Bosch GTS 10 XC - Schiebeschlitten - wirklich gut?

Robheld

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Hey,

ich habe für die Bosch GTS 10 XC mit ziemlich hohem Aufwand einen Schiebeschlitten gebaut.
Leider bekomme ich keine wirklich winkeligen Schnitte hin. Vor allem fehlt es an der Wiederholbarkeit.

Meine Frage:
Wer bekommt zuverlässig mit einem selbst gebauten Schiebeschlitten auf der Bosch winkelige Schnitte hin?
Z.B. ein 20 cm breites Brett ablängen und dann mit einem (per Umschlagmethode getesteten Winkel) prüfen.

Hintergrund der Frage ist, ob es sich lohnt weiter Mühe in den Schiebeschlitten reinzustecken.

Habe mich inzwischen schon über die Festool CS 50 informiert und dann gleich als erstes einen Bericht gefunden, wo ein ehemaliger Festool Besitzer zwecks Qualitätsmängel auf die Bosch umgestiegen ist :emoji_grin:

Danke.
 

Holz-Fritze

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Wenn Du uns erzählst wie dein Schiebeschlitte aufgebaut ist, bzw. ein paar Bilder einstellst, können wir dir vielleicht helfen.
 

Hondo6566

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Hallo,
ich habe für die Bosch GTS 10 XC mit ziemlich hohem Aufwand einen Schiebeschlitten gebaut.
Leider bekomme ich keine wirklich winkeligen Schnitte hin. Vor allem fehlt es an der Wiederholbarkeit.
Wie sollen wir das beurteilen wenn wir nicht sehen was du da gebaut hast? Wie groß ist bei der Umschlagmethode die Differenz die du gemessen hast?
Andreas
 

schrauber-at-work

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Nabend,

Wer bekommt zuverlässig mit einem selbst gebauten Schiebeschlitten auf der Bosch winkelige Schnitte hin?

Laut youtube tausende. Ich nicht.

Hängt aber evtl. Damit zusamen dassich o.g. Säge nicht besitze.
Was ich dir sagen kann: Ein gut gebauter Schiebeschlitten sägt auch auf ner Discounter "TKS" für 50€ mehrere 100qm Fertigparkrtt, Sockelleiste......winklig.

Läuft der Schlitten evtl. Auf dem originalen " Schiebetisch"?

Ralf hat recht, gib mal bisschen input ( in dem Fall Bilder hilfreich!).

Gruß SAW
 

derniwi

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Hallo,

ich habe mir für meine Bosch einen Schlitten gebaut und bin zufrieden damit. Wie exakt der heute ist, müsste ich überprüfen, als ich ihn vor ca. einem halben Jahr oder früher gebaut habe, war die Genauigkeit für mich ok. Da er aus Holz ist, wird es Schwankungen geben... aber bisher war er für meine Zwecke ausreichend genau. Ich habe zwar ein paar Kleinigkeiten, die ich beim Neubau ändern werde, aber bisher kann ich damit leben...

Ich habe damit aber nur selten große Bretter im rechten Winkel gesägt.

Was ich mit vorstellen kann, was Einfluß hat, ist ein Ändern des Winkels des Sägeblattes. Evtl. auch ein Spiel im Schiebetisch, den ich aber nur sehr selten verwende. Oder evtl. auch ein Wechsel des Sägeblattes... all das sollte theoretisch keinen Einfluss haben, allerdings werden zehntel Millimeter beim Sägeblatt auf größere Strecken schon messbar sein.

Was meinst Du mit Wiederholbarkeit? Wenn Du drei Better kürzt, haben die dann unterschiedliche Winkel?
Wenn ich ein Brett oder eine Leiste wiederholt in Stücke säge, dann drehe ich nach jedem Schnitt die Oberseite wieder nach unten. Evtl. ist auch der Anschlag zu schmal...

Gruß
Nils
 

Robheld

ww-buche
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Also ich habe mit extra Mühe gegeben die Frage gut zu formulieren :emoji_slight_smile:.
Ich habe nicht nach Verbesserungsvorschlägen gefragt sondern erst Mal nur wer hier im Forum (und nicht bei YouTube) mit der Bosch und nem Schiebeschlitten wirklich zuverlässig rechtwinklige Schnitte hinbekommt. Und damit meine ich rechtwinkelig für den Möbelbau und nicht für ne Holzbude im Garten :emoji_wink:
 

derniwi

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Naja, ein Brett 300 x 30cm würde ich nicht mit dem Schlitten in 30 x 30cm Bretter sägen wollen, da bei meinem Schlitten die Anschlagsfläche dafür zu kurz und die Handhabung zu schwierig ist. Bei meinem Schlitten habe ich keine Fixierung des Werkstückes außer durch die Hände.

