CO2 und Klima

Thema schließen damit weniger Strom verbraucht wird

  • Ja

    Stimmen: 7 30,4%
  • Nein

    Stimmen: 16 69,6%

  • Umfrageteilnehmer
    23
  • Umfrage geschlossen .
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Holz-Fritze

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Doch, das ist sogar sehr nötig. Also, ich meine, dass man ein Buch schon lesen sollte, bevor man Urteile darüber fällt. Und das hat hier keiner getan, sondern eine Auswahl und Interpretation mit Urteil wird aus der Presse übernommen.

Das ist einfach nur die Weitergabe von vorgefassten Meinungen, kein eigenes Denken. Damit würde ich an Eurer Stelle mal anfangen, bevor Ihr andere belehren wollt, die dies vielleicht schon tun. Aber einen bereits von einem Journalisten aufbereiteten Aufreger finden und "Wehret den Anfängen" zu rufen ist natürlich leichter, als ein Buch zu lesen und zu verstehen.

Solchen Methoden gegenüber bin ich tatsächlich "unbelehrbar" und kann das auch jedem nur empfehlen.

Du kannst hunderte Reszensionen über ihn lesen, oder dir einfach mal Interviews ansehen bzw. lesen. Das sollte den meißten Menschen reichen. Er macht ja keinen Hehl wie seine Meinung ist, aber man kann natürlich wegschauen und später will es dann wieder keiner gewußt haben.

Außerdem lassen die Zitate schon eine eindeutige Meinung zu.
 

WinfriedM

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Also, ich meine, dass man ein Buch schon lesen sollte, bevor man Urteile darüber fällt.

Es gibt Aussagen von Menschen, da muss man nicht seine ganze Geschichte lesen. Die spiegeln für sich stehend eine Haltung wieder, die man sofort als völlig unakzeptabel sieht. Da gibts keine Möglichkeit mehr, die so eine Aussage relativieren.

Zurück zum Klimawandel: Wenn man in einer Demokratie Menschen etwas aufzwingt, was sie nicht verstehen und nicht mittragen wollen, rächt sich das spätestens bei der nächsten Wahl. Dann haben wir genau die Polarisierung, wie in der Flüchtlingspolitik. Dann wird eine Anti-Klimawandel-Partei gewählt.

In der Demokratie hat man eigentlich nur die Chance, den Großteil der Menschen davon zu überzeugen, dass bestimmte Gesetze und Regulierungen nun nötig sind.

Nur auf Freiwilligkeit zu setzen erscheint mir aber auch nicht der richtige Weg, es braucht schon ernsthafte Vorgaben, die die Politik da entwickeln muss und an die sich dann alle halten müssen.
 

zündapp

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Du kannst hunderte Reszensionen über ihn lesen, oder dir einfach mal Interviews ansehen bzw. lesen. Das sollte den meißten Menschen reichen. Er macht ja keinen Hehl wie seine Meinung ist, aber man kann natürlich wegschauen und später will es dann wieder keiner gewußt haben.

Außerdem lassen die Zitate schon eine eindeutige Meinung zu.

Also: Du hast etwas gelesen, was andere über Herrn Höcke schreiben. Deshalb verurteilst Du ihn (als was auch immer). Dann verurteilst Du den Holzrad, weil er so nicht über den Herrn Höcke denkt. Dann verurteilst Du mich, weil ich den Holzrad nicht verurteile.

Viele Urteile, oder? Vielleicht versteht der Holzrad den Herrn Höcke ganz anders als Du? Aber dazu müsstest Du auch erst verstehen wollen, was Herr Höcke meint, oder? Und wie der Holzrad ihn versteht? Und vielleicht verstehe ich den Holzrad ganz anders als Du? Weil ich ihn nicht von vornherein ablehne?
Also, will sagen: wenn ich Aussagen treffe, dann sollte ich mich mit einem Thema beschäftigen. Also aus erster Hand lesen und hören, worum es geht. Und vorher vielleicht erst einmal gar nicht urteilen, geschweige denn Urteile übernehmen. Oder Leute bis ins zweite Glied hinein mit Geringschätzung zu begegnen. Man kann auch mal sagen: dazu habe ich noch keine Meinung. Oder davon verstehe ich nicht genug. Oder: dazu müsste ich noch das und das wissen.

