CO2 und Klima

Thema schließen damit weniger Strom verbraucht wird

  • Ja

    Stimmen: 7 30,4%
  • Nein

    Stimmen: 16 69,6%

  • Umfrageteilnehmer
    23
  • Umfrage geschlossen .
Status
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Vaultdoor

ww-robinie
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Heute sieht er die Dinge anders und beobachtet das Abschmelzen der Polkappen.

Und daraus folgt natürlich, dass der Mensch für den Klimawandel allein verantwortlich ist und wir schnellstens den CO2-Verbrauch besteuern müssen, Wirtschaftszweige absägen, dafür Andere wiederum künstlich pushen und den Kindern Freitags Schulfrei geben sollten, damit sie sich ein autistisches Mädchen geben können, welches kein Experte auf irgendeinem Gebiet ist, aber die Menschen bezaubert, weil sie so schön unschuldig aussieht und ganz tolle Argumente hat (welche waren das abseits von "HOW DARE YOU!" nochmal?). Und ein Schelm, wer hier an Geld denkt...

Unser Schöpfer sagt dazu "Die Liebe zum Geld ist die Wurzel allen Übels".

Mich erinnert das mit dem Wechsel zwischen Eiszeit und Warmzeit an diese Szene hier:

Aber wie gesagt, wer bin ich schon. Unsere Regierung ist schließlich unantastbar, kann auf keinen Fall korrupt sein und Wissenschaftler sind absolut objektiv. Und wenn jemand es dann noch wagt, sich vor dieser goldenen heiligen Kuh nicht zu verbeugen, dann muss er schon ein Nazi und/oder Klimaleugner sein. Anders geht es schließlich nicht.

Viele Grüße

Maik
 

yoghurt

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Hallo,
die Quelle müsste sein:
https://www.earthmagazine.org/article/down-earth-paleoclimatologist-gifford-h-miller

@Batucada :
Ich muss gestehen, dass ich nicht verstehe, was - außer Rechthaben - Du eigentlich willst?

Wenn ich Dich recht verstehe, zweifelst Du nicht daran, dass es eine globale Erwärmung gibt?

Ist diese aus Deiner Sicht anthropogen oder nicht?

Hältst Du die Maßnahmen dagegen für ineffektiv?

Wenn ich Dich recht verstanden habe, plädierst Du für ein bewusstes eigenverantwortliches Ressourcen-schonendes Leben (?) Was tun, wenn das nicht reicht um unseren Fortbestand zu sichern?

(Ich bin Dieselfahrer, 2 to. Kleinbus, Vater von 4 Kindern und E-Mobilitätszweifler sowie Atomkraftgegner. Dabei Großstadt-Bewohner und ÖPNV-Benutzer - was ich hier beschreibe um klarzumachen, von wo aus ich diskutiere. Vielleicht hilft es Gemeinsamkeiten zu finden und Trennendes zu identifizieren.)
 
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pedder

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Warum eigentlich? Hätte man die Atomkraft konsequent weiterentwickelt, würde nahezu kein Atommüll mehr anfallen und wir hätten keine Probleme mit der Energieversorgung, noch dazu alles CO2 neutral :emoji_slight_smile:

Das ist doch nun wirklich Quatsch. Keine Atomkraftnation hat einen Weg gefunden, mit dem Abfällen sicher umzugehen.

Wenn Atomkaftwerke sich haftpflichversichern müssten, wie andere gefahrgeneigte Gewebetreibende, wäre der Strom unbezahlbar
 

pedder

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Nö. Wenn man aufgrund der Modelle zu einem Ergebnis kommt, dass Atomkraftwerke auch im Falle eine SGAU nicht ganze Länder unbewohnbar machen und wenn der Schaden über ein Haftpflichtversicherung gedeckt wird und wenn dann noch der Abfall (nicht nur die Stäbe, sondern die Anlagen) sicher und kostenneutral entsorgt werden kann, bin ich der Erste, der für eine Wideraufnahem der Atomkrafdt ist. Man hätte sie ohne diee Bedingungen gar nicht einführen dürfen.

Modelle gibt es auch seit x jahren für allles mögliche. Verlassen kann man sich aber erst drauf, wenn es funktiniert.
 

Vaultdoor

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Zwischen 1991 und 2019 gab es weltweit vier Vorfälle, wobei nur einer davon ein SuperGAU war, und der ist auch noch durch eine wesentlich schlimmere Naturkatastrophe verursacht worden.
 

Vaultdoor

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Georg L.

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Bei Heidelberg
Zwischen 1991 und 2019 gab es weltweit vier Vorfälle, wobei nur einer davon ein SuperGAU war, und der ist auch noch durch eine wesentlich schlimmere Naturkatastrophe verursacht worden.
Durch was der verursacht wurde ist doch egal, die Auswirkungen sind aber die Gleichen. Zumal bekannt war, dass an der Küste eine gewisse Tsunamigefahr besteht.
 

pedder

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Wie kommst Du drauf, das ist nicht mal logisch.

Es geht sowohl bei der Vermeidung der Klimeerwärmung um mehr als 2° C als auch beim Ausstieg aus der Atomkraft doch nur darum, völlig unnötige menschliche Opfer zu vermeiden. Opfer, die es nicht nur im Model oder in meinem angeblichen Wahn (sei vorsichtig, was Du schreibst!), sondern jetzt und ganz real gibt.

Opfer, die sich nicht wehren konnten, nicht ausweichen (kein Mensch muss fliegen) und die keinen Verursachungsbeitrag geleistet haben.
 

Vaultdoor

ww-robinie
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Genauso real sind Opfer durch die Luftfahrt.

Kein Mensch muss fliegen? Der nächste Rettungshelikopter, das nächste Löschflugzeug, der nächste Satellitentransport, die nächste Hilfslieferung nach Drittweltländer, die nächste Verteidigung eines Landes in der Luft... All die werden sich bei dir bedanken.
 

pedder

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Wenn wir von Flugzeugabstürzen reden: Der Patenonkel meiner Nichte ist beim Boing 737 Max Absturz in Äthopien gestorben. Seit dem fliegt dieser Flugzeugtyp nicht mehr. Man erkennt offenbar doch (wenn auch in diesem Fall deutlich zu spät) Fehler und ändert etwas.

Der Unterschied zu den Opfern von Fukushima und Tschernobyl? Er ist freiwillig in das Flugzeug gestiegen. Das macht seinen Tod nicht weniger furchtbar und unnötig (zumal der Fehler bei Boing wohl voher länger bekannt war), aber er hatte zuminendest die Chance, das Risiko zu vermeiden. Wie jeder, der fliegt. (Oder Auto fährt oder was auch immer.)

Anders als die Menschen in Chile, die aufgrund des Klimawandels jetzt kein Trinkwasser mehr haben.
Die können das nicht aussuchen.
 

Friederich

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Und daraus folgt natürlich, dass der Mensch für den Klimawandel allein verantwortlich
Nein. Das folgt daraus natürlich nicht. Auch wenn es tatsächlich so ist.

Unsere Regierung ist schließlich unantastbar,
?? Unsere Regierung ist an Recht und Gesetz gebunden, und kann außerdem alle 4 Jahre abgewählt werden. Sogar ohne Angabe von Gründen.
Kritisieren und aufs dümmlichste beschimpfen darf man sie zu jeder Zeit.
Jeder Privatmensch ist "unantastbarer" als die Regierung.
 
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