Dekupiersäge Pegas oder Hegner?

Naschberger

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Hallo guten morgen

Wer meinen letzten Beitrag gelesen hat das mit der Hegner war ein Amazon fake :emoji_frowning2:


Welche tätet ihr kaufen
Pegas 16 mit Untergestell

Hegner 1 Multicut mit Drehregler und Exzentspanner?


Möchte sie zum Hobbyberreich und vekauf benutzen. Flohmarkt kleine Geschäfte....

Hab eine Cnc Maschine da man aber da nur auf Start drücken brauch und sie dann eine halbe ode Stunde durchläuft :emoji_grin: Möchte ich gerne was wo ich nebenbei was machen kann



schönw grüße
 

schrauber-at-work

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Moin,

die Pegas werden meist gelobt, scheinen auch gut zu sein. Wie es fa mit Ersatzteilversorgung in ein paar Jahren aussieht kann ich nicht beurteilen.
Ich hab ne Hegner 2SE massiv, solide und Laufruhig. Da gibt es sicher noch lange Ersatzteile für.

Gruß SAW
 

Naschberger

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Alles klar danke für deine Antwort :emoji_slight_smile: Die Frage mit dem Ersatzteilen ist mir auch schon aufgefallen findet nichts. Wegen der Gesund. Das wäre jetzt mein Haupt Kaufgrund. Hab ein wenig problem mit einen Ohr.

Welche glaubst du ist leiser?


schöne grüße
aus Wildschönau
 

Fiamingu

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Nimm die Hegner, Ich arbeite mit einem Hegner Klon aus Taiwan und der ist auch leise, nur ein leises brummen.
Das sägegeräusch ist lauter als die Maschine. Die Ersatzteile wurden bereits angesprochen. Klar sieht die Pegas
schön aus und das Aggregat ist schwenkbar, nicht der Tisch. Braucht es aber nicht oft.
 

Georg L.

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Welche glaubst du ist leiser?
Leise sind beide, aber je nach Aufstellung gibt es ganz schön laute Vibrationsgeräusche. Da wirst du wahrscheinlich mehr in Sachen Lautstärke machen können wie bei der Auswahl der Maschine. Habe mal in einem VHS-Kurs an einer Hegner gearbeitet, die auf einem Metallgestell stand. Die dröhnte fast so als würde man mit einer Rüttelplatte Betonverbundsteine abrütteln. Auf der anderen Seite habe ich schon mit einer Billigst-Baumarkt-Dekupiersäge gearbeitet, die in der Werkstatt meines Vaters auf einer 15cm dicken Granitplatte stand. Die war dabei kaum zu hören. Wie Fiamngu schreibt, das Sägegeräusch war lauter als der Motor.
 

Dat Ei

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Moin, moin,

als wir vor der Wahl standen, haben wir uns für die Pégas in 21" entschieden. Die Entscheidungsgründe waren das schwenkbare Aggregat statt des schwenkbaren Tisches und die einfachere Sägeblattaufnahme. Zudem fanden wir das Design gefälliger, auch wenn das das letzte Argument beim Maschinenkauf sein sollte. Die aktuellen Maschinen können zudem mit einem dynamischen Fußschalter erworben werden. Dieser Fußschalter ist auch bei älteren Versionen der Pégas nachrüstbar, auch wenn dieser Nachrüstsatz nicht ganz günstig ist.

Pégas Dekupiersägen, Zubehör und Sägeblätter bekommt man u.a. bei Dictum. Wenn man Dictum Pégas-Zubehör vermisst, lohnt es sich mal dort anzurufen. Die meisten Artikel können geliefert werden, auch wenn sie im Webshop oder im Katalog nicht gelistet sind.

Wir haben unter unsere Pégas den mobilen Ständer gesetzt und den Raum genutzt, um darin ein Schränkchen zu schreinern, in dem sich das Zubehör sowie die Sägeblätter verstauen lassen.


