cickback - Rückschläge vermeiden- Holzfräse - Kaindl

Browni

ww-pappel
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Servus und Hallo!

habe einen Kaindl woodcarver gold und will das ding überleben ohne mich zu verletzen.

Hat jemand Erfahrung mit Kickbacks/ Rückschlägen/ Rückschlag/ Rückschlaggefahr?

Wann treten sie auf und wie lassen sie sich vermeiden?

Welche grobe Holzfräse außer dem Holey galahad hat am wenigstens Rückschlaggefahr?

vielen vielen Dank!
bin über jeden Tip dankbar
Fabian
 

ChrisOL

ww-robinie
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Hallo Fabian,

Da hilft nur üben. Gut festhalten und zu Anfang wenig Material abnehmen und mit der Zeit langsam steigern. Wenn es zu Rückschlägen kommt ändere die Führung.

Das Werkstück immer schön festspannen.
 

schrauber-at-work

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Moin,

habe auch den Woodcarver, Rückschläge o.ä. konnte ich damit keine produzieren. Ist eigentlich recht "zahm" das Teil. Was zu empfehlen ist ist ein zusätzlicher Handschutz, z.B. ein aufgeschnittener Kanister, da die die "Späne" ordentlich an den Fingern "spratzeln". Handschuhe sind mir bei rotierenden Maschinen nicht so wirklich lieb.
Was man auch vermeiden sollte ist tief "eintauchen" und dann verkanten, da könnte es im Fall zu einem Rückschlag kommen. Würde in Stein oder Stahl aber genauso passieren.

Gruß SAW
 

Browni

ww-pappel
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1000 Dank an alle hier!

üben ist gut aber - sobald was passiert hack ich mir das teil doch in den kopf oder in den arm oder nicht?

Gibt es beim kaindl woodcarver gold denn auch wie bei einer Motorsäge der obere vordere Bereich einen Bereich mit dem ich nicht arbeiten darf wegen Kickbacks? Ist es der gleiche Bereich wie bei der Motorsäge oder kann man den Kaindl woodcarver gold in alle richtungen einsetzen?



Besten Dank Nochmal!
Browni
 

schrauber-at-work

ww-robinie
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Mahlzeit,

keine Panik das teil ist relativ zahm, wird Dich nicht einfach so "zerfleischen". Verletzungen am Arm halte ich für ausgeschlossen, man hat ja beide Hände an der Maschine zum führen/ halten, alles andere wäre grob fahrlässig!
Gäbe es einen Bereich, wie bei der Kettensäge die Schienen-spitze, könnt man damit ja gar nicht arbeiten (ist ja Rund) :emoji_wink:
Die Schnitttiefenbegrenzer funktionieren einwandfrei am Woodcarver.
Lässt sich in allen Richtungen einsetzen (auch quer), normal festhalten und gut. Werkstück fixieren und einfach mal vorsichtig testen. Respekt vor Maschinen sollte man haben, Angst ist da eher Kontraproduktiv!

Auch bei der Kettensäge wird mit der Spitze gearbeitet, andernfalls wären ja keine Stechschnitte möglich. Mann muss die Schienen-spitze nur im richtigen Winkel an den Stamm führen (flach, ziehender Schnitt) und dann nach und nach schwenken wenn die Spitze eine ausreichende Führung hat. Mache ich oft, Kickback Fehlanzeige, mir hat es noch nie eine Schienenspitze entgegengeschleudert. Anders wären ja gar keine Sicherheitsfällung mit Halteband möglich. Carver arbeiten auch relativ viel mit der Schienenspitze um Strukturen zu schaffen, man sollte halt wissen was man tut und Übung darin haben.

Gruß SAW
 
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