Dämmung Dachboden: Fragen zur Dampfsperre

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ww-robinie
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Saarlouis
Hallo Holzfreunde,

wir haben ein ähnliches Problem.
Unser Kaltdach als Abstellraum genutzt hat folgenden Deckenaufbau: Unten OSB Platten, darüber Untergurt vom Dachbinder, dazwischen Styropor geschüttet und oben Kiefernbretter. Der Dachraum ist gut durchlüftet. Wir haben in den Räumen unter dem Kaltdach den Eindruck, dass es feucht riecht!
Unsere Vermutung ist, dass es am Fehlen einer Dampfsperre liegt! Wie baut man aber in unserem Fall die Dampfsperre ein? Im Optimalfall doch über den OSB Platten und unter dem Untergurt vom Dachbinder! Das ist Praktisch aber nicht möglich, da die Räume unter dem Dach alle bewohnt sind und wir nicht die OSB Platten lösen können ohne darunter Schaden anzurichten. Ist es in der Praxis möglich die Dampfsperre auf den OSB Platten und oberhalb vom Untergurt zu verlegen? Schadet das nicht dem Untergurt, wenn er sich im feuchten Bereich befindet?
Vielen Dank und freundliche Grüße

izlus
1. Wie ist es denn, wenn es „feucht riecht“? Feuchte kann man nicht riechen, wohl aber messen. Zumindest die relative Feuchte.

2. Wenn es feucht ist, liegt das nicht am Fehlen einer Dampfsperre. Eine Dampfsperre (besser Dampfbremse) hat ausschließlich die Aufgabe, das Eindringen der Raumfeuchte in die Dämmung bestmöglich zu behindern.
 
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