Über welche Toleranzen reden wir? 1mm auf 30cm?
 

vikary

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Also ich habe mit extra Mühe gegeben die Frage gut zu formulieren :emoji_slight_smile:.
Ich habe nicht nach Verbesserungsvorschlägen gefragt sondern erst Mal nur wer hier im Forum (und nicht bei YouTube) mit der Bosch und nem Schiebeschlitten wirklich zuverlässig rechtwinklige Schnitte hinbekommt. Und damit meine ich rechtwinkelig für den Möbelbau und nicht für ne Holzbude im Garten :emoji_wink:
ich
 

raziausdud

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Was ich dir sagen kann: Ein gut gebauter Schiebeschlitten sägt auch auf ner Discounter "TKS" für 50€ mehrere 100qm Fertigparkrtt, Sockelleiste......winklig.
erst mal was am Rande: schön, mal wieder so etwas hier im Neuling-Forum zu lesen. Schon einige Zeit lang hab ich den Eindruck, dass dieser Teil des Forums die einfachen Dinge ein wenig aus den Augen verloren hat, warum auch immer. Ich wollte dazu schon mal ein Thema am Tresen starten.

Zur Sache eigentlich noch mal das Selbe mit anderen Worten: ein halbwegs fest stehendes Sägeaggregat , ein halbwegs fester Sägetisch und eine spielfreie Führung in der Tischnut sollten perfekte, wiederholgenaue Ablängschnitte bei ehr geringen Materialabmessungen liefern (s.u.). Auch ich habe beim Bummeln durch Baumärkte diese Voraussetzungen schon bei den billigsten Tischkreissägen gefunden (oft "labbert" dann allerdings einer oder beide Anschläge rum...).

Ich denke, die 10 XC hat mit einem guten sebstgebauten Schiebetisch sehr gute technische Voraussetzungen für exakte und wiederholgenaue Ablängschnitte der geschilderten Größe. Mehr wolltest Du ja offensichtlich nicht wissen.

Am Ende will ich aber gleich noch möglichen Einwänden den Wind aus den Segeln nehmen: klar, dass mit höherer Materialstärke und mit wachsender Werkstückgröße die Anforderungen an eine Qualität eine Tischkreissäge steigen.

Grüße
Rainer
 
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Zahltag

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naja die winkeligkeit steht und fällt damit, ob der schiebeschlitten parallel zum sägeblatt läuft. wenn man die führungsleisten untern schlitten nicht perfekt parallel bekommt, wird das nix. auch dürfen die leisten kein wirkliches spiel haben in der nut, trotzdem aber flüssig gleiten. videos dazu gibts gerade für die bosch aberwitzig viele bei youtube.

sinn eines schiebeschlittens ist eigentlich, das man wiederholgenau immer wieder das gleiche stück bekommt (was auch immer das heißt in richtung winkeligkeit). unterschiedliche winkel können im grunde nur kommen, wenn der schlitten ein winkelspiel hat, was normal durch passend gesägte und geschliffene leisten (2x) nicht passieren kann.

Habe mich inzwischen schon über die Festool CS 50 informiert und dann gleich als erstes einen Bericht gefunden, wo ein ehemaliger Festool Besitzer zwecks Qualitätsmängel auf die Bosch umgestiegen ist :emoji_grin:

