Bitte um Kaufberatung handgeführte Oberfräse & Fräsersatz

-FX-

ww-nussbaum
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nähe FD
Hallo,

ich wollte mich besser spät als nie mal ein bisschen mit handgeführten Oberfräsen beschäftigen.
In der Annahme, für den Anfänger kommt nach der großen günen Bosch preislich erstmal sehr lange erstmal nichts, habe ich bei einem Angebot von weniger als 100,- Euro für die POF-1400 zugeschlagen.
Doch wenn ich über das Teil lese mehren sich die Zweifel, ob ich mit den scheinbar zahlreichen Schwachstellen glücklich werde. Noch kann ich zurückgeben ...

Zu Anwendung: Als Einstiegsprojekt müsste ich erstmal 16m Nut und ebensoviele Meter Feder an 30mm starke Bohlen anbringen. Dachte dabei an Scheibennutfräser und beim Gegenstück entweder an Nutfräser mit Parallelanschlag oder Falzfräser von beiden Seiten (Schreit auf, wenn das Quatsch ist).
Da es weder sehr genau werden muss noch der Anspruch besteht, dies öfter zu tun, wollte ich mir keine speziellen, teuren Nut + Federfräser zulegen.

Das mal so als Anhaltspunkt, was das Gerät maximal leisten muss. Im Schnitt dürften meine Basteleien eher kleiner werden. Zeit spielt bei mir nicht so die Rolle.

Ich bin jetzt über die Perles OF3 bzw. die vermutlich identische Trend T5Eb gestolpert. Konstantelektronik und vernünftiger Parallelanschlag klingt schonmal ganz andes wie bei der grünen Bosch. Der Motor ist allerdings schmächtiger. Auch finde ich die angeblich verfügbare Höhenfeineinstellung nicht.

Wäre das was für mich oder ist die Fräse zu schwach auf der Brust? Andere Vorschläge?
Und taugt das 12teilige Trend Fräserset für den Einstieg?
https://www.sautershop.de/trend-fraeser-set-hw-12-teilig-in-kunststoffbox-t-set-ss8x8mmtc

Vielen Dank
Chris
 

janisholz

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Ich habe mir nach langem Recherchieren genau dieses Set bei Sauter gekauft und bin sehr zufrieden damit. Ich suchte ein ausgereiftes Gerät und hatte ein Budget über Baumarkt aber deutlich unter Festool.

Vom Fräserset habe ich bisher nur die Hälfte benötigt, aber das ist wesentlich günstiger als der Einzelkauf. Ich habe mir die Ausführung der Kassette aus Holz gegönnt. Sieht einfach wertig aus.

Für die Feintiefeneinstellung würde ich mir direkt das günstige Zubehörteil von Sauter mitbestellen.

Gruß Janis
 

Komihaxu

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Wenn du dauerhaft und viel mit der Oberfräse arbeiten willst, wirst du mit der grünen Bosch definitiv nicht glücklich.

Aber! Das Preis-Leistungsverhältnis ist unschlagbar und für den Einstieg taugt sie vermutlich ganz gut. Wenn du aktuell nicht mehr Geld ausgeben kannst, dann behalte sie und sammle erste Erfahrungen. In ein paar Jahren hast du dann vermutlich selbst festgestellt, wo die Einschränkungen liegen und was du mit der Fräse eigentlich machen willst. Dann hast du die Ahnung, um selbst zu beurteilen, welche Fräse für dich optimal wäre.

Ich traue der grünen Bosch nicht zu, dass der Motor 20 Jahre hält, aber falls doch: eine zweite Oberfräse ist oft genug Gold wert. Falls du irgendwann eine andere kaufst, ist die alte nicht überflüssig.
 

IngoS

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Woran erkennt man das? Sowohl in der Artikelbeschreibung als auch auf meinem identischen Fräsersatz steht alles in"mm".
Janis

Hallo Janis,

das sind doch alles krumme Maße.

6,3mm = 1/4 Zoll
12,7mm = 1/2 Zoll

Auch bei den Radien, alles Zollmaße auf mm umgerechnet.
Gerade bei Nuten möchte man, zumindest hier in Deutschland,
4mm, 5mm, 6mm, 8mm ... haben und nicht irgendwelche krummen Werte.

Wenn man nur eine Kante abrunden will, spielt es nicht so eine große Rolle,
ob der Radius nun 6 mm oder 1/4 Zoll beträgt.

Gruß

Ingo
 

janisholz

ww-eiche
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Hallo Janis,

das sind doch alles krumme Maße.