20181228-144657-kl.jpg


Dat Ei
 

Dietrich

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Hallo,

die Hegner SE ist auf dem original Hegner Eisentisch besonders leise, im Leerlauf.
Die Pegas hat ja wenig oder keinen Grauguß, auf einer Kreativ-Messe habe ich die mal im Leerlauf gehört, eine Zumutung.

Wir hatten auch mal eine Scheppach...alle 10mm Schnittlänge neues Sägeblatt, vergessen wir es.

Gruß Dietrich
 

xv_treiber

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Na klar, beim Sägen kommt der Radau ja auch vom verwendeten Sägeblatt (gibt da etliche zur Auswahl) und auch das Schnittgut bewirkt einiges. Sperrholz, Hartholz, Kunststoff u. a. - die Geräuschkulisse ist dabei sehr variabel und nicht wirklich konkret vergleichbar. Ist schon ein Unterschied, ob 3 mm Sperrholz oder 40 mm Buche zersäbelt wird.
 

Dietrich

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Hallo,

die Scheppach schaffte es, mit Schraubzwingen auf der 100kg Schlosserwerkbank festgemacht, diese zum Schwingen zu bringen und ein Gerappel...war übrigens eine neue Maschine.

Gruß Dietrich
 

IngoS

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die Scheppach schaffte es, mit Schraubzwingen auf der 100kg Schlosserwerkbank festgemacht, diese zum Schwingen zu bringen

Hallo,

wie schon mal in einem anderen Faden gezeigt, können auch Billigsägen gut und laufruhig arbeiten. Meine Interkrenn hat mal 99,--DM gekostet.
Hier frei auf der Hobelbank stehend mit einem 2€ Stück hochkant auf dem Sägetisch.


Gruß

Ingo
 

Dat Ei

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Moin Dietrich,

Die Pegas hat ja wenig oder keinen Grauguß, auf einer Kreativ-Messe habe ich die mal im Leerlauf gehört, eine Zumutung.

also Deinen Eindruck zur Laufruhe der Pégas kann ich überhaupt nicht teilen. Da war wohl etwas mit dem Gerät nicht in Ordnung. Wir haben die Pégas seit zwei Jahren im Einsatz. Die Absaugung übertönt die Pégas. Auch wenn der Tisch nicht aus Grauguß ist, so ist er nahezu frei von Vibrationen. Ingos Münzen-Test besteht auch eine Pégas ohne Probleme oder Auffälligkeiten. Dazu gibt es auch einige Videos im Web zu finden (u.a. von Arnold Schoger).


Dat Ei
 

Dietrich

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Hallo Dat Ei,

das war auf einer Messe auf der die Vorzüge dieser Maschinen dem Publikum vorgestellt wurden, kann mir nicht vorstellen das der Vertreiber von Pegas eine defekte Maschine vorführte.

Ingos Münzentest wurde vor etwa 15 Jahren von einem deutschsprachigen Amerikaner im Woodworking als ultimativer Qualitätstest vorgestellt, außer der w.o. beschriebenen Scheppach kenne ich keine Maschine die, die Münze umwirft.

In der Tat, der Werkstattsauger ist auch lauter als die Hegner.

Gruß Dietrich
 

pedder

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Hallo,
die Hegner SE ist auf dem original Hegner Eisentisch besonders leise, im Leerlauf.
Die Pegas hat ja wenig oder keinen Grauguß, auf einer Kreativ-Messe habe ich die mal im Leerlauf gehört, eine Zumutung.

Der Vorteil der großen Pegas ist wohl, dass sich nicht der ganze Arm bewegt, sondern nur die bewegliche Spitze.
Da sie etwas schwerer ist als die Hegner SE, dürfte das Gewicht keinen großen Unterschied machen.
Ob Guss oder Blecht ist dafür doch total egal.

Der Blatwechsel gefiel mir bei der Pegas, die ich gesehen habe, sehr gut!
 
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