Skimmy
ww-kiefer
Hallo 
Auch wenn ich neu hier im Forum bin, so kann ich doch schon auf ganze 4 Jahrzehnte handwerkliche Erfahrung zurückblicken und habe deswegen den mutigen Entschluss gefasst, endlich mal ein eigenes Möbelstück zu bauen, auf das bei Erfolg dann hoffentlich noch einige folgen werden.
Es mangelt (hoffentlich) nicht an Werkzeug und Maschinen, höchstens an Platz, da es ein Hobby ist und bleiben soll und ich habe aus Massivholz sogar schon Nachtschränkchen, Kratzbäume, Messerblöcke Baldachine oder Gartenbänke gebaut.
Allerdings möchte ich nun ein erstes "richtiges" Möbelstück bauen, dass wir uns auch ins Wohnzimmer stellen möchten. Eine Anrichte solls werden, zum Verstauen von "größerem" Geschirr oder sperrigen Dingen, die zwar Küchen- und Esstisch nah verstaut werden sollen, aber doch nicht im täglichen Küchenbetrieb benötigt werden. Als Beispiel seien hier Anrichteplatten oder Terinen, oder das Bowleset von Großmutter genannt.
Mein grober Plan ist nun, die Anrichte in "Eiche hell" zu gestalten, max. 1m breit und hoch und dabei stellt sich mir die Frage des Materials und die Beschaffung desselbigen:
- woher bezieht man als Privatperson z.B. eichenfurniertes Sperrholz in geringer Menge aber guter Qualität? (und hoffentlich nicht zu Apothekenpreisen)
- woher bezieht man als Privatperson getrocknetes Eichenholz (besäumt/sägerau?) in benötigter Qualität?
Ich komme aus dem Kreis Kleve (47533) und nach einer andauernden Suche hier in der Gegend habe ich nun zwar bereits einen 4m-Stamm Eiche beschafft, geschnitten in 40er Bohlen, (die haben aber erst ca 18%), wobei ich eigentlich auf der Suche nach oben genanntem war, aber der Preis war super und der Privatverkäufer super nett.
Die lokalen Holzhandel haben geschaut wie die sprichwörtliche Kuh vorm Tor (Grüße gehen raus an Holzland Dorsemagen!) und konnten mir dafür jegliche Art von KVH Kiefer oder MDF (auch in BUNT!) anbieten, nicht jedoch z.B. eichenfurniertes Sperrholz oder eichenbohlen kammergetrocknet. Habe nun auch bereits 6 Tischlereibetriebe durch, die im Internet Holz zum Kauf angeboten haben, die hatten entweder gar keinen Bock oder verlangten für eine Eichenbohle 40cm breit, 40mm dick, ab 100€/lfm. Ok, auch ab 60€/lfm, aber die Bohlen sahen dann auch aus wie... Der Azubi, der den Chef geholt hat, sagte O-Ton: "Kannst ja hier schon mal schauen, das ist alles C oder schlechter, das verwenden wir eh nicht mehr". Ich bin kein Tischler, aber wenn der Möbelbauer das schon nicht mehr verwendet, traue ich mich nicht, dass hobbymäßig zu verwerten, jedenfalls bei dem Kurs.
2 Sägewerke im 100km Umkreis haben Eiche massiv bei 8% und einem akzeptablem Preis, dort muss ich aber Mengen abnehmen, die ich wahrscheinlich nie verbrauchen werde.
So langsam frustriert mich die Suche, was mache ich falsch?
Woher bekommt ihr euer Material, wenn nicht über Vitamin B?
Auch wenn ich neu hier im Forum bin, so kann ich doch schon auf ganze 4 Jahrzehnte handwerkliche Erfahrung zurückblicken und habe deswegen den mutigen Entschluss gefasst, endlich mal ein eigenes Möbelstück zu bauen, auf das bei Erfolg dann hoffentlich noch einige folgen werden.Es mangelt (hoffentlich) nicht an Werkzeug und Maschinen, höchstens an Platz, da es ein Hobby ist und bleiben soll und ich habe aus Massivholz sogar schon Nachtschränkchen, Kratzbäume, Messerblöcke Baldachine oder Gartenbänke gebaut.
Allerdings möchte ich nun ein erstes "richtiges" Möbelstück bauen, dass wir uns auch ins Wohnzimmer stellen möchten. Eine Anrichte solls werden, zum Verstauen von "größerem" Geschirr oder sperrigen Dingen, die zwar Küchen- und Esstisch nah verstaut werden sollen, aber doch nicht im täglichen Küchenbetrieb benötigt werden. Als Beispiel seien hier Anrichteplatten oder Terinen, oder das Bowleset von Großmutter genannt.
Mein grober Plan ist nun, die Anrichte in "Eiche hell" zu gestalten, max. 1m breit und hoch und dabei stellt sich mir die Frage des Materials und die Beschaffung desselbigen:
- woher bezieht man als Privatperson z.B. eichenfurniertes Sperrholz in geringer Menge aber guter Qualität? (und hoffentlich nicht zu Apothekenpreisen)
- woher bezieht man als Privatperson getrocknetes Eichenholz (besäumt/sägerau?) in benötigter Qualität?
Ich komme aus dem Kreis Kleve (47533) und nach einer andauernden Suche hier in der Gegend habe ich nun zwar bereits einen 4m-Stamm Eiche beschafft, geschnitten in 40er Bohlen, (die haben aber erst ca 18%), wobei ich eigentlich auf der Suche nach oben genanntem war, aber der Preis war super und der Privatverkäufer super nett.
Die lokalen Holzhandel haben geschaut wie die sprichwörtliche Kuh vorm Tor (Grüße gehen raus an Holzland Dorsemagen!) und konnten mir dafür jegliche Art von KVH Kiefer oder MDF (auch in BUNT!) anbieten, nicht jedoch z.B. eichenfurniertes Sperrholz oder eichenbohlen kammergetrocknet. Habe nun auch bereits 6 Tischlereibetriebe durch, die im Internet Holz zum Kauf angeboten haben, die hatten entweder gar keinen Bock oder verlangten für eine Eichenbohle 40cm breit, 40mm dick, ab 100€/lfm. Ok, auch ab 60€/lfm, aber die Bohlen sahen dann auch aus wie... Der Azubi, der den Chef geholt hat, sagte O-Ton: "Kannst ja hier schon mal schauen, das ist alles C oder schlechter, das verwenden wir eh nicht mehr". Ich bin kein Tischler, aber wenn der Möbelbauer das schon nicht mehr verwendet, traue ich mich nicht, dass hobbymäßig zu verwerten, jedenfalls bei dem Kurs.
2 Sägewerke im 100km Umkreis haben Eiche massiv bei 8% und einem akzeptablem Preis, dort muss ich aber Mengen abnehmen, die ich wahrscheinlich nie verbrauchen werde.
So langsam frustriert mich die Suche, was mache ich falsch?
Woher bekommt ihr euer Material, wenn nicht über Vitamin B?