6,3mm = 1/4 Zoll
12,7mm = 1/2 Zoll

Auch bei den Radien, alles Zollmaße auf mm umgerechnet.
Gerade bei Nuten möchte man, zumindest hier in Deutschland,
4mm, 5mm, 6mm, 8mm ... haben und nicht irgendwelche krummen Werte.

Wenn man nur eine Kante abrunden will, spielt es nicht so eine große Rolle,
ob der Radius nun 6 mm oder 1/4 Zoll beträgt.

Gruß

Ingo

Die krummen Werte bei den Nutfräsern würden mich auch sehr stören. Bin direkt in den Keller runtergerannt und mein Set mit obigem verglichen:
Meines ist gar nicht von Trend sondern von ENT. Hatte Sauter vor etwa 6 Monaten mit der Perles OF03 im Set verkauft. Hat auch mehr Nutfräser und diese zum Glück alle in glatten mm-Angaben.

Das 12er Set von ENT im Holzkasten würde ich mir zum Einstieg wieder holen.

Janis
 

-FX-

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nähe FD
Hallo,


ja, bzgl. der grünen Bosch denke ich einerseits auch, für den Anfang gut ohne Konstantelektronik leben zu können. Auch wohl öfter etwas hakeliger Fräserwechsel belastete mich jetzt nicht so sehr.

Mehr Sorge macht mir, dass die Linearführung früher oder später mal gerne anfängt zu hängen und nur als Ersatzteil mit weiteren Anbauten zu entsprechendem Preis zu haben ist. Ausserdem soll der Parallelanschlag im Praxisbetrieb wohl Schrott sein.
Und wäre der beiliegende Parallelanschlag zu Gebrauchen fiele es mir leichter, mich für den Einstieg mit der Bosch abzufinden

Doch man hört so, dass der Parallelanschlag Schrott sein soll. Nicht nur in der Verstellung sondern scheinbar auch zu instabil. Stimmt das?
Wäre das so, dann ist, davon ausgehend, dass ein ordentlicher Parallelanschlag irgendwas in Richtung 50,- Euro kostet, der Preisunterschied zu Trend / Perles wieder gar nicht mehr so groß.

Stimmt, das mit den zölligen Maßen hatte ich glatt übersehen, da muss ich mir mal Gedanken machen.
Kaufe ich einzeln, bin ich halt schon beim ersten genannten Projekt mit Scheibennut- und Falzfräser schon etwas über dem Betrag. Gut, das sind dann natürlich die scheinbar guten Fräser von Dieter Schmid mit verschiedenen Anlaufringen beim Falzfräser und flexibel zusammenstellbarem Scheibennutfräser ...

Grüße
Christian
 

michaelhild

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Die Bosch hatte ich anfangs selbst.
Von der Ausstattung und speziell der Feineinstellung ist sie schon für den Preis recht gut.

Die Hauptnegativpunkte waren und werden es auch heute noch sein.
-Der 50mm Fräshub, kann in der Praxis nur zum Teil genutzt werden, was bei mir öfters zu Problemen führte.
-Der Blechparallelanschlag ist wirklich Murks.
-Die Frästiefe wird nicht sicher gehalten. Man stellt sie stehend ein, verriegelt und sobald man die Fräse hoch hebt, gibt durch das Eigengewicht, die Sache nach und die Grundplatte rutscht einige Zehntel nach unten. Für genaues Arbeiten Doppelmurks.
-Deutliches Kippspiel in der Säulenführung.
-Keine Feststeller am Schalter. Praxisfremd und unergonomisch.
-SDS Aufnahme der Kopierhülsen nicht zentrisch zum Fräser und kann nicht justiert werden.
-LED Beleuchtung ist zwar theoretisch gut, aber durch die Induktionslösung abhängig von der Drehzahl. Zudem hat meine innerhalb von paar Monaten drei der Spulen "gefressen".
-Die Maschine ist böse laut.


Besorg Dir doch ein Fräserset von ENT. Die sind metrisch und auch recht praxisnah bestückt.
 

-FX-

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nähe FD
Vom Ent-Set hört man ja nur Gutes. Ist es möglich, dass das 12-teilige Set in der gelben Kunststoffkasette dem "Dewalt DT90016-QZ" entspricht? Das Dewalt ist nämlich merklich günstiger.
Natürlich wieder keiner der beiden Fräser für das erste Projekt enthalten. Naja, immerhin hätte ich mir auch bei Einzelanschaffung vorstellen können 8 von den 12 enthaltenen Fräsern zeitnah zu kaufen. Oder klappt das mit der "Federherstellung" auch mit Parallelanschlag und Nutfräser?

