"Dünne" Bretter aus Massivholz

cherubrocker

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Moin,

mal wieder eine totale Anfaengerfrage von mir. Ich fange gerade mit dem Arbeiten mit Massivholz an, ein Tisch zum Anfang -- erst in kleiner Version, bei Erfolg dann in groesser. Die Bearbeitung ist mir halbwegs klar, mal gucken wie gut die Praxis klappt. Mittelfristig wuerde ich aber auch gerne andere Objekte aus Massivholz bauen, zum Beispiel Kisten, Schubladen, kleine Schraenke. Die ueblichen Dicke der Holzbohlen ist allerdings viel zu dick.

Ich habe relativ viel gesucht, und mein bisheriges Verstaendnis ist, dass man die richtig dimensionierten/abgerichteten Bretter mit groesserer Dicke "am besten" per Bandsaege auftrennt -- ist das so richtig?
Dabei gilt es dann noch einige Sachen zu bedenken: das duennere Brett muss wieder selber abgerichtet werden, sollte also mit genuegend Uebermass in allen Dimensionen geschnitten werden; zu breit darf das Brett nicht sein, im Zweifelsfall muss seitlich gefuegt werden -- wie breit haengt vom Holz und Verwendungszweck ab.

Was mir nun nicht klar ist: stimmt das mit dem Auftrennen an der Bandsaege? Was waere ansonsten der "typische" Weg duenne Bretter zu bekommen? Wie breit koennen die Bohlen sein, die man auftrennt -- abgesehen davon, dass die Bandsaege stark/gut/gross genug sein muss, mit dem passenden Blatt?

Vielen Dank fuer eure Antworten & Gruesse,
Christoph

PS: ich habe keine TKS, keine Abrichte, keinen Dickenhobel -- und auch keinen Platz dafuer:emoji_stuck_out_tongue_winking_eye:rinzipiell soll das aber die Antworten nicht einschraenken
 

ChrisOL

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Grundsätzlich ist es die Aufgabe von einem Dickenhobel dünnere Bretter herzustellen :emoji_wink:

das was du mit der Bandsäge vorhast ist auch ein Weg. Der Vorteil der Bandsäge gegenüber einer TKS/FKS ist der geringere Verschnitt.
Es gibt hier ein „aber“ du brauchst eine gute stabile BS um hochkant auftrennen zu wollen. Ansonsten verläuft der Schnitt oder die Fläche ist sehr sägerauh. Abrichten oder Hobeln musst du die gesägten Fläche aber sowieso.

Das Limit ist in Prinzip nur deine Säge. Wobei es auch sehr stark auf die Konstruktion ankommt ob ein dünnes ca 300mm breites Brett sinnvoll ist.
 

MJCV

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Die Bandsäge eignet sich wegen ihrer Schnitthöhe. Außerhalb von Sägewerken findet man einfach wenig andere Maschinensägen, die ähnliche Schnitthöhen bieten. Solange die Größe passt und du vorzugsweise ein Sägeblatt für Längsschnitte verwendest, spielt es eigentlich keine Rolle welchen Sägetyp du verwendest. Das gilt auch für Handsägen, falls das relevant ist für dich.
 

Lorenzo

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Generell solltest du schauen dass das Holz das du verwendest schon möglichst nahe an den Maßen ist die du verwenden willst.
Geht natürlich nicht immer.
Das Auftrennen mit der Bandsäge mach ich relativ häufig, das birgt aber auch Risiken.
Vor allem wenn's um Bohlen geht die du zu einer Tischplatte verarbeiten willst! Bei sehr gleichmäßig trockenem Holz eher weniger, aber bei Holz das kürzlich stark runtergetrocknet wurde, z.B. weil man in einen beheizten Raum gebracht hat, oder andersrum viel Feuchtigkeit aufgenommen hat, z.B. weil's aus der Kammer gekommen ist, aber nach dem Abholen nicht so trocken gelagert werden konnte, da werden die 2 dünneren Bohlen erst mal ganz schön die Biege machen. Das wird auch wieder gerader, aber obs wirklich gerade wird ist nur mit Erfahrung zu erkennen, und Glück ist immer noch dabei. So oder so brauchst du danach die Möglichkeit das wieder gerade und glatt zu bekommen. Hobel! Von Hand oder maschinell.
Ich würde dir auch raten nicht mit nem Tisch anzufangen und hinterher vielleicht Kistchen etc zu bauen, sondern andersrum.
Ich hab das schon mal wem geraten, und der hat tatsächlich Monate aufgewendet und sich durch Rückschläge durchgebissen und nen super Tisch gebaut. Ausnahmen bestätigen die Regel :emoji_wink: Fang kleiner an, und lern Schritt für Schritt.
Du hast viele grundsätzliche Fragen, ich bin der Meinung bei nem großen Projekt wie nem Tisch sollten das weniger sein.
Mit der Größe der Werkstücke steigen die Anforderungen ordentlich an. Das wird vielen erst klar wenn man dann mitten drin steckt und mit der eigenen Ausstattung und den eigenen Fähigkeiten kein Land mehr sieht.
Das ist wirklich als freundlicher Hinweis gemeint, tu dir selbst nen Gefallen und lern schrittweise.
Wenn man sich ankuckt wie das jemand macht ders kann, dann kann man schon auf den Gedanken kommen dass es nicht schwer ist. Und für den ders kann ist es auch nicht schwer.
Die Erfahrung sieht man halt nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:

