CO2 und Klima

Thema schließen damit weniger Strom verbraucht wird

  • Ja

    Stimmen: 7 30,4%
  • Nein

    Stimmen: 16 69,6%

  • Umfrageteilnehmer
    23
  • Umfrage geschlossen .
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Friederich

ww-robinie
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Zurück zum Thema:
Roy Spencer hat gerade die neuesten Satellitendaten zur Temperatur veröffentlicht:
UAH_LT_1979_thru_September_2019_v6-550x317.jpg

Mit jedem Monat weiterer Erwärmung schwindet die ohnehin nur homöopathisch geringe Wahrscheinlichkeit, dass es sich bei der globlen Erwärmung um natürliche Variationen handelt.
Interessant die Reaktionen der Skeptikergemeinde: Sie sehen ab 2016 eine Trendwende hin zur Abkühlung!
 

carsten

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Hallo

nein keiner der hier was gepostet hat mich eingeschlossen hat aktiv etwas zum geringeren Energieverbrauch beigetragen. Im Gegenteil. jedes Datenpaket ( jeder Beitrag ) das hier ezeugt und zig 100 mal gelesen wurde ( insgesamt über 13000 Aufrufe des Themas) hat Strom gekostet.

Soll ich da jetzt evtl als Moderator eingreifen und im Sinne der Energieeinsparung das Thema schließen, damit weniger Strom verbraucht wird
? ( ne ein Fragezeichen reicht, kostet sonst auch wieder Energie)
 
Zuletzt bearbeitet:

Mitglied 67188

Gäste
Hast du eigentlich auch echte Probleme?
Wieso damit hat er doch recht.
Um 20.00 Uhr werden doch nur rosarot und Fußball zelebriert.
Dafür gibts dann schon früh morgens die BILD.

Ich glaube der Industrie gesteuerten Politik schon lange nicht mehr.
dito!

Denkt zwei mal nach bevor ihr was weg wirft
oder euch etwas kauft.
Wieviele Dinge werden in einer Anfangseuphorie gekauft und 2 Wochen später verstaubt es bereits.
Der ganzen Werbung weniger auf den Leim gehen, reflektiertes einkaufen.
So wenig wie möglich Kundenkarten und Bonuspunkte Aktionen mitmachen.
Das ist das Hauptwerkzeug uns unnütze Sachen zu verkaufen, ...der gläserne Kunde,
was schwatzen wir ihm als nächstes auf? iPhone XI ? z.B.

das ist auch aktiver Klimaschutz.
 

zündapp

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Hallo

nein keiner der hier was gepostet hat mich eingeschlossen hat aktiv etwas zum geringeren Energieverbrauch beigetragen. Im Gegenteil. jedes Datenpaket ( jeder Beitrag ) das hier ezeugt und zig 100 mal gelesen wurde ( insgesamt über 13000 Aufrufe des Themas) hat Strom gekostet.

Soll ich da jetzt evtl als Moderator eingreifen und im Sinne der Energieeinsparung das Thema schließen, damit weniger Strom verbraucht wird
? ( ne ein Fragezeichen reicht, kostet sonst auch wieder Energie)

Ja bitte !!! :emoji_thumbsup:
 

ChrisOL

ww-robinie
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Wenn man so darüber nachdenkt, sage ich auch, schließt das hier.

Wir sind in einem Holzforum, das Thema Klima und CO2 hat viele Facetten. Argumente stehen fest. Getreu dem Motto.

Meine Meinung steht fest. Verwirren Sie mich nicht mit Tatsachen!“

Da bringt es auch nichts noch so oft Argumente auszutauschen. Gegen ein: ich will meine Meinung nicht ändern; hilft kein Kraut.

Wie sagte der Prof im Video #1 der Großversuch läuft gerade.