es gibt immer irgendjemanden, der irgendwas bei irgendeiner maschine auszusetzen hat. die festool cs 50 ist wie die bosch eine mobile bausäge. bausägen zeichnen sich halt nicht durch stabilität und damit einhergehende präzision aus. leichte bauweise heißt halt immer, das der spaß irgendwie nachgibt. die festool hat halt einen echten schiebeschlitten, womit man auch längere bretter gut zusägen kann. die nuten in der säge passen mit den zwingen von festool, so das man auch mal ne vorrichtung aufspannen kann. beides geht bei der bosch nicht, weshalb viele bosch user auch eine kappsäge haben.
dafür ist der bosch anschlag meilenweit besser (und günstiger) als der von festool. die festool ist preislich außerdem etwa 3x so teuer wie die bosch im angebot. die bosch ist ideal als einstiegssäge, da man für relativ wenig geld was vernünftiges bekommt. wer das geld für die festool hinlegt, sollte sich das gut überlegen, ob er nicht doch gleich was stationäres kauft. außer natürlich, er braucht das mobile wirklich, weil er jede woche woanders damit ist. da ist die bosch aber wiederrum meilenweit besser, da die ohne montage/demontage gut transportiert werden kann, während man bei der festool nach jeden transport erstmal alles justieren muss.


wie gesagt wurde, braucht man bilder, damit wir überhaupt wissen, was für einen schiebeschlitten du gebaut hast.
 

Elender Kruzefix

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dafür ist der bosch anschlag meilenweit besser (und günstiger) als der von festool.
Finde ich nicht. Habe mit beiden Sägen gearbeitet und mich dann für eine Festool CS70 entschieden. Von welchem Anschlag sprichst du hier? Der Winkelanschlag oder der Parallelanschlag?

a ist die bosch aber wiederrum meilenweit besser, da die ohne montage/demontage gut transportiert werden kann, während man bei der festool nach jeden transport erstmal alles justieren muss.
Belege dafür? Auch das zweifle ich an, da es bei mir genau so funktioniert.

Gruß
Benni
 

raziausdud

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naja die winkeligkeit steht und fällt damit, ob der schiebeschlitten parallel zum sägeblatt läuft.

Meines Erachten nur bedingt richtig: für exakt rechtwinklige Schnitte muss vor allem der Queranschlag QA exakt rechtwinklig zur Vorschubrichtung sein (gleich ob der QA "einfach" oder auf einem Schiebebrett oder professionellem Schiebetisch ist). Selbst wenn die Parallelität nicht 100prozentig zum Sägeblatt ist, bekommt man mit der o.a. Einstellung genaue rechtwinklige (und auch genau parallele) Schnitte hin.

Und genau deshalb bekommt man das auch wie oben geschildert (mit Einschränkungen !) mit den einfachsten, billigsten und nicht perfekt ab Werk justierten Tischkreissägen hin.

Rainer
 
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Dietrich

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Hallo,

genau das ist der Punkt, eigentlich braucht man zum Herstellen eines solchen Ami-Schiebetisches (bei uns hier gab es sowas professionell und nannte sich Rolltisch) eine präzise Tischkreissäge oder Formatsäge um die Platte von unten zu Nuten.
Ein weiterer Nachteil des Systems ist das es nicht nachgestellt werden kann, beim TKS Schiebetisch nennt sich das Einstellen von Parallelität und Winkligkeit des Schiebetisches, sprich beim richtigen Schiebetisch lässt sich der parallele Verfahrweg sehr genau einstellen und auch der Queranschlag lässt sich rechtwinklig zum Sägeschnitt justieren, daneben auch noch die Lage zum Maschinentisch, aber das ist jea in dem Fall weniger interessant.

Gruß Dietrich
 

Dietrich

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Hallo Rainer,

nein, es muß beides stimmen, Parallelität und Winkligkeit!
Und genau das ist das Problem bei den Ami-Schiebetischen und die wachsweichen Antworten der Nutzer auf die Frage wer denn wirklich zufrieden mit so einem System ist, nach dem Motto, ja aber ich werden beim Neubau doch einiges ändern, sprechen Bände, Finger weg von diesem ungenauen und unsicherem System!

Gruß Dietrich
 

Holz-Fritze

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Also ich habe mit extra Mühe gegeben die Frage gut zu formulieren :emoji_slight_smile:.
Ich habe nicht nach Verbesserungsvorschlägen gefragt sondern erst Mal nur wer hier im Forum (und nicht bei YouTube) mit der Bosch und nem Schiebeschlitten wirklich zuverlässig rechtwinklige Schnitte hinbekommt. Und damit meine ich rechtwinkelig für den Möbelbau und nicht für ne Holzbude im Garten :emoji_wink:

Ok dann bin ich raus, ich habe nur ne Ulmia mit selbstgebauten Schiebetisch und mit der geht sowas für den Möbelbau.
 

derniwi

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Hallo Dietrich,

unsicher: da muss ich Dir zustimmen, denn ich kann mit dem Schlitten die Absaughaube nicht verwenden.

