nucky

ww-kastanie
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hallo liebe woodworker,
freut mich, hier sein zu dürfen!

also, mein plan ist einen couchtsich aus einem stück holz zu machen. habe lange gesucht, ob man das nicht auch irgendwo kaufen kann, aber was mir so vorschwebt gibt es leider einfach nicht.

habe nun vor, aus einem gerade gefälltem baum (kirsche, siehe pic 1+2) so etwas in der art von pic3 zu machen. es wird wohl das stück vom stamm ganz unten auf pic2 (mit efeu bewachsen).

meine fragen sind nun:
der baum wurde vorige woche gefällt, wie gehe ich jetzt am besten vor? einfach drei (?) jahre irgendwo im trockenen liegenlassen? dann erst mit dem bearbeiten anfangen? entrinden? grobe form gleich ausschneiden, dann trocken lassen und feinarbeit erst später? oder gleich noch im feuchten zustand beginnen und dann im wohnzimmer trocknen lassen?

zur info: habe vor, aus den baumstamm mittig ein stück rauszunehmen (ähnlich wie auf pic3, nur auf allen seiten geschloßen), nehme an, da ist eine kettensäge mit am besten geeignet?!? für die ebene fläche oben würde ich eine 10°kette nehmen. gut?
danach natürlich noch hobeln, schleifen und ölen, soll aber schon noch als baum erkennbar sein, will nicht zu viel vom charakter des baumes wegnehmen.

gerne stelle ich dann bilder des fortschrittes bzw. der arbeit später online.

ich bitte also um antworten auf meine fragen und generelles feedback ("kirsche kannst gleich vergessen weil....", "wird dir alles aufplatzen beim trocken...." oder "mit der kettensäge niemals, ruf dir gleich nen arzt dazu..."

vielen dank!
 

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Gast aus Belgien

ww-robinie
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ähnlich auf pic3, nur auf allen seiten geschlossen

Kopfkratz, nicht nur weil im deutschen Sprachgebrauch Gross- und Kleinbuchstaben verwendet werden, sonder auch weil mir nicht in den Kopf will wie Du aus dem Baumstamm mittig ein Stück rausnehmen willst, dabei aber doch alle Seiten geschlossen halten willst.
Dann wäre eine Skizze hilfreicher als ein Foto auf dem doch nicht steht was es werden soll.

Die Mopedkolben mit Pleuel sind aber trotzdem eine nette Idee als Tischfüsse.
 

leichtbeton

ww-kiefer
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Hi ho,

Nucky. Ich würds auf jeden Fall erstmal drei Jahre trocknen lassen, so dass von allen Seiten Luft rankommt. Lasse mich aber dahingehend gerne belehren.
Den Längsschnitt kann man schon mit einer Kettensäge machen. Ich würde vorher den Stamm entsprechend ausnivellieren (mit Wasserwage) und mit Schlagschnur links und rechts eine Markierung machen. Das ist wichtig, damit du nicht zu weit vom Riß wegkommst.
Den Aussetzschnitt unten/rechts stell ich mir aber spannend vor. Könnte vielleicht mit einer Carving Kettensäge gehen. Die sind vorne so zugespitzt. Du musst dort aber auf jeden Fall vorne mit der Kettensäge einsetzen. Das ist nicht ungefährlich!!
Wenn du mit Kettensägen noch nicht so viel gemacht hast würde ich die Finger davon lassen.

Aber sonst ist das eine geile Idee ich hab daraufhin gerade mein Projekt eines Couchtischs geändert :emoji_slight_smile:.

Gruß
lb
 

dascello

ww-robinie
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Ich bin der Meinung, dass der Stamm weniger rissgefährdet sein wird, wenn er jetzt mit der Kettensäge ausgeschnitten wird und dann trocknet. Dann ist schon mal einiges an Spannung aus dem Teil raus.

Kann klappen, aber auch ich hätte große Hochachtung vor diesem Kettensägenmassaker.

Hau rein!

sagt

Michael
 

nucky

ww-kastanie
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Danke für die raschen Antworten,

Also wäre es am Besten, wenn ich den Stamm jetzt entrinde und schon mal grob zuschneide, habe ich das richtig verstanden?
Ist dann beim Trocknen irgendwas zu beachten? Bringen Schraubzwingen oder ähnliches etwas, damit sich der Stamm weniger oder gar nicht verzieht? Oder hat das Holz eh mehr Kraft als jede Zwinge?

Carving Kettensägen habe ich so noch gar nicht gekannt! Werde mir aber jetzt nicht extra so was besorgen, habe langjährige Erfahrung mit Kettensägen, werde das einfach mal mit meinen versuchen.