 

Mitglied 67188

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Wenn man so darüber nachdenkt, sage ich auch, schließt das hier.
für mich, der im Ausland lebt und nicht mehr so am laufenden ist was sich in Deutschland tut
war es sehr Aufschlussreich.
Unabhängig davon wurden hier viele Links gesetzt die ich so alleine nicht unbedingt gefunden oder
gesucht hätte.
Auch sehr interessant Links die im krassen Gegenteil meiner Überzeugung stehen.
So kenne ich nun weitere Adressen die ich beobachten kann, um den Teil der Gesellschaft zu verstehen,
für die ich keine Sympathien hege.
Wir sind in den letzten Beiträgen etwas abgetriftet und es gab auch unschöne Beiträge, doch im Ganzen
war es sehr zivilisiert und hat vielleicht dazu beigetragen einiges neu zu überdenken.
Ich würde mir wünschen das Thema offen zu halten für neue Erkenntnisse und Entwicklungen ohne zuviel
persönliche Note.
Ich habe mir tatsächlich hierdurch einige Gedanken gemacht was ich mehr tun könnte für den Klimaschutz und bis
auf die Tatsache, dass ich eine Dreckschleuder fahre, fällt mir nur wenig ein.
Liegt aber daran, dass ich von Jugend an mich für Umweltschutz aktiv eingesetzt habe....und
mich seither so auch verhalte, aber da geht noch mehr, dass weiss ich. Alte Gewohnheiten sind schlecht zu entlarven...
Die Dreckschleuder brauche ich und habe sie teuer überarbeiten lassen, ich fahre 9000km im Jahr.

Also wie gesagt, habe einiges dazugelernt (mehr zwischen den Zeilen) und sähe es gerne wenn hier
an dieser Stelle weiter Wissen ausgetauscht wird.

Ich weiss auch nicht, ob das der Grund sein soll wegen dem Energieverbrauch dieses Thema zu schließen.
Bin dafür jeden Bohrmaschinen Thread stattdessen im Ansatz zu löschen, dann hätten wir das wieder drin...:emoji_innocent:
 

Fiamingu

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Lasst doch die Anderen nach der Lösung suchen, geht mich doch nichts an.
Selbst den Arsch zu bewegen ist zu mühselig. Wir sind doch hier am Tresen,
da können wir doch offen über andere Themen ausser Holz unsere Meinungen
austauschen. Passt dir der Trend des Threads nicht mehr? Wer im Glasshaus.....
Wir können Alle was tun, man muss nur wollen und ein paar Veränderungen
akzeptieren aber man ist ja so bequem und wir haben es ja so gut.
 

predatorklein

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Moin

Wir können Alle was tun, man muss nur wollen und ein paar Veränderungen
akzeptieren aber man ist ja so bequem und wir haben es ja so gut.

Absolut korrekt .

Wer den Klimawandel leugnet , der leugnet imo auch , daß die Erde rund ist :emoji_wink:
Und damit will ich niemandem ans Bein pinkeln .

Aber was tun wir , um die geeigneten Maßnahmen durchzusetzen ?
Und wie weit gehen wir dabei ?
Und wie viel Zwang wenden wir an ?
Und wer entscheidet , welches die geeigneten Maßnahmen sind ?

Fragen , die mir noch niemand beantworten konnte .

Gruß
 

esvaubee

ww-esche
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Du selbst, warum soll denn eigentlich immer einer für den Bürger entscheiden?
Das Problem ist doch erkannt. Langes rumgediskutiere ändert nichts. Macht selbst
was, hinterfragt euer eigenes handeln.
Vor wievielen Jahrzehnten bist du ausgewandert? Muss vor den 90ern gewesen sein :emoji_wink:

Zurück zum Thema Klimawandel.
Womöglich steht uns ja auch die nächste Eiszeit bevor:
https://www.focus.de/wissen/klima/klimaerwaermung/neue-eiszeit-neue-eiszeit_id_8487796.html

So genau lässt sich das ja eh nich hervorsagen. Vielleicht wirds wärmer, vielleicht wirds kälter.
 

Holz-Fritze

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So ein Quatsch. Eine Oberfläche ist immer zweidimensional. Deswegen heißt es Fläche. In der Physik bzw. Wissenschaft ist es nicht ungwöhnlich aus Gründen der einfachen Berechnung mathematisch die Dimensionen umzurechnen. So etwas nennt man Transformation. Deswegen ist aber nicht die ganze Annahme falsch.
So etwas kommt raus wenn Leute von Sachen reden welche sie nicht verstehen.
 

uli2003

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Macht selbst
was, hinterfragt euer eigenes handeln.
Die Idee ist ehrenhaft, allerdings sollten auch andere motiviert werden. Damit meine ich nicht nur in Deutschland, sondern international.
Wenn wir in D alle ein wenig CO2 einsparen passiert - richtig - gar nichts am Klima. Die Auswirkung ist so minimal, dass man sie auch bleiben lassen kann. Wer gern den Don Quichote spielt, kann das ja machen.
Ich nutze alles sparsam, möchte mich aber auch nicht weiter einschränken. Damit komme ich gut klar.