Verbesserungen für den nächsten würde ich nicht wegen der Genauigkeit vornehmen. Das hat jetzt nichts mit dem eigentlichen Thema zu tun, aber ich würde die Anschlagsleiste anfasen, damit hier ein kleiner Raum für Staub zwischen dem Brett des Schlittens und der langen Anschlagsseite entsteht. Weiterhin würde ich mir eine Schiene für einen Längenanschlag einsetzen. Ebenso kämen dann noch T-Nutschienen oder nur T-Nuten für Niederhalter und auch für eine Abgrenzung zum Sägeblatt dazu. Auch ein Lineal würde ich aufkleben.

Für die Sicherheit würde ich ein längeres Brett verwenden und am hinteren Rand den Schlitten flach, aber länger lassen und nicht komplett einen Schlitz von hinten nach vorne einsägen. Somit könnte ich die Absaughaube in Verbindung mit dem Schlitten einsetzen.

Pauschal verurteilen möchte ich einen Schlitten nicht, es ist halt etwas, was man als Heimwerker nutzt, da die Maschinen auf dem Markt nichts in dieser Genauigkeit zu bieten haben. Den Platz für eine große Maschine, die das von Haus aus kann, habe ich nicht - und da bin ich hoffentlich nicht der einzige.

Mir ist auch klar, dass es genügend Vorrichtungen gibt, bei denen man eigentlich die Hände über dem Kopf zusammenschlage und schreiend wegrennen möchte. Darum geht es hier aber nicht.

Nach wie vor ist mir unklar, wie ein Schlitten keine Wiederholgenauigkeit haben soll. Wenn der Winkel nicht stimmt, dann ist das doof, aber es sollten dann alle Bretter (naja, außer dem ersten) alle gleich falsch sein...

Gruß
Nils
 

raziausdud

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Nein Dietrich , DA muss ich Dir teilweise widersprechen (somit sind wir uns aber auch teilweise einig ...)

Nehmen wir das Extrembeispiel: ein Werkstück, welches spielfrei am einem völlig unparallel stehendem Sägeblatt vorbeigeschoben wird, erhält eine absolut gerade Kante. Die Spielfreiheit kann ein Schlitten oder die Führung am Parallelanschlag liefern.

Klar, dass ein falsch stehendes Sägeblatt auch gewisse andere Dinge zur Folge hat: zB Ausrisse, weil es hinten noch schneidet, dadurch auch gefähliche Rückschläge verursachen kann etc.

Ich widerspreche also lediglich weiterhin der Formulierung, dass für rechtwinklige Schnitte vor allem die Parallelität zum Sägeblatt nötig ist. Nochmal: vor allem muss die Rechtwinkligkeit zur Vorschubachse exakt eingestellt sein.

Aber lass uns das nicht weiter führen im Sinne von, was ist wichtig bzw. was ist vor allem wichtig ...

Rainer
 
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fahe

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...was die Antwort auf die Eingangsfrage dem TE bringen soll, kann ich zwar nicht nachvollziehen. Aber wenn ihm das tatsächlich hilft... Wenigstens einer hat ja schon mal ultimativ mit ja geantwortet.

Rechtwinklige Schnitte habe ich selbst vor x Jahren mit einer 200-€-Güde-"Tischkreissäge" auf einem selbstgebauten Schlitten problemlos hinbekommen. Man muss nur vorher ein bisschen überlegen, wie man so etwas baut.

Ich habe damals erst einmal nur dafür gesorgt, dass eine Platte möglichst spielfrei in den beiden Nuten lief. Danach einmal den Spaltkeil abgebaut, Platte mit ausreichendem Respekt links und rechts auf den Tisch drücken (lassen) und das Sägeblatt hochgefahren. Dieser Schnitt war dann die einzige wichtige Bezugslinie. Danach hatte ich vier stabile MPX-Dreiecke von unten vorn an die Platte geschraubt, so dass die Verbindung von deren senkrechten Seiten halbwegs genau 90 Grad zum Sägeschnitt verlief. Ein Streifen MPX davor geschraubt... Und der Rest ist mit der Fünf-Schnitt-Methode nur noch ein bisschen Rechnen und unterfüttern, bis man die endgültige ausreichend genaue Position gefunden hat. Für breite Werkstücke, da muss man sich aber nix vormachen, ist das natürlich nicht wirklich zu gebrauchen. Da bin ich schon seitvielen Jahren froh über den großen Schiebetisch meiner EB PK.