Nebenbei: Herr Höcke interessiert mich nicht besonders, der Umgang hier im Forum aber schon.
 

yoghurt

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Ja ja, gaaanz vorsichtig.

Wenn sich jemand findet, der mir den Schinken borgt, dann versuche ich gerne die Schreiberei Höckes zu lesen. Ihm mein Geld in Form von Tantiemen anzudienen, kann ich für mich ausschließen.

Wo hier manche Leute stehen, war mir schon vor diesem Thema recht klar - tut hier aber nix zur Sache. Ich bin übrigens auch ein Patriot, nämlich ein Verfassungspatriot.
 

Holz-Fritze

ww-robinie
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Also: Du hast etwas gelesen, was andere über Herrn Höcke schreiben. Deshalb verurteilst Du ihn (als was auch immer). D
Ich habe Auszüge gelesen was Höcke selber geschrieben hat und ich habe Interviews von ihm gesehen und gelesen. Deshalb verurteile ich ihn weil er keinen Hehl daraus macht, dass er die Demokratie abschaffen möchte und Deutschland säubern will.
Wenn dich das nicht interessiert, wenn dich unsere Demokratie nicht interessiert, dann tust du mir nur leid.
 

Holzrad09

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Die sind außerdem keine Patrioten sondern Staatsverräter
Ich fürchte hier kann so mancher User die Begriffe Patriotismus und Nationalismus nicht unterscheiden !
Wenn Ich die verfehlte Flüchtlingspolitik der Bundesregierung anzweifle, bin Ich dann ein brauner Sozialist ( Nazi) oder ein Patriot ? Verurteile Ich die Einstellung von Schweinefleischgerichten in Kitas mit mittelmäßigem muslimischem Kinderanteil , bin Ich dann ein Nazi ? Mache Ich mir Sorgen wegen der ausufernden Migrantenkriminalität, bin Ich dann ein Nazi ? Oder ist alles Nazi was nicht dem linkslastigem Mainstream folgt ?
LG
 

Mitglied 30872

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...Deshalb verurteile ich ihn weil er keinen Hehl daraus macht, dass er die Demokratie abschaffen möchte und Deutschland säubern will...

Etwas anderes zu verstehen oder anderen zu unterstellen, seine Texte oder Reden falsch zu verstehen oder zu deuten ist doch nichts anderes als Schönfärberei. Das betreibt doch die AFD ständig (Gauland: Höcke steht mitten in der Partei). Einem Umfrageergebnis nach der Landtagswahl in Sachsen haben von den rund 27%, die die AFD gewählt haben, rund 70% aus Überzeugung diese Partei gewählt, Rest Protestwähler. Das wird in Thüringen ähnlich sein.
Gauß ist doch überall. So auch in diesem Forum. Da gibt es sicher Leute, die im schwarzen Block mittun und Leute, die im Spiegel die rechte Haltung üben, weil man es vielleicht bald braucht. Und da kristallisieren sich nun einige (wenige) rechts außen heraus und man ist entsetzt? Willkommen in der Realität.
 

WinfriedM

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Wenn Ich die verfehlte Flüchtlingspolitik der Bundesregierung anzweifle, bin Ich dann ein brauner Sozialist ( Nazi) oder ein Patriot ? Verurteile Ich die Einstellung von Schweinefleischgerichten in Kitas mit mittelmäßigem muslimischem Kinderanteil , bin Ich dann ein Nazi ? Mache Ich mir Sorgen wegen der ausufernden Migrantenkriminalität, bin Ich dann ein Nazi ? Oder ist alles Nazi was nicht dem linkslastigem Mainstream folgt ?

Ich denke, man muss bei solchen Dingen sehr gut differenzieren und sollte nicht gleich in irgendeiner Schublade landen. Also besser ganz konkret über das reden, was jemand sagt, denkt und meint.
 

Friederich

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Wenn ich die verfehlte Flüchtlingspolitik der Bundesregierung anzweifle, bin Ich dann ein brauner Sozialist ( Nazi)
Was soll denn das sein? Wie kann man eine Politik "anzweifeln"?
Man kann sie bestenfalls "ablehnen" oder "kritisieren".
Die Entscheidungen während der Flüchtlingskrise wurden durch die Bank weg von JEDEM kritisiert; aus den unterschiedlichsten Gründen.
Deswegen wird man doch nicht als "Nazi" verunglimpft. Das ist unredliches Opfergetue.