Veränderungen der Industrieemissionen würden sich mehr bemerkbar machen.
Ich hatte letzte Woche eine Unterhaltung mit einem Mitarbeiter eines großen Automobilzulieferers hier in der Nähe. Thema war - warum muss es Fahrzeuge wie den Porsche Cayenne geben, und nicht nur kleinere wie beispielsweise den Golf? Die Antwort war klar - weil daran das Geld verdient wird, von dem die Konzerne leben. Nicht am Golf, wo die Teile in Tschechien billig produziert werden.
Bräche die Sparte der Premium-Fahrzeuge weg, sähe es hier düster aus. Mit düster meine ich deutlich weniger Beschäftigte, deutlich geringere Löhne.

Was mich auf die Frage bringt, die ich mal ganz frei stelle:

Wer von euch wäre bereit, im Sinne des Klimaschutzes auf ein Viertel seines Gehalts zu verzichten? Das wäre mal ein Verzicht, mit dem sich etwas umsetzen und bewirken ließe. Und egal wie, direkt oder indirekt wird es darauf hinauslaufen.
 

Mitglied 67188

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Bräche die Sparte der Premium-Fahrzeuge weg, sähe es hier düster aus. Mit düster meine ich deutlich weniger Beschäftigte, deutlich geringere Löhne.
er lässt viele Aspekte ausser acht, der Mitarbeiter der Autoindustrie.
Hierzu ein kurzer Auszug:
Leben in der Vielfachkatastrophe
u.a.
[...umweltfreundliche und umweltschädliche Arbeitsplätze und deren Umlenkung...]

das Viertel (Abgabe) könnte sozial angepasst werden.
Diejenigen die sich (z.B.) mit der Produktion eines Cayenne die Taschen vollstopfen dürfen gerne 50% abgeben.
Der, der mit dem Fahrrad zur Arbeit fährt und nicht weiss wie er seinen Kühlschrank füllen soll weil ihm das Geld fehlt
braucht nichts zu zahlen.
Schon ist das Viertel abgegeben und darüber hinaus.
D.h. nicht, dass nur die Reichen herangezogen werden sollen, obwohl gerade da oft die Ursache zu finden ist,
Es würde schon viel gewonnen sein Steuerabgaben zielgerichteter, bedarfsorientiert und zweckgebunden zu verwalten.
Wenn ich alleine schon an die Milliarden-Verschwendungen denke....
Aber ja, gerne könnte ich verzichten, doch dann möchte ich keine Skandale und Korruption erleben
und mit zusehen, wie mein Geld in private Taschen verschwindet.

Alle anderen können sich überlegen wieviel unnützes Zeug zu Hause rumsteht.
Das Geld was dies gekostet hat, hätte man auch nicht verdienen müssen.
Warum z.B. macht ein 1,5m breiter Flatscreen Fernseher Sinn in einem 16m² Wohnzimmer?

Alles sehr komplex, da kann man lange diskutieren....
nur das Universalargument Arbeitsplätze ist mir zu dünn geworden.
 
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uli2003

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Diejenigen die sich (z.B.) mit der Produktion eines Cayenne die Taschen vollstopfen dürfen gerne 50% abgeben.
Diese Personen können ja nun nichts für ihre Arbeit, der Kunde fragt an, der Zulieferer entwickelt und liefert. Soll der Ingenieur seinem Vorgesetzten/Auftraggeber nun sagen - 'sorry, für den Cayenne entwickele ich nichts, das ist zu umweltbelastend'?
Dann lieber dem späteren Fahrer in die Tasche greifen - wobei - ich finde persönlich, man darf sich Umweltfrevel nicht erkaufen können, nur weil man es finanziell kann.
Alles sehr komplex, da kann man lange diskutieren....
nur das Universalargument Arbeitsplätze ist mir zu dünn geworden.
In der Tat ist es so komplex, dass es sich nicht übereilt lösen lässt.

