Hallo zusammen,
bisher war ich immer nur stille Leserin dieses Forums, aber nun quälen mich doch ein paar Fragen! Da dies mein erster Post ist möchte ich mich noch kurz vorstellen: Ich heiße Marie und arbeite als Tragwerksplanerin im Holzbau, habe bereits verschiedene kleinere Projekte wie Messerblöcke, Kisten und auch ein Korpus-Möbel gebaucht und möchte mich jetzt aber etwas tiefer in das Thema reinhängen...
Diese Frage im Titel hat ein befreundeter Tischler angestoßen, der meinte ich sollte mein Geld lieber sparen/in anderes Werkzeug investieren. Er riet mir stattdessen eher, das Holz beim Tischler abrichten und hobeln und zu lassen.
Ich würde gerne zur Übung ein paar Boxen und kleinere Sachen bauen, aber später am liebsten Möbel. Aktuell besitze ich eine Tauchsäge mit Führungsschiene, zwei Japansägen, einige Stemmeisen, einen Dictum Handhobel und als Dauerleihgabe einen Exzenter Schleifer und Kantenfräse von Makita. Wäre ein Hobel dann eine sinnvolle Anschaffung oder sollte ich lieber wirklich so vorgehen und das Geld erst einmal sparen? Bisher habe ich meistens Baumarkt-Leimholz verwendet - davon würde ich jetzt allerdings gerne weg.
Ich weiß ich stelle hier ein Stück weit eine Philosophie Frage, aber mich würden trotzdem Eure Meinungen dazu interessieren.
Zum zweiten Teil der Frage:, wenn ja, welcher Hobel wäre sinnvoll?
Mir gefällt der Gedanke einen Flachwinkelhobel zu kaufen (N62 oder ähnlich), da ich mit meinem Flachwinkel Einhandhobel gute Erfahrungen gemacht habe.
Der Juuma gefällt mir optisch und wegen der kleinere Griffe, allerdings habe ich jetzt auch schon einiges weniger positives darüber gelesen (Eisen zu dünn, Eisenqualität nicht sooo doll). Das Budget für den Veritas hätte ich, habe aber Bedenken wegen des großen Griffs und des Gewichts (kleine Person, kleine Hände, nur der Wille ist groß....)
Wäre so etwas wie der Flachwinkel-Putzhobel von Veritas eine sinnvolle Alternative (hier zu finden - der mit 260mm Länge und geraden Seiten) eine Alternative?
Ich weiß...viele Fragen. Ich bin gespannt, was ihr zu sagen habt...
Viele Grüße!
Marie
bisher war ich immer nur stille Leserin dieses Forums, aber nun quälen mich doch ein paar Fragen! Da dies mein erster Post ist möchte ich mich noch kurz vorstellen: Ich heiße Marie und arbeite als Tragwerksplanerin im Holzbau, habe bereits verschiedene kleinere Projekte wie Messerblöcke, Kisten und auch ein Korpus-Möbel gebaucht und möchte mich jetzt aber etwas tiefer in das Thema reinhängen...
Diese Frage im Titel hat ein befreundeter Tischler angestoßen, der meinte ich sollte mein Geld lieber sparen/in anderes Werkzeug investieren. Er riet mir stattdessen eher, das Holz beim Tischler abrichten und hobeln und zu lassen.
Ich würde gerne zur Übung ein paar Boxen und kleinere Sachen bauen, aber später am liebsten Möbel. Aktuell besitze ich eine Tauchsäge mit Führungsschiene, zwei Japansägen, einige Stemmeisen, einen Dictum Handhobel und als Dauerleihgabe einen Exzenter Schleifer und Kantenfräse von Makita. Wäre ein Hobel dann eine sinnvolle Anschaffung oder sollte ich lieber wirklich so vorgehen und das Geld erst einmal sparen? Bisher habe ich meistens Baumarkt-Leimholz verwendet - davon würde ich jetzt allerdings gerne weg.
Ich weiß ich stelle hier ein Stück weit eine Philosophie Frage, aber mich würden trotzdem Eure Meinungen dazu interessieren.
Zum zweiten Teil der Frage:, wenn ja, welcher Hobel wäre sinnvoll?
Mir gefällt der Gedanke einen Flachwinkelhobel zu kaufen (N62 oder ähnlich), da ich mit meinem Flachwinkel Einhandhobel gute Erfahrungen gemacht habe.
Der Juuma gefällt mir optisch und wegen der kleinere Griffe, allerdings habe ich jetzt auch schon einiges weniger positives darüber gelesen (Eisen zu dünn, Eisenqualität nicht sooo doll). Das Budget für den Veritas hätte ich, habe aber Bedenken wegen des großen Griffs und des Gewichts (kleine Person, kleine Hände, nur der Wille ist groß....)
Wäre so etwas wie der Flachwinkel-Putzhobel von Veritas eine sinnvolle Alternative (hier zu finden - der mit 260mm Länge und geraden Seiten) eine Alternative?
Ich weiß...viele Fragen. Ich bin gespannt, was ihr zu sagen habt...
Viele Grüße!
Marie