Als Nazi bezeichnet wird nur, wer Fremde pauschal wegen ihrer Fremdheit hasst, und wer Hass und Angst vor schüren will.
Also bitte bei der Wahrheit bleiben.
 

esvaubee

ww-esche
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Was soll denn das sein? Wie kann man eine Politik "anzweifeln"?
Man kann sie bestenfalls "ablehnen" oder "kritisieren".
Die Entscheidungen während der Flüchtlingskrise wurden durch die Bank weg von JEDEM kritisiert; aus den unterschiedlichsten Gründen.
Deswegen wird man doch nicht als "Nazi" verunglimpft. Das ist unredliches Opfergetue.

Als Nazi bezeichnet wird nur, wer Fremde pauschal wegen ihrer Fremdheit hasst, und wer Hass und Angst vor schüren will.
Also bitte bei der Wahrheit bleiben.
Da muss ich dir widersprechen. 2015 wurde tatsächlich zunächst jede kritische Stimme erstmal mit Begriffen wie Nazi, Rassist etc diffamiert. Bis irgendwann die Medien anfingen das Thema kritischer zu behandeln.
Die Politik kann man insofern anzweifeln als das Frau Merkel das ganze als alternativlos dargestellt hat. Das darf man durchaus anzweifeln. Generell halte ich es für ratsam alternativlose Lösungen komplexer Probleme anzuzweifeln.


Also: Du hast etwas gelesen, was andere über Herrn Höcke schreiben. Deshalb verurteilst Du ihn (als was auch immer). Dann verurteilst Du den Holzrad, weil er so nicht über den Herrn Höcke denkt. Dann verurteilst Du mich, weil ich den Holzrad nicht verurteile.

Viele Urteile, oder? Vielleicht versteht der Holzrad den Herrn Höcke ganz anders als Du? Aber dazu müsstest Du auch erst verstehen wollen, was Herr Höcke meint, oder? Und wie der Holzrad ihn versteht? Und vielleicht verstehe ich den Holzrad ganz anders als Du? Weil ich ihn nicht von vornherein ablehne?
Also, will sagen: wenn ich Aussagen treffe, dann sollte ich mich mit einem Thema beschäftigen. Also aus erster Hand lesen und hören, worum es geht. Und vorher vielleicht erst einmal gar nicht urteilen, geschweige denn Urteile übernehmen. Oder Leute bis ins zweite Glied hinein mit Geringschätzung zu begegnen. Man kann auch mal sagen: dazu habe ich noch keine Meinung. Oder davon verstehe ich nicht genug. Oder: dazu müsste ich noch das und das wissen.

Nebenbei: Herr Höcke interessiert mich nicht besonders, der Umgang hier im Forum aber schon.
Die Zitate geben es durchaus her den Herrn Höcke für ungeeignet zur Ausführung von politischen Ämtern zu halten.
Und trotzdem verurteile ich weder dich noch Holzrad. Das Leben ist nicht nur Schwarz/Weiss :emoji_slight_smile:
 

zündapp

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Würde ich so nicht unterschreiben die Merkmale des Herrn Eco. Homophobie, mein Gott, dann war Ernst Röhm kein Faschist? Das ist doch völlig willkürlich.

Faschismus sehe ich zunächst einmal als die Ideologie von Benito Mussolini.

Danach wurde alles mögliche als Faschismus bezeichnet, was man irgendwie als böse empfand. Hitler, Franco kann ich noch irgendwie nachvollziehen, obwohl sie eigene Ideologien hatten, so einte sie doch ein gewisser Zeitgeist.
Später wurde dann jeder südamerikanische Diktator als Faschist bezeichnet, dann die Agitationen der CIA ( dies meiner Meinung nach mit einem gewissen Recht, wenn man vom imperialen Denken ausgeht. Wobei ich das gar nicht prinzipiell verurteilen will, dazu weiß ich zu wenig. Aber imperial gedacht wars schon.).
Und dann wird es immer bunter und bescheuerter. Vom Ökofaschisten bis zum Fleisch-Nazi.
Mittlerweile sagte es eigentlich nur noch aus, dass man die betreffende Person ablehnt.
 

