Schneckenmacher
ww-pappel
- Registriert
- 8. April 2009
- Beiträge
- 2
hallo liebe holzwerkler,
mit meinem thema und den sich anschließenden fragen möchte ich mich gleichsam als neuling hier im forum vorstellen
ich hab über einige wochen hinweg diese kleine gründerzeitkommode aufgearbeitet (meine erste arbeit in diesem bereich).
leider hatten die jahre und vorallem der gebrauch als werkbankersatz und farben- und werkzeugschrank
im schuppen stark zugesetzt, sodass mir leider nichts anderes übrig geblieben ist, die unzähligen schichten an lacken und damit auch die reste der darunter befindlichen bierlasur zu entfernen.
darüber hinaus haben ich auch verschiedene teile wie zierleisten und füße ersetzen müssen.
nun hab ich das restulat meiner bemühungen vor mir stehen - der finale schliff mit 300er papier ist getan und das holz hat bis dato keinerlei oberflächennehandlung erfahren.
wie ihr seht wirkt der schrank durch die neuteile und die unterschiedlich stark geschliffenen flächen recht bunt - und das ist auch der punkt an dem ich euren rat erbeten möchte.
2 möglichkeiten des abschlusses sehe ich für sinnvoll - hab aber in keinem der beiden erfahrungen sammeln können.
1) ich bleiche die dunklen teile des schranks auf einen einheitlichen farbton und schließe das ganze mit einem vernünftigen antikwachs ab
oder
2) ich beize die flächen auf einen einheitlichen farbton und schließe das ganze mit einer nußbaumlasur und farblosem wachs ab
nun ist es zwar so, dass die erste variante mir eher gefallen würde, die zweite aber eher dem orginal entspricht.
darüber hinaus, habe ich verschiedene chemiker an meiner uni um rat gebeten und mir wurde mitgeteilt, dass das bleichen mit h2o2 durchaus nicht so problemlos ist, wie ich schon an vielen stellen lesen konnte.
(vorallem die behauptung die gerüstsubstanz von weichhölzern, wie meiner kiefer hier, bliebe unbehelligt ist schlichtweg falsch ...)
ich würde mich freuen, wenn mir jemand mit erfahrung im bereich der oberflächenbehandlung bei meiner entscheidungsfindung helfen und auch die ausführung dessen mit anreisen könnte.
vielen dank!
mit meinem thema und den sich anschließenden fragen möchte ich mich gleichsam als neuling hier im forum vorstellen
ich hab über einige wochen hinweg diese kleine gründerzeitkommode aufgearbeitet (meine erste arbeit in diesem bereich).
leider hatten die jahre und vorallem der gebrauch als werkbankersatz und farben- und werkzeugschrank
darüber hinaus haben ich auch verschiedene teile wie zierleisten und füße ersetzen müssen.
nun hab ich das restulat meiner bemühungen vor mir stehen - der finale schliff mit 300er papier ist getan und das holz hat bis dato keinerlei oberflächennehandlung erfahren.
wie ihr seht wirkt der schrank durch die neuteile und die unterschiedlich stark geschliffenen flächen recht bunt - und das ist auch der punkt an dem ich euren rat erbeten möchte.
2 möglichkeiten des abschlusses sehe ich für sinnvoll - hab aber in keinem der beiden erfahrungen sammeln können.
1) ich bleiche die dunklen teile des schranks auf einen einheitlichen farbton und schließe das ganze mit einem vernünftigen antikwachs ab
oder
2) ich beize die flächen auf einen einheitlichen farbton und schließe das ganze mit einer nußbaumlasur und farblosem wachs ab
nun ist es zwar so, dass die erste variante mir eher gefallen würde, die zweite aber eher dem orginal entspricht.
darüber hinaus, habe ich verschiedene chemiker an meiner uni um rat gebeten und mir wurde mitgeteilt, dass das bleichen mit h2o2 durchaus nicht so problemlos ist, wie ich schon an vielen stellen lesen konnte.
(vorallem die behauptung die gerüstsubstanz von weichhölzern, wie meiner kiefer hier, bliebe unbehelligt ist schlichtweg falsch ...)
ich würde mich freuen, wenn mir jemand mit erfahrung im bereich der oberflächenbehandlung bei meiner entscheidungsfindung helfen und auch die ausführung dessen mit anreisen könnte.
vielen dank!