KaiX0

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Ich trenne häufiger bei einem Freund mit recht guter BS auf, Ausgangsmaterial ist meistens so bei 56m. Da werden dann 2 draus, am Ende, nach dem Hobeln lande ich so bummelig zw. 18 und 25 mm. Ist nicht ohne, neulich hatten wir eine Bohle Basralocus/Angelique zu fassen, da verlief der Schnitt so, das wir abgebrochen haben! Wenn Du die Mgl. hast, gehe in eine Tischlerei und frage dort.
Das Holz muss dann vor Weiterverarbeitung aber abgerichtet und ggfs. die Dicke gehobelt werden.
 

dsdommi

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Als auch Anfänger würde ich folgendermaßen vorgehen.
Bohle besäumen und in 8 bis 15cm Stücke längs schneiden. Je nach Höhe deiner BS.
Dann trennen Hobeln und Fügen.
Ob das alles rein von Hand noch Spaß macht und gelingt ist eine andere Frage.
Mir ist es nicht gelungen.
Deshalb tks und dickenhobel angeschafft.
Fügen geht gerade noch so ohne Abrichte weil ich es nicht täglich machen muss.
 

cherubrocker

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Moin,

Vielen Dank fuer die Antworten. Zur Erlaeuterung der Frage -- es geht erstmal nur um das Prinzip, wie "man es normalerweise" macht. Also nicht direkt darum, dass ich gleich damit anfangen moechte, oder welche Optionen es noch gibt. Was ich verstehe ist, dass "man" sich die Bohlen gegebenenfalls auf eine geringere Dicke als das uebliche Mindestmass saegen laesst.

Ich greife mal die Antworten auf:
Grundsätzlich ist es die Aufgabe von einem Dickenhobel dünnere Bretter herzustellen :emoji_wink:
[...]
Das Limit ist in Prinzip nur deine Säge. Wobei es auch sehr stark auf die Konstruktion ankommt ob ein dünnes ca 300mm breites Brett sinnvoll ist.
Das erste geht in die Richtung, dass es erstmal wie Verschwendung erscheint, wenn ich die 27mm Bohle auf 12mm oder gar 10mm herunterhobele. Der zweite Teil der zitierten Antwort ist mir auch klar. Ich sehe ja trotz ziemlich gerader 30mm Bohlen, die ich hier habe, dass ich sie unter Umstaenden nicht mit der vollen Breite von etwas mehr als 300mm verwenden kann, weil sie nicht annaehernd stehende Ringe hat. Das Problem wuerde sich bestimmt bei deutlich geringerer Dicke verstaerken.

[...] Das gilt auch für Handsägen, falls das relevant ist für dich.
Laengsschnitte sauber und gut auszufuehren gelingt mir noch nicht gut genug. Neben der vielen Arbeit waere das vermutlich eher eine Loesung des "letzten Auswegs".

