Hallo Gerd
in Köln gab es zwei starke Händler,
die Hülsta an die Familien brachten.
Nur haben wir jetzt eine Generation
von Erben die eine andere Vorstellung
von ihrem Zuhause haben. Da es ja
scheinbar einen Markt für diese guten
Gebrauchtmöbel gibt, wird das auch als
Nutzen betrachtet.
Bin kein Eingeborener, in meiner Heimat
wurde sehr sorgfältig mit den Möbeln um-
gegangen. In meiner Kindheit/Jugend war
das immer Musterring was unsere Häuser
möbilierte. Bin im klassischen M49 geboren,
zu der Zeit ein Schlafzimmersystem das schon
über 1/4milo. mal verkauft worden war, wie
ich Jahre später erfahren hatte. Das war zur
Zeit unseres ersten WM Titels schon eine Menge
Geld das dafür investiert werden mußte.
Beim nächsten Haus nannte sich das Programm
schon Madeleine und hat meine Mutter bis ins
hohe Alter treu begleitet.
Dein Hülsta Spectrum war lange Zeit das weltweit
meist verkaufte Möbelprogramm überhaupt. Das
du heute noch Erweiterungen, statt Neukauf wählst,
empfinde ich unter dem Gedanken der Nachhaltigkeit
richtig schön.
Habe in meinem Tischlerleben immer wieder gemerkt,
das es erheblich einfacher gewesen ist, Kunden eine
Handwerksleistung zu vermitteln, wenn ähnliche Möbel
in den Häusern vorhanden waren. Da war der Anspruch
an Qualität und Funktionalität zwar immer hoch, aber die
waren beim Preis meistens nicht so ganz erschrocken.
Bin mir schon sicher, das einige danach ihren Möbelhändler
gegengeprüft haben, da war mir der hohe Preis eher genehm.
Das wird heute immer noch so gehandhabt und was der Handel
da so an die Ausstellungsteile schreibt ist richtig preiswert.
Aber wenn es zu nicht mehr im Sortiment vorhandenen Lösungen
kommen sollte, wird es sehr kostspielig für den Interessenten.
Viel Erfolg, Harald