Das Argument Arbeitsplätze wird das treibende bleiben, denn daran hängt eigentlich alles. Bricht die Wirtschaft zusammen, macht sich keiner mehr Gedanken um den Umweltschutz - eher ums eigene Überleben. Notfalls schlagen wir uns dann mit der Keule die Zähne ein.
 

uli2003

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Wenn ICH meine Kippe nicht auf den Bürgersteig werfe, wird die Stadt auch nicht merklich sauberer.
Das ist richtig.
Es ist natürlich auch richtig, dass man seine Kippe in den nächsten Ascher, und nicht auf den Bürgersteig wirft.
Genauso richtig ist es, klimaunschädlich zu leben. Das befürworte ich absolut. Nur am Ende bringt es das alleine nicht, da muss an anderer, wirksamerer Stelle noch etwas geändert werden.

Was soll der Bürger denken, der zum CO2 sparen gezwungen wird, wenn sich am Ende am Klima gar nichts verändert?
 

WinfriedM

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Das Argument Arbeitsplätze wird das treibende bleiben, denn daran hängt eigentlich alles. Bricht die Wirtschaft zusammen, macht sich keiner mehr Gedanken um den Umweltschutz - eher ums eigene Überleben. Notfalls schlagen wir uns dann mit der Keule die Zähne ein.

Bei dem Argument wird immer so getan, dass einfach Arbeitsplätze wegfallen, weil nur die Momentaufnahme gesehen wird und nicht prozesshaft gedacht wird. Was kommt denn nach dem Wegfall von Arbeitsplätzen? Es entstehen natürlich Neue in ganz neuen Feldern, die wir uns jetzt vielleicht noch gar nicht vorstellen können.

Eins ist sicher: Wenn wir ökologischer leben wollen, braucht es so viel Innovation, neue Produkte und Dienstleistungen, da werden wir genug Arbeit haben.

Eigentlich ist das Argument Arbeitsplätze nur der Ausdruck einer Verweigerungshaltung und die enorme Kraft, dass entstandene Systeme sich genau so aufrecht erhalten wollen. Jedes System kämpft gegen Veränderung. Ob Vatikan oder Autobauer, alle wollen genau so weiter machen. War damals bei Kodak auch so, die ihre alten Filme noch weiter verkaufen wollten und sich der digitalen Fotografie verweigerten.

Wir Verbraucher hängen genauso an dem, was ist und wovon wir profitieren. Auch da gibts eine ganz natürliche Verweigerungshaltung.

Ein Prozess der Veränderung ist allerdings oft auch erstmal ein schmerzhafter Prozess. Kennt man ja aus persönlichen Veränderungen auch.
 

uli2003

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Bei dem Argument wird immer so getan, dass einfach Arbeitsplätze wegfallen, weil nur die Momentaufnahme gesehen wird und nicht prozesshaft gedacht wird.
Das wird aber ein sehr langer Moment. :emoji_slight_smile:
Was kommt denn nach dem Wegfall von Arbeitsplätzen? Es entstehen natürlich Neue in ganz neuen Feldern, die wir uns jetzt vielleicht noch gar nicht vorstellen können.
Ja natürlich. Es wird ja auch am Ausbau erneuerbarer Energien gearbeitet und geforscht.
Aber es ist ja nun einmal nicht so, dass beispielsweise ein gut ausgelasteter Motorenbauer morgen seine Produktion einstellt, um Solarpaneele zu fertigen. Will er nicht, kann er nicht, verständlicherweise. Und so muss die Forschung erst einmal vorangetrieben werden, um dann dafür Produktionsstätten zu errichten.
Wenn es da die ultimative Lösung gäbe, wäre sie schon am Start. Und wenn es Lösungen gibt, verändert sich auch die Wirtschaft.

Und wie beim Hobeln Späne entstehen, entsteht beim Leben der Menschen CO2. Das werden wir nicht verhindern, bestenfalls mäßigen können.
Und ganz sicher nicht von heute auf morgen.
 

Fiamingu

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Jeder Einzelne kann sofort sein Verhalten ändern. Und wenn
es nur darum geht unnötige Fahrten mit dem Pkw zu vermeiden.
Die wohnung nicht überheizen und die Funzel auszuschalten wenn
man nicht im Raum ist, Wasser nicht unnötig laufen lassen und zu
vermeiden viel Plastikmüll zu produzieren......so kann es endlos
weitergehen. Hier wird noch lustig der Gartenabfall verbrannt
obwohl es Wertstoffhöfe gibt und die meisten davon noch
kostenlos sind.
 
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