[...]Das ist wirklich als freundlicher Hinweis gemeint, tu dir selbst nen Gefallen und lern schrittweise.[...]
Ich habe bei dieser Antwort extrem viel gekuerzt und es auf den wesentlichen Teil beschraenkt. Ich bin mir ziemlich bewusst, dass ich mich mit dem Tischbau auf etwas einlasse, was ich noch nicht ueberschauen kann. Ich versuche es schrittweise zu machen, und ich bin fuer den sehr freundlichen Hinweis offen. Wenn ich mir so manches "einfache" Kistchen etc. angucke, dann sehe ich sofort ein, dass ich noch einen sehr langen Weg vor mir habe.
Erfahrung habe ich bislang hauptsaechlich mit "Massivholz" der Variante Leimbretter, (Kreuz)Rahmen und diversem Konstruktionsholz (KVH und BSH) -- das da die Qualitaet vom Standardbaumarkt nicht gut ist, habe ich halbwegs schnell gemerkt. Platten verwende ich nicht so gerne, am ehesten Multiplex weil die Kante so huebsche Kontraste hat. MDF und Spanplatte mag ich garnicht. Es ginge hier wahrscheinlich viel zu weit, all die Fehlschlaege auf zu zaehlen, die ich bei meinen Bauversuchen schon hinter mir habe. Ich nehme das vollkommen mit Beckett, alles was ich anstrebe ist beim naechsten Mal besser zu scheitern. Mein letztes Regal aus gutem Leimholz ist fast so geworden, wie ich mir das schon beim allerersten Werk vorgestellt habe. Meine ersten Schubladenschraenke haben funktioniert, mein letzter ist ohne Nacharbeiten so geworden wie ich geplant habe -- sogar die anfaenglichen Masse habe ich eingehalten.
Sinnvoller anders anzufangen waere es bestimmt -- aber davor gaebe es noch einige andere Huerden. Ich habe auch schon einige Tische gebaut, und viel Erfahrung gesammelt, was nicht gut funktioniert. Die Tischgestelle bekomme ich mittlerweile dauerhaft stabil und masshaltig hin. Die naechste Aufgabe ist also: selber die Tischplatte fuegen, wie im anderen Thread gefragt. Mangels Kursen, die ich/man derzeit besuchen kann, bleibt also nur selber machen und lernen. Das Holz, was ich bislang dafuer habe ist etwa dreimal so viel, wie ich fuer die Tischplatte benoetige -- und ich hoffe, dass ich am Ende eine Tischplatte rausbekommen werde. Also etwa 200% "Verschnitt", ich hoffe noch, dass ich unter diesem Maximalwert bleibe.
Ich plane auf jeden Fall, noch praktische Kurse zu all den Themen zu machen. Ich bin sehr stark theoretisch veranlagt, ich fange wenig an, wovon ich nicht ein Art mentales Bild habe. Bei mir heisst das, dass ich erstmal viel nachdenke.

Meine bisherigen praktischen Erfahrungen mit dem "der Laenge nach" Auftrennen sind durch meine kleine Bandsaege (250mm Laufraeder/Record Power) beschraenkt. 60mm sind etwa das Limit, womit das halbwegs gut geht; allerdings nicht Eiche oder Ahorn. Eher Mahagoni-Kanteln (Sipo und Kaya) oder Douglasie, etc. Mittelfristig wuerde ich in eine groessere Maschine investieren. Falls eine Bandsaege gut fuer diese Art des Auftrennens waere, dann wuerde ich wahrscheinlich darauf achten, dass mit der "zukuenftigen" Maschine gut ginge. Ich denke aber, dass spaetestens bei 150mm Schnitthoehe Schluss waere, eher weniger -- denn alles darueber wuerde bestimmt auch nicht mehr in meine Werkstatt passen. Aber das ist die falsche Reihenfolge der Schritte.

Gruesse,
Christoph
 

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Das nicht. Wenn das vormalige dicke Brett schon abgerichtet war, und man es auf nur zwei (dünnere) Bretter auftrennt. Aber "auf Dicke hobeln" muss man danach die aufgetrennten Bretter.
Da ist meine Erfahrung eine andere. Spannungen im Holz führen eigentlich sehr oft dazu, dass man wieder Abrichte muss. Ich würde behaupten in mehr als der Hälfte der Fälle musst du wieder richten.

Gruss
Ben
 

Lorenzo

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Da ist meine Erfahrung eine andere. Spannungen im Holz führen eigentlich sehr oft dazu, dass man wieder Abrichte muss. Ich würde behaupten in mehr als der Hälfte der Fälle musst du wieder richten.

Gruss
Ben
Ich glaub ich hab noch kein einziges Brett nach dem Auftrennen nicht noch mal wenigstens hauchfein abgerichtet.

@cherubrocker :
Okay, du bist ja dann auch schon ein gutes Stück von "keine Vorkenntnisse" entfernt.
Dennoch als Tipp: Bevor du mit 200% Verschnitt lebst, behalt das Holz, oder spar dir was beim Holzeinkauf, und frag nen Schreiner oder Amateur hier aus dem Forum ob er mit dir zusammen das Holz abrichtet, fügt und (für den Fall das du sowas zufällig noch nicht besitzt) in der Leimpresse zu ner Platte verleimt.
Dabei lernst du sehr viel, und wahrscheinlich mehr als du durch Fehlversuche rausfinden kannst.
Um ne Tischplatte zusammenzukriegen brauchts ne gut eingestellte Maschine, und die macht das auch nicht alleine.
 

Alceste

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wie "man es normalerweise" macht.

Du kannst auch an der Kreissäge auftrennen - @heiko-rech hat dazu auch ein Video gemacht: https://vimeo.com/405848009

Ich habe das in Ermangelung einer Bandsäge auch schon so gemacht, allerdings ohne den Winkel. Meiner Erfahrung nach müssen die Bretter dann nochmal durch die Dickte, was aber kein Problem ist wenn du nur in zwei Bretter auftrennst (da hast du, wenn sich nix wirft ja dann noch zwei gerade Seiten).
 