LG,
Falk
 

Robheld

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Danke zunächst für die vielen Antworten.

Ich fasse zusammen: Anzahl der User, die mit GTS 10 / Schiebeschlitten zufrieden sind: 1

Ich kann in einem neuen Thread meinen Schlitten mal zur Diskussion stellen. Soviel vorweg: die Laufleisten sind aus dem (teilweise bei Youtoube empfohlenen) harten Kunststoff (teures Zeug) weil sich Holzlazufleisten ja auch dehnen/zusammen ziehen.
Der Anschlag ist sogar justierbar.
Absolut kein Spiel in den Laufleisten.

Ich bekomme unterschiedliche Ergebnisse z.B. je nach dem ob ich links oder rechts anlege. Habe mir gerade erst einen Veritas Richtscheid gekauft und muss nun überprüfen, ob der Anschlag (doppelt verleimtes 18mm MPX) auch 100% gerade ist).
Ungenau heißt bei mir alles über 0,5mm auf z.B. 20cm.
Habe ich den Anschlag einmal eingestellt, passt es 4 Wochen später wieder irgendwie nicht. Problem ist auch, dass die Maschine / Schlitten in der Garage steht und so allen Temperatur/Feuchtigkeitsschwankungen ausgesetzt ist.
Man müsste irgendwas ohne Holz bauen. Habe schon überlegt den Anschlag durch ein Alu-Extrusionsprofil zu ersetzen.
Macht halt alles keinen Spaß.

Mit dem Thread wollte ich einfach mal horchen wie es anderen so ergeht.
 

Gonzaga

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Ich habe mir auch mal einen solchen Schiebeschlitten gebaut. Der hat auch damals, in den ersten Wochen nach bau, wiederholgenaue und Rechtwinklige Ergebnisse geliefert.

Ich bin/war also zufrieden damit.

Ob er jetzt noch genaue Ergebnisse liefert kann ich nicht sagen, da ich ihn seit fast 2 Jahren nicht mehr verwendet habe.

Irgendwann wurde mir der Schlitten einfach zu lästig. Daraufhin habe ich mir die Mühe gemacht den Schiebetisch an der Säge spielfrei einzustellen. Seit dem nutze ich nur noch den Schiebetisch der GTS10xc.
 

Dietrich

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Hallo,

wenn der Anschlag einstellbar ist, stell ihn doch ein bis es stimmt...zuviel Wiedersprüche, Maschinenbau ist nichts für die Hobbywerkstatt.

Gruß Dietrich
 

Robheld

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Hallo,

wenn der Anschlag einstellbar ist, stell ihn doch ein bis es stimmt...zuviel Wiedersprüche, Maschinenbau ist nichts für die Hobbywerkstatt.

Gruß Dietrich

Was meinst Du denn mit "zuviel Wiedersprüche"? Abgesehen von 2 Fehlern in 2 Worten hatte ich doch geschrieben, dass die Einstellung für den Moment OK ist und etwas später dann nicht mehr stimmt.

Der Satz mit der Hobbywerkstatt ist auch irgendwie überheblich und null hilfreich.
 

WinfriedM

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Abgesehen von 2 Fehlern in 2 Worten hatte ich doch geschrieben, dass die Einstellung für den Moment OK ist und etwas später dann nicht mehr stimmt.

Damit hast du doch schon selbst den Beweis erbracht, dass es grundsätzlich geht, nur dein Material irgendeinen Langzeit-Drift hat.

Übrigens widerspricht diese Aussage deinem ersten Post, wo du von mangelnder Wiederholgenauigkeit schriebst. Fehlende Wiederholgenauigkeit ist für mich, wenn ich 10 Schnitte mache und alle weichen stärker voneinander ab. Das scheint aber bei dir nicht der Fall zu sein. Es geht mehr um Abweichungen nach Wochen.
 

borisffm

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Hallo,
Ich habe für meine GTS 10 die Schiebeschlitten gebaut Ich bin mit der Schlitten zufrieden. Mit der Säge nicht wirklich. Das ist aber ganz andere Thema.
Boris
 
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