Rest mit meiner simplen Bohreinrichtung, die mir bisher immer gereicht hat:
Dann folgte die erste Passprobe.
Jetzt kam ein weiterer Arbeitsschritt, der neben den Verbindern ebenfalls ein sehr exaktes Arbeiten bedingt: Das Einfräsen der Scharniere. Als Bänder für die beiden Türen habe ich das verdeckte Türband Kubikina K6100 gewählt.
Bevor es an das Eingemachte ging erfolgte zuvor natürlich eine Probefräsung.
und auch noch eine Passprobe an Reststücken.
Zum exakten Anzeichen hatte ich auch endlich einen Grund mir ein präzises Hilfsmittel zu besorgen, das schon länger auf meiner Wunschliste stand.
An dieser Stelle darf ich auch sagen, dass ich im Nachhinein bedauert habe, mir diesen speziellen Messschieber nicht schon früher zugelegt zu haben. Eine absolute Bereicherung in meinen Augen.
Weiter geht es im zweiten Teil, da die Maximalzahl von 10 Bildern je Beitrag erreicht ist...
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