Liebe Forengemeinde,
bei meinen ersten Gehversuchen bezüglich Pyrographie habe ich unabhängig von der Holzsorte (Koniferen, Laubholz, Weichholz und Eiche, allesamt sehr glatt gehobelt) und der eingesetzten Brandspitze das Problem, dass meine Spitze sich nach wenigen Zentimeter überhaupt nicht in das Holz brennt. Warte ich dann wenige Sekunden ab, brennt es sich dann richtig stark ins Holz ein sodass sogar eine kleine Flamme entsteht. Mein Vermutung war/ist, dass sich beim Brandmalen mit hohen Temperaturen (ca. 700°) eine Art Kruste um die Spitze bildet, welche den Brandvorgang hemmt. Diese Kruste vergeht/verglüht dann wieder schnell, sofern ich der Spitze 4-5 Sekunden Pause gönne.
Bestätigt wurde die Vermutung, als ich die Spitze immer sanft über ein feines Schleifpapier wischte und dort eine kleine schwarze Spur hinterließ. Die Spitze konnte sich danach sofort wieder stark in das Holz einbrennen. Es ist natürlich echt nervig/zeitfressend, alle 2-3 Zentimeter die Spitze übers Schleifpapier abzuwischen, zumal mir bei anderen Brandmaler*innen nie aufgefallen wäre, dass sie bei hohen Temperaturen so oft die Spitze abwischen müssen (wenn überhaupt). Daher meine Frage, was ich falsch mache und wo der Fehler liegen könnte (ungeeignetes Gerät/Spitzen, schlecht vorbereitete Oberfläche etc.)?
Ich wäre für jeden Tipp dankbar.
Viele Grüße,
Tobias
bei meinen ersten Gehversuchen bezüglich Pyrographie habe ich unabhängig von der Holzsorte (Koniferen, Laubholz, Weichholz und Eiche, allesamt sehr glatt gehobelt) und der eingesetzten Brandspitze das Problem, dass meine Spitze sich nach wenigen Zentimeter überhaupt nicht in das Holz brennt. Warte ich dann wenige Sekunden ab, brennt es sich dann richtig stark ins Holz ein sodass sogar eine kleine Flamme entsteht. Mein Vermutung war/ist, dass sich beim Brandmalen mit hohen Temperaturen (ca. 700°) eine Art Kruste um die Spitze bildet, welche den Brandvorgang hemmt. Diese Kruste vergeht/verglüht dann wieder schnell, sofern ich der Spitze 4-5 Sekunden Pause gönne.
Bestätigt wurde die Vermutung, als ich die Spitze immer sanft über ein feines Schleifpapier wischte und dort eine kleine schwarze Spur hinterließ. Die Spitze konnte sich danach sofort wieder stark in das Holz einbrennen. Es ist natürlich echt nervig/zeitfressend, alle 2-3 Zentimeter die Spitze übers Schleifpapier abzuwischen, zumal mir bei anderen Brandmaler*innen nie aufgefallen wäre, dass sie bei hohen Temperaturen so oft die Spitze abwischen müssen (wenn überhaupt). Daher meine Frage, was ich falsch mache und wo der Fehler liegen könnte (ungeeignetes Gerät/Spitzen, schlecht vorbereitete Oberfläche etc.)?
Ich wäre für jeden Tipp dankbar.
Viele Grüße,
Tobias