Briefkastensäule aus Eiche - Erdkontakt

luapos

ww-pappel
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Hallo,
ich möchte demnächst noch unsere Briefkastensäule stellen. Dafür habe ich 2x Eichebalken in 12x20x200cm bekommen.

Das Ganze soll nachher ähnlich wie auf diesem Bild gebaut werden.
Nun soll Holz ja eigtl. nicht direkt einbetoniert werden bzw. auch nicht direkt Erdkontakt haben. Allerdings sind Hülsen in dem Fall wirklich "doof", auch optisch.

Wir würdet ihr das angehen? Ich stelle die Balken ca. 30-50cm tief ins Erdreich.

Danke

Bildschirmfoto 2025-07-26 um 12.45.30.png
 

Dale_B_Cooper

ww-robinie
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Wenn du es schon einbetonieren willst, dann so, dass echt kein Wasser auf dem Bereich zwischen Holz und Beton steht. Also das Wasser dort garantiert abfließt. Dann kann es auch etwas länger halten. Prinzipipell ist das natürlich aber nicht wirklich gut..
 

Maho68

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Wenn du es schon einbetonieren willst, dann so, dass echt kein Wasser auf dem Bereich zwischen Holz und Beton steht. Also das Wasser dort garantiert abfließt. Dann kann es auch etwas länger halten. Prinzipipell ist das natürlich aber nicht wirklich gut..
ja, den betonsockel pyramidenförmig gestalten , und das Holz in ansprechender Höhe über oberkante Naturboden einlassen ,das zumindest gewöhnliche Schneeperioden nicht drankommen ans holz .
damit schön aussiecht ,kann man ja den Betonsockel mit Natursteinen bekleiden (wie bei Kirchen mit feldsteinbau -wenn du verstehst ,was ich meine ?!)
Auf der anderen seite so ein Aufwand für briefkästen ? dann sollte aber der briefkasten historisch anmutend aussehen oder zumindest ein Unikat sein .
Ob vorlaufende passanten(evtl. Sachbeschädigungdurch trunkenbolde oder neider)) das zu würdigen wissen oder der briefträger ??..duck und wech ...
 

IngoS

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Hallo,

Pfosten einfach eingraben (45cm) und die oberen 15cm mit grobem Kies umfüllen. Unten ein, zwei Querhölzer (dachlattenstärke) an die Pfosten Schrauben, um das Rausziehen zu erschweren. Das hält sehr lange problemlos.

Gruß Ingo
 

fahe

ww-robinie
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...bin unlängst wieder einmal in der Nähe gewesen: Die Robinienstämme, die ich im Garten der letzten Hütte schön in (und auf) Kies gebettet fürs große Sonnensegel eingegraben hatte, stehen da noch immer, als seien sie da gewachsen. Seit nun knapp 15 Jahren.
Ich denke, nach den nächsten 15 Jahren könnte ich da wieder nachsehen... ohne dass sich das grundsätzlich geändert hätte.

Gartenbauer setzen die mittlerweile oft auch in Dränbeton... auch wieder auf einer Kiesschicht aufstehend.

PS: Eiche und Robinie sollten sich in der Dauerhaftigkeit nicht so viel nehmen.
 

ClintNorthwood

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Hallo,

Pfosten einfach eingraben (45cm) und die oberen 15cm mit grobem Kies umfüllen. Unten ein, zwei Querhölzer (dachlattenstärke) an die Pfosten Schrauben, um das Rausziehen zu erschweren. Das hält sehr lange problemlos.

Gruß Ingo
Haargenau das, was ich vor 8 Jahren gemacht habe. Loch buddeln, Erdaushub mit Zement mischen und rein mit dem Balken. Heute ist das Zeug hart wie Granit. Bin immer noch verwundert.
Momentan sind ungefähr 1 cm ringsherum vergammelt. Hält also noch mindestens 20 Jahre von der Dicke her.

Gürtel reicht. Auch ohne 2 Paar zusätzliche Paar Hosenträger.

Klar macht man das nicht für Kunden. Und schon gar nicht unter Aufsicht eines Holzforums!:emoji_anguished:
 
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