Grüße
Christian
 

Timubbi

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ich hab die POF 1200 von Bosch (wenn auch im Frästisch eingebaut). Ansich keine üble Maschine für das Geld aber nach 1 1/2 Jahren zeigt sie deutliche Verschleißerscheinungen. Der Arretierknopf zum Fräserwechsel ist langsam ausgenudelt und man muss schon sehr feinfühlig beim wechseln sein, damit es noch geht. Der Motor macht inzwischen auch schon seltsame Geräusche. Zum Glück liegt die Trend T11 schon in der Werkstatt :emoji_wink:

Ich hab mit damals auch das ENT Set gekauft und bin soweit zufrieden damit, nur von den 12 Fräser hab ich bisher nur 3 gebraucht. Das muss man dann wirklich abwägen ob es für einen sinnvoll ist.
 

-FX-

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nähe FD
OK, habe nochmal genauer hingeschaut, also das erwähnte Dewalt-Set entspricht nicht dem von ENT. Schade.
 

michaelhild

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Kleines Achtung.
Man kann die alten Dewalt Sets nicht mehr mit den aktuellen vergleichen. Früher war ENT der Zulieferer, das hat sich geändert.
Die Nutfräser sind z.B. nicht mehr grundschneidend, wenn ich das recht in Erinnerung habe.
 

Undead

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Kleines Achtung.
Man kann die alten Dewalt Sets nicht mehr mit den aktuellen vergleichen. Früher war ENT der Zulieferer, das hat sich geändert.
Die Nutfräser sind z.B. nicht mehr grundschneidend, wenn ich das recht in Erinnerung habe.

Ach siehst du, wieder etwas gelernt. Ich habe meinen Satz vor 4 oder 5 Jahren gekauft,da war ich nämlich noch der Meinung zu wissen das diese von ENT Produziert wurden.


Mit freundlichen Grüßen Olli
 

-FX-

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nähe FD
Um nochmal zur Fräse an sich zurückzukommen: wird die OF3 für mich geschätzt genug kraft haben oder brauche ich einen größeren Motor. In meinem Fallbeispiel reden wir ja von einigen Metern mit einem Falz in Fichte von ungefähr 10mm Breite und 21mm Tiefe.
Oder bräuchte es dafür bereits mehrere Durchgänge bei einer Fräse mit 1kW Aufnahmeleistung?

Grüße
Christian
 

Undead

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Um nochmal zur Fräse an sich zurückzukommen: wird die OF3 für mich geschätzt genug kraft haben oder brauche ich einen größeren Motor. In meinem Fallbeispiel reden wir ja von einigen Metern mit einem Falz in Fichte von ungefähr 10mm Breite und 21mm Tiefe.
Oder bräuchte es dafür bereits mehrere Durchgänge bei einer Fräse mit 1kW Aufnahmeleistung?

Grüße
Christian

Da brauchst du eigentlich bei Jeder Oberfräse mehrere Durchgänge um eine vernünftige Oberflächengüte zu erhalten.

Wenn sowas in einem Rutsch sein muss dann mit einer OF2200 oder der 2,4KW Triton Oberfräse, einer alten ELU oder Scheer und dann mit 12mm Schaftfräser nicht mehr mit 8mm. Wenn es mal eben so in einem Durchgang sein soll.

Mit freundlichen Grüßen
 

MK81

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Ich bin sehr zufrieden mit der OF3 von Perles. Tiefen-Feineinstellung gibt es auch im Sauter-Shop (Artikel Nr T-FHA-001). Das Gerät ist handlich und doch überraschend leistungsstark.
Natürlich musst du bei deinen Nuten wohl ein paar mal mehr ansetzen müssen. Geht aber relativ schnell. Aber beim Hobby kommt es ja meist nicht auf 5 min an.
Meiner Meinung nach ist es sinnvoller die Fräser nach Bedarf zu kaufen, weil so viele braucht man dann doch nicht. Dann hat man besser weniger, die aber was taugen.

Viele Grüße,
Klaus
 

IngoS

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In meinem Fallbeispiel reden wir ja von einigen Metern mit einem Falz in Fichte von ungefähr 10mm Breite und 21mm Tiefe.
Oder bräuchte es dafür bereits mehrere Durchgänge bei einer Fräse mit 1kW Aufnahmeleistung?

Grüße
Christian

Hallo,

Mit einem Scheibenfräser wirst du so eine Nut nicht hin bekommen.
Bleibt also ein 10 mm Schaftfräser.
Mit 2 Durchgängen sollte das gehen.
Wichtig dabei eine gute Führung der Fräse auf der Schmalseite des Brettes.
Da musst du dir was basteln.

