D26203-QS vs. Perles OF3

Alceste

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Hallo ich bräuchte mal wieder eure Hilfe:

Ich wollte mir schon länger eine kleine OF kaufen. Da ich nun festgestellt habe, dass meine gebraucht gekaufte DW 621 wohl nicht wirklich rund läuft (Dübellöcher sind ein wenig locker das gleich gilt bei eine einem 20mm Nutfräser) und mich gerne mit dem Multidübler amüsieren würde habe ich mich mal umgesehen.

Bei Sauter riet man mir zur OF3. Soweit ich das sehe ist das Gerät wohl auch top, allein der Preis schreckt macht mich so ein bisschen unglücklich - da ich unbedingt eine 17mm Kopierhülse brauche und die Feineinstellung auch nochmal extra zu Buche schlägt wäre man da wohl insgesamt bei 250,-

Dann bin ich noch auf eine D26203-QS gestoßen, die ich mit 1,5 jähriger Garantie für 225 bekommen könnte. Leider ist das die Version ohne Kantenfräskorb.

Meine Frage jetzt an euch was würdet ihr machen?
 

Alceste

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zum einen weil mir die DW621 für den Multidübler ein bissel zu groß ist, zum anderen, weil ich einen Gebrauchtkauf nur dann in Betracht ziehen würde, wenn ich da irgendwie Garantie habe: Ich will da jetzt eigentlich nicht umfangreiche Tests zum Rundlauf beim Verkäufer veranstalten.
 

Alceste

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ja bei Heiko hab ich schon geschaut - der findet beide gut, also leider nicht sehr hilfreich ^^ (das ist natürlich ironisch gemeint). Ich glaube am Ende ist das gehüpft wie gesprungen. Das einzige Kriterium das mir einfällt ist dass ich mir irgendwann den Kantenfräskorb für die Dewalt nachkaufen könnte (ist allerdings in neu recht teuer). Ansonsten kann ich keinen Unterschied zwischen den Beiden Maschinen ausmachen.
 

Holgers

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Ich kann die Perles OF3 nur wärmstens empfehlen. Ich benutze sie seit längerer Zeit incl. Feineinstellung (Top!). DeWalt Zubehoer muesste, wenigstens teilweise passen (ich verwende davon zB den Anschlag,...). Evtl. sogar Kopierhülse - vielleicht kann ja jemand weiterhelfen?
Ich habe von Sauter das 8-teilige Kopierhülsen Set (incl. 17 mm) im Einsatz.

LG Holger
 

heiko-rech

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Hallo,
ich habe inzwischen nur noch drei Oberfräsen (die T11 im Tisch icht mit eingerechnet). Am liebsten benutze ich die Dewalt 622, die leider viel zu wenig Beachtung findet. Handlich genug, tolle Absaugung und auch sonst sehr gut in der Handhabung bei ausreichend Leistung. Die Festool MFK benutze ich als Kantenfräse und zum Bündigmachen von Anleimern. Die Perles OF3 isst fest fürs Zinkenfräsen eiongestellt, wobei ich das seit mehr als einem Jahr nicht mehr gemacht habe. Die OF3 werde ich vermutlich bald inklusive kleimem Trend Fräsgerät verkaufen. Durch die permanente Klemmung in einer Position taucht sie kaum noch richtig.
Die kleine Dewald 26204 ist iene tolle Fräse, handlich und gut gemacht. Aber mit eingeschränkter Leistung und die Absaugung könnte besser sein. Ich hatte sie sehr oft als Kantenfräse.
Das mit dem 17mm Kopierring ist blöd, damit ist man auf wenige Fräsen eingeschränkt, wenn man den Multidübler 1:1 nachbauen möchte. Eventuell kannst du ihn ja für eine 20mm Kopierhülse bauen. Dann hast du viel mehr Auswahl.
Die Trend Hülsen passen sehr gut in die Dewalt-Fräsen. Ich benutze inzwischen auch oft den Adapter von Leigh für die Porter-Cable Hülsen. Da funktioniert prima (da gab es auch in einer der letzten HolzWerken als Artikel von mir) Damit hat man dann noch mehr Auswahl bei den Durchmessern der Kopierhülsen.
Mit den Fräsen von Trend/Perles/Dewaltr erschließt man sich auch sehr viel Zubehör:
https://holzwerkerblog.de/2013/08/14/alles-im-system-teil-1/Gruß
Heiko
 

FredT

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Kopierringe kann man doch anpassen. Die für Perles und die üblichen Verdächtigen haben Dm 60 mit 50er Lochkreis. Ich hab mir eine von Festool zugerichtet. Handwerkliches Geschick wird aber vorausgesetzt; Drehmaschine ist günstig aber nicht zwingend, man kann auch rundfräsen.
 

Alceste

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@heiko-rech danke für deine Erfahrungswerte - aber es bleibt dabei wer die Qual hat, hat die Wahl ^^ @FredT: Metalbearbeitung und handwerkliches Geschick sind so gar nicht meine Dinger. Ich wüsste jetzt auch gar nicht wozu ich unmengen anverschienden Kopierhülsen bräuchte.

Das mit dem 17mm Kopierring ist blöd, damit ist man auf wenige Fräsen eingeschränkt, wenn man den Multidübler 1:1 nachbauen möchte. Eventuell kannst du ihn ja für eine 20mm Kopierhülse bauen. Dann hast du viel mehr Auswahl.

Die Schablone würde ich ungern nochmal bauen, denn das wäre jetzt schon das dritte mal ^^ die 17mm sind also gesetzt.

Ich tendiere derzeit zur Dewalt, weil ich da weniger Kram zukaufen muss und evtl. später mal gebracuht den Kantenfräsenkorb für kleines Geld anstauben kann
 

Daniel977

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Hallo Alceste,

hast Du eigentlich mal bei DeWalt nachgefragt, ob eine neujustierung/Reparatur in Frage kommt? Ist doch eine tolle Maschine, hab ich selbst.

Daniel
 

Alceste

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ne das habe ich noch nicht, wollte mir erst eine neue holen, bevor ich mich um die Reparatur der alten bemühe, aber das steht definitv auf dem Plan. Wenn das zu teuer wird, lass ich es vielleicht auch einfach. Für manche Anwendungen ist das ja okay, das ist ja auch keine riesige Abweichung (ich kann das leider nicht messen, aber ich schätze so max 0.5 mm abweichung mit dem 8er dübelfräser). Für manche Dinge (Bankhakenlöcher, Dübelbohrlöcher) kann es aber schon drauf ankommen.
 

Alceste

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@heiko-rech weißt du evtl., ob die Dewalt Kopierhülsen auf die Perles OF3 passen (wie @Holgers das in den Raum geworfen hat)?

Ich hab jetzt nämlich mal nachgeschaut und wenn ich die OF3 mit Kopierhülsen kaufe dann lande ich am Ende bei 300 Euro - da nehme ich tatsächlich lieber die Dewalt.
 
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