Bezüglich nivellieren, werde mir da ganz sicher ein passendes Gerüst zusammenstellen. Ich glaube, die Schnitte innen werden die größten Herausforderungen sein, wenns mich da verzieht kann ich den Stamm nur noch verheizen...

Wenn nicht noch gegenteilige Antworten kommen, werde ich, wenn es sich zeitlich ausgeht, noch vor Weihnachten die formgebenden Schnitte machen, sonst spätestens nach Weihnachten.
Werde die Bilder dann natürlich posten.


@bandit2405:
Ja, so in etwa habe ich mir das gedacht, wird nur etwas breiter bei mir werden, will irgendwie die Astgabel da mitreinnehmen.
 

Herbert 10

ww-robinie
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Würde dir raten die Längsschnitte mir einer Blockbandsäge schneiden zu lassen .
Da hast du dann gleich eine ordentliche und paralelle Oberfläche .
Mit der Motorsäge wird das nichts gscheites.

Kirschholz ist in der Tat sehr rissfreudig.
Ich rate dir die Hirnholzflächen mit Anchorseal einzulassen und dann den Baumstamm jahrelang draußen in schattigen luftzugarmen trockenen Standort trocknen zu lassen bevor du in ins beheizte Haus holst .
 

Krummer Nagel

ww-eiche
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Hallo Nucky,

ich würde auch dazu raten des Stamm im frischen Zustand einzuschneiden.
Das macht man ja schließlich auch so mit Blockware.
Abgesehen davon: Kernware reißt einfach schnell, wenn es trocknet.:emoji_wink:

Allerdings wäre es besser gewesen, mit dem Fällen des Baumes bis in den Januar zu warten, da dies eigentlich die (saftärmste) Zeit dafür ist.

Aber da es sich ja um einen Obstbaum handelt kann es schon so klappen.
Ich würde die Längsschnitte auch mit der Kettensäge machen. Vorsicht bei den Einsetzschnitten. Scharfe Kette verwenden!

Zum Trocknen die Stirnenden am besten mit einem Ratschenband zusammenspannen, das sollte die Rissgefahr erheblich senken. Auch in der Mitte ein bis zwei Bänder können nicht schaden. Hier muss dann allerdings der Hohlraum unterfüttert werden, damit es beim zusammenziehen nicht krumm wird.:emoji_wink:
Bei Blockware gilt die Faustregel: pro cm Dicke ein Jahr Trockenzeit. Würde ich hier genauso machen. Lagerung im abgedeckt im Freien.
 

Mitglied 30872

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Hallo Nucky,

wenn Du langjährige Erfahrung mit Kettensägen hast, sollte das auch kein Problem sein. Carving brauchst Du da nicht. Nicht mit der oberen Schwertspitze einstechen, sondern mit der unteren und los gehts. Schlagschnur ist 'ne gute Idee. Nach den groben Schnitten würde ich den Stamm dann erst mal trocknen lassen und dann mit Winkelschleifer und Weichscheibe die Feinarbeit machen.
 

nucky

ww-kastanie
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Bandsäge habe ich keine zur Verfügung, ich werde es einfach mit der Kettensäge versuchen, im schlimmsten Fall muß ich eben mehr hobeln und schleifen... Ich werde natürlich sowieso sehr sparsam anzeichnen, damit ich zur Not noch korrigieren kann.

1 Jahr Trocknung pro cm Dicke habe ich schon mal gehört... wird also noch etwas dauern, bis der Tisch mein Wohnzimmer schmückt..
Bringt es was, wenn ich mir einen Feuchtigkeitsmesser zulege und die Feuchtigkeit damit überprüfe und dementsprechend die Lagerzeit festlege?

Mit dem Fällen konnte ich leider nicht länger warten, der Baum stand dort, wo jetzt schon Bagger den Keller für ein Haus ausheben, mußte leider sofort weg. Aber gut für mich, ist echt ein schönes Holz!

Die Idee mit einem Ratschenband und ev. Anchorseal ist sehr gut, werde ich so machen. Könnte ich nicht einfach das herausgeschnittene Teil in der Mitte wieder als Unterfütterung nehmen oder trocknet das dann gar nicht?
 

McBride

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Ich würde den Stamm sofort bearbeiten, erstmal ist die Spannung raus, er trocknet schneller und lässt sich nass auch besser bearbeiten.
Schneide noch nicht auf das Fertigmaß, lasse einen Zentimeter mehr stehen, wenn sichs's verzieht kannst du noch nacharbeiten.