1000 Watt sollten dafür reichen.
Ein Spaß wird das aber nicht.

Frohe Weihnachten

Ingo
 

Holzgolf

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Was die Maschine angeht, wärst du da mit einer Kantenfräse a la Makita RT 0700 nicht besser bedient? Wenn man nicht gerade Möbel bauen will lässt die sich in den meisten Fällen von einer Hand besser führen.
 

Georg L.

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In meinem Fallbeispiel reden wir ja von einigen Metern mit einem Falz in Fichte von ungefähr 10mm Breite und 21mm Tiefe.
Das sollte jede Fräse der 1000 Watt Klasse in zwei, drei Durchgängen problemlos schaffen. Vielleicht eine billige Discounterfräse nicht, aber Markengeräte wie Bosch (blau), DeWalt, Metabo, Perles, Trend usw. sollten damit keine Probleme haben. Wie nämlich schon einige Vorposter geschrieben haben, wäre das Fräsen in einem Durchgang prinzipiell möglich, würder aber Brandspuren und eine unsaubere Oberfläche hinterlassen.
Derartige Nuten habe ich bestimmt schon mehrere 100 m auch in deutlich härteres Material wie Buche und Eiche oder MPX gefräst. meine ELU OF97 (1100 Watt) und meine Festool (1000 Watt) hatten da noch nie Probleme.
 

Zahltag

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Was die Maschine angeht, wärst du da mit einer Kantenfräse a la Makita RT 0700 nicht besser bedient? Wenn man nicht gerade Möbel bauen will lässt die sich in den meisten Fällen von einer Hand besser führen.

also die tiefeneinstellung der rt0700 ist ja mal sowas von schlecht, das das teil eigentlich nur für 1 fest installierten fräser zu gebrauchen ist.
 

-FX-

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Hallo,

Mit einem Scheibenfräser wirst du so eine Nut nicht hin bekommen.
Bleibt also ein 10 mm Schaftfräser.
Mit 2 Durchgängen sollte das gehen.
Wichtig dabei eine gute Führung der Fräse auf der Schmalseite des Brettes.
Da musst du dir was basteln.

1000 Watt sollten dafür reichen.
Ein Spaß wird das aber nicht.

Frohe Weihnachten

Ingo

Ich weiss nicht, ob wir uns richtig verstanden haben. Gemeint war Falzfräser von beiden Seiten für die Feder, Nufräser für die Nut.

Es geht um eine etwas weniger als 5qm großen Bodenkonstruktion in einem Nebengebäude, muss also nicht sonderlich schön werden sondern soll den Zweck erfüllen, dass dann zwischen den Brettern kein Dreck mehr durchfällt.

Was die Maschine angeht, wärst du da mit einer Kantenfräse a la Makita RT 0700 nicht besser bedient? Wenn man nicht gerade Möbel bauen will lässt die sich in den meisten Fällen von einer Hand besser führen.

Hier geht es ja nur um ein Beispiel, was gerade akut ansteht. Grundsätzlich geht es mri um alles Mögliche mit Holz, wobei mir schon bewusst ist, dass ich für manche Sachen irgendwann um was Dickes für den Tischeinbau oder gar eine gebrauchte Tischfräse nicht herumkomme. Träume noch davon mir irgendwann mal ein Holzleistenkanu zu bauen :emoji_slight_smile:

Aber zuallererst muss es erstmal eine universelle Maschine für den Handbetrieb tun.

Frohe Weihnachten
Christian
 

tomkaes

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Ich weiss nicht, ob wir uns richtig verstanden haben. Gemeint war Falzfräser von beiden Seiten für die Feder, Nufräser für die Nut.

Es geht um eine etwas weniger als 5qm großen Bodenkonstruktion in einem Nebengebäude, muss also nicht sonderlich schön werden sondern soll den Zweck erfüllen, dass dann zwischen den Brettern kein Dreck mehr durchfällt.

Frohe Weihnachten
Christian

5 qm Rauspund würde ich fertig kaufen (gibt es auch in 28 mm Stärke);

falls du eine Tischkreissäge besitzt:
Andruckkamm neben den Parallelanschlag montieren, mit einem Flachzahnblatt beidseitig hochkant nuten, lose Feder aus Sperrholz verwenden.
Falls du das nicht möchtest: die Fälze der Feder lassen sich auch mit der Tischkreissäge ausarbeiten.
Da hast du am Sägeblatt wesendlich mehr Leistung und Schnittgeschwindigkeit.

Rollbock vor und hinter der Säge ist wohl klar.
 

-FX-

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Brauche doch auch noch einen Grund mit der Oberfräsengeschichte endlich mal anzufangen.
Jetzt muss ich mir eine Ausrede konstruieren wie "Habe aber nur einen Rollbock". Blöderweise kostenden die 1/3 von dem, was die Fräser kosten :emoji_slight_smile:
 
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