Bosch GOF 1250 LCE gebraucht kaufen?

Wonka

ww-birnbaum
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Ich überlege mir die Bosch GOF 1250 LCE, die mit der digitalen Anzeige, gebraucht zu kaufen, da es sie neu leider nicht mehr gibt. Was mir an der Maschine gefällt ist der Pistolengriff und besonders interessant finde ich auch den digitalen Tiefenmesser. Außerdem ist sie von der Wattzahl her kein Monster, das ich wohl eh nie ausreizen würde, sondern, so hatte ich bisher das Gefühl, in einem gesunden Mittel, das für meine Projekte ok ist. Dazu finde ich sowohl die Maschine, als auch das Zubehör bezahlbar. Meine Alternative wäre die Festool OF 1400, aber die liegt halt schon deutlich über meinem Budget, vom Zubehör ganz zu schweigen. :emoji_wink:

Gegenüber der 1250 CE habe ich nur den digitalen Tiefenmesser als Unterschied ausgemacht(?). Mit der habe ich nämlich schon gearbeitet und so, wie ich mir bei vielen Geräten mit Digitalanzeige denke "was für ein Quatsch", fand ich das in den ganzen Videos, die ich mir dazu angeschaut habe, echt spannend und eine super Idee.

Jetzt habe ich mir natürlich noch weitere Gedanken gemacht und dabei sind ein paar Fragen aufgekommen:
- habt ihr eine Idee, warum Bosch die LCE eingestellt hat? Irgendeinen Grund muss es ja haben, dass es die analogen Geschwister noch gibt und die digitale nicht mehr im Sortiment ist?!
- sind Ersatzteile, der CE kompatibel mit der LCE? Die digitale Anzeige gibt es sogar noch original bei Bosch zu kaufen.

Auch wenn es natürlich Geschmackssache ist, was spricht aus eurer Sicht für diese OF und vor allem dagegen? Vielleicht sprecht ihr noch Punkte an, die ich so gar nicht auf dem Schirm hatte. :emoji_wink:

PS: Bisher habe ich die Makita Kantenfräse und auch sonst noch ein paar Geräte von Makita und die Bosch POF 1400 ace im Frästisch.
 

fOV

ww-birke
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ich habe die 1250 LCE daheim. Die Tiefeneinstellung empfinde ich als absolut genial. Vor allem ist sie sehr präzise.
Im Vergleich zur Festool ist das Einsetzen von Kopierhülsen deutlich einfacher. Einmal den Adapter angebracht, lässt sich eine Kopierhülse ruck zuck einsetzen.
Einziger Nachteil; der Tiefenmesser verbraucht die Batterien (CR 2032) sehr schnell. Bei den heutigen Preisen für die Batterien ist das aber kein Thema mehr. Die Batterie ist sehr schnell gewechselt.
Die Arretierung für den Fräserwechsel ist ebenfalls gut gelöst. Einfach den Sperrhebel ziehen und die Spindel ist fix. Nichts mehr mit Knöpfchen drücken und warten/drehen bis die Spindel arretiert ist.

Die digitale Tiefeneinstellung sehe ich als Alleinstellungsmerkmal. Warum Bosch die LCE aus dem Programm genommen hat, kann ich nicht nachvollziehen.
Kleine Anmerkung: für einen Sauger von Festool braucht man keinen Adapter. Der Schlauch passt perfekt auf den eingebauten Absaugstutzen.
 

Wonka

ww-birnbaum
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Danke euch!
Den werde ich mir gleich anschauen.
ich habe die 1250 LCE daheim. Die Tiefeneinstellung empfinde ich als absolut genial. Vor allem ist sie sehr präzise.
Im Vergleich zur Festool ist das Einsetzen von Kopierhülsen deutlich einfacher. Einmal den Adapter angebracht, lässt sich eine Kopierhülse ruck zuck einsetzen.
Einziger Nachteil; der Tiefenmesser verbraucht die Batterien (CR 2032) sehr schnell. Bei den heutigen Preisen für die Batterien ist das aber kein Thema mehr. Die Batterie ist sehr schnell gewechselt.
Die Arretierung für den Fräserwechsel ist ebenfalls gut gelöst. Einfach den Sperrhebel ziehen und die Spindel ist fix. Nichts mehr mit Knöpfchen drücken und warten/drehen bis die Spindel arretiert ist.

Die digitale Tiefeneinstellung sehe ich als Alleinstellungsmerkmal. Warum Bosch die LCE aus dem Programm genommen hat, kann ich nicht nachvollziehen.
Kleine Anmerkung: für einen Sauger von Festool braucht man keinen Adapter. Der Schlauch passt perfekt auf den eingebauten Absaugstutzen.
Das klingt genau nach dem, was ich auch in den Videos gesehen habe, was meiner Meinung nach gut gelöst war und fühle mich durch dich bestätigt.
Ich habe OsVac als Adapter im Einsatz. Den würde ich dafür auch drucken.
 
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