Holzrad09

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Was soll denn das sein? Wie kann man eine Politik "anzweifeln"?
Man kann sie bestenfalls "ablehnen" oder "kritisieren".
Warum soll man Politik nicht anzweifeln können ?
anzweifeln · beargwöhnen · bezweifeln · in Frage stellen · in Zweifel ziehen · infrage stellen · kaum glauben können (was man sieht) · kaum glauben können (was man zu hören bekommt) · (einer Sache) misstrauen · nicht glauben (wollen) · skeptisch sein · Zweifel hegen · zweifeln (an) · ins Reich der Fabeln verweisen (geh ...
Die Entscheidungen während der Flüchtlingskrise wurden durch die Bank weg von JEDEM kritisiert; aus den unterschiedlichsten Gründen.
Auch von den Bahnhofsklatschern ?
 

Zahltag

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HH
das wort nazi ist extrem negativ belegt. aber im prinzip ist nahezu jeder ein nazi. was ist denn ein nazi eigentlich, wenn man das wort mal ausschreibt? nazi kommt von nationalist und beschreibt im grunde nur, das er sich klar zu seiner nationalität bekennt. die ganzen amis mit ihren flaggen im garten sind alles nationalisten.

die zeitungen und sonstigen medien sind dumm (oder sind gekauft oder parteiisch?), wenn sie behaupten, das jeder AFD wähler ein nazi wäre und die grundwerte der demokratie mit füßen treten will. eigentlich ist sogar genau das gegenteil der fall. die AFD hat die wahlbeteiligung drastisch erhöht, da viele nichtwähler aus protest! (heißt= kein nazi) die AFD gewählt haben. und wählen ist DAS grundrecht überhaupt in einer demokratie. was die medien also erzählen ist im prinzip die grundrechte der bürger zu bepöppeln, wenn die bürger das EINZIGE werkzeug nutzen (wählen gehen), welches man in einer demokratie hat, um irgendwas zu ändern in der politik.
ich finde das traurig, das die medien/reporter endweder so dumm sind oder halt parteiisch sind, das die glaubwürdigkeit noch weiter sinkt, das selbst politiker bald glaubwürdiger sind...
 

Holzrad09

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das wort nazi ist extrem negativ belegt. aber im prinzip ist nahezu jeder ein nazi. was ist denn ein nazi eigentlich, wenn man das wort mal ausschreibt? nazi kommt von nationalist und beschreibt im grunde nur, das er sich klar zu seiner nationalität bekennt.
Nein, Nazi kommt von Nationalsozialist. Aus der linken deutschen Arbeiter Partei DAP entstand die linke nationalsozialistische Arbeiterpartei mit Schwerpunkt soziale Gleichstellung, jeder einen Arbeitsplatz, jeder ein billiges Auto, kostenloses Schulessen, kostenlose Ferienlager etc. wie aber auch die Bekämpfung des Finanzjudentums. Parallelen dazu gab es auch im real existierenden Sozialismus der DDR.
Judenhass ist auch heute noch ein Thema im linken Spektrum ( Landraub Palästina z.B.)
LG
 

zündapp

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...
Judenhass ist auch heute noch ein Thema im linken Spektrum ( Landraub Palästina z.B.)
LG

..womit ich überhaupt nicht klarkomme. Ich kann das überhaupt nicht einordnen, nachvollziehen oder sonst was. Hier bin ich über mehr valide Informationen sehr dankbar, dann verstehe ich vielleicht, was unser Bundespräsident an Arafats Grab zu suchen hatte.
Ebenso wenig verstehe ich, was sich die Amerikanischen Juden mit den Israel-Juden dauernd in die Haare kommen. Warum haben die unterschiedliche Interessen? Welche? Es könnte mir egal sein, es hat aber offensichtlich Auswirkungen auf unsere politischen Prozesse.

Das finde ich viel interessanter als irgendwelche Faschismus-Definitionen.
 

yoghurt

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@zündapp
Wohlverstanden, muss nicht jedes der Merkmale auf jeden Faschismus zutreffen. Klar, wenn Du Dich um so um die grundsätzliche Aussage herumdrücken willst, dann ist eben Hitler kein Faschist gewesen, weil Röhm homosexuell war. Ich bin erstaunt über Deine selektive Fähigkeit zwischen den Zeilen zu lesen und hier den Wunsch nach einer Öko-Diktatur zu detektieren, während Du gleichzeitig die autoritären und anti-demokratischen Tendenzen von Höcke und seiner Partei nicht wahrhaben willst. Schlaf ruhig weiter, für Dich wird es kein böses Erwachen geben.