Das herausgeschnittene Teil nicht wieder einsetzen, muss doch Luft ran, einfach ein passendes Brett hochkant reinstellen,
dann kannst du auch mittig Ratschenband verwenden ohne den Stamm zusammenzuziehen.

Gruß:emoji_slight_smile:
 

Snekker

ww-robinie
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Hallo bandit2405!
Das sieht ja aus wie bei den Flintstones! Mir gefällts ist mal was anderes. Nicht immer nur dieses Holzimitat.
 

Wale

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Hallo Nucky,

ich würde den bearbeiteten Stamm in eine Sägerei mit Vakuumtrockenanlage bringen. Dann ist das Dingens in 2 Wochen auf 8..10% Feuchte.

Wenn der Betreiber das trocknen im Griff hat, werden weniger Spannungsrisse als beim Lufttrocknen auftreten.

Das wird auch nicht besonders teuer sein. In der Schweiz kostet das trocknen pro m3 ca. CHF60.-- müsste eigentlich in Deutschland deutlich günstiger sein.

Herzliche Grüsse
Wale
 

uli2003

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Ganz klar jetzt schon formgebend bearbeiten. Dann geht das Trocknen wesentlich schneller, und du bekommst zumindest in den beiden 'Brettern' weniger Trockenrisse.
In dem verbleibenden Stammabschnitt wird sich das nicht vermeiden lassen.

Zudem ist es jetzt nass leichter zu sägen mit der Kette.

Denkbar wäre auch ein sauberer Schnitt an der Blockbandsäge, aber durchgehend - dann das passende Stück aus dem Mittelteil wieder zwischenleimen. Das wird man nur minimal sehen, macht die Bearbeitung der Flächen und vor allem des inneren Hirnholzes viel leichter.

Grüße
Uli
 

nucky

ww-kastanie
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Mit Vakuumtrocknung habe ich gar keine Erfahrung, gibt es da wirklich weniger Risse? Werde mich mal in meiner Gegend umhören, ob es sowas gibt bzw. wie viel das kostet.

@uli2003:
Ich will eben nicht mit einer Bandsäge das Mittelstück rausnehmen, soll eben wirklich ein Block bleiben...

Aber ich sehe, dass ich das Holz im feuchten Zustand bearbeiten soll ist Konsens hier.
 

uli2003

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Wenn dir das mäßige Ergebnis nach der Bearbeitung der Innenflächen ausreicht, dann säg es mit der Kettensäge :emoji_slight_smile:
Falls der Stamm dabei nicht eh schon bricht.

Grüße
Uli
 

nucky

ww-kastanie
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Mit der Motorsäge schneide ich ja nur die grobe Form, dann gehts sowieso an die Feinarbeit. Dass ich mir viel Arbeit ersparen würde mit der Bandsäge ist mir klar...
 

uli2003

ww-robinie
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Das 3.Foto in #1 hast du aber gesehen? Der schmale Steg von ca. 5 cm knackt ganz fix weg. Ich finde in deinem Link nichts annähernd vergleichbares.

Edit:
OK, beim verlinkten Hersteller ist er tatsächlich aus einem Stück. Dann würde ich aber zum bearbeiten das geschlossene Teil einen halben Meter lang lassen und ganz zum Schluss abschneiden :emoji_slight_smile:

Grüße
Uli
 

Mitglied 30872

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Das 3.Foto in #1 hast du aber gesehen? Der schmale Steg von ca. 5 cm knackt ganz fix weg. Grüße
Uli

Vielleicht habe ich Dich mißverstanden, aber auf dem 3. Bild sieht man doch am linken Ende der Bank eine Abstützung zwischen oberen und unteren Teil. Kann also eigentlich nicht wegbrechen. Davon aber mal abgesehen, möchte Nucky ja ohnehin eine beidseitige Abstützung behalten. Wenn tatsächlich ein Teil offen bleiben sollte, würde ich Dir mit dem halben Meter natürlich folgen, ggf. sogar noch länger.
Den link habe ich nicht unbedingt wegen des langen Tisches angehängt, sondern um zu zeigen, was mit der Motorsäge alles geht, ohne, dass etwas bricht. Allerdings werden für das Gezeigte spezielle carving-Schneidgarnituren genutzt.
 

uli2003

ww-robinie
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Ich denke doch die Haltbarkeit des Materials, mit dem ich viele Jahrzehnte arbeite, einschätzen zu können :emoji_slight_smile:

Natürlich ist der Tisch gestützt. Nur wird es schwierig, zu stützen und gleichzeitig die Oberfläche zu bearbeiten :emoji_wink:
Das da zum Schluss etwas dazwischen muss, ist klar.