ChrisOL

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dass es erstmal wie Verschwendung erscheint, wenn ich die 27mm Bohle auf 12mm oder gar 10mm herunterhobele

Aus einer 27mm Bohle kannst du auch mit einer guten Bandsäge keine zwei 12mm Bretter rausschneiden. Auch final 10mm halte ich für fast nicht machbar. Du brauchst stärkeres Ausgangsmaterial um sinnvoll was auftrennen zu können, 35mm oder 52mm sollten das schon sein.
 

cherubrocker

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Aus einer 27mm Bohle kannst du auch mit einer guten Bandsäge keine zwei 12mm Bretter rausschneiden. Auch final 10mm halte ich für fast nicht machbar. Du brauchst stärkeres Ausgangsmaterial um sinnvoll was auftrennen zu können, 35mm oder 52mm sollten das schon sein.
Das haette ich eindeutiger formulieren sollen. Unter der Praemisse "nimm das Ausgangsmaterial, was am naechsten der Zieldicke entspricht" waere ich bei meinem Holzhaendler bei 27mm. Ich meinte explizit nicht, dass ich aus diesem Ausgangsmaterial die genannte Zieldicke erreichen moechte. Sondern wirklich einfach die Verstaendnisfrage: was macht der wissende Holzwerker/Profi, wenn er Material mit vielleicht 10mm Staerke haben moechte. Schubladenkorpi oder gar kleine Kaestchen mit 25mm dickem Holz sehen *fuer mich* etwas seltsam aus.
 

ChrisOL

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Das vielleicht nicht aber sehr wohl aus einem 27 mm dicken, abgerichteten Brett, siehe Heikos Video!

Moin, probiere es aus, du bekommst da nichts raus was sinnvoll ist. 27mm abzgl. 3 mm Sägeblatt = 24 = 12mm je Brett. Wenn du wirklich exakt die Mitte triffst, dann noch Hobeln. Da bleibt nicht mehr viel.
 

ChrisOL

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Verstaendnisfrage: was macht der wissende Holzwerker/Profi, wenn er Material mit vielleicht 10mm Staerke haben moechte. Schubladenkorpi oder gar kleine Kaestchen mit 25mm dickem Holz sehen *fuer mich* etwas seltsam aus.
Moin, stimmt angepasste Materialstärken sehen besser aus.

Entweder schiebt man die Bretter wirklich durch den Dickenhobel. Oder man schneidet von einer dicken Bohle längs Streifen runter. Die verleimt man dann zu einem Brett.

Hier ein Bild von einem Schubladenboden ca 8mm stark.
1644129813182.png
 

Alceste

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dann noch Hobeln.

In dem Video das ich verlinkt habe sah es nicht so aus als würde Heiko da noch hobeln wollen bzw. müssen. Nur um das klarzustellen: Ich habe nicht behauptet, dass ich das kann oder dass es einfach wäre :emoji_thinking: :emoji_wink: aber für unmöglich würde ich es jetzt nicht halten. Wenn man allerdings aus den 12mm 10 macht, sieht die Welt doch ganz anders aus.
 

ChrisOL

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Okay in dem Video hat Heiko schon ein abgerichtetes und ausgehobeltes Brett aufgetrennt. Das war vorher bestimmt eine 35mm sägerauhe Bohle. Daraus bekommt man dann wohl 2x 10mm raus.
 

Alceste

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aber mal ne andere Frage hast du den Boden deiner Schublade verleimt oder sind das quasi einzelne Bretter?
 

Alceste

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wie hast du die denn verleimt - ich hab das schon ein paar mal gemacht, das war aber immer ein richtiges Gefummel. Am Ende hats irgendwie immer geklappt, aber toll wars nicht ^^
 

Holzrad09

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Schau mal hier, da hab Ich 2 Hälften einer 10 mm dicken Füllung verleimt.
DSC_0812.JPG DSC_0814.JPG DSC_0815.JPG DSC_0818.JPG
Die Brettchen wurden mit etwas Übermaß an der Bandsäge runtergeschnitten, gefügt, verleimt, dann auf Endmaß gehobelt und da mein ADH "nur" 31 cm kann, in zwei Teilen verleimt. Der minimale Übergang wurde mit der Ziehklinge entfernt und anschließend geschliffen.
LG
 

Alceste

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ja so hab ichs auch gemacht, dann habe ichs nochmal mit Keilen versucht zu spannen. Beides fand ich recht fummelig, aber evtl. geht ich da auch einfach zu grob ran bzw. mit falschen Vorstellungen vom erforderlichen Druck (ich gehöre da intuitiv eher zu der Fraktion viel hilft viel).
 

ChrisOL

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Ich habe auch noch ein Bild gefunden.
wichtig sind die Querriegel damit die Platte nicht rund wird.

1644142141819.jpeg

so viel Spanndruck brauchst du bei den kleinen Materialstärken nicht.
 
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