Der Faschismus will eine Einigkeit und Einheit von Staat und Volk herstellen und beschuldigt all jene, die nicht in das vorgegebene Raster passen, Verursacher aller Probleme zu sein. Dabei wir eine "Volksgemeinschaft" konstruiert, zu der man dann entweder gehört oder bene nicht (falsche Gesinnung, ethnische Herkunft, Relgion etc.). Diese Muster sind bei der AFD klar zu erkennen, genauso klar, wie ich erkenne, dass meine Familie und ich dann nicht mehr "dazugehören".
 

ChrisOL

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Für mich ist es befremdlich, wie etwas das die Wissenschaft seit Jahren mehrheitlich belegt, von der Partei abgelehnt wird. Nur weil die die notwendigen Schritte zum Klimaschutz nicht mittragen wollen. Schlimmer noch die missbrauchen das Thema Klimaschutz für ihre Zwecke um ein die Bösen und wir Guten darzustellen.

Noch mehr irritiert mich wie viel Zuspruch die von den Wählern bekommen, wenn man unbequeme Themen ausblendet und mit überzeichneten Botschaften die Gunst auf sich ziehen will.

Zurück zum Klimawandel, die Mehrheit der Bevölkerung ist sich dem bewusst. In kleinen Schritten werden Änderungen mitgetragen. Das sieht man auf der anderen Seite am Zulauf bei den Grünen.

Ich sehe in den anstehenden Veränderungen auch was Gutes. Es werden sich völlig neue Geschäftsfelder auftun. Die Deutschen stehen für Tüftler und Perfektion. Da sollte sich doch was finden lassen. Wenn wir vorne dabei sind haben wir Vorsprung.
 

zündapp

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Nein, Yoghurt, ich schlafe keineswegs, ich höre und schaue schon genau hin. Antidemokratische Tendenzen sind Manipulationen von Wählern und Wahlfälschungen bei den Stimmauszählungen. Oder bei der Bedrohung und nachstellung von politisch Unliebsamen Andersdenkenden ( schwarzer Block o.ä.) Das sehe ich bei der AFD weniger als bei unseren Medien und bei einigen Wahlen, übrigens stets zu Ungunsten der AFD. Womit diese in diesen Fällen ja nun unverdächtig ist.

Und Verfassungspatriot klingt zwar toll, ist aber Unsinn. Patriot kommt von Patria, lateinisch für Vaterland. Die Bedeutung ist: einer, der sein Volk und Vaterland liebt. Das geht nicht damit zusammen, jegliche Form von nationaler Identität abzulehnen.

Unsere Verfassung kann man ja gut finden, finde ich auch. Besonders, wenn sie nicht dauernd gebrochen wird. Aber mit Patriotismus hat das wenig zu tun, eher mit einem Bekenntnis zur repräsentativen Demokratie.
 

ChrisOL

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Leider sind wir nicht mehr vorn dabei. :emoji_thinking:
LG
Da sollten wir dann wieder ändern.

Die Autos mit Verbrenner sind weltweit auf denn Rückzug allen voran China macht 2030 damit Schluss. Die deutschen Autobauer verkaufen jedes 3. Auto in China. Da wird die Veränderung ganz einfach ökonomisch erzwungen.

Wir können und werden daraus etwas machen.
 

Vaultdoor

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Für mich ist es befremdlich, wie etwas das die Wissenschaft seit Jahren mehrheitlich belegt, von der Partei abgelehnt wird.

Und für mich ist es befremdlich, wie man ernsthaft glauben kann, dass wissenschaftliche Erkenntnisse durch Mehrheiten und Meinungen gewonnen werden.

Zurück zum Klimawandel, die Mehrheit der Bevölkerung ist sich dem bewusst.

Die Mehrheit der Bevölkerung plappert in erster Linie (und hat schon immer) das nach, was konsumiert wird. Und das sind hierzulande ZDF, ARD und die Revolverblätter. Also auf die Mehrheit der Bevölkerung würde ich persönlich nicht viel geben.
 
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