Der Herr der Spinnen - Im Keller unter seinem Studio lässt der Künstler Tomás Saracen

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Die derzeit aufregendsten Gebäude Berlins entstehen in einem Keller an der Invalidenstraße. Dort wohnen Tegenaria atrica, Nephila antipodiana und Cyrtophora citricola und arbeiten an dreidimensionalen Ultraleichtbauten, die die parametrischen Höhenflüge von Hadid und anderen wie plumpe Bunker aussehen lassen. Allein, betreten wird die Gebilde aus komplexen Proteinketten niemand, denn es handelt sich um: Spinnennetze. Aber nicht um die Staubfänger aus unseren Zimmerecken. Es sind Kunstwerke, die seit heute in der Berliner Galerie Esther Schipper zu sehen sind. Geschützt in Acrylglasboxen und effektvoll ausgeleuchtet. Der Bauherr der Spinnen ist Tomás Saraceno, ein Argentinier mit deutschem Wohnsitz, der Berlinern noch mit seiner Ausstellung Cloud Cities 2011 im Museum Hamburger Bahnhof in Erinnerung sein dürfte. Damals spannte er Seile kreuz und quer durch die Haupthalle wie ein gigantisches Spinnennetz, dazwischen schwebten teilweise begehbare und bepflanzte Riesenblasen – eine noch...
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