Grüße
Uli
 

Basic2004

ww-robinie
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Gibt es Projekte die nicht funktionieren?
Ich habe hier viel über die Herstellung von Massivholztischen gelesen, da wurde immer von konstruktiven Maßnahmen gegen das reißen des Holzes geschrieben.
Es wurde vom Auftrennen, Verleimregeln, Gratleisten usw. geschrieben. Aus diesem Grund kann ich es mir kaum vorstellen das man aus einem Baumstam der aus aus Kernholz und Spintholz besteht was unterschiedliche Eigenschaften hat (Feuchtigkeit und Härte) mit der Kettensäge einen haltbaren Tisch herstellen kann. Kernholz ist in der Regel härter, trockener und widerstandsfähiger als das Splintholz das muss zu Spannungen in allen Richtungen führen.
 

Krummer Nagel

ww-eiche
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Gibt es Projekte die nicht funktionieren?
Ich habe hier viel über die Herstellung von Massivholztischen gelesen, da wurde immer von konstruktiven Maßnahmen gegen das reißen des Holzes geschrieben.
Es wurde vom Auftrennen, Verleimregeln, Gratleisten usw. geschrieben. Aus diesem Grund kann ich es mir kaum vorstellen das man aus einem Baumstam der aus aus Kernholz und Spintholz besteht was unterschiedliche Eigenschaften hat (Feuchtigkeit und Härte) mit der Kettensäge einen haltbaren Tisch herstellen kann. Kernholz ist in der Regel härter, trockener und widerstandsfähiger als das Splintholz das muss zu Spannungen in allen Richtungen führen.

Warum sollte es nicht funktionieren?
Wenn das Holz gut und richtig getrocknet wurde...?
Holz ist ein natürlicher Werkstoff mit eigenen Regeln, wenn man die Beachtet sollte es gut gehen.

Auch gibt es einige Tricks wie man dem Arbeiten von Holz begegnen kann.
Einer wäre z.B. im Bereich des Hirnholzstamms von unten (unsichtbar) lange Holz-Konstruktionsschrauben (Schrauben ohne Schaft) einzudrehen oder Gewindestäbe einzuleimen.
Das ganz aber erst nach dem Trocknen des Holzes, ansonsten könnte das Gegenteil bewirkt werden.
 

Bockfotzn

ww-kastanie
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Hallo, ich habe zu der Trocknungszeit eine Frage: Gelten diese 3?? Jahre für größere Stücke? Ich habe ein "Stück" Birke 30cm Länge, 35ca. Durchmesser.
Wie sieht es bei diesem aus? Dauert es so lange bis die Feuchtigkeit auch aus der Mitte raus ist?

Edit: Kann ich diesen auch in der Wohnung trocknen lassen? Dort ist es natürlich wärmer, als woanders zu dieser Jahreszeit.
Oder ist davon eher abzuraten?

Edit: Ein Problem ergibt sich hierbei, dass von zeit zu Zeit sich auf der Oberfläche des freiliegenden Holzes plüschige Schimmelspuren bilden...

Hi ho,

Nucky. Ich würds auf jeden Fall erstmal drei Jahre trocknen lassen, so dass von allen Seiten Luft rankommt. Lasse mich aber dahingehend gerne belehren.
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Den Aussetzschnitt unten/rechts stell ich mir aber spannend vor. Könnte vielleicht mit einer Carving Kettensäge gehen. Die sind vorne so zugespitzt. Du musst dort aber auf jeden Fall vorne mit der Kettensäge einsetzen. Das ist nicht ungefährlich!!
Wenn du mit Kettensägen noch nicht so viel gemacht hast würde ich die Finger davon lassen.

Aber sonst ist das eine geile Idee ich hab daraufhin gerade mein Projekt eines Couchtischs geändert :emoji_slight_smile:.

Gruß
lb
 

nucky

ww-kastanie
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irgendwann gibts ja doch noch ein update von mir, leider bin ich zu weihnachten nicht dazugekommen. aber jetzt ist es endlich mal weitergegangen.

nach mühsamen transport (naja, das auflegen war mühsam) ist das gute stück also bei mir angelangt. am we wars dann soweit:

dieses stück ist es geworden: bild 1

zuerst entrinden: man glaubt nicht, wie viel dicke rinde da auf so nen kirschbaum drauf ist, und die hält auch ziemlich gut! bild 2-4

ich habe den stamm dann auf eine palette gewuchtet, dann hab ichs mit dem hubstapler leichteres, z.b. wenden bzw. in angenehmere arbeitshöhe zu bringen.

im nächsten post gehts weiter...
 

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